Thema: Re: Büro des Mizukage So 05 Sep 2010, 18:15
[Einstiegspost]
Tod. Tod und Verderben. Dunkle Träume in schwarzer Nacht. Träume! Wahrlich ein Segen und ein Fluch zugleich für jeden Menschen, so ist die Gewohnheit daran doch ebenso Segen und Fluch zugleich. Tausende Träume hatte er schon gehabt. Tausende Träume über tausende von unterschiedlichen Ereignissen. Er hat keinen Traum, aber dennoch träumt er. Eine Last. Er zog seine Mizukagehut ab und stand auf. Sein Büro war rund, ebenso wie das Haus, eher der Turm in dem es saß. Eine einzige Tür führte in den Raum von außen. ihre Position war genau in der Mitte der Wand hin zum Fenster, welches das Büro zwar zur Hälfte umschloss, ähnlich des Hokagebüros in Konoha, jedoch war hier der Unterschied, dass vor dem Fenster, außen um das Stockwerk herum eine kreisrunde Terasse verlief, einmal komplett um das Gebäude. Es gab wenige Zugänge, zwei Türen an den Außenseiten oder eben durch die Fenster. Über dieser Terasse war jedoch eine Abdeckung. Ein abgeflachtes Dach, welches einen großen Schatten auf das Fenster des Mizukage warf, sodass er draußen sehen konnte was er wollte, doch niemand herein schauen konnte. Er legte den Hut des Mizukage auf den großen Schreibtisch, welcher vor seinem Stuhl stand. Der Tisch war voll mit einigen Unterlagen. Missionsberichten, Ninjaakten, Akademieunterlagen und diversen anderen Dingen. Sein Blick schweifte jedoch über eine einsame Akte, welche genau in der Mitte seines Tisches lag. Ein großes rotes S+ war darauf gemalt. In die Ecken waren Fuuinzeichen gemalt, ebenso am Verschluss. Intuitiv legte er seine Hand darauf und zog sie darüber. Er war wie in Trance und sah auf die Akte herab. Er nahm sie hoch und blickte herein. Es war als konnte er sich nicht dagegen wehren. Nein, es war kein Missionsbericht oder eine Mission der Klasse S. Es war etwas anderes. Im selben Moment als er gerade die Akte öffnen wollte, hörte er wie die Klinke der Tür herunter gedrückt wurde. Seine Reaktionen waren fabelhaft. Als die noch unbekannte Person die Tür öffnete, lag die Akte wieder auf dem Tisch als wäre nichts gewesen. Der Unbekannte würde die Akte nicht sehen können, aufgrund eines schwierigen Fuuinjutsu. Normalerweise sagen dem Mizukage seine Sensoren schon früher Bescheid wenn jemand kommt und er hatte ihn auch schon gespürt beim Betreten des Gebäudes, doch war er kurzzeitig so auf die Akte fixiert, dass er es vergessen hatte. Satoshi selbst stand gerade mit seiner Hand an der Waffentasche an der Wand über der Tür und sah dem Unbekannten zu, wie er in das Büro trat. Satoshi sprang wieder herunter und kam so leise auf, dass der andere nichts gehört hatte. Langsam ging der Mizukage von hinten auf den Mann zu. Seine Hand holte langsam aus und dann von oben zog sie herunter auf die Schulter des Mannes. Sie klatschte auf! Ein Schock fuhr durch den Kerl und er trete sich um, mit einer Hand am Herzen. Mein Gott, Mizukage-Sama, müssen sie mich so erschrecken!? Der Mann kniete nieder und erwies dem Kage die nötige Ehre. Satoshi blickte auf ihn herab mit kühlen Augen. Nun Alpha, solltest du nicht schon vor zehn Minuten da gewesen sein? Und sollte man nicht anklopfen, bevor man in das Büro des Mizukage tritt? Und erst recht auf ein "Herein" warten? Satoshi blickte etwas böser. Dem Mann war die Angst anzumerken, aber nicht anzusehen, was wohl hauptsächlich daran lag, dass er eine Maske aufhatte. Der Mizukage ging auf ihn zu, dann aber jedoch kühl an ihm vorbei. Steh auf! Alpha du hast Glück, dass du einer meiner besten Anbu bist. Aber ich habe dich nicht herbei gerufen um einen Plausch mit dir zu halten! Der Mizukage setzte sich auf seinen Stuhl, rollte eine beschriebene Schriftrolle aus und legte auf einen freien Fleck innerhalb einer Fuuinanordnung die Akte mit dem roten S+ drauf, sowie zwei weitere Akten. Sie waren etwas anders unwichtigeres, aber ebenso von Belang. Ein kurzes Fingerzeichen und die Akten waren verschwunden und das Schriftzeichen hatte sich vergrößert. Satoshi rollte die Schriftrolle zusammen. Der Anbu stand auf. Natürlich Mizukage-Sama. Sie haben Recht. Er nahm wieder Haltung an und wartete. Der Mizukage schnürrte die Schriftrolle zu und gab sie dem Anbu. Mission Alpha 7 Gold. Du kennst die Kürzel zum AI-Schalter. Sag Devish einen Gruß Der Anbu nickte und löste sich in einer Rauchwolke mit dem Shunshin auf. Natürlich war das eben etwas merkwürdiges Gerede, aber man weiß nie wo man beobachtet wird und das ist eine sogleich wichtige, als auch dringliche Mission für den Anbu. Der Mizukage drehte sich etwas mit seinem Stuhl, legte die Füße auf den Tisch und blickte aus dem Fenster heraus. Der Nebel war etwas verschwunden, dafür jedoch regnete es stark im Dorf versteckt im Nebel. Der Mizukage kaute etwas an einem Stift herum, dann stand er auf und ging ans Fenster um dort herauszugucken. Es klopfte an der Tür und auf ein lautes "Herein" vom Mizukage, trat auch schon wieder ein Mann herein. Er war ebenfalls ein Anbu, hatte jedoch seine Maske nicht auf, da er momentan zivil ist. Mizukage-Sama? Er verbeugte sich tief und wartete auf eine Antwort. Utasku. Geh und sag einem Oinin Bescheid, dass ich wünsche er oder sie solle zu mir kommen. Der Anbu nickte und war auch schon wieder verschwunden. Der Mizukage blickte hinaus auf sein Dorf und sah wie die ersten Blitze zuckten. Die Wolken wurden dunkler. Und der Mizukage lächelte.
