Es waren geschätzt nur wenige Sekunden nach Azarnis Klopfen vergangen, als sie auch schon Schritte aus der Richtung hörte, aus der sie selbst gekommen war. Anhand der Schritte konnte sie zum einen hören, dass es wohl zwei Personen waren, zum anderen, dass es sich um Ninja handelte. Das Mädchen hätte nicht wirklich beschreiben können, woran es lag, dass ihr das auffiel, aber irgendwie waren die Schritte anders als bei anderen Menschen. Ein wenig leichtfüßiger vielleicht, etwas bedachter. In der Hoffnung, dass es sich wenigstens bei einer der Personen um Kimiko handelte, drehte Azarni den Kopf und sah den Gang herunter. Nun, weit gefehlt - obwohl die beiden Personen, die da auf sie zutraten Kimiko in ihrer Größe um nichts nachstanden. Vielleicht sogar eher im Gegenteil... Zwei Männer kamen auf sie. Und es waren zwei Schränke von Kerlen. Und was für welche. Der eine größer als der andere. Zugegeben kam Azarni sich daneben ein wenig schmächtig vor mit ihren 1,53 Metern. Das Mädchen fand es sowieso eigenartig, dass sie letzte Zeit irgendwie nur Halbriesen begegnete. Kimiko, die beiden Männer... Wenn sie ihren Vater mit ihnen verglich, war er wohl eher ziemlich klein. Allerdings war seine Tochter bisher immer der Meinung gewesen, dass er dem Durchschnitt entsprach. Im Angesicht der beiden Personen vor ihr, war sie sich da plötzlich nicht mehr ganz so sicher... Die beiden schienen nicht wirklich Notiz von ihr zu nehmen, auch wenn sie das nur schlecht beurteilen konnte, da sie die Augen der beiden Männer in dem etwas dämmrigen Gang nicht wirklich gut erkennen konnte. Zumindest nicht aus dieser Entfernung. Eigentlich hätten sie sie sehen sollen, wenn sie nicht gerade in urkomplexen Gedankengängen versunken waren. Wer weiß, vielleicht bin ich auch einfach zu klein, um gesehen zu werden... Die sind immerhin fast nen halben Meter größer als ich... Wie auch immer... Es gab wohl nicht viel zu bereden, weshalb die Genin einfach die Klappe hielt. Mittlerweile hatte der kleinere der beiden Männer nun ebenfalls an die Bürotür der Raikagin geklopft und wartete neben dem komplett in schwarz gewandten Mädchen darauf, dass Kimiko sie hereinbat. Die Rothaarige war sich noch nicht ganz schlüssig darüber, ob sie sich darüber ärgern sollte, dass die beiden nun noch aufgetaucht waren. Vielleicht war etwas besonderes passiert, was sie erneut aufhalten wurde? Sicherlich, dafür könnte ihre Sensei auch nichts, aber Azarni war ehrlich gesagt doch ein wenig ungeduldig. Drei Tage warten reichten ihr. Nun hatte sie gepackt und wollte los. Tja, aber sich ärgern bringt auch nichts... Mal sehen, was die beiden wollen und wie lange es dauert... Mhm... Wenn ich es mir recht überlege, könnte es auch sein, dass die beiden Kimiko als Leibwachen begleiten, oder? Immerhin gehen wir in ein fremdes Dorf und sie ist die Raikagin... In diesen Gedanken versunken starrte die Genin weiterhin mit ihren strahlend tiefblauen Augen gegen die geschlossene Tür und wartete.
Out: Ihr müsst nicht zurückposten oder ähnliches ^^ Mir war nur gerade irgendwie nach posten ^^
Mashiba Kimiko Raikage
Anzahl der Beiträge : 174 Anmeldedatum : 27.08.10
Thema: Re: Büro des Raikage Sa 08 Jan 2011, 23:22
Warum musste dieser bombenlegende Kerl auch alles kaputt machen. Nicht das sich Kimiko nicht darüber freute aus dem Dorf zu kommen und etwas Abwechslung zu haben, aber nun es hätte ihr besser gefallen wenn sie Nachricht von ihrem Boten bekommen hätte. Der hatte sich aber bis heute nicht mehr gemeldet weshalb die Reise unausweichlich war. Schon gestern Morgen war sämtliche dringende Arbeit erledigt und der restliche Tag ging für Reisevorbereitungen drauf. Kimiko sah zu ihrem Rucksack der hinter dem Schreibtisch stand. Er war eindeutig voll, aber nicht überfüllt. Etwas Verbandszeug, etwas Wäsche… ein Schlafsack. Der Rest war Vorbereitung für einen Kampf. Schön in Schriftrollen versiegelt. Unreiner Sand für den größten Notfall… Fertiges Glas… und Zwei Kugeln für ihr „Garasu Baku dan“ . Allein die Herstellung all dieses Zeugs war sehr chakraraubend und erschöpfend so das Kimiko an diesem Tag trotz einigem Schlafes nicht besonders fit aussah. Okay aber nicht fit. Dabei ging sie nur auf eine diplomatische Reise. Ein Kampf war nicht einmal geplant. Sie stand auf und streckte sich. Heute hing das Schwert hinter ihrem Tisch an der Wand. Auf einmal klopfte es. Das waren wohl die Genin die sie erwartete. Sie wollte sie gerade hineinbitten als ein Gähnen sie unterbrach. Als sie sich sicher war das kein weiteres folgen würde “Ja komm rein!“ rief sie und blickte zur Tür. Ausnahmsweise trug sie heute keine offizielle Amtskleidung über ihren normalen Sachen… sprich einen Haufen von kleidenden Verbänden und an ihrem Gürtelbund zeigten sich jetzt bei genauerem Hinsehen 6 Beutel. 5 mit ihrem reinsten Quarzsand zum Herstellen von qualitativ hochwertigen Glas und der Sechste war ein prall gefüllter Geldbeutel. Allerdings nicht zu unterscheiden von den Anderen.
(Böse Geister plagen mich und raubten mir die Worte um diesem Post auch nur zu einer annehmbare Länge zu verhelfen... ich bitte um verzeihung oô)
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage So 09 Jan 2011, 21:21
Den restlichen Weg legte Atsushi schweigend zurück und folgte dem Capt. so unauffällig wie es bei seiner Statur nur möglich war. In dem Ganggewirr kannte sich der Leibwächter der Kagin natürlich sehr gut aus, jedoch überließ er es seinem Vorgestzten den Weg zu finden, dieser wählte auch den richtigen Weg. Deshalb sah Atsu kein Grund sein Schweigen zu brechen. Dazu zwang ihn auch keiner der Personen, die ihnen im Gebäude begegneten. Sie liefen meist mit gesenkten Köpfen an den beiden Anbu vorbei. Nach ein paar Minuten bogen sie schlussendlich auf den Gang ein, auf dem sich auf der rechten Seite das Büro der Raikagin befand. Direkt an der Abbiegung standen schon zwei verdeckte Wachen. Selbst der Capt. mit seinen Fähigkeiten konnte diese nicht ausmachern, denn sie waren Meister darin ihr Chakra zu verstecken. Vier weitere Garden stand direkt vor dem Büro, zwei von diesen wiederrum versteckt. Das waren jedoch noch nicht die volle Aufzählung derjenigen die, die Kagin bewachten. Atsushi und die Mashiba persönlich waren die einzigen die um alle Schutzmechanismen wussten. der Jashinist war es auch gewesen, der die Truppe zursammengestellt hatte. Deshalb kannten sie ihn und der Capt. war den Wachen, die allesammt aus den Reihen der Anbu stammten auch nicht unbekannt. So konnten sie ohne Kontrolle passieren. Er sah den Weg entlang und bemerkte das zierliche, jedoch durch seine Kleidung düster wirkende Mädchen.//Wenigstens mal eine mit nem ordentlichen Geschmack// Dem Beispiel des Capt. jedoch folgend ging er ohne Kommentar an ihr vorbei zur Tür und wartete, wärend der Zwerg an der Tür klopfte. Von innen war nur eine leise Aufforderung, einzutreten, zu vernehmen.
