Während der ganzen Gespräche die abgewickelt wurden hielt sich Tsume dezent im Hintergrund, so wie es sich für einen Ninja gehörte... naja vielmehr gehören sollte. Der Respekt vor dem Kage war da von Dorf zu Dorf unterschiedlich,das hatte der schwarzhaarige auf seiner Reise, die er begonnen hatte nachdem er Otogakure verlassen hatte,bemerkt. Es war teilweise beschämend mit wie wenig Achtung manche Shinobi vor ihr Oberhaupt traten. Respektvoll blieb er im Hintergrund stehen,mit seiner üblich gewohnten Ruhigen Art. Nichts schien ihn aus seiner ruhe reißen zu können, in jeglichen Situationen.Gut, das lag wohl auch an dem Tribut das er durch sein kekkei Genkai zu zahlen hatte. Sein blick ging zu Alviss und dem Anbu die das Zimmer verließen und obwohl es Tsume keineswegs störte noch ein wenig länger zu warten bildete sich eine kleine Falte auf der stirn des schwarzhaarigen. Zu gerne würde er sich jetzt eine Zigarette anstecken. Zuletzt hatte er die Gelegenheit im Gefängnis in den Genuss von Nikotin zu kommen. Doch sich hier vor der Raikage eine Zigarette anzuzünden...nein,das war Respektlos. Tsume seufzte leise. Als die Mashiba ihn ansprach hob er leicht seinen Blick zu ihr. Sie konnte ihren ersten Satz durch die Erneute Störung nicht beenden,doch die Message hatte ihn erreicht. „Hai, Raikage-sama.“ Vielmehr hätte Tsume eh nicht sagen können denn schon kam ein braunhaariger Junge in das Büro geplatzt.
Mashiba Kimiko Raikage
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Thema: Re: Büro des Raikage Mo 27 Sep 2010, 18:57
Der Nuke den er während der Mission traf? Wer war das noch mal? Dieser Sasuke Uchiha, aus Konoha? Was sollte der hier schon wollen und wenn er es doch war… war das wirklich ein Grund zur Sorge. Zwar war Kimiko überzeugt dass sie keine Probleme haben sollten einen kleinen Rotzbengel aufzuhalten, aber Konoha hatte ihn zuviel Zeit gegeben zu trainieren und zu einer unbekannt hohen Gefahr zu werden. Einer der Gründe warum Kumo Konoha nur neutral gegenüberstand. Die anderen Gründe waren hauptsächlich in der Geschichte der beiden Dörfer zu finden. Mit dem Verschwinden des ANBUS, und des Nukenins, wuchs die Hoffnung auch wieder das der kleine Schwarzhaarige es nicht war. Immerhin fiel der Mashiba kein Grund ein was der Emoboy in Kumogakure zu suchen hatte und ohne Atsushis Anwesenheit klang der Gedanke auch einfach nur lächerlich. Nein es musste jemand anders sein. Beinahe zeitgleich mit der Annahme ihrer Entschuldigung durch den jungen Jonin in ihrem Büro kam jemand ziemlich zügig in ihr Büro geschritten. Die Atmung des Braunhaarigen sprach aber deutlich gegen die Theorie dass er den Weg hoch ins Büro nur dieses Tempo gegangen war. Die Atmung und die Zeit die er gebraucht hatte. Dann fing der Kleine an zu berichten. Von der Größe erinnerte er sie ein wenig an diesen Edward. Der hatte als er vorgesprochen hatte allerdings nicht so schlechte Nachrichten. Ein Nuke der gefolgt war und der der Raikage etwas antun wollte. Zumindest von letzterem gab es eindeutig zu viele. Dabei hatte sie nie etwas getan was diese Wahnsinnigen gegen sie aufbringen sollte. Das er gefolgt war war dann noch einmal doppelt schlecht. Der Verdächtigte war, oder sah zumindest so aus, ein ANBU und benutzte Genjutsu. WARUM?! Die Raikage seufzte. “Ein ANBU der sich erst nach Angriffen erkundigen muss klingt tatsächlich etwas verdächtig…“ Sie nahm sie eine Sekunde Zeit um zu beobachten wie der Junge zu den Seiten sah so als würde er erwarten den Eindringling zu sehen. “Pass auf… wenn er dir wirklich gefolgt ist wird er auch gleich hier auftauchen. Wir warten jetzt 5 Minuten. Sollte er in dieser zeit hier auftauchen wird wahrscheinlich ein Kampf ausbrechen… Tsume du wirst mich im Kampf unterstützen! Und du Kleiner… du wirst dich absetzen und die Shinobi im Gebäude in Alarmbereitschaft verletzen solange sie es noch nicht sind. Danach verbreitest du ein Lauffeuer im ganzen Dorf. Alles was kämpfen kann soll auch auf den Beinen sein. Natürlich ist das nicht nötig für einen einzelnen Eindringling, aber er muss einen ANBU erledigt haben und Leute von solcher Stärke reisen leider nicht allzu selten in Teams.“ Während dieser Planbesprechung war sie noch ganz ruhig, doch innerlich war sie aufgeregt. Ein Kampf war kein Problem, doch jemand der sich so einschlich und Informationen über das Dorf haben wollte war eine ganze Gefahr fürs Dorf und sicherlich nicht alleine.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Mo 27 Sep 2010, 22:16
cf.: Tor von Kumogakure
Der Plan ging auf, der Junge führte ihn geradeweg zur Raikagin. Itachi positionierte sich jedoch erst einmal in einiger Entfernung. Aber er hielt sich noch in Hörweite zum Geschehen auf. Nachdem der Genin einen riesen Aufruhr gemacht hatte, und die Kagin persönlich zurück rief, verschwand der Junge in dem Turm. Itachi selbst näherte sich dem Anwesen mit Bedacht. Er wollte nicht zu früh entdeckt werden. In seiner Verkleidung war er zwar nicht zu erkennen, aber nachdem was der Genin gebrüllt hatte, würde wohl jeder der das gehört hatte auf umherstreifende Anbu achten. Vor allem auf einen der alleine war. Nach kurzer Suche fand der Akatsuki eine geeignete Position, dieser war knappe 50m von dem Büro entfernt und nur 10 m tiefer gelegen. Von dort aus beobachtete der Uchiha die Kagin. In der gleichen Zeit in der er einen neue Position gesucht hatte, war der Junge hinauf gespurtet und satnd nun außer Atem vor dem Dorfoberhaupt. Nun von den Fenstern gedämpft konnte Itachi kein Wort mehr hören, jedoch konnte er durch sein Sharingan Lippen lesen. So konnte er entziffern was der Genin von sich gab. Was die Kagin jedoch entgegnete konnte Itachi nicht erkennen, denn sie stand mit dem Rücken zu ihm. Der Uchiha vermutete jedoch aus ihrer Körpersprache heraus, dass sie Befehle gab. Warscheinlich ergriff sie in diesem Moment Verteidigungmaßnahmen. Jetzt war Itachi am Zug, denn wenn er nun zu lange wartete, würde sich das Fenster schließen, in dem er mit der Raikagin sprechen konnte. Erst einmal löste der Akatsuki seinen Doppelgänger auf, denn dieser wurde nicht mehr benötigt, außerdem entledigte er sich seiner Verkleidung. Itachi brauchte sich nicht mehr zu verstecken, den Anbu würde ihm eh keiner mehr abkaufen. Als nächstes verschaffte er sich einen Überblick über die Sicherheitsmaßnahmen, welche die Kagin betrafen. MIt seinem Sharingan konnte der Uchiha vier Anbu ausmachen, die wohl als Leibwächter fungierten. Sie waren auf dem Turm und vor der Tür des Büros postiert. Dann galt Itachi's Interesse noch der Glasfront. Das Glas wurde von Charkra durchzogen. Sowas war dem Uchiha noch nie untergekommen, er wusste noch nicht einmal ob das möglich war. Jedoch war eine Scheibe, aus welchem Grund auch immer, nicht davon betroffen. Das war die Schwachstelle die Itachi gesucht hatte. Mit diesem Informationen sprang der Akatsuki los. Mit flaterndem Mantel landete er auf dem Dach, welches dem Turm am nächsten war. Ohne kurz inne zu halten ging es weiter. Ein weiter Sprung und er stand nur noch 10 m unterhalb des Fensters an der Wand des Turmes. Mit schnellen Schritten lief er Senkrecht die Wand hoch. Kurz bevor er das ungeschütze Fenster erreichte, warf er ein Kibakufuda auf es. Mit einem Lauten Knall barst das Glas in tausend Einzellteile und regnete funkelnd hinab. Außerdem stieg Rauch auf. Als sich dieser wieder legte stand in der Öffnung eine schwarz gekleidete Gestalt. Von dem Schwarz hoben sich nur Rote Wolken ab. "Guten Morgen Raikage-sama. Bevor mich ihre vier Leibwächter angreifen möchte ich ihnen ein Angebot unterbreiten. Wenn sie also gütig wären sie zurückzuhalten, damit ich ihre Leben verschonen kann." erklang die Stimme von Itachi Uchiha.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Di 28 Sep 2010, 10:34