Hatake Keiko Oi-Nin
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Thema: Re: Büro des Mizukage Mo 06 Sep 2010, 16:02
Sie hatte die unzähligen Male nicht gezählt, in denen sie bereits vor der großen, schweren Holztür stand, doch noch niemals zuvor hatte ein Mizukage so direkt nach ihr verlangt. Und noch etwas war äußerst ungewöhnlich: Die Tür stand einen kleinen Spalt offen, sodass ein schmaler Lichtschein aus dem Zimmer den Korridor erhellte. Klopfen war dann wohl überflüssig, denn vollkommen gleichgültig wie leise sie sich bewegt hatte, er würde sie sicher bereits bemerkt haben. So trat sie ein, stieß die Tür nur einen Spalt auf, schlüpfte hinein und schloß sie dieses Mal auch. Die Kunoichi musste sich nicht erst umsehen, sie kannte das Ambiente, einzig das neue Oberhaupt kannte sie noch nicht, da sich einfach noch keine Gelegenheit geboten hatte, sich vorzustellen. Mit ihrer natürlichen Anmut holte sie das nun nach und verbeugte sich tief. „Guten Abend Mizukage-sama, ich bin Hatake Keiko, ihr habt mich sprechen wollen?“ fragte sie langsam und mit einer leichten Ehrfurcht in der Stimme. Immerhin hatte sie keine Ahnung wie dieser Mann tickte und zu was er fähig war und sie wollte es auch gar nicht am eigenen Leib erfahren. Der Mizukage würde in ihr nur eine zierliche, in schlichten schwarzen Sachen gekleidete Frau mit langen blonden Haaren sehen, keinesfalls das Idealbild eines Ninja. Noch wagte sie es nicht ihren Blick zu erheben, bevor das Oberhaupt es ihr erlaubte. So gespannt sie auch auf den Grund ihrer Anwesenheit war, soviel Anstand hatte sie doch, sich es nicht gleich mit dem Höchsten des Dorfes zu verscherzen.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage Mo 06 Sep 2010, 19:16
Mikoto stand im den gang. Sie wollte zum Mizukagen.Ihre brannte eine Frage auf der Seele.Was sollte sie nun tun ihr Vater lag noch im Krankenhaus.Sie fühlte sich so schuldig.Sie bleib stehen und sah zu Keiko Hatke. Da war sie wieder die Aura die klate und böse Aura. Es war nicht ihr Wirkliches Ich. Sie wollte nicht so sein wie sie war.Sie wusste nicht was sie sagen sollte sie vereugte sich und versteckte ihre gesicht etwas scheu unter ihrem Haaren. “Konbanwa…Ich wollte zum Mizukagen ich stäöre dcoh nicht oder als ob mich das was angeht tss aber ok ich öhm es ist mir sehr wichtig ich weis nicht was ich ach ich bin Mikoto Fujibayashi Chuunin das ist also auch raus tschulde ich….“,sagte sie und sah Keiko an.sie war ihr gefolgt
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage Mo 06 Sep 2010, 19:39
So stand er dort am Fenster. Am Fenster mit festem Blick auf Kiri-Gakure. SEIN Kiri-Gakure. Er hatte Mei Terumii gestürzt und ermordet. Und nun war er der neue diktatorische Mizukage des Wasserreiches. Ja, er war ein Diktator. Unterwerfung war sein erstes Ziel. Und das wurde erfüllt. Tiefe Nacht war es schon, nach Mitternacht und eigentlich sollte das gedimmte Licht im Mizukage-Büro seine Gestalt durch das halbrunde Fenster deutlich den Straßen von Kiri zeigen. Jedoch war ein Jutsu, um genau zu sein eine Mischung aus Fuuin- und Genjutsu darauf gelegt, sodass es von außen so aussah, als ob hinter dem Fenster sich nichts bewegte. Immerhin sollte nicht alles ans Tageslicht gelangen. Nun war auch endlich seine herbestellte Oinin da. Keiko war ihr Name, Keiko Hatake. Moment mal, Hatake? Hatake war doch ein weltberühmter Clan aus Konoha!? Satoshi hatte ihre Akte natürlich schon gelesen und inspiziert. Und natürlich war es so wie er vermutete, ihre Abstammung und ihr Geburtsort war wirklich das Dorf versteckt hinter den Blättern. Amnesie? Das klang interessant. Doch aufgrund ihrer Vorgeschichte war sie perfekt für seinen kleinen Auftrag. Die Oinin Keiko trat langsam ein, die Tür war schon ein Spalt offen, jedoch klopfte sie nicht. Sie stellte sich kurz vor. Satoshi der am Fenster, mit dem Rücken zu ihr stand dachte nach. Seine Augen und Stirn waren im Schatten versteckt. Wahrscheinlich würde sie ihn sowieso noch kennen. DEN Satoshi Hryugan. Er war immer noch bekannt in Kiri-Gakure so hatte er doch sowohl den zweiten, als auch den dritten Ninjaweltkrieg mitbekommen und war im zweitgenannten Krieg sogar ein bedeutender Charakter für Kiri-Gakure. Naja, darum ging es ihm nicht. Er spürte, dass sie Respekt hatte und auch etwas Ehrfurcht, wenn aber auch keine Angst. Aber auch wenn diese ein wichtiger Bestandteil seiner Macht war, so war sie nicht unbedingt wichtig gegenüber seinen Anbu. Solange einer der drei grundgebenden Faktoren bei seinen Ninja vorhanden war, konnte nichts schief laufen. Und die Faktoren lauteten Angst, Respekt und Ehrfurcht. Langsam fing er mit ruhiger, aber strenger Stimme an zu reden. Normalerweise klopft man und wartet auf eine Antwort, bevor man einen Raum betritt, vor Allem wenn es der des Mizukage ist. Er machte eine kurze Pause und drehte seinen Kopf leicht zur Seite, sodass sie im Licht nur die Konturen erkennen konnte. Aber ok. Um Sitten und Anstand soll es jetzt nicht gehen! Ich habe dich aus folgendem Grund herbestellt. Wie ich hörte hast du einen recht guten Draht zu... Jäh wurde er unterbrochen, als ein weiterer unhöflicher Gast das Zimmer einfach so betrat. Satoshi wurde langsam etwas zornig und er funkelte mit drohendem Blick den Beiden entgegen. Auch für dich sollte die Regel gelten, dass an der Tür des Mizukage angeklopft wird Mikoto. Mikoto war eine seiner Chuunin aus Kiri, sie war recht jung, doch im Prinzip gab es nur einen Grund, weswegen Satoshi Interesse an ihr zeigte, ja sogar lieber und netter als andere zu ihr war. Sie war die Jinchuuriki des Sanbi. Und das machte sie zu einer wichtigen Waffe für Kiri. Jedoch ließ er dies sie natürlich nicht spüren, und das würde sie auch gar nicht. Er richtete sich kurz zu Keiko. Wir reden gleich weiter. Er trat aus dem Schatten hervor und seine roten Haare erschienen daraus. Aber ebenso auch sein dunkler Blick und jeder der ihn ansah empfand so etwas wie, nunja, nicht unbedingt Furcht. Aber viele wichen einen Schritt zurück, aus Schock vor der dunklen Aura des Mizukage. Hallo Mikoto. Na, wie geht es dir denn? Weswegen bist du denn hier? Natürlich war das schon gespielt, aber dieses Mädchen war ungemein wichtig für Kiri-Gakure und deswegen hatte er noch keine Abneigung gegen sie gefunden.
Hatake Keiko Oi-Nin
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Thema: Re: Büro des Mizukage Di 07 Sep 2010, 04:41
Nun, das mit dem Klopfen an der nicht vollständig geschlossenen Tür, hätte sie erledigen können, hatte sie aber nicht. Zum einen war es schon etwas später am Abend, zum anderen hatte er Jemanden erwartet und auch wenn er jetzt ganz leicht grummelte. Da sie müde war tangierte sie das sogar noch weniger als üblich. Weiter vor dem großen Fenster stehend, blickte das Oberhaupt nur ein wenig seitlich zu ihr hin. Seine Konturen, mehr konnte sie aus den Augenwinkeln nicht erkennen und gerade als er einen sehr interessanten Satz begann wurde er erneut unterbrochen. Ebenfalls von einer Frau, einem Mädchen viel mehr, durchaus sehr hübsch anzusehen, doch von einer kalten, bösartigen Aura umgeben, welche sie selbst bei Suzaku nur selten spürte. Suzaku. Ja, die Oi-Nin meinte zu wissen, dass es bei diesem Gespräch um ihn gehen sollte. Zu wem hatte sie in Kirigakure sonst schon so etwas wie ein freundschaftliches Verhältnis? Jeden achtete sie, war freundlich, doch da hörte es auch schon auf. Ihre Neugier musste jedoch vorerst warten, denn die kleine Chuunin war erst einmal an der Reihe und mutmaßen wollte sie jetzt nicht. Was sie etwas merkwürdig fand, war die Tatsache, dass sie das Mädchen nicht schon sehr viel früher bemerkt hatte und Niemand folgte mal eben so einfach einem Oi-Nin, auch wenn dieser gerade wie keiner aussah. Um ihren Seelenfrieden vorerst noch zu erhalten, schob sie es schlicht auf ihre Unkonzentriertheit und Müdigkeit und die tausend Gedanken, welche in ihrem Kopf umherschwirrten. Da der Mizukage sie zum warten aufforderte, erhob sich die junge Frau aus ihrer Verbeugung und machte sich nach alter Jagdninjamanier unsichtbar, allerdings ohne wirklich unsichtbar zu werden. Chakrafluss so weit wie möglich unterdrücken, Atmung regulieren, Niemanden direkt anschauen und leise sein, weniger als ein Schatten werden. Eine ihrer leichtesten Übungen, die Anwesenden würden sich nicht an ihrer Präsenz stören und so konnte sie in Ruhe mithören, was sie zu bereden hatten. Vielleicht war es gar nicht so uninteressant, mitten in der Nacht noch halbwegs offiziellen Anlässen zu folgen … .