Hattori Sakurai
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 10.11.10
Thema: Re: Büro des Raikage Mo 10 Jan 2011, 08:37
Sakurai war in tief in sienen Gedanken versunken und beachtete seine Umgebung nur sehr sporadisch im Moment. Er versuchte sich zu überlegen, ob er die Raikage nicht wenigstens dazu überreden sollte ein oder zwei Leute noch als Eskorte mitzunehmen. Sie war schließlich die Raikage! Es gab einige die ihren Kopf wollten oder auch sie gefangen nehmen und Geld oder sonst was erpressen. Sakurai kannte zwar ihre enorme Stärke aber wenn ihr Chakra zu neige ginge, würde auch sie fallen. Sakurais Miene wirkte eingefroren und das Lächeln wirkte wie in Stein gemeißelt, doch er wurde wieder in die Realität zurück gerissen. Er fühlte sich beobachtet. Sakurai suchte die Umgebung nach Chakra ab und fand einiges. Er schaute zu Atsushi. Bei ihm hatte er immer ein merkwürdiges Gefühl, doch daran hatte er sich gewöhnt. Er schaute sich weiter um und entdeckte ein junges Mädchen im Gang. Sie schien ebenfalls hier zu warten und das schon vor ihnen. Er legte ein freundliches Lächeln auf seine Lippen und nickte ihr zu. Er kannte das Gesicht. Er hatte ihre Akte gelesen in seinem monatlichen Bestreben nach jungem Blut für die ANBU zu suchen. Sie ist ihm hauptsächlich durch ihre Affinität zum Schwertkampf im Kopf geblieben und es gab auch nicht sehr viele junge Talente in diesen Tagen. Aber er konnte sich jetzt darüber keine weiteren Gedanken machen, da er die Stimme von Kimiko wahrgenommen hatte und sie sie herein bat. Sakurai war schon drauf und dran die Tür hinunter zu drücken als ihm etwas einfiel. Ich denke die junge Dame war vor uns da ... also sollte sie auch zu erst hinein gehen ... sagte Sakurai mit bedachtem Ton und bedachte Azarni mit einem Blick während er von der Tür zwei Schritte zurück trat.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Mo 10 Jan 2011, 17:03
Mittlerweile war sich Azarni wenigstens sicher, dass der größere der beiden Männer sie wahrgenommen hatte. Er hatte ihr einen kurzen, wenn auch sehr ausdruckslosen, Blick zugeworfen, ansonsten aber keine Reaktion auf sie gezeigt. Jetzt, wo die beiden näher heran waren und Azarni einen Moment Zeit gehabt hatte, sie sich noch einmal genauer anzusehen, erkannte sie wenigstens den größeren der beiden... Sein Kleidungsstil war sehr finster und vielleicht auch ansonsten ein wenig eigentümlich. Das rothaarige Mädchen hatte bereits einiges über diesen Mann gehört... Er war ein Anbu und die Tatsache, dass das im Dorf kein Geheimnis war, war schon ein Zeichen dafür, dass er nicht ganz normal war. Außerdem hatte sie ein paar Schauermärchen von ängstlichten Zivilisten über ihn gehört. Sie hatten ihn einen Fanatiker genannt, der einem religiösen Kult angehörte, den der Großteil der Menschen relativ anstößig fand. Soweit Azarni wusste, war es der "Jashin-Kult", dem er angehörte. Das Anstößige daran waren wohl die Menschenopfer, die ein Anhänger seinem Gott darbringen musste. Deshalb sollten ihm nur Missionen zugeteilt werden, in denen seine Opfer nicht überleben mussten. Die Genin war sich trotzdem nicht sicher, wie viel von den Geschichten wahr war... Sie war nie jemand gewesen, der sich außerordentlich schnell von Schauergeschichten hatte beeindrucken lassen und wenn es dann zu Dingen wie Menschenopfern, Unsterblichkeit und irgendwelchen sadistischen Göttern und Anbu kam... Nun, der Mann erschien ihr bis auf seine Größe bisher einigermaßen normal. Deshalb war es Azarni vorerst egal, an was er glaubte oder wem er diente. Kimiko wusste schon, was sie tat. Es verstrichen noch mehrere Sekunden, bis auch der andere Mann langsam realisierte, dass er und sein Begleiter nicht alleine waren. Auf den ersten Blick konnte Azarni ihn allerdings nicht klar zuordnen. Sie war sich nur relativ sicher, dass es sich um einen Shinobi handelte und dass er wohl relativ tief in Gedanken versunken war. Ansonsten hätte er sie wohl schon deutlich früher bemerkt. Als er sie dann allerdings endlich bemerkte, lächelte er ein wenig und nickte ihr zu. Azarni erwiderte das Nicken ohne ein Lächeln, aber sah dabei trotzdem einigermaßen freundlich aus. Sie war einfach nicht der Typ, der Fremde mit einem fröhlichen Lächeln begrüßen konnte. Eine freundliche Miene und ein Nicken mussten da reichen. Bevor sie sich weiterhin Gedanken darüber machen konnte, wer der andere Mann war, hörte sie auch schon Kimikos Stimme aus dem Büro dringen. Eigentlich war sie als erste da gewesen und hätte somit auch das Recht gehabt, zuerst das Büro zu betreten, aber sie reagierte trotzdem nicht sofort. Die beiden Männer waren im Rang deutlich über ihr und zugegeben fragte sich Azarni, ob sie sich ohne Erklärung oder Genehmigung den Vortritt nehmen würden oder ob sie Höflichkeit walten lassen würden. Erst dachte die Rothaarige bereits, dass sie das Büro einfach betreten würden, doch dann sprach der Grauhaarige der beiden Azarni an - mehr oder weniger. Im Endeffekt teilte er seinem Begleiter mit, dass er warten sollte, weil Azarni selbst vor ihnen da gewesen war. Durchaus sympathisch, das musste sie zugeben. Trotzdem setzte sie sich noch nicht in Bewegung, sondern warf dem Grauhaarigen nun ihrerseits einen Blick aus ihren tiefblauen Augen zu. Um den Anbu, der irgendwo neben oder hinter ihm stand, kümmerte sie sich zunächst nicht. Er sagte nichts, machte nichts und irgendwie wirkte es ein wenig so, als sei er dem anderen Mann untersetzt. Unvermittelt fragte die Rothaarige sich, ob auch er ein Anbu war, aber letztlich... Irgendwie wirkte der Mann zu freundlich und höflich, um ein Anbu zu sein. Bisher hatte das Mädchen sich Anbus eher so gestellt wie der Jashinist hinter ihm. "Ich warte nur darauf, dass Kimiko fertig ist und der Rest des Teams kommt. Wenn Sie also noch unter sechs Augen mit ihr reden wollen, sollten Sie zuerst gehen. Ansonsten... könnten wir auch alle einfach ins Büro gehen." Damit schwieg Azarni vorerst. Sie bezweifelte ein wenig, dass die beiden Männer damit einverstanden waren, vor Azarni zu reden. Sie glaubte nicht, dass sie die Angelegenheit, über die sie mit der Raikagin reden wollten, etwas anging, weshalb sie weiterhin keine Anstalten machte, das Büro zu betreten, sondern eher darauf wartete, dass die beiden Männer durch die Tür gingen und diese hinter sich schlossen oder sie aufließen. Ach ja... Ich habe die Raikagin Kimiko genannt... Ich frage mich, ob ich dafür noch einen strafenden Blick abbekomme... Wenigstens von den beiden. Von ihr sicher nicht. Sie wollte es ja so.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Mo 10 Jan 2011, 20:36
Nun spielte das Mädchen doch eine größere Rolle, als Atsushi vorerst angenommen hatte. Nicht nur, dass es ihn fast die ganze Zeit unverwand ansah, sondern der Capt. gewährte ihm auch noch den Vortritt. Und das ging, wie auf jeden Fall der Jashinist dachte, zu weit. Zum einen war sie ihm im Rang warscheinlich dermaßen unterlegen, zum anderen hasste es Atsu zu warten. Ohne noch lange nachzudenken stieß der Anbu die Türen mit einem etwas zu fest geratenen Schlag auf. Die beiden Türflügel flogen regelrecht gegen die Wand. Dann packte der Jashinist das Mädchen am Kragen und bugsierte es so in das Büro. "So fertig" Den Anbu Capt. hatte er mit der andern Hand vor sich her gestoßen.