Katsurou hatte sich bereits der Tür zugewandt und war auf diese zu gelaufen, als das Fenster explodierte. Er fackelte nicht lange damit, die Befehle der Raikagin um zu setzen und spurtete aus dem Zimmer, immer wieder das Selbe brüllend:"Die Raikagin wir angegriffen!" Er lief die Treppen hinab, auf jeder Etage zweimal brüllend, auch wenn er sich sicher war, dass nach der Explosion kein Shinobi im Gebäude noch alarmiert werden musste. Teilweise ganze Treppen hinabspringend, überbrückte er den Weg bis zum Ausgang schnell und lief dann hinaus, sich den erst besten Shinobi in der Gegend zuwendend. "Verbreitet die Nachricht, dass alles was kämpfen kann auf die Beine soll. Befehl des Raikages." Wie ein gehetztes Tier lief und sprang er durch die Gegend und teilte es jedem Shinobi mit, den er traf. Anderen Genin sagte er jedoch zusätzlich, dass sie erst die Nachricht weiter verbreiten sollten, denn alleine würde er einfach zu lange brauchen um das Dorf in Alarmbereitschaft zu kriegen, bevor es zu spät war. Ihm entgingen nicht die überraschten Blicke der jüngeren Shinobi oder die ängstlichen Gesichter der Zivilisten, die keine Möglichkeit hatten sich gegen Shinobi zu verteidigen. Aber eine Panik war vermutlich besser als überrascht zu werden. So schnell und so lange ihn seine Füße trugen, lief oder sprang der Genin weiter. Seine Atemwege taten beim Atmen weh, das eher ein Schnaufen und Prusten war. Es war eine Sache sich mit Hilfe von Chakra und weiten Sprüngen fort zu bewegen, aber der ständige Wechsel zwischen Springen, Laufen, Stehenbleiben und Reden war etwas anderes. Auch seine Seite wurde von stechendem Schmerz geplagt. Er war nunmal ein Genin ohne praktische Erfahrung...wer schon Missionen erfüllt hatte, war langes oder schnelles Reisen wohl eher gewöhnt. Aber er hatte einen starken Willen und dieser peitschte ihn an nicht eher zu ruhen, ehe das ganze Dorf alarmiert war. Also biss er die Zähne zusammen und zwang sich die Schmerzen zu ignorieren und selbst die entlegensten Winkel ab zu klappern. "Dieser Eindringling müsste schon Fliegen können, um hier noch zu entkommen..." dachte er mit grimmiger Schadenfreude. "Aber der Preis könnte hoch sein...er hat schließlich einen ANBU getötet. Anders kann er nicht an die Verkleidung gekommen sein. Hoffentlich passiert dem Raikage nichts..."
Tsume Jo-Nin aus Kumo
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Thema: Re: Büro des Raikage Mi 29 Sep 2010, 17:52
Tsume war überrascht und erschrocken als er hörte was der junge genin zu berichten hatte. Ein nuke in kumogakure? Wie hatte er es nur unbemerkt ins dorf geschafft? Das es ihm überhaupt möglich gewesen war ließ schwer an der fähigkeit des wachpersonals zweifeln. Oder aber..der nuke musste ziemlich stark sein. Es brauchte mehr als einfach nur ein schlaues köpfchen,nämlich auch die nötigen Fähigkeiten,um unbemerkt in das dorf einzudringen. Die weiteren worte die im Büro der Raikagin fielen erklärten die Sache dann schließlich. Er hat einen Anbu überfallen und dessen Identität zum Schutz geklaut? Tsume runzelte die Stirn. Sie hatten es also keinesfalls mit einem Amateur oder einem einfachen B-Rang Nuke zu tun. Der Kerl hatte einen Anbu,einen ninja aus der elite ausgeschaltet. „Tsume du wirst mich im Kampf unterstützen!“ „Selbstverständlich!“ Er nickte der Mashiba bestimmt und entschlossen zu um ihr zu zeigen das es für ihn eine Verpflichtung war. Wozu war er denn Ninja des Dorfes Kumogakure geworden? Um wegzulaufen sobald ein nuke das Dorfoberhaupt bedroht? - Nein! Den schwarzhaarigen glitt ein grinsen über die Lippen. Er drückte sich vond er wand ab und ging meher in die Mitte des Büros wo auch die Raikage stand. Das mit seinem Zigarettchen konnte er sich erst recht nun abschminken. Wie er manche Nuke hasste. Sogar am rauchen hinderten sie einen!
Mashiba Kimiko Raikage
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Thema: Re: Büro des Raikage Fr 01 Okt 2010, 23:01
Von Tsume erhielt die Raikage nur eine knappe Antwort und ein Nicken als Zeichen des Verstehens. Nun gut das sollte ihr genügen. Immerhin redete er nicht unnötig lange und störte somit die Konzentration der Mashiba. Diese brauchte sie nämlich auch, denn kurz darauf explodierte ihr Fenster. Die offiziellen Zeichen ihres Ranges, Hut und Mantel, waren schon zu Boden gefallen und der Junge schon schreiend aus der Tür gestürmt bevor Kimiko überhaupt die Gelegenheit hatte sich umzudrehen und gleichzeitig die Worte des Eindringlings zu hören. Eine lächerliche Vorstellung. Eigentlich. Als sie jedoch den Mantel entdeckte der ihr die Arbeit erspart hatte das Fenster zu entfernen, wusste sie das es eine bessere Idee war sich den Vorschlag zumindest anzuhören. Schwarzer Mantel mit roten Wölkchen. Akatsuki. Damit also nicht der Emoboy sondern eine ernstzunehmende Gefahr. “BLEIBT DRAUßEN! WENN IHR REINKOMMT WERDET IHR STERBEN!“ waren ihre eindeutige Anweisungen an die ANBU die sich schon, entgegen ihres eigentlichen Befehls, in Bewegung gesetzt haben. Das Katsu inzwischen schon losgestürmt war war in der Hinsicht schlecht das unter diesen Umständen auf keinen Fall hier geredet werden konnte. Übereifriger kleiner Junge. Aber immerhin er tat seinen Job. Sie grinste dem Rauch entgegen. Ein Grinsen wie man es von einem Dorfoberhaupt wahrscheinlich gar nicht mehr erwartete. Herausfordernd und der Gefahr ins Auge blickend. Mit einer abartigen Mischung aus Vorfreude auf das Abenteuer. “Wir sollten uns woanders unterhalten… Tsume wird uns allerdings folgen und mein Begleiter sein… das ist meine Vorraussetzung! sagte sie während sie sich dem Nuke Nin entgegen bewegte und ihre Handschuhe etwas richtete. Nicht das sie ihre Hände im Kampffall für etwas brauchen würde als die Fingerzeichen, doch war es pure Angewohnheit. Viel zu lange hatte sie Hut und Mantel nicht mehr ablegen können und in ihrer Freizeit- bzw Kampfkleidung sich bewegen können. Jetzt musste sie diese Gefahr nur noch abwenden, wenn möglich ohne Kampf, und den Tag könnte sie als erfolgreich abstempeln. Jetzt auch sah sie das Gesicht des Angreifers. Ganz falsch lag ihr Leibwächter, der mehr abwesend war als anwesend, also nicht mit seiner Vermutung dass es der Abtrünnige war den er auf seiner Reise getroffen hatte. Zumindest das gleiche Blut floss durch die Adern des Menschen der vor ihr stand. Uchiha Itachi. Wenn er zu mehr als einem Gespräch kam bedeutete das ohne Tsume wirklich große Probleme. Denn wofür der Uchiha-Clan bekannt war und vor allem war schon in jungen Jahren stark genug war den ganzen Clan auszurotten. Das war selbst in Kumogakure bekannt. “Nach dir Itachi Uchiha“ Sie sagte den Namen nicht nur damit er selbst hörte das sie ihn kannte und sich geehrt fühlte, nein um genau zu sein war das überhaupt nicht ihre Absicht. Vor allem wollte sie Tsume vorbereiten falls er das Gesicht des Akatsuki-Mitglieds noch nicht gesehen hatte. Denn würden das Gespräch in einem Kampf enden würde Tsumes Befehl selbstverständlich weiterhin gelten. Nun galt es wie schnell der NukeNin reagierte denn Kimiko war sich sicher, und damit lag sie richtig, das den ANBUs so langsam zweifel an der Richtigkeit ihres Handelns zum Schutze ihres eigenen Lebens kamen, selbst wenn die Raikage höchstpersönlich es so befohlen hatte. Es würde sicherlich nur noch eine halbe bis ganze Minute dauern bevor zumindest ihre persönliche Wache den Raum stürmte und einen unnötigen Kampf begann.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Do 07 Okt 2010, 20:18