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage Mi 08 Sep 2010, 16:06
Mikoto erschreckte nicht? Doch das tat sie Der Mizukage warder eiziege den sie Respekt zollte.Ihr Vater hatte ihr beigebracht das mandiesen Mann Resket zeigen sollte .Die Fuhibajashi Famiele war eine sehr treueBürger von Kirigakure.Mikotos Aura war noch immer böse und kalt.was demMädschen immer ärger brachte. Sanbi war seit dem Angriff und dem bedauerlichenTodesfall recht aktiv und machte sich bemckbar. Er konnte zwar nicht ausbrechen.Dafür hatte ihn Mikoto zu sehr unter ihre Fuchtel. Es war nur seit dem Tagrecht schwierig ihn zu unterdrücken.Sanbi verbreite immer seine exsintes waswohl darn lag das Sanbi sehr lange kein Jinchuuriki mehr hatte.Mikoto sah zuMizukage.Sie bebeute sich.Es wirkte alles etwas steif.Es war der Eghrfucht siefühlte sich die ganze zeit nicht wirklich wohl in seiner Anwesenheit “Konbanwa Mizukage-sama ich weis nicht ich suche ein Sensei…mein Vater wird wohl sein..ich er wird nie wieder der alte werden dank mir und ihmMit ihm meintesie das sanbi.Sie sprach es nie mit dem Namen an.“Ich muss stärkerwerden ich…muss Sanbi besser beherschen könn und deshalt ich meine was wird ausmir…ich bin in Sorge draüber…Hiyori-san ist tot und ich trage die Schuld ich wollte nur sagen ich habe das beste geben um es zurückzuhalten..“,sagte sie
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage Mi 08 Sep 2010, 16:35
Wie es sich für den Oinin gehörte, trat Keiko etwas in den Hintergrund. Satoshi trat mehr aus dem Schatten heraus und offenbarte so sein gesamtes Aussehen. Es war nicht etwa die Größe, die Masse, die Statur oder etwas anderes äußerliches, was ihn so autoritär machte, sondern vielmehr etwas in seinen Augen. Man konnte es nicht beschreiben. Er war eben so undurchsichtig, ein Stein im Gras. Dieses Mädchen was vor ihm stand, hatte einen bedeutend wichtigen Wert für Kiri-Gakure, denn sie war die Jinchuuriki des Sanbi und somit gab es zwei Faktoren sie zu schützen und sie zu trainieren. Der eine Faktor wäre der Fall Krieg, sollte denn solch einer ausbrechen wäre sie neben dem Jinchuuriki des Rokubi und den seven Swordsnin of the hidden Mist die wichtigste Waffe des Dorfes. Es ging dem Mizukage etwas auf den Nerv, dass sie ihn jetzt mit ihrem Zeug vollheulte, aber dennoch merkte er, dass sie in ehrfurcht vor im stand. Natürlich war der Sanbi zu spüren, nicht zuletzt für ihn am meisten, da das ganze Mizukage-Gebäude mit seinen Chakrasensoren voll war, aber es machte ihm nichts, viel mehr schien es ihm, als würde das dunkle Chakra des Sanbi versuchen zu ihm vorzudringen und ihn so zu schlagen, aber seine finstere Aura war ebenso dunkel und gefährlich wie die eines Bijuu. Er mochte nicht so viel und auch nicht so starkes Chakra haben wie Bijuu, aber eben so böse und dunkel konnte er sein, wenn er es nicht sogar vermochte noch grausamer zu sein als dieses stupide Biest aus dem Ozean. Und mit dieser Einsicht, machte das Chakra Platz. Es schien so, als würde der Raum von der erdrückenden Last dieser beiden starken und bösen Chakren zu ersticken, aber dem war nicht so, auch wenn es sich so anfühlte. Der Mizukage sah seine Jinchuuriki einige Sekunden an und überlgte, ehe er antwortete. Du trägst keine Schuld am Schicksal deines Vaters, er wird wieder gesund werden, sorge dich nicht und frage nicht weiter nach. So antwortete er ihr auf die Anmerkung mit ihrem Vater und gab ihr so insgeheim zu verstehen, dass dieser Teil keinen weiteren Einfluss auf das Gespräch nehmen sollte. Oh ja, es sollte wohl wirklich wichtig sein, dass du einen Sensei findest. Doch momentan weiß ich noch keine Lösung, da ich keine freien Shinobi zur Hand habe. Ich werde mir reiflich überlegen, wen ich zu dir schicke, damit du lernen kannst ein besserer und stärkerer Shinobi zu werden und vor Allem, dass du den Dämon in dir kontrollieren kannst. Er lächelte etwas. //Ich bin erst kurz im Amt, vielleicht sollte ich mal meine lieben Freunde aus Kumo-Gakure konsultieren. Ich weiß da auch schon, wen ich als Botschafter schicke...// Er beugte sich etwas zu Mikoto herunter. Am Besten du gehst jetzt schonmal hinaus, schläfst ein bisschen und/oder trainierst auf dem Trainingsplatz ein wenig. Ich werde bis morgen eine Lösung gefunden haben und dir einen Sensei vorbeischicken. Vertrau mir, aber jetzt habe ich leider wichtige Angelegenheiten zu besprechen, also wäre es besser wenn du jetzt gehst. Auf Wiedersehen Mikoto. Mit diesen Worten drehte er sich um, setzte sich auf seinen Stuhl, nahm eine Akte zur Hand und blickte Keiko an. Nun... Natürlich wartete er noch darauf, dass Mikoto ihm antwortete und anschließend das Zimmer verließ.
Hatake Keiko Oi-Nin
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Thema: Re: Büro des Mizukage Mi 08 Sep 2010, 18:07
Die Kleine schien, nun, ein wenig durcheinander zu sein. Jedenfalls ließ ihre ungeordnete Rede vermuten, dass sie stark von ihren Emotionen beeinflusst wurde. Ein eher hinderlicher Faktor, wenn man als Ninja bestehen wollte, aber doch recht nützlich, wenn man Anderen offenbaren wollte, wer man war. Der Sanbi schlummerte also in diesem Kind. Keiko konnte sich Mikoto irgendwie nur schwerlich als Jinchuuriki vorstellen, zumindest als einen, der die Oberhand über dieses Wesen erlangt hatte. Doch sie war noch jung und mit dem richtigen Lehrmeister war vieles möglich, was auf den ersten Blick unmöglich schien. Unmöglich schien es auch, den Blick nicht auf den aus dem Schatten getretenen Mizukage zu richten. Obwohl er nicht über eine besonders beeindruckende körperliche Erscheinung verfügte, wenn die Oi-Nin es richtig sah, war er sogar genauso groß wie sie selbst, so strahlte er doch unweigerlich eine Autorität aus, wie es sich für eine so hohe Stellung gehörte. Seine roten Haare und seine auffallend grünen Augen rangen ebenfalls um Aufmerksamkeit, doch auch etwas düsteres, etwas hartherziges ging von den Spiegeln der Seele aus. Während er so zu der jungen Chuunin sprach, bemerkte Keiko deutlich, wie sehr er darauf bedacht war, die Unterredung so schnell wie irgend möglich zu beenden, worüber sie keinesfalls betrübt war, wollte sie doch eigentlich nur nach Hause und nicht noch länger stumpfsinnig in dem Raum stehen. Als das Oberhaupt sie direkt anblickte, konnte sie nicht umhin, seinen Blick zu erwidern und ein vielsagendes, ganz leichtes Lächeln auf ihre Mundwinkel zu zaubern. Natürlich sagte sie weiterhin nichts, blieb im Hintergrund und wartete auf die Dinge, die noch kommen würden.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage Fr 10 Sep 2010, 15:36
Mikoto sah zu Dem Mizukage und verbeugte sich noch mal.Daswirkte alles ziemlich steif.Sie wusste nicht was sie noch machen sollte.Siekönnte nach Hause gehen und eine Rude Go mit ihrem Brüdern spielen “SayonaraMizukage-sama ich werde gehen bis später und entschulde sie noch mal das ichihn mit meiner Frage zu last gefallen bin das wollte ich nicht gomen ne….“Mikotosagte nicht weiter und lief die Gänge entlang langsam ganz löangsam sie wusstenicht mit sich anzufagen.Also boabachte sie das Kagenwesen noch etwas.Siefragte sich on das ganze eine sin hatte.Was würde sie als nächstes tun?Waswerde ich machen ich weis es nicht wirklich hm der Kage ist unheimlich ehrlichmal-Mikoto lief langsam die Straße entlang