Out: Sry für den kurzen Post aber es musste einfach mal voran gehen^^
Hattori Sakurai
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 10.11.10
Thema: Re: Büro des Raikage Di 11 Jan 2011, 16:15
Sakurai nickte. Es wäre in der Tat ein wenig besser gewesen, wenn sie draußen gewartet hätte, doch sollten sich diese Gedankengänge schon innerhalb von Sekunden auflösen. Er wollte gerade in aller Ruhe die Tür auf machen, da wurde die Tür auf einmal fast aufgesprengt und Atsushi hatte einen Moment in völliger Abwesenheit seiner Großhirns, wie Sakurai es inzwischen nannte. Sakurai konnte es nicht glauben, dass er das Mädchen einfach grundlos am Kragen packte und ins Büro zu zerren. Sakurai hatte er versucht vor sich her zu schubsen, doch hatte Sakurai sein Gewicht so verlagert, dass Atsushi nicht die Mitte seines Rückens getroffen hatte und Sakurai sich so am Arm vorbei drehen konnte. Dadurch jedoch, das Atsushi vorwärts gelaufen ist, kam Sakurai versetzt hinter Atsushi aus der Drehung. Er hatte ein wenig Schwung aus der Drehung mit genommen und hatte den Arm mit dem Klemmbrett in der Hand seitlich ausgestreckt und wollte Atsushi mit dem Klemmbrett einen leichten Klaps auf den Hinterkopf geben. Verständnislos schüttelte Sakurai und straffte sich wieder. Denk doch einmal lieber zweimal nach bevor du wieder irgend eine Aktion hier reißt ... sagte er mit einem dämonisch-wirkenden Lächeln zu Atsushi und schritt dann wieder an Atsushi vorbei und schaute sich Azarni an. Für ihn schien sie erstmal noch in Ordnung zu sein und da sie die Schülerin von Kimiko war sollte diese entscheiden, ob Maßnahmen getroffen werden sollten oder es als Zwischenfall abgebucht würde. Raikage-sama ... bitte verzeiht das abrupte Eindringen, aber jemand konnte nicht an sich halten ... sagte Sakurai und vollführte eine leichte Verbeugung. Er war bis gut zur Mitte des Raumes geschritten und hatte sich dort aufgebaut. Jetzt wollte Sakurai erstmal warten, wie die Raikage auf ihr hereinplatzen reagieren würde.
Mashiba Kimiko Raikage
Anzahl der Beiträge : 174 Anmeldedatum : 27.08.10
Thema: Re: Büro des Raikage Di 11 Jan 2011, 16:55
Erst passierte… nichts. Nur das eindeutig noch Stimmen da draußen waren, war zu vernehmen. Machten die noch ein feines Kaffeekränzchen? Kimiko seufzte und setzte sich kurzerhand auf ihren Schreibtisch um das ganze abzuwarten. Jedoch gab es da draußen jemand entscheidungsfreudigen der die Tür aufstieß und einfach versuchte die beiden anderen mitzunehmen. Der Größere der anderen beiden Gäste konnte sich noch retten, Azarni, die als einziges wirklich erwartet wurde, dagegen konnte sich wohl kaum gegen den Riesen Atsushi wehren. Als schließlich noch Sakurai eintrat grinste die Kagin schief. Eigentlich hatte sie gehofft es handele sich hier gleich um ihr Team und sie konnte endlich los. Nun musste sie im schlimmsten Fall noch ein längeres Gespräch führen. Das letzte worauf sie eigentlich Lust hatte. Auf die Worte Sakurais antwortete die Brünette im ersten Moment nur mit einem schon leicht spöttelnden Lachen. “Wenigstens hat er reagiert als ich darum gebeten hatte einzutreten und nicht getrödelt.“ sie blickte kurz zur kleinen Azarni und war sich fast sicher worum es da draußen noch ging. Wahrscheinlich hatte der ANBU-Cpt. Versucht das Mädchen davon zu überzeugen noch draußen zu warten. Diese hatte protestiert und Atsu hatte genug von dem Ganzen. Manchmal hatte der Jashinist doch ganz sympathische Züge. Das Grinsen verschwand nicht aus ihrem Gesicht. “Aber du kannst frei sprechen Sakurai… ich würde den Kleinen sowieso alles erzählen, die Kleinen werden dich irgendwann mal ersetzen.“ Und irgendwann auch sie aber das war eine eher deprimierende Vorstellung. “Und beeil dich ich geh nämlich los sobald der rest der Truppe eintrifft!“ und das war durchaus wörtlich zu verstehen. Sobald der Letzte ihrer Genin durch die Tür schreiten würde, begann die Reise und alles weitere lag in der Hand von Hattori.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Di 11 Jan 2011, 17:49
Für einen kurzen Moment herrschte Stille, in der Azarni im Wesentlichen auf eine Antwort wartete, die ihr ihr Gegenüber - wenigstens nach seinem Gesichtsausdruck zu schließen - auch gerade geben wollte. Dann wurde die Situation abrupt unterbrochen, als die Rothaarige bemerkte, wie sie am Kragen gepackt wurde und gewaltvoll durch die gerade aufgetretende Tür gerissen wurde. Für einen Moment schnürte es ihr die Kehle zu und ein röchelnder Laut kam ihr über die Lippen. Sie wusste, dass es sich bei der Person, die sie in den Raum zerrte, um den Anbu handelte, der bis gerade noch schweigend hinter dem Grauhaarigen stand. Eine Welle der Wut kochte nur so in ihr hoch. Wie konnte er es wagen, sie grundlos durch die Tür zu zerren? Sie hatte ihnen soeben den Vortritt gelassen und das war also sein Dank dafür? Als sie spürte, dass sie wieder frei war, stolperte sie einen Schritt nach vorne und fuhr dann mit wirbelndem Haar herum. Ihre Hand flog beinahe reflexartig an den Griff ihres Schwertes, welches sofort heftig erbebte. Azarni hatte kaum bemerkt, dass sie ihr Raiton-Chakra aktiviert hatte, welches nun unter einem lauten Zischen in ihr Schwert und die Scheide fuhr und beides in einen kurzen Funkenregen tauchte. Einzelne Funken trafen ihre Hand und einige Schockimpulse fuhren ebenfalls in ihre Finger zurück, da dieser Gebrauch von Chakra eher explosionsartig gekommen war und sie ihn dementsprechend nicht unter Kontrolle hatte. Allerdings ließ sie sich nichts anmerken, sondern biss ihre Zähne nur noch hasserfüllter zusammen und richtete ihren Blick auf den Anbu. Ihre tiefblauen Augen sprühten nur so vor blanker Wut. "Spinnst du?! Wie wär's, wenn du nächstes Mal einfach mal zuhörst, den Vortritt annimmst und deine abartigen Pfoten von mir lässt." Ihre Stimme klang angrifflustig und auch ihre Haltung hatte noch nichts von ihrer Anspannung verloren. Es war ihr egal, wer er war und wer daneben stand. Sie akzeptierte es nicht, von einem Kumo-Nin derartig behandelt zu werden. Sie hatte nichts falsch gemacht. Sie hatte ihnen ohne Murren und Aufforderung den Vortritt gewährt. "Respektloser Widerling." Ihre Stimme troff nur so vor blanker Verachtung, dann straffte sie ihre Haltung und warf ihm einen Blick zu, der in etwa ausdrückte, für was eine miese Made, für was ein dreckiges Arschloch sie ihn hielt. Allerdings wagte sie es nicht, den Blick von ihm abzuwenden, da sie mit einem Angriff rechnete. Sie würde sich wehren und ihm am liebsten die Gedärme mit ihrem Schwert einmal durcheinander rühren. Hätte sie einen einigermaßen kühlen Kopf behalten, wäre sie wohl überrascht gewesen, wie gewalttätig und sadistisch die Vorstellungen in ihrem Kopf ausarten konnten. Sie hasste solche Menschen wie die Pest. Menschen, die sich über allen sahen und die sich das Recht herausnehmen, mit Schwächeren umzuspringen, wie es ihnen beliebte. Hoffentlich kackst du ab...