Gelassen schaute sich der Akatsuki erst einmal um, den er glaubte nicht, dass ihn hier irgendetwas wirklich gefährlich werden konnte. Von dem Genin sah er nur noch den Rücken, welcher sofort in der Tür verschwand. Der Uchiha fasste seine Beobachtungen zursammen. Er und die Kagin waren alleine in dem weiträumigen Büro, nur gestört durch einen relativ unscheinbaren Shinobi. Dieser stand in einer Ecke des Raumes, schob sich nun jedoch immer weiter in Richtung der Kagin, als wolle er sie beschützen. Als wäre er dazu in der Lage. Von derren Größe war Itachi erstaunt, jedoch nicht schockiert. Sonst war an ihr nicht besonderes zu entdecken. Wenigstens musste er sich nicht im nächsten Moment in einen Kampf stürzen, denn der Raikage war so klug, auf seine Aufforderung richtig zu reagieren. Ein paar Tode hätten das Treffen leicht überschattet. Das Gespräch war schon eine Gratwanderung. Sollte es nicht so verlaufen wie er es geplant hatte, würde das ganze in einem Blutbad enden. Zu diesem konnte es auch kommen, wenn alles funktionierte. Es hing einzig und allein von der Kagin ab. Nach einem Augenblick fixierte der Uchiha die Mashiba mit seinen Augen. Dieses Mal war es kein Versuch ein Genjutsu zu wirken. Er wollte nur signalisieren, dass er ihre Worte wargenommen hatte. Eine weitere Sekunde später antwortete der Uchiha ruhig, ja beinahe schon gelassen: "Einverstanden". Eine Tatsache welche Itachi jedoch verunsicherte war das Fehlen von jemanden, vor dem er von Hidan gewarnt worden war. Sein Kollege hatte ihn vor einem hynenhaften Jashinsten gewarnt, welcher Taijutsuka und der Leibwächter des Raikagen sein sollte. Jene mahnte zur Eile und forderte Itachi auf voraus zu gehen. Dabei benutzte sie sogar seinen richtigen Namen. Also war selbst hier sein Name allseits bekannt. "Ich glaube Sie kennen ihr eigenes Dorf besser als ich. Jedoch sollten wir den neuen Eingang benutzen, denn die anderen Fenster scheinen mir stabiler" Von draußen konnte der Akatsuki den Genin das Dorf in Aufruhr versetzten hören. Deshalb trat er zum Fenster und sah hinaus. Der Kleine flitzte im Zick-Zack immer weiter in die Ferne.
Mashiba Kimiko Raikage
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Thema: Re: Büro des Raikage Do 14 Okt 2010, 19:42
Etwas was wohl nicht viele gewagt hatten wagte die junge Raikage die ganze Zeit. Sie hielt dem Blick des Uchiha-Mörders stand. Die ganze Zeit… für ihr Verständnis gab es zurzeit noch keine Sorge dass sie in ein Genjutsu gefangen werden könnte immerhin wollte der weltbekannte Verbrecher doch ein Gespräch. Ein Angriff wäre zu diesem Zeitpunkt auch alles andere als klug, denn mitten in ihrem Dorf, bei alarmierter Streitkraft hatte selbst ein Itachi Uchiha keine Chance mehr auf einen Sieg. Umso verlockender war die Möglichkeit das Akatsuki-Mitglied einfach hier und jetzt zu töten. Oder töten zu lassen. Nur die Neugier des einstigen Wunderkinds schützte den Sharinganbesitzer jetzt vor seinem wohl sicheren Tod. Dann schlug er allerdings ihr großzügiges Angebot aus vorzugehen. Irgendwie schien sich heute keiner für ihre Angebote begeistern zu können. Dabei waren sie alle durchaus gut für die Anderen. Gerade weil Kimiko das Dorf besser kannte als der Uchiha war es theoretisch ein leichtes eine zwar ruhige aber leicht zu umzingelnde Stelle als Redeplatz zu nutzen… Nun ja wenn er das so wollte würde sie das auch so tun. Sie wusste auch schon den perfekten Ort. Sie ging einen weiteren Schritt auf den Uchiha zu und stieß ihn nicht unsanft, aber doch bestimmt von IHREM Fenster. Nun ja… ihrem ehemaligen Fenster… inzwischen war es ein Loch in der Wand. NOCH war es ein Loch in der Wand. Das wegschieben des Nukenins und die damit verbundene Berührung, sollte ihm einiges symbolisieren. Sie hatte nicht vor die Gelegenheit zu nutzen und gegen ihn zu kämpfen genauso wenig dachte sie jedoch daran Angst vor ihm zu haben oder ihm unnötigen Respekt zu zollen. “Doch durchaus und wenn du es so erwähnst, weiß ich den perfekten Ort zu reden! Nun aber schnell!“ Immerhin waren immer noch die Vier ANBU die ihr persönlicher Leibwächter zu ihrem Schutz abgestellt hatte in der Nähe. Und diese ließen sich bestimmt nicht so leicht wie Tsume davon überzeugen dass es noch nicht Zeit für den Kampf war. Nicht bei diesem Gesicht. Junge sowie alte Shinobi waren manchmal zu sehr auf den Kampf fixiert so dass sie vergaßen dass es durchaus auch friedliche Methoden gab. So begab sie sich auf den ehemaligen Fenstersims. “Mir nach!“ war der Befehl an die Anwesenden im Raum, bevor die Raikage mit ihrer Vorbereitungszeit vorbei war und verschwand.
Ort den ihr sehen werdet… wenns soweit ist
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage Fr 15 Okt 2010, 19:33
Erstaunt nahm Itachi den Schachzug der Mashiba war. Selten war es vorgekommen, dass ihm jemand direkt in die Augen geguckt hatte. Das letzte mal, als der Uchiha dem Kopierninja Kakashi Hatake gegenüberstand. Dieser hatte fälschlich angenommen, dass ihm sein gestohlenes Sharingan vor Itachi's Genjutsu schützen würde. Jedoch hätte das nur dann eine geringe Erfolgschance gehabt, wenn er ein gebürtiger Sharinganträger gewesen wär, und selbst dann wäre es noch sehr unwarscheinlich gewesen, denn vor seinen Genjutsu war einfach keiner sicher. Entweder wusste die Raikagin nicht viel über seine Fähigkeiten, oder sie war einfach nur lebensmüde. Zwar war sie umgeben von ihr treu ergebenen Shinobi, welche ihr sofort beistehen würde. Aber selbst diese kurze Zeitspanne würde Itachi reichen um irreperabelen psychischen Schaden in ihrem Gehirn anzurichten. Jedoch legte er nicht wirklich Wert darauf der Raikagin irgendeinen Schaden zuzufügen. Kurz dannach brach sie den Augenkontakt auch schon wieder ab, jedoch nur um an dem akatsuki vorbeizustolzieren. Dabei stieß sie ihn nicht ganz unsanft und wohl auch nicht ganz unbeabsichtigt bei Seite. Damit wollte sie wohl signalisieren, dass sie seine Ablehnung akzeptierte und die Führung übernahm, deshalb ließ Itachi sie gewähren. "Sie sollten mich nicht zum Narren halten, versuchen sie mich nicht in eine Falle zu locken" Der Uchiha vertraute darauf eine solche zu erkennen, bevor es zu spät war. Aus diesem Grund folgte er einfach der rasch entschwindenen Kagin. Jedoch tarnte er sich erneut als Anbu.