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage So 12 Sep 2010, 11:05
Das kleine Mädchen verabschiedete sich wieder.Der Jo-Nin blieb wie angewurzelt rechts neben der Tür zum Anwesen des Mizukage gelehnt und wartete,bis sich auch der letzte Gast verabschiedet hatte.Derweile schwelgte er in seinen Erinnerungen.Mizukage Nr 1 war eine nachlässige Person gewesen,doch leicht zu überzeugen.Mizukagin Nr 2 konnte einem auf die Nerven gehen,doch ließ auch diese sich mit etwas Zeitaufwand leicht überzeugen.Mizukage Nr 3 wollte sich unbedingt von dieser Welt verabschieden.Nur schade,dass nicht er für dessen Dahinscheiden verantwortlich war.Der Grund,warum Kanda dem Ninja-Handwerk noch nicht lebewohl gesagt hatte war der,dass sein kleines Opferlamm noch im Diesseits wandelte.Um diesen zu finden,musste Kanda weiterhin die Privilegien eines Shinobi für sich nutzen.Und jetzt durfte er sich dem ganzen Zirkus ein zweites Mal stellen.Wie der Jo-Nin dieses "um Erlaubnis fragen" doch verachtete.Er musste sich anderen doch tatsächlich unterordnen.Was immer Kaede mit ihrer bitte beabsichtigt hatte,Kanda würde es vermutlich nie verstehen.Eben erst hatte er der Wache mit dessen Tod gedroht,da dieser Kanda doch tatsächlich mit seinem Vornamen angesprochen hatte und dass nur,weil sie einst zusammen die Akademie besucht hatten.Eine solche Dreistigkeit konnte Yu nicht durchgehen lassen,ihn töten aber auch nicht.30 Minuten....wie lange wollen die mich noch warten lassen?! wobei natürlich keiner der Anwesenden über seine Anwesenheit informiert wurde.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage Mo 13 Sep 2010, 15:50
Er war Mizukage! Und er war der Boss. Er war der König von Kiri-Gakure. Der Daimyo war so oder so unter seiner Kontrolle, der konnte ihm absolut nichts anhaben, denn ansonsten würde das ein qualvolles Ende dessen Amtszeit geben. Einen Ältestenrat gab es auch nicht mehr. Und aufgrunddessen gab es nur noch einen einzigen Menschen in Kiri-Gakure, der genug Macht hatte ihm sein Amt streitig zu machen beziehungsweise genug Einfluss zu haben, um dem Mizukage gefährlich nah zu kommen. Und der hieß Anbu Captain. Der Grund, warum dieser so gefährlich für ihn war, ist herrlich einfach. Der aktuelle Anbu Captain wurde nie von Satoshi bestimmt und indess ist er zudem noch eines der letzten Mitglieder des Kaguya-Clans, des legendären Knochen-Clans. Nur die wenigsten der alten Mitglieder konnten die Knochenmanipulation namens Shikotsumyaku beherrschen und dazu noch gut einsetzen. Der Talentierteste von ihnen trug einst den Namen Kimimaro, doch dieser ist nun tot und somit ist der Anbu Captain das einzige und stärkste Erbe wahrscheinlich. Sein Name war Suzaku und laut seiner Vorgeschichte war er auch nicht unbedingt jemand, der allerbestens mit Kiri stand. Allein schon der Grund, dass er ein Kaguya macht, machte ihn zu einer Person, bei der es gefährlich war, sie im kleinsten Vertrautheitskreis zu halten. Natürlich fragte Satoshi sich, wie er es geschafft hatte der Captain der Anbu zu werden, einer solchen Geheimorganisation, dass die wenigsten Menschen überhaupt wissen, dass es die Shinobi hinter den Masken überhaupt gibt. Und die, die es wissen, können ja nicht ahnen, dass zum Beispiel sogar ihr eigener Ehemann, Vater, Bruder, Sohn oder bester Freund ein Mitglied dieser absoluten Elite-Organisation ist. Nun, um zurück auf das Thema zu kommen. Satoshi blickte hoch. Er rückte seine vielen Halsketten zurecht und sah Keiko mit seinen mysteriösen, aber auch durchdringenden gründen Augen an. Das war der Grund warum er sie herbeordert hatte. Langsam erhob er sich von seiner Positon etwas. Keiko, so wie ich es ihrer Vorgeschichte entnehmen konnte, stammen sie wohl selbst nicht aus Kiri-Gakure. Natürlich sprach er sie hierbei mit ihrem richtigen Namen an, so war sie doch in Zivil anwesend und nicht in ihrer Oinin-Berufung, weshalb er sie nicht mit Tsuki ansprach. Auch wenn der Auftrag ein Auftrag an die Oinin und nicht an die zivile Kunoichi war, so war das Gebäude sicher genug und die Wände des Büros schallsicher. Doch ebenso kann ich desweiteren entnehmen, dass sie eine treue und loyale Kunoichi sind. Und da sie als Oinin nicht direkt der Anbu-Einheit untergeordnet sind, sind sie wie geschaffen für diesen Job, vor Allem aufgrund ihrer hoffentlich nicht allzu persönlichen Verhältnissen zu jener Person um die es hierbei geht. Natürlich weiß ich, dass Oinin eigentlich als Jagdninja ausgebildet sind und deshalb nur selten innerhalb des Dorfes mit einem anderen Ziel, als dem Ausmerzen gewisser Übeltäter agieren, doch sollten sie sich bewusst sein, dass ich bei der Beschattung jener Person nicht direkt einen Anbu selbst schicken könnte, sondern nur einen Oinin. Wie sie sich denken können handelt es sich um unseren Anbu Captain Suzaku. Auch wenn der Raum durch diverse Fuuinjutsu, Bauweise und diverse andere Dinge komplett schallsicher nach außen hin war, so sprach er letzten Teil des Satzes doch etwas leiser aus. Hierbei handelt es sich absolut nur um eine Sicherheitsmaßnahme, denn wie sie selbst wissen ist der Captain die mächtigste Person nach mir selbst hier in Kiri-Gakure und aufgrund dieser Tatsache ist es für mich umso wichtiger, dass von dieser Person absolute Loyalität gegenüber dem Mizukage ausgeht! Ich hoffe sie haben mich verstanden und dabei handelt es sich nicht nur um die Tatsache, dass er ein Kaguya ist und ich ihn nicht zum Captain ernannt habe, sondern um weit mehr. Verstanden!? Ich dulde kein Versagen, hier ist eine Akte mit restlichen Befehlen dazu und einigen zu beantwortenden Fragen. Er reichte ihr eine Akte, in welcher nicht viel stand. Und eigentlich sollte diese nur als kleiner Missionsbericht, natürlich in Oininform, sowie als Notizblock, da es sich bei dieser Mission um eine absolut geheime Operation handelte und der Abschluss des Auftrags nur mündlich zu Ende gebracht werden konnte. Wenn sie ihrer Meinung genug Informationen haben, kommen sie wieder. Ich vertraue in sie. Nun können sie abtreten. Bevor sie sich jedoch schlafen legen, können sie mir noch einen kleinen Gefallen tun! Bitte holen sie mir den Jounin Novak herbei. Es ist wichtig. Oder warten sie. Nein, sie sind müde und ein müder Jagdninja tut nicht gut Recht. Insofern werde ich jemanden anderen schicken. Legen sie sich schlafen! Mit dem Hintergedanken an Mikoto, seine kleine Jinchuuriki drehte er sich um und setzte sich wieder an den Tisch. Und holen sie bitte den Jounin herein, der vor meiner Tür steht, seit geraumer Zeit. Freilich wusste er schon lange, dass Kanda dort stand, immerhin war das ganze Mizukage-Gelände mit seinen Sensoren ausgestattet. Eine letzte Handbewegung wies Keiko dazu an, dass sie nun gehen sollte. Ja es lief gut. Satoshi drehte etwas seinen Stuhl und nahm die nächste Ninjaakte herbei. "Yu Kanda" stand dort drauf, der Mann der vor seinem Büro wartete. Direkt vor dieser Akte lag auf dem Tisch eine weitere Akte; "Novak, Holland" stand darauf. Gleichzeitig spürte Satoshi, wie sich weitere Präsenzen durch das Gebäude bewegten. Eine davon war ganz klar ein Anbu, welcher offensichtlich mit einer gewisser Hast durch das Gebäude rannte. Es war mitten in der Nacht. Na das konnte ja lustig werden. Satoshi grinste etwas, aber auch unauffällig.