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Di 11 Jan 2011, 18:29
Atsushi hatte keine schlimmen Gedanken gehabt, als er die beiden ins Büro schleifen wollte. Er hasste einfach nur, wenn Menschen förmlich Nettigkeiten austauschten, die völlig Sinnfrei waren. Das ganze war ja auch ein halber Reinfall gewesen, denn der Capt. hatte sich elegant um die eigene Achse gedreht und war Atsu's Stoß somit entgangen. Noch bevor er das Mädchen wieder absetzten konnte wagte sich der Capt. sogar dem Jashinisten einen Klaps mit seinem Klembrett zu geben. Dass das Mädchen noch von seiner rechten Hand baumelte, war Glück für den Grauhaarigen, und der einzige Grund wieso sich Atsu nicht sofort umdrehte und ihm einen Schlag zu verpassen, von dem er sich nicht so schnell erholen würde. Sich langsam beruhigend setzte er das Mädchen sanft ab und sofort begann sie mit ihm zu schimpfen. Auch der Capt. ließ sich zu einer Abfälligen Bemerkung hinreißen. Vor Wut fast zitternt blieb Atsushi tortzdem ruhig, denn vor der Kagin wollte er keinen Streit anfangen. Die fand seine Aktion auch eher lustig, auf jedenfall ließ ihre Reaktion darauf schließen, denn sie lächelte breit. Tortzdem ließ der Anbu das Gesagte nicht unkommentiert. Erst bekam der Capt. sein Fett weg: "Fürs denken werde ich nicht bezahlt, sondern fürs handlen, im gegensatz zu Ihnen. Und schlagen sie das nächste Mal bitte etwas fester zu sonst macht es ja gar keinen Spaß" und zeigte während er sprach auf das Klemmbrett. Als das Mädchen ihm eine weitere Beleidigung an den Kopf warf, drehte sich Atsushi blitzschnell um und fixierte mit seinen kalten Augen, das zierliche Ding. Er sah auch noch die letzten vereinzelten Funken. //Eine Schwertkämpferin also// Das machte sie ihm noch sympathischer, jedoch ließ er auch ihre Wort nicht ungestraft über sich ergehen. "Wenn du so langsam bist kann ich doch nichts dafür." Da ihre Hand noch immer am Schwertgriff war fügte er noch hinzu: "Du willst mich verletzten? Komm und versuch dein Glück!" Mit diesen Worten streckte er seine Arme seitlich von sich und ließ seinen Körper ungeschützt.
Hattori Sakurai
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 10.11.10
Thema: Re: Büro des Raikage Di 11 Jan 2011, 19:06
Sakurai ließ sich von Atsushi nicht beeindrucken und er entlockte ihm mit seinem Geplänkel ein leises Grinsen. Eigentlich müsste Atsushi wissen, dass er nicht der Mensch ist der geradeaus zu schlägt. So aufrichtig war er selbst nicht. Er regelte die meisten Dinge über zwei Ecken und schlug dann auch noch von hinten zu. Doch ließ er das ganze unkommentiert. Auch als Atsushi versuchte Azarni zu reizen, ließ sich Sakurai nicht stören und er hoffte auch, dass die Kleine nicht auf sein Angebot einging. Die Schweinerei mit dem ganzen Blut musste er dann ausbaden, weil er dann für die nächste Zeit erstmal sitzen müsste. Er wandt sich nun wieder Kimiko zu und vor allem schaute er auf den Schreibtisch kurz um sich den Papierkram anzusehen. Er musste ja wissen wie sein Arbeitspensum ausgenutzt werden würde und er musste sagen er hatte mehr erwartet. Stehen irgendwelche wichtige Entscheidungen an für die bereits Pläne existieren? Haben sie Notizen hinterlassen, die ich lesen sollte? ... Sorgen oder Probleme? Die ersten bei Fragen stellte er noch im ernsten Ton, wobei man bei der letzten ein wenig Humor raus hören konnte. Dann schienen sich aber ein zwei Sorgenfalten auf seiner Stirn breit zu machen. Er blieb auch kurz steill bevor er weiter redete. Soll es wirklich nur mit euren Schülern los gehen? Sollen nicht vielleicht ein oder zwei erfahrenere Shinobi noch mit? Sakurai wusste um ihre Stärke, doch machte er sich begründete Sorgen. Das Verhältnis zwischen den Shinobinatiionen war angespannter als sonst und es wurden ein paar Grenzübertretungen in letzter Zeit berichtet. Es würde es begrüßen wenn sich die Raikage dazu selbst entscheiden würde noch einen ANBU oder einen Jonin noch mitzunehmen. Ansonsten würde er ohne ihr Wissen zwei ANBU als stille Garde hinterher schicken. Aber erstmal warten und sehen was sie sagt. Das war so das was er gerade dachte und schaute auch auf sein Klemmbrett, was wieder unter seinem Umhang hervorlugte. Nicht, dass er etwas vergessen hatte.