tbc.: s. oben Jutsu: Henge no Jutsu
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage So 28 Nov 2010, 16:31
Der heutige Tag hatte angefangen wie jeder Tag seit schätzungsweise fünf Monaten: Irgendwann aufstehen, frühstücken, trainieren - und sich darüber aufregen, dass man sie immer noch nicht in ein Genin-Team eingeteilt hatte. Sie hatte der Zeit als Ninja bereits seit Jahren entgegen gefiebert und nun, wo sie endlich eine Genin war, war sie nicht in ein Team eingeteilt worden. Aus irgendeinem Grund war die Zahl der Absolventen der Akademie in diesem Jahr derartig bescheuert gewesen, dass sie nun immer noch ohne Team dastand. Anscheinend würde sie wohl noch so lange warten müssen, bis ein Genin auf irgendeiner Mission den Tod fand und damit ein Platz frei wurde. Das waren wie immer wunderbare Aussichten. Wenn man in so ein Team eingeteilt wurde, fühlte man sich bestimmt richtig wohl. Doch gegen Mittag hatte der Tag eine überraschende Wendung genommen: Ein Ninja - vermutlich ein Chunin - war bei ihrem Haus aufgetaucht und hatte ihr mitgeteilt, dass man sie im Büro des Raikagen erwartete. Eigentlich war das ein Grund zur Freude. Nur schade, dass Azarni sich doch diesen einen Kommentar nicht hatte verkneifen können: "Aha, bei meinem Glück nehme ich den Platz eines toten Genin ein, was? Ich freue mich ja so sehr." Den Einwurf fand der Chunin vor ihrer Haustür weniger amüsant. Wenigstens hatte sein Blick Bände gesprochen. Tja, schade drum. Zugegeben war ihr das dermaßen egal, dass sie ohne weitere Worte zu verlieren die Tür wieder geschlossen hatte. Das war nicht höflich gewesen, aber sie war seit schätzungsweise fünf Monaten derartig angepisst, dass sie ihre guten Manieren spontan von Bord geschmissen hatte. Dass sie heute noch angepisster war, lag möglicherweise daran, dass es schon wieder regnete. Es gab kaum etwas, was sie mehr hasste, als Regen - abgesehen von jeglichen insektenartigen Viechern, die ihr vorzugsweise in die Kleidung krabbelten. Was häufig das letzte war, was sie in ihrem Leben taten. So kam es nun, dass Azarni mit vor Nässe tropfender Mähne in das Anwesen der Raikagin gestampft kam, den mit Wasser vollgesogenen Mantel hinter sich herzog - Das Wischen konnte man sich heute wohl sparen. - und ohne jeglichen Kommentar in Richtung Büro ging. Es hatte definitiv Nachteile am Rand eines Dorfes zu wohnen: Das Anwesen lag immer im Zentrum des Dorfes. Da blieb nur zu hoffen, dass das Wetter nicht immer so ungemütlich war wie heute. Als das rothaarige Mädchen schließlich bei der Tür, die ins Büro führte, angekommen war, klopfte sie kurz, wartete einige Sekunden und stieß danach die Tür auf. Sie gab vermutlich keinen allzu würdevollen Anblick ab - triefend nass wie sie war -, aber sie wollte endlich wissen, ob sie nun tatsächlich in ein Team eingeteilt werden würde. Und hey, vielleicht gab es ja auch noch gute Nachrichten? Vielleicht war derjenige Genin, die sie ersetzte nicht tot, sondern nur so schwer verletzt, dass er sein Leben als Ninja aufgeben musste? Die Hoffnung starb schließlich zuletzt. In Azarnis tiefblauen Augen spiegelte sich deutlich wieder, dass sie gereizt war und dass ihre Gedanken praktisch nur so vor Sarkasmus und Ironie troffen. Vorerst ergriff das Mädchen allerdings nicht das Wort, sondern wartete mehr oder weniger geduldig darauf, dass die Raikagin ihr sagte, weshalb sie hier war.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage So 28 Nov 2010, 17:31
Eigentlich hatte sich Katsurou auf einen herkömmlichen Tag eingestellt - in anderen Worten Aufstehen, Frühstücken, Trainieren, Mittagessen, in der Schmiede helfen, Abendessen, noch ein wenig Training und Schalfen gehen. Er hatte sich bereits einen dicken Mantel mit Kapuze übergeworfen um im Regen ein wenig joggen zu gehen, doch als er gerade zur Tür ging klopfte es an selbiger. Etwas verwundert öffnete er die Tür und sah einen Chunin vor sich, der ihm in aller Kürze die Nachricht überbrachte, dass er sich im Büro der Raikagin einzufinden hatte. "Kommt jetzt doch die Schelte für meinen Übereifer?" fragte er sich und dankte dem Chunin. Kurz drehte er sich zur Wohnung um. "Ich komme wohl etwas später nach Hause!" dann trat er raus in den Regen, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und stapfte Richtung Dorfzentrum, um zum Anwesen der Raikagin zu gelangen. Da er keinen vernünftigen Grund fand nicht zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, ging er nach wenigen Schritten zum Joggen über. Einige Minuten später stand er vor dem Anwesen des Raikage und ging hinein. Das Wasser tropfte von seinem einfachen dunkelgrauen Regen-Mantel auf den Boden, doch gemessen an den schon existenten Pfützen war die Menge geradezu nichtig. Dennoch nahm er den Mantel ab und hing ihn an einen Kleiderhaken in der Nähe der Eingangstür. Er nahm sich sogar die Zeit, die Schuhe an der Fußmatte richtig ab zu trocknen, bevor er, die Pfützen meidend, zum Büro der Raikagin ging. Dass die Pfützen in die selbe Richtung verliefen sagte ihm schon einmal, dass er wohl nicht der einzige war, der bei der Raikagin erscheinen sollte. "Da bin ich aber mal gespannt..." dachte er, bevor er an die Tür klopfte und auf ein Herein wartete, bevor er eintrat, die rothaarige Genin kurz musterte und sich mit einer eleganten Verbeugung vor den Tisch der Raikagin stellte. "Melde mich wie befohlen, Raikage-sama."