Hatake Keiko Oi-Nin
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Thema: Re: Büro des Mizukage Di 14 Sep 2010, 16:50
Als die kleine Chuunin den Raum verlassen hatte, konnte sie nun wieder dem Mizukage die vollständige Aufmerksamkeit zu teil werden lassen. Dieser erfurchtsgebietende Mann erhob sich hinter seinem Schreibtisch und ihr kam es ganz so vor, als wolle er sie mit diesem undefinierbaren Blick durchbohren. Keiko jedoch ließ sich davon nicht beeindrucken, immerhin kannte sie solche kleinen Spielchen aus sehr viel angsteinflößenderen Augenpaaren. Dennoch hielt sie weiterhin eine gewisse Distanz und Respektshaltung gegenüber dem Dorfoberhaupt ein und folgte aufmerksam seinen Worten. Seine erste Feststellung betraf ihre Herkunft, was sie lediglich mit einem schwachen Nicken bestätigte, auch die Loyalität und treue Ergebenheit konnte sie ihm noch bieten, auch wenn diese durch gewisse Personen etwas gelitten hatten. Persönliche Verhältnisse? Langsam verdichtete sich die Handlung. Was wollte er ihr da nur für einen Auftrag verkaufen? Oh, da hatte sie bereits ihre Antwort, eine Beschattung sollte es sein und das auch nur den unwichtigen Anbu-Captain. Moment, vom Anbu-Captain Suzaku? Höchst interessant was sie da gerade erfuhr, hatte sie doch bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal im Ansatz daran gedacht, dass er mehr als nur ein „einfacher“ Oi-nin sein konnte. Doch diese Überraschung verbarg sie geschickt unter ihrer stoischen Mimik, lediglich ihre Augen konnten ihre Amüsiertheit widerspiegeln. Zu allem Überfluss wollte er von ihr eine Einschätzung, wie es um die Loyalität des Kaguya stand und Keiko wusste schon jetzt, dass sie den Mizukage wohl anlügen musste, wollte Suzaku weiter Captain bleiben, war doch seine Meinung über Kirigakure … nunja vernichtend. Doch nicht nur das wusste sie bereits mit Gewissheit. Auch ihre Sympathie war klar verteilt, auch wenn sie als Ninja nicht ihre Gefühle entscheiden lassen sollte, so wusste sie doch von Anfang an, dass sie diese auch nicht gänzlich abstellen konnte. Auch wenn das bedeutete, dass sie in gewisser Weise schon so etwas wie Hochverrat beging. Das Dorf Kirigakure hatte es schon mehr als einmal darauf angelegt, sie ohne jegliche Reue anzulügen und sie zusätzlich ihrer Heimat beraubt. Auch wenn sie eine pflichtbewusste und zuverlässige Person war, im Grunde ihres Herzens konnte sie ihren Groll gegen das Nebelreich nicht vollends ausmerzen. Als Oi-Nin befolgte sie die Befehle ohne ausufernd darüber nachzudenken oder sich dagegen zu verwehren. Und auch gegen diesen Auftrag wollte sie sich nicht stellen, nein, sie würde an ihn nur anders herangehen, als es sich der Mizukage womöglich wünschte. Ohne ihre Maske fühlte sie sich oft nackt und durchschaubar, doch das konnte sie im Augenblick nicht aus dem Konzept bringen. Ihre Gesichtszüge waren unbeweglich, kalt, wie jene einer Puppe. Eine Puppe, die jedoch nicht unbedingt dem Willen ihres Herren folgte. Aus diesem Grund hörte sie immer noch auf seine Worte, doch sie hatten keine Bedeutung mehr für sie, ihr Körper befand sich noch im Raum, an der selben Stelle, doch ihr Geist war längst auf Wanderschaft gegangen und forschte nach einer Lösung für ihren kleinen Gewissenskonflikt. Vollkommen gefasst nahm sie die Dokumente entgegen und begegnete dem Blick des Kagen mit einem ebenso festen und unnachgiebigen Augenkontakt aus ihren grünen Augen. „Oi-Nin haben keine persönlichen Beziehungen, aus diesem Grund werde ich die Aufgabe zu eurer vollsten Zufriedenheit ausführen. Habt Dank für Eure Nachsicht mit mir Mizukage-sama. Gute Nacht.“ Diese Sätze waren so emotionslos und zielgerichtet wie sie nur sein konnten, gleichzeitig sagten sie rein gar nichts über die Gefühlswelt ihrer Sprecherin aus. Der Kage würde in ihr eine engagierte und gut ausgebildete Kunoichi sehen, keine potenzielle Verräterin. Noch eine knappe Anstandsverbeugung und bald durfte sie diese Heuchelei und Lügengeschichte hinter sich lassen. Sie mochte vielleicht wirken wie eine harm- und hilflose Schönheit, doch ihre Skrupellosigkeit war soeben drastisch angewachsen. Immer mehr wurde sie zu einem Dämon im Engelsgewand und bekam davon selbst am allerwenigsten mit.Durch ihre unverkennbare Anmut, war es der jungen Frau ein Leichtes, sich aus der Verbeugung zu erheben, dem Mizukagen mit seinen schönen roten Haaren und den gefährlichen grünen Augen zuzunicken und ihr süßes kleines Hinterteil aus seinem Zimmer zu bewegen. So wie es ihr aufgetragen wurde, bat sie den wartenden Jounin in den Kageraum. Die Tür wieder nur leicht angelehnt, warf sie dem jungen schwarzhaarigen Mann einen freundlichen Blick zu. In ihrer zivilen, dunklen Kleidung hätte sie alles sein können, doch das Jemand einfach so auf den Gedanken kam, dass sie eine Oi-Nin war, durfte verschwindend gering sein.“Entschuldigen sie bitte die lange Wartezeit, nun möchte der Kage sie gern sprechen.“ sprach sie lächelnd und unverbindlich, fast so, als wäre sie die Vorzimmerdame.Ein letztes nettes Zunicken und schon trat sie weiter in den recht düsteren Gang und wurde nach wenigen Metern komplett von der Dunkelheit verschluckt. Ohne Hast durchquerte sie die Flure, sie konnte wusste, dass hier alles strengstens überwacht wurde, alles, bis auf ihre Gedanken, zumindest hoffte die Kunoichi das. Denn das Ziel was sie als nächstes anstrebte, war nicht ihr Bett, sondern das Anwesen des Yamatoya.
TBC: Wohnviertel
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage Di 14 Sep 2010, 17:55
Er wollte mit ihm sprechen?Woher wusste der Kerl überhaupt über seinen Besuch bescheid?Sollte ihm eigentlich egal sein.Zumindest brauchte er sich ja nicht mehr ankündigen.Aber der komplizierte Teil würde erst noch folgen.Seine kleine Auseinandersetzung mit Novak hatte ihm seine aufgesparte Ruhe genommen.Jetzt musste Yu sich erneut beruhigen und nicht nur dass.Er musste sich bemühen,höflich zu sein.Es kam selten vor,dass der Jo-Nin eine anderen Person als sich selbst respektierte.Dass lag schlicht und einfach daran,dass in ihm in seinen Augen niemand würdig genug war.Und wenn Kirigakure weiterhin solche stümperhaften Oberhäupter an die Macht ließ,würde er sich die Sache mit der Dorfflucht nicht zwei Mal überlegen,auch wenn es nicht gerade den Wünschen Kaede's entsprechen würde.Doch schuldete Kanda dieser Frau nichts mehr.Der fremden Frau schenkte der Langhaarige nur einen kurzen,musternden Blick,verlor aber im selben Augenblick wieder das Interesse an ihr.Es wurde Zeit.Er wollte es hinter sich bringen.Möglichst ohne irgendwelche Morddrohungen zu hinterlassen oder welche zu bekommen.Einen Kage zu töten wäre leicht...aber mit den Folgen Leben etwas völlig anderes.Und 24 Stunden verfolgt zu werden,klang nicht gerade verlockend.Eher abschreckend,auch wenn es Kanda am liebsten Herausfordern würde.Anders als die meisten Anderen in Kiri wirkte Kanda nicht kalt und abweisend, sondern genervt und abweisend.Wahrscheinlich würde der Mizukage genau dass sagen,was er nicht hören wollte.Und er würde ihm daraufhin dass antworten,was er seinem Vorgänger bereits geantwortet hatte.Eigentlich sollte man ihm ja 7 Tage gönnen doch der Kage-Wechsel,welcher zu plötzlich kam,machte alles zunichte.Kanda trat fast schon lautlos in das Büro des Mizukage.Auch wenn dieser bereits seit Monaten an der Macht war,sah kanda diesen zum ersten Mal persönlich.Sollte er begeistert sein?Nein,er war nur erleichtert darüber,dass es sich nicht wieder um einen jungen Angeber handelte.Dieser hier machte jedenfalls einen erträglichen Eindruck.Kanda verbeugte sich knapp,auch wenn er lieber darauf verzichtet hätte,ehe er zu sprechen begann.Mizukage-Sama Kanda hielt inne.Diese Unterwerfung...einfach wiederlich.Wie sie sicher wissen,wurde ich aufgrund des Abtretens unseres ehemaligen Mizukages zurückbeordert.Ich würde sie bitten, mir die Erlaubnis zu geben ,um nach einem bestimmten Nuke-Nin zu suchen.2 Wochen wären dafür ausreichend.