Mashiba Kimiko Raikage
Anzahl der Beiträge : 174 Anmeldedatum : 27.08.10
Thema: Re: Büro des Raikage Di 11 Jan 2011, 19:24
Mit noch weniger als einem halben Auge nur schenkte die junge Kagin dem Geplänkel von Genin und Atsushi Beachtung. Sie wusste das Azarni machen konnte was sie wollte, selbst dem guten Mann das Herz rausreißen und nichts würde passieren. Deshalb war sie da eher weniger besorgt. Andersrum wär das ganze weniger lustig, der Grund warum sie überhaupt beobachtet wurden. Weiterhin galt aber das wirkliche Interesse ihrem Vertreter. Dieser machte sich eindeutig viel zu viele Gedanken und Sorgen… wie fast alle die davon gehört hatten das Kimiko beschlossen hatte nur mit ihren Schülern das Dorf zu verlassen. Sie seufzte und verdrehte ganz offensichtlich die Augen. Dann jedoch setzte sie wieder ein Grinsen auf. Ihr fielen da nämlich tatsächlich noch einige Dinge ein die der gute Mann zu tun hatte. “Nun ja. Alviss! Der kleine Nuke-Nin den wir gefangen haben. Der sitzt zurzeit noch in seiner Isolationskammer… ich denke sie wissen welches Angebot ich ihm gemacht habe, du darfst ihn gern mal rausholen und fragen ob er sich umentschieden hat. Wenn nicht wird er wieder reingesteckt. Der Junge verbringt auch ein ganzes Jahr darin wenn er sich weiter weigert.“ Für einige im Raum, nun nur Azarni wenn sie zuhörte, wohl einer der Momente wo sich zeigte wie herzlos die Herrscherin von Kumogakure doch sein konnte. “Weiterhin passt es mir nicht das in letzter Zeit jeder meint durch unser Reich spazieren zu können. Jeder Reisende der sich nicht ausweisen kann UND nicht angemeldet ist wird hier inhaftiert, wer sich wehrt stirbt. Ich will nicht hören das du jemanden hast gehen lassen der die Kriterien erfüllt. Shinobi die sich ausweisen können aber nicht angekündigt waren werden vorerst nur zu einer friedlichen Befragung ins Dorf geführt… wer sich wehrt… wird an Ort und Stelle begraben. Mit Kiri und Iwa-Shinobi soll hier besonders vorsichtig umgegangen sein und Provokationen berechtigen noch nicht zum töten.“ immerhin handelte es sich dann dabei um Menschen aus dem Landen mit denen sie vor hatte politische Gespräche in nächster Zeit zu führen. “Und ja ich werde allein mit meinen Drei Schülern reisen… das heißt wenn die anderen beiden in den nächsten drei Stunden auftauchen, ansonsten geh ich allein mit Azarni!“ und damit war auch gleich das Zeitlimit gesetzt. “Azarni ist die Kleine die sich grad mit deinem baldigen Leibwächter anfreundet!“ kommentierte sie amüsiert.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Di 11 Jan 2011, 22:30
CF: Haus der Kanatoko
Hier war er also. Den Rucksack auf dem Rücken und das Schwert unterm Gürtel sah man ihm an, dass er sich auf eine beharrliche Reise eingestellt hatte. Dennoch störte er sich nicht an den Blicken die er wegen diesem "Übereifer" erntete. Ehe er sich versah, war er schon vor dem Anwesen der Raikagin, denn scheinbar war die Zeit wie im Fluge vergangen. Ohne etwas sagen zu müssen wurde er durchgelassen und er ging in Ruhe den Weg hoch zum Büro. Schon bevor er den Flur vor dem Büro erreicht hatte, hörte er laute Stimme. "Typisch..." dachte er bei dem Temperament dass so einige an den Tag legten, störte sich aber nicht weiter daran. Sollten andere ihre Zeit mit so einem Unfug vergeuden, er würde sich auf die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren. Kurz klopfte er an der Tür - einfach weil die Höflichkeit in sein Blut übergegangen war - und betrat dann das Büro, kurz blickte er die Anwesenden an, ohne wirklich eine Emotion preis zu geben, dann trat er vor Kimiko und verneigte sein Haupt. "Ich bin bereit." sagte er knapp und stellte sich dann ein wenig an die Seite, denn er war nicht gerne im Rampenlicht.
Hattori Sakurai
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 10.11.10
Thema: Re: Büro des Raikage Mi 12 Jan 2011, 15:30
Sakurai nickte leicht und lies alles auf sich wirken. Über den Gefangenen hatte er schon Berichte gelesen, aber er hatte ihn noch nie persönlich mal besucht oder mit ihm "geredet". Er hatte lange kein "Gespräch" mehr geführt seit ein paar Monaten als sie einen Eindringling gefasst hatten, der nichts im Dorf zu suchen hatte. Doch sollte er diesen Gefangenen wohl nicht so anfassen, sondern ausnahmsweise mal gemäßigt mit dem Kerl reden. Nun gut! Ich werde mir das Kerlchen mal zur Brust nehmen ... sagte er und fing an zu grinsen. Das nächste Thema wurde dann schon wieder ernster und brachte auch einige Probleme mit sich. Hm ... die Überwachung des Landes könnte problematisch werden, da wir nicht allzu viele geeignete Shinobi haben und wir die Sicherheit direkt am Dorf verringern müssten ... ich werde mir etwas überlegen die Sicherheit zu erhöhen. sagte Sakurai etwas nachdenklich und zauberte einen Stift aus seinem Umhang hervor. Während dessen kam noch jemand in das Zimmer hinein und verhielt sich ziemlich wortkarg. Er notierte sich ein paar Sachen und schaute dann ruckartig nochmal hoch. Sind auch .... "intensivere" Gespräche erlaubt. Ich denke einige Leute haben usn viel zu sagen ... sagte Sakurai andeutungsvoll und schaute der Raikage in die Augen. Auf ihre andeutung mit Azarni und Atsushi reagierte er mit einem breiten Grinsen und ließ sein Klemmbrett unter seinem Umhang verschwinden. Ich bin nicht so wichtig, dass ich einen Leibwächter bräuchte. Ich denke er ist perfekt als dein Leibwächter eingesetzt. sagte er mit schelmischen Unterton und schaute auf ihren Schreibtisch. Ich muss das nicht alles bearbeiten oder?