Mashiba Kimiko Raikage
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Thema: Re: Büro des Raikage So 28 Nov 2010, 18:47
Der Tag hatte so schön angefangen… dunkel zwar dafür allerdings ohne Regen und mit recht wenig Papierkram. Bis die Sonne aufgegangen war hatte sich das trotz ständiger Arbeit geändert. Da hatte die arme Raikagin schon mit Regen und viel Papierkram zu kämpfen. So viel Papierkram das ihr auf einmal mindestens 3000 Dinge wichtiger erschien als das Ausfüllen irgendwelcher Formulare. Es gab doch noch teamlose Genin oder? Das war auch der Grund warum sie einen der zufällig anwesenden Chuunin losschickte einen weiteren Chuunin zu holen. Ein reines Zeitverschwendungsmanöver denn in der Zeit konnte das Oberhaupt des Dorfes Pause machen. Der zweite Chuunin wurde dann damit beauftragt drei dieser kleinen Jungninja ins Büro zu holen. Die Auswahl dieser Drei verlief hierbei nach dem Zufallsprinzip. Es wurden drei Akten von teamlosen Genin aus dem Ordner gezogen und die sollten dann geholt werden. Der Junge stürmte auch sofort los und dann… verging Zeit…. Noch mehr Zeit… Kimiko hatte sogar in jede der Drei Akten inzwischen einen gelangweilten Blick geworfen als ihre Assistentin einen berechtigten Einwand hatte. Sie hatten gar keinen Jonin mehr der das Team übernehmen konnte. Die Idee die die Brünette daraufhin hatte war vollkommen verrückt, unüberlegt und in ihren Augen absolut genial. SIE würde sich um die Kinder kümmern… als Strafe knallte man ihr gleich noch einen gut 12 Kilo schweren Stapel von Ordnern und Akten auf den Tisch. Beinahe schon deprimiert über diese Unterdrückung der Obrigkeit arbeitete sie diese langsam ab und warf immer wieder einen hoffnungsvollen Blick zur Tür. Seit sie festgelegt hatte dass sie das Team übernehmen würde war sie nämlich relativ aufgeregt. Mit der Ausbildung von Jungshinobi würde auch sie Neuland betreten. Leider ließen sich die Kinder aber auch eine Menge Zeit. Mittag war bestimmt schon vorüber als es endlich an der Tür klopfte. Kurz danach kam Azarni irgendwas in den Raum… und machte dabei den schönen trockenen Boden nass. Einen Moment lang musterte ihre Chefin das Mädchen und musste leider feststellen dass ihre Laune ungefähr so gut war wie das Wetter. Kimiko konnte sich ein freudiges Grinsen nicht verkneifen. Schlecht gelaunte Kinder waren bestimmt eine Herausforderung… Noch bevor die Raikagin das Mädchen mit den roten Haaren und schönen blauen Augen begrüßen konnte stürmte auch schon Genin Nummer 2 in den Raum. Diesen hatte die Mashiba-Erbin ja bereits einmal sprechen dürfen. Er war der Junge gewesen der das Dorf in den Alarmzustand versetzt hatte… auf ihren Befehl. Ein guter Junge also. Das Grinsen wurde nur noch etwas breiter und spätestens nun sichtbar da die Brünette ihren Hut ablegte. “Ihr habt mich warten lassen, ich warte schon den ganzen Morgen auf euch“ beschwerte sie sich eher scherzhaft und erhob sich von ihrem Stuhl. Langsam ging sie um den Tisch herum und blickte auf die beiden Genin herab. Was anderes blieb ihr auch nicht übrig denn durch den beinahe schon gewaltigen Höhenunterschied hätte sie die Kinder auf andere Weise gar nicht mehr sehen können. “Kommen wir zum Punkt. Ihr beide seid, ebenso wie Ken der hoffentlich bald kommt, teamlos. Damit nützt ihr nicht wirklich dem Dorf und euch selbst sollte dieser Zustand auch nicht wirklich gefallen. Unser Problem ist das wir derzeit einen Mangel an fähigen Jonin haben. Deswegen werde ich die Aufgabe übernehmen auch zu unterrichten und auszubilden… Ich bin Kimiko, denkt nicht einmal daran mich Raikage-sama oder Irgendwas-sensei zu nennen“ Nun würde sie dem blonden Ken das ganze zwar noch einmal erklären sobald er sich bequemen würde auch das Büro zu betreten aber Kimiko fürchtete das sie wieder zu Schreibarbeit verdonnert werden würde wenn sie sich nicht wenigstens mit den beiden Genin beschäftigen würde die sich bereits eingefunden hatten.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage So 28 Nov 2010, 20:22
Ein wenig nervös wartete Katsurou auf die Dinge die da kamen, auch wenn er nach außen hin ruhig wirkte. Die Raikagin wollte ein Genin-Team ausbilden? Ein recht ungewöhnlicher Schachzug, der aber durchaus zur Raikagin passte. Scheinbar gehörte das Mädchen zu seinem Team, ebenso wie jemand der Ken hieß. Die Nachricht, dass er endlich ein Team bekam freute ihn so sehr, dass ihm für einen Moment die Beherrschung flöten ging und er grinste. "Verstanden R...Kimiko. Ich freue mich sehr, dem Dorf in einem Team dienen zu dürfen." Es fiel ihm recht schwer nicht Raikage-sama zu sagen, denn er war von seinen (Zieh)Eltern so erzogen worden, dass er Personen von Rang und Namen den gebührenden Respekt entgegenbrachte. Etwas schüchtern musterte er das Mädchen neben sich und öffnete seinen Mund, in der Hoffnung er würde im Sinne des Teams handeln. "Ich bin Katsurou Inazuma. Es freut mich dich kennen zu lernen." Ein leichtes Lächeln aufgesetzt, verneigte er sich vor dem Mädchen. So sehr sie nach schlechter Laune aussah - vermutlich würde die Aussicht vom Raikage persönlich in einem Team ausgebildet zu werden mehr als aufheiternd.
Gast Gast
Thema: Re: Büro des Raikage So 28 Nov 2010, 21:28
Kurz nachdem sie den Raum betreten hatte und die Tür hinter ihr wieder ins Schloss gefallen war, öffnete sich die Tür ein weiteres Mal und ein Junge, der ungefähr in ihrem Alter war, betrat das Büro. Auf Azarni machte er keinen allzu weltbewegenden Eindruck. Der Junge hatte einfaches braunes Haar und war muskelbepackt. Das, was ihr noch am meisten ins Auge stach, war eine lange Narbe, die senkrecht über seine linke Gesichtshälfte verlief. Für einen Trainingsunfall war sie wahrscheinlich ein wenig zu lang und zu heftig. Vermutlich war er in irgendein Gefecht oder ähnliches geraten, das ihm nicht allzu gut bekommen war. Wie auch immer. Ansonsten wirkte der Junge auf sie relativ normal, wenn auch sehr höflich. Oder wenigstens ein wenig höflicher als sie selbst. Als sie ihn kurz gemustert hatte, wanderte ihr Blick nach vorne zu der Raikagin, die mittlerweile um ihren Schreibtisch getreten war. Letzterer war im Übrigen derartig mit Papierbergen übersät, dass es beinahe beeindruckend war, dass er noch nicht durchhing. Allerdings kehrte Azarnis Blick relativ schnell zu der Raikagin zurück, die vor dem relativ kleinen Mädchen wie ein Turm aufragte. Die Rothaarige hatte selten eine so große Frau gesehen. Sie war schätzungsweise sogar ein wenig größer als viele Männer, die sie kannte, und auch deutlich größer als ihr Vater. Ihre Haare waren mittel- bis dunkelbraun und ihr Gesicht wirkte recht freundlich - wohlmöglich lag das daran, dass sie wie ein Honigkuchenpferd grinste. Schließlich ergriff sie das Wort und nachdem sie sich darüber beschwert hatte, dass sie auf sich hatten warten lassen, kam sie zum Wesentlichen. Deshalb verkniff Azarni sich auch einen Vortrag darüber, wie lange es dauerte, vom Stadtrand ins Stadtzentrum zu latschen, während es wie aus Kübeln goss - ganz abgesehen davon, dass der Chunin ein ziemlicher Larmarsch gewesen sein musste, denn die Rothaarige war relativ flink unterwegs gewesen. Zuerst stellte sie fest, dass sie selbst, der anwesende Junge und noch ein zweiter Junge namens Ken teamlos waren. Sag bloß, Sherlock. Das wäre mir ja nie aufgefallen. Dann betonte sie, dass sie dafür dem Dorf nicht wirklich von Nutzen sein, was Azarni mit einer leichten Verdüsterung ihrer Miene kommentierte, die etwas sagte wie: Als ob das unsere Schuld wäre. Der übernächste Satz gefiel dem Mädchen hingegen schon deutlich besser. Sie hatte soeben verkündet, dass sie selbst das Team übernehmen würde und das bedeuete für Azarni, dass sie dem langweiligen Leben als unbeschäftigte Genin endlich entsagen konnte und endlich Missionen absolvieren konnte, sowie neue Jutsu lernen. Auch wenn sie sich innerlich zwar über diese Tatsache freute, war sie mit äußerlichen Reaktionen zurzeit noch ein wenig sparsam. Sie war angepisst. Es war kalt und nass. Nach dieser Ansprache ergriff als nächstes der anwesende Junge, der ab nun wohl Azarnis Teamkamerad war, das Wort. Anscheinend versuchte er sich krampfhaft ein Grinsen zu verkneifen, während er sich ein wenig hochgestochen dafür bedankte, dass die Raikagin sich ihnen annahm. Bereits an der Tonlage, in der er ihren Namen hervorbrachte, konnte Azarni erkennen, dass er ein äußerst kage-fürchtiger Mensch war. Die Rothaarige ließ sich davon recht wenig beeindrucken. Sicherlich, diese Frau war sehr stark und vermutlich konnte man von ihr eine Menge lernen, doch sie hatte noch nie zu den Menschen gehört, die zuerst im Staub vor ihnen krochen und danach den Boden, auf dem sie gingen, abknutschten. Von daher würde sie vermutlich auch keine allzu großen Probleme damit haben, Kimikos Wunsch, sie nicht Raikage-sama oder ähnlich zu nennen, nachzukommen. Nun hatte der Junge sich ein wenig zu Azarni gedreht und musterte sie etwas scheu. Nachdem er sich vorgestellt hatte, verneigte er sich vor ihr. Katsurou Inazuma also. Gut zu wissen. Sie nickte kurz und verlagerte ihr Gewicht ein wenig auf den rechten Fuß. Ihre linke Hand stütze sie ein wenig auf den Griff ihres Schwertes, der allerdings weitestgehend unter ihrem weißen Mantel verborgen lag. "Azarni Yamasaka." Sie ersparte sich den Knicks und die Floskeln und sah Katsurou nur noch einen Moment mit ihren großen, tiefblauen Augen an. Danach wanderte ihr Blick zu Kimiko zurück, die nach wie vor an Ort und Stelle stand. "Alles klar - Kimiko."