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Thema: Re: Büro des Mizukage Di 14 Sep 2010, 21:49
Natürlich hatte Satoshi von dem Jounin mitbekommen, welcher seit geraumer Zeit wartete. Immerhin waren auf dem ganzen Gelände seiner Signale verteilt, über welche er jederzeit wusste, wer sich auf dem Gelände befand. Er fand es nicht lustig, den Jounin stehen zu lassen, da Fairness bei ihm meist vorgeht, abgesehen von Dringlichkeit und Wichtigkeit in einer Rolle, weswegen Keiko sowieso den Vortritt hatte, da sie beordert war und Mikoto. Naja Mikoto war eine Jinchuuriki, aber in dem Falle war es sein Pech. Jedenfalls stürmte jetzt endlich dieser langhaarige Kerl rein, welcher schon so einen Blick hatte, als wäre er die Respektlosigkeit in Person. Da kannte er aber den neuen Mizukage nicht, denn dieser würde gegenüber Respektlosigkeit leicht mal mit einer Leiche reagieren, weswegen er es sich für den Kerl hoffte, dass er doch ganz passabel war. Natürlich habe ich davon mitbekommen. Immerhin bin ich für das "Abtreten.. Er machte eine kurze Pause und hüstelte mit einem schämischen Grinsen, ehe er fortsetzte. ..unserer werten ehemaligen Mizukage verantwortlich. Nunja, ich habe es schon mitbekommen, dass du da deine Differenzen mit diesem Nukenin hast und eigentlich habe ich auch kein Problem in dieser Hinsicht. Die meisten Missionen sind gut verteilt und die Teams so gut wie alle erstellt, aber da gäbe es noch eine Kleinigkeit. Er stand auf und stellte sich ans Fenster, während er in die dunkle, verregnete und vernebelte Nacht spähte und allen anschein nach die Interesse verlor, was dem aber nicht so war. Hier im Dorf haben wir eine junge, äußerst wichtige Kunoichi namens Mikoto Fujibajaji. Sie mag nur Chuunin sein, braucht aber Training und vor Allem Schutz. Sie ist die Jinchuuriki des Dreischwänzigen, des Sanbi no Isonade und deswegen ist ihr Überleben und vor Allem ihr Training äußerst wichtig für das Dorf. Ich vertraute dich mit dieser Aufgabe. Mikoto ist erst vor kurzem raus, ein kleines Mädchen, was vielleicht etwas verstört wirkte. Du kannst sie einholen und nimmst sie mit auf deine Reise. Und gleichzeitig kannst du ihr auch zeigen, wie man in Kiri-Gakure "Probleme" regelt. Deinen Nukenin wirst du kriegen. Sag Mikoto Bescheid und ihr dürft ab morgen Mittag das Dorf verlassen, die Wachen werden verständigt sein. Ich vertraue in dich und bin dir wahrscheinlich etwas zu Dank verpflichtet. Obwohl es in keinster Weise irgendwelche Zustimmung von dem Jounin gab, sah es Satoshi auch nicht als nötig, auf eine solche zu warten, da er Gehorsam für selbstverständlich hielt und irgendwie musste er zugeben, dass er den Burschen doch etwas mochte, er wusste auch nicht warum. Soll er doch seinen Nukenin jagen, vielleicht kann Mikoto dann auch mal zeigen, wie wertvoll Sanbi doch sein kann. Man wird sehen. Stumm stand er da, und wartete dennoch auf eine Antwort.
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Thema: Re: Büro des Mizukage Mi 15 Sep 2010, 13:02
Kanda glaubte sich verhört zu haben.Nein,er betete sich verhört zu haben.Dass konnte der Mizukage unmöglich ernst meinen.Wenn das Kiri-Oberhaupt wirklich über ihn informiert wurde,hätte er ihm dieses Mädchen mit Sicherheit nicht anvertraut.Er wollte sich um eine tickende Zeitbombe kümmern?Ein Mädchen,welches die Gefahr magisch anzog?Und er sollte sie auch noch mitnehmen?Innerlich tobte der Jo-Nin.Der Kampf zwischen Ego,Agerssion und Vernunft fand mal wieder in seinem inneren statt.Er fuhr sich währenddessen mit der Hand durf das schmale Gesicht.Die ganzen Teams welche man ihm zugeteilt hatte ließ Kanda eiskalt durchfallen und dass nur,weil alle den gleichen Fehler begangen hatten.Sie hatten den langhaarigen Jo-Nin nicht ernst genommen und seinen Befehl,ihn mit allem was sie zu bieten hatten anzugreifen.Und jetzt...jetzt durfte er sich um ein kleines,verstörtes Mädchen kümmern.Entweder wollte der liebe Herr Mizukage ihn wütend machen oder er war wirklich naiv genug,ihm das Mädchen zu überlassen.Doch sah Kanda keine andere Möglichkeit als diese.Danke,dass sie sich die Zeit genommen haben.Dann werde ich Mikoto mitnehmen So leise wie er den Raum betreten hatte,verließ Yu ihn auch wieder.Einer der Wachen schloss die Tür hinter ihm wieder zu.Ehe kanda sich beherrschen konnte,knallte er mit seiner rechten Faust gegen die besagte Bürotür,was ein lautes Echo erzeugte.Die Tür selbst trug nur kleine Risse davon.
tbc:Mikoto suchen
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Thema: Re: Büro des Mizukage Sa 18 Sep 2010, 09:39
Fuuko umwanderte das Anwesen des Mizukage. Einladent wirkte es nicht gerde. "Hatschi" Scheiß Regen sie würde sich doch jetzt keine Erkältung holen? Aber ein gutes hatte der Regen auch er diente als Deckung. Fuuko hatte vorher durch Informationssammeln herausgefunden wo sich das Büro des Mizukage befand. Nun wollte sie sich den Kerl doch erst ma persönlich ansehen befor sie ihn offiziell wegen der Schriftrolle und ihres Anliegens besuchte. Nach 2 Umrundungen hatte sie endlich die beste Stelle gefunden um das Gebäude zu betreten. Soweit sie wuste hatte sie auch kein Wächter beobachtet. Also schon mal ein guter Anfang. Die Mauer hatte auch kein wirkliches Problem dargestellt. Eigentlich hatte Fuuko was schwereres erwartet. Nach dem sie die Wege der Wächter auf dem Gelände erspäht hatte, schlich Fuuko im passenden Moment zur Hauswand und kletterte mit Hilfe des Chakras an ihr hoch. Als sie das Fenster des Büros des Mizukage erreicht hatte spähte sie vorsichtig hinein. Im Büro waren der Mizukage und so ein komischer langhaariger Kerl. Wer das wohl war? Naja eigentlich auch egal. Grade als sie versuchenwollte etwas mehr über den Mizukage rauszufinden stand der Idiot plötzlich auf und ging zum Fenster. Nur duch eine schnelle Hechtbewegung schaffte Fuuko es sich auserhalb des Sichtbereiches des Fensters an die Wand zu hängen.
Super. Jetzt hing sie im Regen an der Außenwand des Büros des Mizukage einige Meter über dem Boden und durfte abwarten. Zumindest von unten konnte sie nicht gesehen werden. Schließlich gab es einen Lauten Knall. War die Tür zugeworfen worden? Hieß das, dass das Büro jetzt frei war? Durfte Fuuko es wagen zum Fenster zu gehn und hinein zu gucken?