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Mi 12 Jan 2011, 17:39
Bevor der Anbu sich der wütenden Azarni widmete, wandte er sich zuerst zu dem anderen Mann um, der ihn sogleich für sein Verhalten getadelt hatte. Die Reaktion des verfluchten Grobians war genauso wie das Mädchen sie von ihm erwartet hatte. Für's denken wurde er also nicht bezahlt... Tz... Selbst wenn er für das Denken bezahlt werden würde, wäre das wohl kaum ertragreich bei so einem Schwachkopf. Mittlerweile war die Genin sich außerdem relativ sicher, dass es sich bei dem anderen Mann tatsächlich um eine Art Vorgesetzten handelte. An der Art und Weise wie die beiden miteinander sprachen, konnte man das relativ einfach erkennen. Nun stellte sich nur noch die Frage, ob der andere tatsächlich ebenfalls ein Anbu war... Da es so schien, als wäre der Idiot ihm allerdings direkt unterstellt, stand es wohl nicht ganz schlecht für die Annahme, dass Azarni sich mit zwei Anbu in einem Raum aufhielt. Nun, letztlich war das für sie nicht interessant. Sie kannte den Mann nicht und wusste auch nicht, wozu sie dieses Wissen einmal groß gebrauchen könnte. Deshalb konnte sie das Thema genauso gut fallen lassen. Was sie aber nicht so einfach fallen ließ, war die Tatsache, dass sie sich nicht wie ein Gegenstand durch die Gegend schubsen ließ - vor allen Dingen nicht von einem Kumo-Nin. Von so etwas wie "Respekt vor den Gleichgesinnten" hatte der Kerl anscheinend noch nicht allzu viel mitbekommen. Wäre auch eine Leistung gewesen, wenn der Idiot so etwas verstanden hätte. Azarni, die sich nach wie vor in angespannter Haltung befand, regte sich kein Stück als Atsushi herumfuhr und sie mit seinen Augen fixierte. Sein Blick strahlte nicht viel mehr als pure Kälte aus, während in Azarnis Augen nach wie vor praktisch Feuerschwälle explodierten. Der praktisch erwartete Angriff blieb allerdings aus. Anstattdessen musste sie sich anhören, dass sie zu langsam war. Aha. Das Mädchen gedachte nicht, auf dieser Ebene mit dem Kerl zu diskutieren. Sie war eine Genin, er ein ausgebildeter Anbu. Es war nur natürlich, dass er schneller war und sie sah sich ehrlich gesagt nicht dazu berufen, ihm so einen simplen Zusammenhang zu erklären. Das traute sie ihm gerade noch so zu. Trotzdem kam ihr ein humorloses Lachen über die Lippen. "Lächerlich." Ihre Miene hatte ein wenig von ihrer Wut verloren, sondern schlug langsam aber sicher eher in etwas Kaltes, Verächtliches um. Die Vorstellung, ihm das Schwert einmal durch die Brust zu schlagen, hatte durchaus etwas Verlockendes, aber es gab mehrerlei Dinge, die sie letztlich davon abhielten: A) Bei ihrem Gegenüber handelte es sich um einen waschechten Anbu. Er war ihr meilenweit überlegen und wenn er nicht gerade den unglaublichen Wunsch zu sterben hegte, würde er niemals durch die Hand einer Genin umkommen. Das bedeutete, dass er ihren Angriff entweder einfach abblocken oder eventuell sogar kontern würde. Abgesehen davon war ihr immer noch das Unsterblichkeitsding der Jashinisten im Hinterkopf geblieben. Allein deshalb wäre es einen Versuch, ihn zu töten, fast wert gewesen. Sie hätte gerne gesehen, ob es stimmte oder nur ein weiteres Schauermärchen war, doch letztlich - so oder so - würde sie als Versagerin dastehen. Sie würde entweder nicht in der Lage sein, ihr Gegenüber zu treffen, weil dieses sich wehrte, selbst eins abbekommen oder einem Unsterblichen die Innerein aufschlitzen. B) Gerade in dem Moment kam Katsurou durch die Türe und Azarni beschloss, sich zusammenzureißen und nicht mit ihrem Schwert im Büro der Raikagin nach einem Anbu zu schlagen, der im schlimmsten Fall sogar unsterblich war und bei guter Laune seine Innerein auf dem Fußboden verteilen würde. Lassen wir das. Azarnis Körperhaltung entspannte sich langsam wieder und sie nahm ruhig die Hand von ihrem Schwert. "Nein, danke. So sehr ich respektlose Grobiane wie dich auch hasse, die es nicht einmal fertigbringen, dorfeigene Shinobi einigermaßen angemessen zu behandeln: Ich sehe meine Grenzen." Ihre Stimme hatte einen kühlen Klang angenommen und ihr Blick war ebenso eisig. Mit undeutbarer Miene blickte das Mädchen aus dem Fenster in den Himmel und verschränkte die Arme vor ihrem Körper. Sie hatte kein Verständnis für so ein Verhalten und hatte auch nicht vor, es irgendwann einmal nachvollziehen zu können. Auch das Kimiko für die Dauer des Streits Stillschweigen bewahrt hatte oder sich bestenfalls darüber lustig gemacht hatte, gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie wusste nicht, was sie von der Raikagin hier vor ihr halten sollte oder von diesem Kumo-Nin, der sich benahm wie der Herrscher über alles. Sie hoffte, dass solche Situationen zur Ausnahme gehören würden, denn wenn es so dauerhaft war... Dann wusste sie auch nicht, was sie von diesem ganzen Dorf halten sollte. Die düstere Atmosphäre in ihren Gedanken spiegelte sich einwandfrei in ihrer pechschwarzen Kleidung wieder. Katsurous übertriebene Begrüßung mitsamt Verbeugung ignorierte sie geflissentlich und auch das Gespräch zwischen Kimiko und ihrer Vertretung für die Dauer ihrer Abwesenheit ging ziemlich an ihr vorbei. Irgendein Nuke-Nin, der ein Angebot von Kimiko annehmen sollte und vorher nicht aus der Isolationskammer gelassen werden sollte, Sicherheitsmaßnahmen und der allgemeine Papierkram... Das war es weitestgehend. Abgesehen davon, dass der Mann, dessen Namen sie immer noch nicht kannte, aber der ihr deutlich sympathischer war als sein kleingeistiger Beschützer, Kimiko immer noch davon überzeugen wollte, eine Leibwache mitzunehmen. Vorgeschlagen war der kleingeistige Halbriese. Azarni hoffte inständig, dass er im Dorf zurückbleiben würde, denn ansonsten wäre ihr Interesse, an der Reise teilzunehmen, im Sekundentakt in Richtung Keller gesunken.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Mi 12 Jan 2011, 20:49
Zu seinem Bedauern ging die Kleine auf sein Angebot nicht ein, zu gerne hätte der Masochist das betörende und lebendige Gefühl des Schmerzes verspürt und war nun etwas enttäuscht. Auch sonst war die Situation eher weniger befriedigend, denn weder das Mädchen noch der Capt gingen auf seine Provokationen ein. Aber auch gut. So ignorierten sie ihn wenigstens und das war natürlich etwas was der Jashinist mochte. Ehrlich gesagt war das der für ihn drittliebste Zustand in dem er sich einen Menschen vorstellen konnte. Die ersten beiden waren selbstredent tot und unter qualen. Doch dann durchschnitt die schrille Stimme von Azarni die Stille, sie hatte wohl ihren Gedankengang abgeschlossen. Den Namen hatte Atsu aus dem Gespräch zwischen den Kagin und dem Capt. entnommen. Nun konnte der Anbu doch noch ein bisschen weitersticheln: "Gut das ich kein Eigentum des Dorfes bin und niemandem hier unterstellt bin" seine Augen zuckten kurz in Richtung Kimiko und dem Grauhaarigen. Die Worte entsprachen der Wahrheit und deshalb flüsterte er sie ein bisschen. Einzig Kimiko wusste das er nur auf Jashinis Befehl hier war und noch nicht mal ihr die Treue geschworen hatte. Nun tat er es dem Mädchen gleich und drehte sich weg und richtete seine volle Aufmerksamkeit auf die Unterhaltung der beiden Ranghöchsten in ganz Kumogakure. Zu einem Zeitpunkt an dem er dachte es würde passen, gab Atsushi seinen Senf dazu. "Wenn das so ist, kann meine Einheit als Grenzkontrolle fungieren. Ich selbst würde einer anderen Sache nachgehen wenn es mir erlaubt ist"
Mashiba Kimiko Raikage
Anzahl der Beiträge : 174 Anmeldedatum : 27.08.10
Thema: Re: Büro des Raikage Fr 14 Jan 2011, 11:33
Super. Zwischendurch kam der kleine Katsu auch an. Das war gut dann würde nur noch Ken fehlen. Man konnte nur hoffen dass der kleine Blonde sich auch beeilen würde. Es machte sich nicht gut in der Akte zu einer Mission nicht erschienen zu sein. Dabei war das hier mehr eine diplomatische Reise. Was hingegen weniger super war, waren die ganzen Fragen ihres Vertreters. Warum konnte der Mann einfach nicht so machen wie er dachte und gut wars? So stark waren die Einschränkungen die Kimiko machte ja auch nicht. “Ja denk dir was aus und gut ist. Sorg dafür das ein angenehmes Gleichgewicht der Sicherheit entsteht und wenn du dich erst um die Landgrenze und den Raum um unser Dorf beschränkst.“ Sie seufzte und holte dann Luft um die restlichen Fragen des Anbu-Captains in einem Rutsch zu beantworten. “Gespräche sind so intensiv erlaubst wie du es für richtig hältst, Atsushi bleib definitiv bei dir als DEIN Leibwächter während ich weg bin und nein die Akten hier die musst du nur wegräumen, du musst nur bearbeiten was nach meiner Abreise rein kommt“ dann sah sie an Sakurai vorbei hinüber zu Atsu. Dachte er denn sie wäre taub nur weil er flüsterte? “Und wie du mir unterstellt bist, nur weil du unsterblich bist und du behauptest auf Geheiß deines Gottes hier zu sein oder sonst irgendwas bist du immer noch in Kumogakure und uns damit unterstellt“ erklärte sie dem Fanatiker und klang dabei durchaus erbost. Was sie auch war. “Was das mit der Grenzkontrolle angeht musst du meinen Vertreter fragen…“ sagte sie abschließend und sah dann wiederum zu Katsu. “Hast du was von Ken gehört?“
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage So 16 Jan 2011, 11:14
Stillschweigend blickte Katsu sich etwas um, da er sich nicht in anderer Leute Angelegenheiten mischen wollte. So gut es ging versuchte er die Gespräche zu überhören, die ihn nichts angingen und konzentrierte sich eher auf seine Umgebung. Bisher hatte er nicht wirklich die Zeit gehabt sich in Ruhe um zu sehen, aber schon beim letzten Mal, als Kimiko ihnen mitteilte, dass sie in einem Team zugeteilt werden, war ihm der ganze Papierkram aufgefallen. Entweder war das Amt des Raikage besonders aufwändig...oder Kimiko nicht sehr enthusiastisch bei der Arbeit. Erst als Kimiko ihn nach dem ganzen Wirrwarr an Gesprächen ansprach, blickte er mit Kimiko einen der Anwesenden wieder direkt an. "Nein, nichts." war die knappe Antwort. Dass Ken nicht gerade zu den mitteilsamsten Menschen gehörte wollte er nicht noch betonen - es war recht offensichtlich. Er selbst war auch nicht gerade die Gesprächigkeit in Person, aber im Vergleich teilte er dann doch mehr mit.