Out: Könnten wir uns eventuell auf eine klare Post-Reihenfolge einigen? Ich weiß nicht, wie ihr das sonst macht, aber ich schreibe meistens lieber nach einer konkreten Reihenfolge, da meine Posts ein wenig sehr lang werden, wenn ich auf allzu viele Beiträge gleichzeitig antworten muss.
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Thema: Re: Büro des Raikage Mo 29 Nov 2010, 12:22
Außer Atem kam der blonde Genin am Kage Anwesen an. Das er sich beeilt hatte konnte sogar ein blinder sehen. Er fasste sich recht schnell wieder und lief durch das Anwesen. Wie er es doch hasste zu spät zu kommen. Wie er es hasste zum ERSTEN Mal zu spät zu kommen. Innerlich fragte er sich wie ihm soetwas passieren konnte. Fakt war: Auf eine Antwort wie er es sich erhoffte konnte er lange warten. Die Reaktion der Raikage wollte er noch nicht einmal abschätzen. Er dachte lieber darüber nach weshalb er kommen sollte. Ein Chuunin hatte ihm verkündet das er die Raikage aufsuchen solle und es stellte sich nur eine logische Erklärung für ihn da. Er wurde einem Team zu gewiesen. Anders konnte es nicht sein, denn er war sicherlich nicht so schlecht das sie ihn zurück in die Akademie stufen würde. Ganz im Gegenteil, besonders in Sachen Genjutsus war er ein Genie. Eigendlich, dachte sich Ken, hatte er sehnlichts darauf gewartet einem neuen Team eingeteilt zu werden. Doch nun wo es wahrscheinlich so war, begann er zu zweifeln. Wie würden seine neuen Kameraden werden? Und das wichtigste würde er sich mit ihnen verstehen? Der einzige Grund warum er sich diese Frage stellte war die Tatsache das er leichteres Spiel hätte wenn sein Team gut zu manipulieren war. Bei diesem Gedanken zeichnete sich ein Grinsen auf seinen Lippen ab. Vor der Tür des Büros blieb er stehen und klopfte genau drei mal an, bevor er nach einer kurzen Weile die Tür öffnete. Sein Blick galt nur kurz den beiden anderen im Raum, bestätigte dabei seinen Verdacht und er richtete sich mit einer knappen Verbeugung nun ganz zu der Raikage. Er setzte ein, ziemlich echt aussehendes, entschuldigtes Lächeln auf und begann so gleich zu reden. "Verzeihen sie die Verspätung, Raikage-sama, ich habe die Zeit verschätzt." Entschuldigte er sich und schenkte nun auch Azarni und Katsurou ein lächeln.
Edit. Die Postreihenfolge ist: Azarni Katsu Ken Kimiko
Mashiba Kimiko Raikage
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Thema: Re: Büro des Raikage Mo 29 Nov 2010, 18:54
(Out: da ken verpasst hat meine Reihenfolge weiterzugeben… ab jetzt gilt Azarni, Katsu, Ken und dann erst ich <3)
Die Reaktionen auf diese Ansprache reichten von einem freudigen Grinsen das für alle sichtbar waren und rein gar keiner Reaktion. Ein doch recht guter Schnitt wie die selbsternannte Teamführerin fand. Vor allem wenn so ein wundervolles Wetter wie heute herrschte. Der ursprüngliche Plan, der kurz vor der Rede stattfand, enthielt ja das Training auf dem Trainingsplatz. Das würde für heute ausfallen. Man wollte seine Genin ja nicht unbedingt am ersten Tag durch den Regen scheuchen. Heute würde Kimiko also etwas gnädig sein und die drei mit nach Hause nehmen. Da hatten sie zwar weniger Platz aber der große Unterschied war… es würde trocken sein. Außerdem sollte der Platz dort ausreichen für die paar kleinen Dinge die die Raikagin im Sinn hatte für das neueste Team des Dorfes. Falls sie denn im Laufe des Tages endlich mal vollständig werden würde. Das Vorstellen der beiden vorhandenen Kinder untereinander ging ihr gelinde gesagt am Arsch vorbei. Genauso wie die Worte des Jungen vorher. Natürlich würden sie dem Dorf dienen, doch dies war ausnahmsweise nicht der Grund weshalb sie in einem Team agieren mussten… das war hauptsächlich eine willkommene Abwechslung und Ausrede von der ganzen Papierarbeit. Nichts was man den kleinen Genin unbedingt sagen musste. Wenn man gerade von Genin sprach, oder in diesem Fall mehr dachte, der letzte der Drei gab sich nun auch endlich die Ehre und betrat den Raum. Laut den Akten der Jungshinobi der einzige der bisher in einem Team spielen durfte. Wobei… das Spiel nicht ganz so gut ausging. Schön dann musste man ihm nicht beibringen wie das war… besser gesagt Kimiko musste ihn nicht auf so etwas vorbereiten. Er entschuldigte sich für die Verspätung… auch wenn gar keine Zeit vereinbart wurde. Ein seltsamer Junge, aber nett. Während Kimiko diese Gedanken fasste rückten die Erinnerung an den gestrigen Tag mit den ganzen Explosionen und Aufregungen in weite Ferne. Wirkten viel mehr wie etwas was vor Jahren passiert war… und nicht wie etwas was keine 24 Stunden her war. Nun nahm die Brünette sich aber die Zeit Ken noch einmal in den Grund seines Besuches einzuweihen. “Das sind deine Teamkameradin, ich bin dein Sensei, nenn mich Kimiko!“ sagte sie kurz und schnell und war vollkommen zufrieden. “Heute werden wir auf Grund des Regens im Trainingshaus des Mashiba-Clans trainieren. Weiß einer von euch wo sich das Grundstück befindest?“ denn wenn ja… musste sie selbst nicht mit den Kindern durch den Regen stiefeln sondern konnte ganz einfach Shunshin benutzen… eine schöne Art zu reisen. “Ach nein eine Sache noch vorher…“ unterband sie eventuelle Antworten bevor sie überhaupt aus den Mündern der Kleinen kamen. “Erst gibt es eine große Vorstellungsrunde… Azarni, Katsu und dann Kenni! Erzählt einfach was euch passt“ was hoffentlich möglichst viel war so das Kimiko selbst nicht weiter in den Akten lesen musste. IHRE Vorstellung würde dann zum Abschluss kommen…
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Thema: Re: Büro des Raikage Di 30 Nov 2010, 18:27
Bereits wenige Augenblicke nachdem sie geendet hatte, klopfte es bereits wieder an die Tür. Nach dem dritten Mal öffnete sich die Tür und ein Junge in Azarnis Alter trat ein. Er war ein gutes Stück größer als Azarni selbst und auch ein wenig größer als der andere Junge - Katsurou. Die beiden hatten im Allgemeinen nicht gerade viele Gemeinsamkeiten. Während Katsurou muskulös war, war der Neuankömmling - Ken, wenn sie sich richtig entsinnte - eher groß und schlank. Möglicherweise lag es auch an der Kleidung, aber auf den ersten Blick ließ sich bei ihm deutlich weniger Muskelmasse feststellen. Die rothaarige Genin wusste allerdings, dass das praktisch nichts zu bedeuten hatte. Sie selbst war auf Taijutsu - Schwertkampf - spezialisiert, war klein, dünn und zierlich und trotzdem ein Meister ihrer Kunst - insofern man in ihrem Rang und Alter von Meister sprechen konnte. Wenigstens war sie für eine Genin sehr gut. Auch ansonsten unterschied sich Ken ziemlich von Azarnis anderem Teamkameraden. Er hatte so blonde Haare, dass sie beinahe leuchteten, und grüne Augen. Nachdem er sich verbeugt und mit einem Lächeln entschuldigt hatte, warf er Katsurou und ihr selbst ebenfalls einen Blick zu. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, was Azarni allerdings nur mit einem durchdringenden Blick erwiderte. Erstens war sie nach wie vor gereizt, weil ihr nass und kalt war und ihr der ständige Regen ganz gehörig auf den Zeiger ging, zweitens... war ihr einfach nicht danach, dieses Lächeln zu erwidern. Sie konnte zwar noch nicht genau sagen warum, aber irgendetwas störte sie. Vielleicht die ganze Situation... Ganz abgesehen davon, dass sie mit zwei Jungen im Team gelandet war. Sie war zwar nicht eines der Mädchen, die sich davon in irgendeiner Form unterbuttern ließen, aber unbändige Freude verspürte sie über diese Tatsache auch nicht. Sie hoffte nur, dass es nicht zu Streitigkeiten kam - insbesondere nicht zwischen den Jungen. Momentan war sie selbst noch der Ansicht, sich zügeln zu können, zumal sie ihre Teamkameraden noch nicht einmal annährend kannte. Mal sehen, wie lange es dauern würde, bis einer von ihnen ihr auf die Nerven fiel... Erfahrungsgemäß dauerte das bei den meisten nicht allzu lange, bei anderen hingegen trat es niemals ein. Nun, ich werde mich wohl einfach überraschen lassen müssen. Nachdem Kimiko Ken kurz mitgeteilt hatte, weshalb er hier war und dass sie künftig sein Sensei sein würde, teilte sie ihnen mit, dass sie heute im Trainingshaus des Mashiba-Clans trainieren würden. Dagegen hatte Azarni keine Einwände. Es klang ganz danach, als ob sie ein festes Dach über dem Kopf haben und sich im Trockenen befinden würden. Das reichte ihr prinzipiell erst einmal. Wo sich das Anwesen der Mashibas befand, wusste sie allerdings nicht und es war ihr bisher auch, gelinde gesagt, am Arsch vorbeigegangen. Sie interessierte sich nicht für das persönliche Anwesen des Raikagen. Da Kimiko nun allerdings nicht mehr nur der Raikage war, sondern gleichzeitig ihr Sensei, würde sie sich den Standort des Anwesend aber trotzdem merken. Damit hatte das ganze nämlich einen praktischen Zweck: Sie würde es finden, wenn sie das Anwesen in Zukunft einmal als Treffpunkt vereinbaren würden. Bevor sie nun allerdings tatsächlich losgingen und mit dem Training begonnen, hatte Kimiko noch den spontanen Einfall, eine Vorstellungsrunde abzuhalten. Nun gut, irgendwie gehörte das vermutlich dazu. Azarni konnte zwar nicht gerade behaupten, Freund von sowas zu sein, aber sie konnte nachvollziehen, weshalb Kimiko das wollte und zugegeben war sie auch ein wenig an der Vorstellung ihrer beiden Teamkollegen interessiert. Allerdings... Was sagte man groß? Was war interessant, was war uninteressant? Nun, da bisher keiner den Anfang gemacht hatte, entschied sie sich spontan dazu, anzufangen. Irgendwas würde ihr schon einfallen. "Nun, mein Name ist Azarni Yamasaka, ich bin dreizehn Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Vater am Rande des Dorfes. Ich reise gerne in der Natur und bin Schwertkämpferin und kann Regen, Käfer, Schlangen und alles ähnliche auf den Tod nicht ausstehen. Und sollte irgendjemand auf die irrkomische Idee kommen, mir letztere in meine Taschen oder sonst wo hin zu stecken, zieh ich betreffender Person die Haut ab." Damit schloss sie den Mund und ließ ihre tiefblauen Augen einmal über alle Anwesenden streifen. Damit war ihre Ansprache beendet. Sie hatte die Dinge klargestellt, die ihr gerade bedeutsam erschienen, und alles andere würden ihre Teamkollegen und ihr Sensei wohl früher oder später selbst herausfinden.
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Thema: Re: Büro des Raikage Di 30 Nov 2010, 19:06
"Na endlich..." dachte Katsurou, als endlich der letzte im Bunde eintraf. Wie er schon erwartet hatte hielt sich Kimiko kurz und knapp, allerdings überraschte ihn die Vorstellungsrunde doch ziemlich. Er hatte von den wenigen Begegnungen und ihren Reaktionen auf die wenigen Sätze die getauscht wurden eher vermutet, dass es ihr zu lästig wäre. Wie dem auch sei freute er sich darüber direkt trainieren zu dürfen. Es hätte ihn noch nichtmals sonderlich gestört im Regen zu trainieren - schließlich war es nur Wasser - aber vom Gesichtsausdruck von Azarni schloss er, dass er der einzige war der so empfand. Aufmerksam hörte er ihr zu als sie sich vorstellte. "Das erklärt die schlechte Laune..." Stumm erwiederte er ihren Blick mit ausdrucksloser Mieme, ehe er sich aus seiner passiven Rolle löste. "Mein Name ist Katsurou Inazuma und bin 14 Jahre alt. Ich wohne bei meinen Zieheltern in der Wohnung über der Schmiede. Ich bevorzuge ebenso das Schwert und hasse Insekten und Fische jeglicher Art, Form oder Zubereitungsart. Ach und bitte Finger weg von meinem Schwert..." Das er seinen Kopf zu Ken drehte und ihn abwartend anblickte sollte verdeutlichen, dass er alles gesagt hatte, was ihm einfiel. Innerlich ging er seinen Gedanken nach "Azarni ist also eine weitere Schwertkämpferin...interessant. Wirkt momentan etwas Missmutig und erweckt den Schein dass sie ziemlich in Rage geraten könnte. Aber eigentlich nett genug um gut im Team zu agieren. Was diesen Ken betrifft...werde ich wohl gleich genaueres hören, vom ersten Eindruck her wirkt er etwas...körperlich lax. Meistens machen es solche Leute jedoch durch andere Fähigkeiten wett..." Langsam verlagerte er sein Gewicht von einem Bein aufs andere, um nicht völlig versteinert da zu stehen. Hoffentlich dauerte die Vorstellung nicht all zu lange. Er wollte endlich loslegen, feststellen was seine Teamkollegen drauf hatten und sehen wie alle harmonierten(oder auch nicht). Wenn man genau in seine Augen blickte konnte man eventuell erahnen welcher Tatendrang ihn gerade trieb und welche Beherrschung er aufbrachte, um es nicht nach außen zu zeigen.
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Thema: Re: Büro des Raikage Mi 01 Dez 2010, 16:58
Ken sah nocheinmal kurz zu seinen Teamkameraden und war deutlich einverstanden das sie nicht draußen bei dem Wetter trainieren mussten und wenigstens ein Trainingshaus hatten. Natürlich hätte er sich nicht wiedersetzt wenn es nicht so wäre. Die Idee der Raikage war, wie er fand, zwar nicht schlecht, dennoch wollte er nichts über sich erzählen. Nicht etwa weil er sich dies nicht traute, sondern eher weil es nichts zu Persöhnliches zu erzählen gab. Er würde also einfach so wie immer etwas auslassen und dazu erfinden. Aufmerksam lauschte er dem Vortrag Azarnis. Sie war also Schwertkämpferin. Nicht gerade zu verachten. Im Gegensatz zu seiner letzten Teamkameradin schien sie viel stärker zu sein. Ob es wirklich so war würde er irgendwann sehen. Dann hörte er Katsurou's Beitrag und legte kurz den Kopf schief. Für ihn schien er nicht unfreundlich, ganz im Gegenteil, doch ganz anders als er es sich vorgestellt hatte. Warscheinlich musste er sich ersteinmal an die neuen Umstände gewöhnen. Selbst wenn er schon lange nicht mehr in seinem früheren Team gewesen war, konnte er sich nur schwer umstellen. Als der Ältere ihm mit einem Blick klar machte das er fertig war, fing Ken an. " Mein Name ist Hiroyama Ken, ich bin dreizehn Jahre alt und meine stärken liegen im Genjutsu." Er lächelte naiv und kratzte sich am Hinterkopf. "Mehr gibt es wohl nicht über mich zu sagen." verkündete er, innerlich grinsend. Mit seinem Vortrag war er schon einmal zufrieden. Auf die anderen würde er, hoffentlich naiv wirken. Freundlich das war er für andere sowieso. Er hätte den Kopfschütteln können, lies das aber lieber. Die fragenden Blicke konnte er sich sparen. Der Blonde ging nocheinmal die Vorträge seines Teams durch. Zwei Schwertkämpfer und er als Genjutsutalent. Wirklich zusammen passen tat es für ihn nicht aber ändern konnte man es nun auch nicht mehr. Er sah zur Raikage und wartete ab, hoffte dabei innerlich das sie keine Fragen stellen würde, weshalb auch immer.