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Thema: Re: Büro des Mizukage So 19 Sep 2010, 17:32
Natürlich merkte der Mizukage dem wahrscheinlich noch recht jungen Jounin an, dass es an ihm nagte Satoshi soviel Ehre erweisen zu müssen und ihn so respektvoll zu behandeln. Und erst recht nagte es an ihm, als er erfahren musste, dass ihm eine kleine Chuunin auf den Hals gehetzt wurde. In Kandas Gesicht sah es aus, als würden irgendwelche Medikamente wirken, aber in seinem Kopf ist momentan wahrscheinlich die größte Party des Jahres. Und das nicht im guten Sinne. Kaum hatte dieser das Büro verlassen, hörte Satoshi noch einen lauten Schlag, er konnte sich denken wer und warum das war, aber es war ihm egal, Kanda müsste sich damit abfinden und eigentlich hatte Satoshi von ihm ja auch gedacht, er wäre ein starker und guter Ninja. Gut natürlich im Sinne des Mizukage, denn was ist schon wirklich "gut"? Wie auch immer, natürlich wusste Satoshi schon länger, dass Fuuko auf dem Anwesen herum lief, immerhin hatte der Mizukage überall seine Chakraortenden Sender auf dem Anwesen, sodass ihm absolut nichts verborgen blieb. Draußen regnete es immer noch und der Mizukage stand am Fenster, ein kleines Grinsen im Gesicht. Erst hatte das Mädchen seine Wachen umkurvt und ihrer Meinung nach wahrscheinlich "elegant" ausgetrickst. Dumme Göre, wenn sie doch wüsste, dass er nur eine Mindestzahl an Wachen hier hat, aufgrund der Tatsache, dass er seine Chakraortungen hat. Wie auch immer, ddas Mädel lief die Wand hoch und als der Mizukage deswegen langsam in Richtung Fenster wanderte, konnte sie sich gerade noch aus seinem Blickfeld befreien, auch wenn er immer noch wusste, dass sie da war. Ein Anbu erschien hinter ihm. Mizukage-Sama? Sie haben gerufen? Er verbeugte sich tief und wartete auf eine Antwort. Ja, das habe ich. Tu mir einen Gefallen und hole mir Holland den Jounin herbei. Du weißt schon, der mit diesem fliegenden Surfbrett. Natürlich wusste der Mizukage das meiste über den Kerl und er hatte auch eine passende Aufgabe für ihn. Wo er grad ist und was er auch immer vor hat ist jetzt egal, er soll hierher kommen. Beeil dich! Der Anbu blickte den Mizukage kurz an und mit einem lauten "Hai!" als Antwort verstand er. Der Mizukage hingegen konnte sich wieder auf sein Mädchen konzentrieren, was an seiner Hauswand rumkletterte. Er benutzte das Shunshin no Jutsu und kurz darauf, einige Millisekunden und schon stand er im Regen neben Fuuko an der Hauswand. Er lächelte nicht mehr, vielmehr hatte er einen etwas dunkleren und bösen Blick, nicht zum einschüchtern, viel mehr einfach nur so. Das ist kein geeigneter Spielplatz für kleine Mädchen! Der Mizukage hat es nicht gerne, wenn er beobachtet wird! Solltest du nicht wissen, dass er hier auf dem Gelände überall seine Siegel hat, mit denen er Chakra ortet?! Er machte einen Schritt auf sie zu und merkwürdigerweise schien der Regen ihm nicht wirklich etwas zu machen. Mal sehen wie das Mädchen auf einen Kerl wie ihn reagiert. Auf einen Kerl, der so dunkle Pläne und eine so dunkle Aura hat, dass selbst ein Uchiha schon mal den Hut vor ihm gezogen hatte.
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Thema: Re: Büro des Mizukage So 19 Sep 2010, 18:59
Fuuko hörte das sich die Tür wie der öffnete und der Mizukage trat vom Fenster weg. Damit war sie erst einmal in Sicherheit. Somit begann sie sich ein wenig zu entspannen und überlegte wie es weiter gehn sollte. Villeicht sollte sie sich für heute zurückziehen. Der Mizukage sprach eh dauernd so leise das man nichts verstehen konnte und es wirkte auch nicht so als wollte er kurzfristig das Büro verlassen. Fuuko sah sich kurz um. Es sah immer noch so aus, als ob sie keiner entdeckt hätte. Man soll ja immer gehen wenn es am schönsten ist. Als sie sich grade einen Rückzugsweg zurecht gelegt hatte erschien an der Wand neben ihr ein Mann. Es war der Mizukage. Woher hatte er gewusst das sie hier war. Oder war es einfach nur Zufall? Aber den Trick mit dem plötzlichen Auftauchen wollte sie auch lernen. Das konnte man bestimmt immer mal gut gebrauchen. Die ganze Körpersprache des Mizukage wirkte drohend und aggressiv. Seine Stimme erzeugt bei ihr eine Gänsehaut. Dafür wusste Fuuko jetzt wie er sie entdeckt hatte. Siegel die Chakra aufspürten. Echt fies. Wie sollte man da noch irgendwo ungestört einbrechen? Aber das war ja im moment zweitrangig. Sie konnte versuchen den Mizukage anzugreifen und dann zu fliehen oder... "Ich hab was für dich. Von einem deiner Ninja. Er hat mich gebeten es dir zu bringen." Wärend Fuuko dies mit selbstsicherer Stimme darlegte, verlagerte sie ihren SChwerpunkt leicht nach unten und brachte mit einer unscheinbaren bewegung ihre Hände vor den Körper. Gleichzeitig ging sie leicht in die Hocke. Somit hatte sie einen sicheren Stand und konnte sich bei Bedarf verteidigen. Mal sehen wie der Mizukage auf ihre Wort reagieren würde.
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Thema: Re: Büro des Mizukage Di 21 Sep 2010, 18:35
Ein kleiner Wicht also! Egal, dass es ein Mädchen war, ein Wicht ist ein Wicht und ein Wicht ist vom grammatikalischen Begriff in femininer Form nicht möglich. Satoshi verdüsterte seinen Blick und der Regen wurde stärker, gleichzeitig ging er einen drohenden Schritt auf das Mädchen zu, was mit gekonnter schauspielerischer Leistung Selbstsicherheit vorgaukelte, auch wenn man ihr die Nervosität anmerken konnte. Sie fragte sich, was der Mizukage vorhatte und vor Allem hoffte sie wahrscheinlich darauf, dass er nichts Böses tat. Plötzlich stand er hinter ihr, natürlich war das ein Vorwand, er wollte etwas Eindruck schinden, auch wenn er es eigentlich nicht nötig hatte. Merkwürdigerweise war die Kleine ihm etwas sympathisch und er sah gleichzeitig auch eine Chance in ihr, die Loyalitäten der Shinobi zu ihm zu verbessern. Ein Glück, denn sie war wahrscheinlich nur wenige Sekunden von einem tödlichen Unfall entfernt, ehe der Mizukage sich entschieden hatte. Da man mit dem Shunshin auch andere Personen befördern konnte, nutzte der Mizukage diese Fähigkeit und griff der Kunoichi an die Schulter. Wir wollen doch nicht im Regen stehen. Im selben Moment standen sie auch schon in seinem trockenen Büro und der Mizukage hinter ihr ging an ihr vorbei und setzte sich auf seinen Stuhl. Er machte keine Anstalten freundlich zu wirken, aber dennoch wirkte er jetzt mehr wie ein strenger alter Herr, welchem man Vertrauen schenken kann, auch wenn es ab und zu mal eins an die Backe setzen kann. Je nachdem, lehnte er sich auf seinem Arm ab. Du sagtest du hast etwas für mich? Von einem Ninja aus meinem Dorf? Wem denn? Er hoffte die Fragen beantwortet zu kriegen und suchte seine Akten dabei etwas zusammen. Dennoch war er vollkommen aufmerksam.
Sorry, hab grad en Hänger ._.