Hattori Sakurai
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 10.11.10
Thema: Re: Büro des Raikage So 16 Jan 2011, 18:22
Hattori kratzte sich am Kinn und starrte auf sein Klemmbrett. Er überlegte sich wie er die vorhandenen Shinobi auf Grenze und Dorf zu verteilen. Es war schon eine Aufgabe das zu erledigen, aber was ist das Leben schon ohne Herausforderungen?! Mit diesen Gedanken kehrte in die Realität zurück und beachtete wieder seine Umgebung. Anscheinend fehlte noch einer ihrer Schüler und sie schien nicht ohne diesen fort zu wollen. Aber er ließ sich nicht davon beirren. Nun gut ich werde sehen was sich machen lässt ... sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen und wieder verschwand sein Klemmbrett unter dem schwarzen Umhang. Er war sich jetzt nicht sicher ob er hier bleiben musste oder erstmal wieder ins HQ konnte. Allerdings konnte er die Sachen auch gut von hier organisieren. Da muss ich einige Akten einsehen ... wer ist überhaupt alles gerade zur Verfügung?! Ich muss wohl auch die Sicherheitseinheiten etwas strenger einspannen ...Sakurai seufzte und kicherte danach. Diese Macke würde er wohl nie mehr ablegen können. Absolut jede Situation mit einer Art Lächeln zu bewältigen. Dann ruhte sein Blick auf Atsushi und er fing langsam an zu nicken. Atsushi hat eines der besten Jagdteams und nicht nur weil Atsushi im Team ist, sondern auch wegen den anderen Shinobi im Team. Sie wären auf jeden Fall eine gute Wahl für Einsätze an der Grenze ... aber für Sakurai war jetzt nicht der Zeitpunkt das zu besprechen. Ich werde dann jetzt erstmal bei unserem speziellen Gefangenen vorbei schauen, wenn es jetzt nicht noch etwas gibt? warf der Grauhaarige in den Raum und schaute der Raikage in die Augen.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Di 18 Jan 2011, 19:54
Nach seinem Einwurf war er erst einmal geflissen ignoriert worden, doch für seine Geflüster hatte er postwendent eine Returkutsche bekommen. Zu Thema konnte er nicht einfach den Mund halten: "Ihnen bin ich nur Gehorsam schuldig. IHM NICHT!" damit deutete er auf den Capt.. Ihm war die Konsequenz vollkommen egal. Bis jetzt wusste hier niemand um seine kleine Schwäche und wie sollten sie jemanden bestrafen der, in ihren Augen, unsterblich ist und Gefallen an Schmerzen hat. Darauf wusste selbst Atsu keine Antwort. Dann wurde sein "Senf" doch beachtet erst von Kimiko und dann vom Capt. jedoch war beides nicht wirklich zufriedenstellent, deshalb meinte Atsu: " Da ich den kleinen Quälgeist versprochen habe wiederzukommen und dann noch mit ihnen reden will komm ich mit" und erwiederte den Blick des älteren Mannes. //Der hört ja nie auf zu Grinsen// Stören tat es den Hynen nicht, er selbst machte es nur zu oft in unpassenden Situationen, aber der Capt. war da noch ne Spur unnormaler. Auf eine Antwort wartend, schaute sich Atsu den Neuankömmling genauer an. Auch dieser schien ein Schwertkämpfer zu sein. //Wenn der letzte auch noch einer ist, wär ich glaub ich der bessere Sensei// dachte sich Atsushi lachend
Mashiba Kimiko Raikage
Anzahl der Beiträge : 174 Anmeldedatum : 27.08.10
Thema: Re: Büro des Raikage So 23 Jan 2011, 12:18
Kimiko seufzte. Von Ken fehlte jegliche Spur und auf das kindische Geplänkel von Atsushi hatte sie keine Lust. “Nein du kannst gehen wohin du willst und Atsushi… Gut dann sei jetzt gehorsam und benimm dich gefälligst. Hattori wird schon wissen was gut ist“ kurz ging ihr Blick hinüber zu Azarni die böse aus dem Fenster starrte… dann hinüber zum Fenster. Es war eindeutig schon nach dem vereinbarten Termin. Wortlos griff sie sich ihren Rucksack und sah dann zu ihrem Vertreter. “Ich denke du bekommst das schon hin, wir machen uns schon auf den Weg. Falls hier ein blonder kleiner Junge auftaucht sag ihm dass er zu spät ist. Ich kann nicht ewig warten.“ Nun… sie konnte das natürlich schon, aber sie hatte keine Lust dazu. Außerdem wer wusste wie der Junge die Reise danach noch behindern würde. Sie hatte eigentlich mit etwas mehr Zuverlässigkeit gerechnet. Bevor nun jemand auf die Idee kam Einspruch zu erheben schulterte sie den Rucksack, unterdrückte ein Gähnen. “Nun gut wir sehen uns sobald wir wiederkommen“ verabschiedete sie sich von dem Älteren. Atsushi hatte keine Verabschiedung verdient und die anderen beiden… nun sie kamen ja mit.