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Thema: Re: Büro des Mizukage Do 23 Sep 2010, 12:41
Der Kerl war wirklich schnell. In einem Moment stand der Mizukage vor ihr und im nächsten hinter ihr. Fuuko war sich nicht sicher ob sie einen Angriff hätte abwehren können. In diesem Fall hatte sie es auch gar nicht versucht. Der Kerl wirkt zwar extrem aggressiv jedoch gingen keinerlei anzeichen von Angrifswillen von ihm aus. Er versuchte sie einzuschüchtern. Na gut das Spiel konnte Fuuko auch spielen. Sie veränderte ihre Mimik und Gestig so als würde sie nur versuchen selbstbewust auszusehen und hätte in Wahrheit große Angst. Der würde sich noch wundern. Plötzlich standen sie im Büro des Mizukage. Dieses Teleportieren war genial das muss ich auch unbedingt lernen. Aber er hatte Recht. Hier drin war es gemütlicher als draußen im Regen. Nach dem der Mizukage sich hingesetzt hatte sah Fuuko sich kurz um und wählte dann einen Stuhl der links vom Mizukage stand und mit dem Rücken zu einer Wand zeigte und ließ sich auf ihm nieder. Er hatte also angebissen und wollte wissen was es mit Der Schriftrolle auf sich hatte. Er versuchte freundlich zu wirken , wohl um sie zu einer unforsichtigkeit zu verleiten. Das freundliche stand ihm nicht. Es wirkte falsch. Fuuko holte tief Luft und begann dann zu erzählen. Von ihrem Einbruch, dem "bösen" Ninja, dem Riesen, wie sie gerettet wurde und das Ende von ihrem Retter. Sie endete damit das sie eine Schriftrolle aus dem Ärmel zog und auf der ausgestreckten Hand balancierte. Dabei grinste sie den Mizukage frech an.
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Thema: Re: Büro des Mizukage Sa 25 Sep 2010, 16:42
Während der ganzen Erzählung des kleinen Mädchens regte sich im Gesicht des Mizukage gar nichts. Sie war also nicht mal eine Shinobi, sondern einfach nur ein diebisches kleines Mädchen, welches nichts anderes verdient hatte, als bestraft zu werden. Satoshi nahm die Schriftrolle, machte sie auf, rollte sie aus und fing an zu lesen. Er fixierte sich nur noch auf die Schriftrolle und beachtete Fuuko gar nicht mehr und das einige Minuten lang, sie müsste sich wahrscheinlich schon verarscht vorkommen, so lang wie er brauchte. Dann war er fertig. Er rollte sie wieder zusammen und legte die Schriftrolle zur Seite. Nichts weltbedeutendes. Mehr sagte er nicht. Er blickte Fuuko wieder an und empfand das freche Grinsen als belustigend. Er wusste es einfach besser als dieses Mädchen, egal um was es ging, er wusste es besser, aber letztendlich war es ihm egal. Langsam stand er auf und ging gelassen um den Tisch herum. Du bist also nichts weiter, als ein kleines, unbedeutendes, freches und diebisches Mädchen, welches in fremde Häuser einbricht? Es würde also niemanden interessieren, wenn du plötzlich von der Erde verschwinden würdest. Bei diesen Worten bliebt er ganz ruhig und sah sie an. Aber ganz ehrlich, gibt es sonst noch etwas, was du von mir willst? Er ging zum Schrank und nahm eine Katana heraus, die darin lag. Anschließend nahm er aus einer unteren Schublade einen kleinen Schleifstein und während er so auf eine Antwort wartete, zog er den Stein immer wieder am Schwert hoch und wieder runter, damit es schärfer würde. Das Geräusch war beunruhigend und nervig, aber mal sehen was sie nun tat.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Mizukage Sa 25 Sep 2010, 17:07
Wie erwartet hatte er ihr die Schriftrolle einfach aus der Hand gerissen. Als ob Fuuko etwas anderes erwartet hätte. Und dann tat er auch noch so als würde er lange darin lesen und tat dann als wäre der Inhalt völlig uninteresant...Überraschung war ja auch nur der Lageplan eines Hauses in das sie eingebrochen war. Doof war nur das er das nicht zu verstehen schien. Nun folgte die zu erwartende Standpauke mit der Feststellung das sie ganz allein auf der Welt war. Als hätte sie das nicht schon vorher gewusst. Aber immerhin fragte er ob sie noch etwas vonihm wollte bevor er versuchte sie durch das schleifen eines Katana´s zu verunsichern und zu änstigen. Wie süß. Da muste er sich schon etwas besseres einfallen lassen. " Was wollen sie eigentlich mit dem alten Plan den sie mir grde abgenommen haben? Das Haus wurde verlassen nachdem ich den Besitzer ausgenommen habe. Kanste aber gerne behalten." Fuuko grinste. " Und ja ich bin allein auf der Welt aber meinste nicht ich könnte auf mich selber aufpassen wenn ich allein als Dibin überlebe? Ja ich will noch was. Ich will Ninja werden und du sollst mir helfen. Wenn du das gemacht hast bekommst du die echte Schriftrolle. Achja wenn du das Katana weiter schärfst geht es kaputt. Wäre schade drum, könnte man teuer verkaufen."
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Thema: Re: Büro des Mizukage Sa 25 Sep 2010, 17:34
Die Kleine wagte sich was! Dabei war sie nicht mal ein Shinobi, sondern nur ein normaler Straßendieb. Die Geduld des Mizukage war eh nicht sonderlich groß und dazu war er ein Diktator. Sie hatte ihn nicht unbedingt kalt erwischt, dafür aber viel zu frech reagiert. Und das würde Konsequenzen haben. Langsam legte er die Katana weg, den Schleifstein ebenfalls. Sein Blick blieb unverändert, ehe er dem Mädchen in den Bauch schlug und im selben Moment mit der anderen Hand das Fuuton Bakufu Nami machte. Das Mädchen, von der Druckwelle getroffen, flog gegen die Bürowand. Im selben Moment stand der Mizukage wieder vor ihr und nahm sie am Hals hoch, sodass die Luft nur noch wenig durch kam und sie nur schwer atmen konnte. Also ehrlich. Was hast du dir daraus erhofft? Eine Shinobi-Ausbildung? Nach der Aktion? Was denkst du warum ich die Schriftrolle so lange gelesen habe, wenn doch eh nur dieser Lageplan drin war? Zweifelhaft war sie selbst nicht so schlau, um es zu verstehen, was und warum der Mizukage das gemacht hatte, aber dennoch war sie schlau, oder eben dumm genug um ihn zu verarschen und das konnte ein Diktator nun mal gar nicht abhaben. Er wusste, dass er sowohl viel viel mehr Kraft hatte, als auch dass er viel schneller war. Und da überall seine Chakrasensoren waren und er sie auch noch am Hals hochgezogen hatte, hatte sie kaum eine Chance zu fliehen. Ich hab eine bessere Idee. Statt der Shinobi-Ausbildung solltest du dein Leben lieber in einem dunklen Kerker fristen mit Jahren voller grausemer Folter! Denn SO, wirst du garantiert niemals Fuß fassen. Er hielt sie immer noch hoch, auf eine Antwort wartend. Es war wirklich nur noch ein kleiner Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringen würde und dann würde er mithilfe des Chakras ihren Hals so zusammen pressen, dass sie auf dieser Erde kein weiteres Leben mehr hatte.
[Ich weiß, dass ich dich nicht töten darf ]
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Thema: Re: Büro des Mizukage Sa 25 Sep 2010, 18:06
Dem Schlag hatte Fuuko grade ebenso noch die meiste Wucht durch anspannen ihrer Bauchmuskeln nehmen können. Aber das Jutsu hatte sie eiskalt erwischt. Der Kerk war echt gut aber das Spiel konnte man auch zu zweit spielen. Fuuko spannte ihre Hlsmuskulatur an und stärkte sie mit ein wenig Chakra. Danach atmete sie einmal tief durch und sammelte geringe Mengen Chakra in ihren Armen und Beinen um schneller werden zu können. Ihre Augen funkelten kurz auf. Als Nächstes machte Fuuko 4 Dinge auf einmal : -Mit dem rechten Fuß trat sie dem Mizukage seitlich von unten gegen die Kniescheibe so das sie mit etwas Glück heraussprang -Mit dem linken Knie erteilte sie ihm einen Stoß in die Nierengegend, hoffentlich eine innere Blutung -Mit der linken Hand erteilt sie ihm einen Handkantenschlag in die Achselhöhle des Armes der sie festhielt um ihn zu schwächen -Mit der rechten Hand ergriff sie 2 der Finger die sie am Hals hielten und hebelte sie nach Außen hin auf, die Richtung in der es am meisten weh tat So konnte Fuuko sich befreien und den Hebel weiterführend den Mizukage zu boden führen und ihn dort durch den hebel und ein Knie auf der Schulter fixieren. Hoffte Fuuko zumindest.