Tbc: Ja wohin? Etappenreisen oder direkt in iwa weiter? Oh und mehr ist mir nicht eingefallen
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage So 23 Jan 2011, 17:21
Während der Zeit, in der die Anwesenden - abgesehen von Katsurou - entweder über anliegende Aufgaben im Dorf sprachen oder sich über Gehorsam stritten, vermied Azarni es tunlichst auch nur einem von ihnen einen Blick zuzuwerfen. Sie hatte schlechte Laune und dass sie im Hintergrund noch hörte, wie der hirnlose Halbriese sich aufplusterte, dass er nur seinem Gott diene und niemand anderem unterstellt sei - schon gar nicht dem Mann, der Kimikos Vertretung darstellen würde -, trug auch nicht gerade zu einer Steigerung ihrer Stimmungslage bei. Anscheinend war der Kleingeist in Kumo-Gakure nicht heimisch - glücklicherweise. Also blieb dem Dorf die Schande erspart, so etwas einen der ihren zu nennen. Sehr schön. Zwischendurch fragte Kimiko Katsurou noch, ob er etwas von Ken gehört hatte - endlich mal eine Frage, die die Genin interessierte, denn sie hatte keine Lust mehr zu warten -, doch auch er wusste nichts. War eigentlich auch klar gewesen... Wer wusste schon etwas über das blonde Honigkuchenpferd, das ständig nur falsch vor sich hin grinste. Insofern war Azarni auch nicht traurig darum, wenn er nicht mitkommen würde. Und letztlich sollte es wohl genau so laufen, denn offensichtlich hatte auch die Raikagin mittlerweile keine Lust mehr, zu warten. Sie schloss das Gespräch mit ihrem Vertreter sinngemäß mit einem 'Mach einfach wie du denkst', packte ihren Rucksack und erhob sich. Das war auch für Azarni das Stichwort, den Blick vom Fenster abzuwenden und darauf zu warten, dass Kimiko das Büro verließ. Nachdem sie ihren Rucksack geschultert hatte, verabschiedete sie sich nur noch kurz und verließ dann das Büro. Azarni folgte ihr wortlos. Sie hatte schlechte Laune und auch wenn ihr Vertreter wohl relativ nett war, war sie gerade nicht in der Stimmung für eine Verabschiedung. Sie kannte die beiden Männer sowieso kaum. Nur genug, um zu entscheiden, dass der eine ein kleingeister Schwachkopf war und der andere wohl recht sympathisch. Das reichte ihr auch voll und ganz. Und was nun mit Ken sein würde... Nun, sie fand es ärgerlich, dass sie - obwohl sie nun ein Team waren - die erste Reise ohne ihn antreten mussten. Ganz einfach, weil sie wohl die nächsten Jahre zusammenarbeiten mussten und es sinnig wäre, wenn sie sich dann auch aufeinander einstellten. Kens Charakter würde sie allerdings wohl kaum wissen. Insofern hielt ihre Enttäuschung sich stark in Grenzen. Hoffentlich wird die Reise besser, als der Tag bis jetzt war...
tbc: ?
(Also ich würde schon sagen, ein wenig springen... Aber ich weiß auch nicht, wie eilig du es hast zum Tsuchikagen zu kommen. Ansonsten könnten wir das auch auf dem Rückweg machen, aber ich finde, wenigstens eine der beiden Reisen sollten wir ein bisschen springen.)
Hattori Sakurai
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 10.11.10
Thema: Re: Büro des Raikage Di 25 Jan 2011, 20:34
Sakurai war die Sticheleien von Atsushi gewohnt und reagierte schon garnicht mehr drauf. Es brachte einfach nichts also war es ihm egal. Wenn er von ihm Gehorsam brauchte, würde er es schon schaffen ihn zu Recht zu weisen. Doch dann war die Zeit des Aufbruchs gekommen und Kimiko wuchtete ihren Rucksack auf ihren Rücken. Sakurai blickte auf und bemerkte, dass es generell im Büro in eine Aufbruchsstimmung verfiel. Das Team um Kimiko machte sich langsam fertig und eigentlich wollte Sakurai ja zum Gefangenem, aber sollte das Büro nicht unbedingt unbesetzt bleiben und er hatte auch noch nicht einen Vertreter für sein Vertretungsauftrag. Also blieb ihm wohl erstmal nichts anderes übrig als im Büro zu bleiben. Ein wenig ließ er die Schultern hängen, aber strafte sich auf als sich Kimiko von ihm verabschiedete. Dann viel Erfolg auf eurer Reise. Wir werden hier die Stellung halten. sagte Sakurai mit einem Grinsen und deutete eine Verbeugung an. Dann trat er selber hinter den Schreibtisch des Kage und legte dort sein Klemmbrett ab. Doch setzte er sich nicht sondern schaute aus dem Fenster. Irgendwie fand er das Büro im ANBU HQ gemütlicher. Dann drehte er sich wieder um und schaute zu Atsushi, doch wollte er noch nciht mit ihm reden, da noch nicht alle aus dem Raum verschwunden sind also blieb er erstmal ruhig und wartete ab bis dem soweit war. Ich denke es wäre schon eine gute Idee Atsushi auf Außendienst zu schicken, aber ich weiß nicht ob er die Eindringlinge wirklich am Leben her bringen kann ... Das war eine schwere Entscheidung, denn er hatte mit der Erhöhung der Sicherheit schon eine knifflige Aufgabe bekommen, doch wurde er nicht zum Captain der ANBU ohne Grund ernannt. Er würde schon einen Weg finden, da war er sich sehr sicher.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Mi 26 Jan 2011, 15:25
Dieser verklemmte Kerl sollte wissen was gut ist? Das war ja fast schonb lachhaft. Deshalb schlich sich diesmal ein Lächeln auf das Gesicht des Jashinisten. Sonst zeigte er auf die Wörter der Personen im Büro keinerlei Wirkung. Ausdruckslos sah er auch den Aufbruch der Raikagin und der Zwergenschaft zu. Da er selbst nicht verabschiedet wurde, ließ er es auch bleiben und wartete einfach bis der letzte den Raum verallsen hatte. Nun waren nur noch er und der Capt. anwesend, denn die Wachen waren mit der Kagin abgezogen um sie mindestens bis zum Dorfrand sicher zu geleiten. Der Capt. fixierte ihn mit seinen Augen, aber Atsu tat so als würd es ihn nicht jucken, was ja auch zum größten Teil stimmte. Er wartete einfach ab und wollte nicht als erster das Wort ergreifen.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Sa 29 Jan 2011, 10:41
Ohne etwas zu ssagen drehte sich Katsurou um und folgte Kimiko. Den Rucksack hatte er ohnehin aufbehalten, so dass er nichtmals die Sorge hegen musste, irgendwas vergessen zu haben. Er warf Azarni einen kurzen Blick zu, formte das lautlose Wort "Ken" und rollte mit den Augen. Irgendwie war es vorhersehbar gewesen, dass dieser Junge sich nicht gut in dem Team integrieren würde. Katsurou selbst war alles andere als mitteilsam und kontaktfreudig, aber er legte großen Wert auf Loyalität und Zusammenhalt, so dass er sein Bestes geben würde um seinen Part im Team zu erfüllen. Eine kurze Verbeugung folgte gegenüber dem Stellvertreter Kimikos und eine kaum merkliche vor diesem komischen, vorlauten Kerl, dann war er schon aus dem Büro hinaus und bereitete sich darauf vor endlich den herbeigesehnten Moment zu erleben: das Dorf zu verlassen, die Welt kennen zu lernen und wohl möglich auch etwas über seine verschollene Vergangenheit heraus zu finden.
TBC: ?
(Sorry dass es so gedauert hat, Semester-Ende ist ziemlich stressig, viele Dinge zu tun, viel zu lernen und wenig Zeit vertragen sich einfach nicht)