Mashiba Kimiko Raikage
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Thema: Re: Büro des Raikage Mi 01 Dez 2010, 21:57
Es dauerte noch eine kurze Zeit bis sich die Rothaarige dann endlich entschloss mit der Vorstellung zu beginnen. Entweder hatte sie nicht mitbekommen das sie an der Reihe war oder sie brauchte einfach viel zu lange um sie das alles zu überlegene was sie denn so sagen wollte. Tatsächlich erzählte sie auch schon mal einiges. Zum Beispiel was sie nicht mochte. Regen gehörte dazu. Na das konnte lustig werden denn erfahrungsgemäß regnete es um diese Jahreszeit relativ oft und wenn sie jedes Mal genervt sein würde, würde auch die arme Kimiko irgendwann mit ihren Nerven am Ende sein. Wahrscheinlich die wichtigste Information die das Mädchen mit den tiefblauen, total unpassenden, Augen preisgab war die Tatsache das sie eine Schwertkämpferin war… eine Tatsache die wohl niemand im Raum aufgrund ihres Schwertes hätte erraten können. Katsulein war dabei ähnlich informativ. Er erzählte der Gruppe unter anderem dass er keinen Fisch mochte. Oh und das er auch Schwertkämpfer war. Irgendwie schien diese Gruppe immer mehr zu wachsen. Kimiko hatte gleich Zwei von Ihnen erwischt. Ken schien keiner zu sein. Außer natürlich er hatte sein Schwert nicht mitgenommen. Wenn man gerade von dem Blonden sprach. Seine Vorstellung war erstaunlich nichts sagend. Als er dann endlich mit seiner Nicht-Vorstellung geendet hatte klatschte Kimiko in die Hände. “Super. Über Azarni und Katsu haben wir jetzt eine Menge gelernt und Ken hat uns gar nichts gesagt!“ Sie schenkte dem kurzen blonden Kerl einen recht kurzen vorwurfsvollen Blick. “Dann bin ich ja dran. Mein Name ist Mashiba Kimiko, ihr sollt mich weiterhin nur Kimiko nennen, ich bin 29 Jahre alt und ihr seid mein erstes Team. Ich mag viele Dinge allen voran das Dorf und seine Bewohner. Allerdings bin ich auch gern die Beste in dem was ich gern tue. Was ich nicht mag sind Pessimisten und deren Schwarzseherei sowie den ganzen langen Papierkram…“ bei der Nennung des eher langweiligen Teils ihrer Arbeit deutete sie auch hinter sich auf den riesigen Stapel Dokumente und Formulare. Damit war auch ihre Vorstellung beendet. Sie bedeutete dies allerdings nicht durch einen viel sagenden Blick wie es alle ihre Schüler getan hatten sondern in dem sie sich in Bewegung setzte. Zu einem der Schränke. Sie öffnete ihn und zog ein erstaunlich gut erhaltenes und vor kurzem geschliffenes, sehr langes, Schwert heraus. Eine Scheide zu dieser Klinge existierte nicht. Wenn man weit transportieren wolle hielt man es in der Hand oder band es sich um. Mir einem breiten Grinsen drehte sie sich wieder um und sah besonders ihre schwertkämpfenden Schüler an. “Außerdem kann ich damit auch ein wenig umgehen....“ was eigentlich schlichtweg gelogen war. Das einzige was dafür sorgen würde das sie den Kindern im Kampf mit den Waffen überlegen war, war der Geschwindigkeits- und Kraftunterschied… es ging ja allerdings auch hauptsächlich um den Aspekt das es jemand besseren gab als sie. Vorsichtig lehnte die regierende Raikagin die Waffe gegen den Schrank und legte dann endlich auch den weißen Kagemantel an. Fürs Training darunter war ihre Kampfkleidung einfach besser geeignet. Auch wenn sie alles andere als dem Wetter entsprechend war. “So wir gehen los… wer jetzt noch was trägt was er normalerweise nicht zum Training oder im Kampf trägt zieht es aus und lässt es hier! Wir gehen jetzt los!“ Widerspruch wurde selbstverständlich nicht geduldet. Wenn sie schon nicht im Regen trainieren mussten dann konnten sie wenigstens in Dienstkleidung durch das Wasser marschieren. Wenn sie auf einer Mission wären hätten sie ja auch keinen Regenschirm dabei. Kimiko griff sich das Schwert und marschierte dann als erstes aus der Tür heraus… draußen würde sie dann beginnen zu laufen. In einem Tempo das auch die Genin halten konnten.
Tbc: Mashiba Anwesen
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Thema: Re: Büro des Raikage Do 02 Dez 2010, 17:16
Nach Azarnis Vorstellung folgte die der beiden anderen Jungen in ihrem Team. Zuerst war Katsurou an der Reihe. Das erste, was sie über ihn erfuhr - wenn man seinen Namen wegließ, der ihr aber ohnehin schon bekannt gewesen war -, war, dass er ein Jahr älter war als sie selbst. Es überraschte sie nicht wirklich, da seine Züge ein wenig härter waren als die der meisten Jungen in ihrem Alter. Insofern war es nicht wirklich eine Überraschung, zumal das nicht unbedingt etwas heißen musste. Es sah nicht so aus, als sei er bedeutend länger im Rang einer Genin als Azarni selbst. Danach erwähnte er, dass er mit seinen Zieheltern in der Wohnung über einer Schmiede lebte. Dass es Zieheltern waren, bedeutete wohl, dass er seine eigenen Eltern entweder verloren hatte oder ein Findelkind war. Beides war möglich, aber Azarni fand nicht, dass es ihr zustand, danach zu fragen. Immerhin hatte sie auch niemand danach gefragt, warum sie mit ihrem Vater alleine wohnte. Ihre Mutter war immerhin tot. Auch dass er über einer Schmiede wohnte, wunderte sie nicht wirklich. Möglicherweise arbeitete er dort teilweise - wenigstens hätte es Azarni - mit einem Blick auf seine muskulösen Arme - nicht gewundert. Außerdem wäre das eventuell eine Erklärung dafür, dass er - ebenso wie sie - ein Schwertkämpfer war. Zugegeben fand sie das recht interessant, obwohl sich sofort in ihr der Ehrgeiz meldete, sich unter keinen Umständen von Katsurou unterkriegen zu lassen. Er war größer als sie und deutlich kraftvoller, doch sie hatte ihren Kampfstil bereits immer so gehalten, dass sie auch Gegner, die ihr körperlich überlegen waren, schlagen konnte. Wendigkeit, Schnelligkeit und Sprungkraft waren ihr dabei eine große Hilfe und sie bezweifelte, dass er - doch etwas klobig wie er war - sie in diesen Stärken schlagen konnte. In jedem Fall würde das Ganze sehr interessant werden. Nachdem Katsurou seine Vorstellung abgeschlossen hatte, nickte Azarni zweimal zustimmend - Insekten hasste sie genauso und ihr Schwert rührte ebenfalls niemand an, der keine Probleme mit ihr bekommen wollten. Dieses Schwert hatte sie von ihrem Vater zum Abschluss der Akademie bekommen und wer auch immer es ohne ihre Erlaubnis anfasste, würde das noch bitter büßen. Beiläufig stellte die Rothaarige fest, dass Katsurou - ebenso wie sie - am liebsten bereits losgegangen wäre, um zu trainieren. Allerdings war ihr auch bewusst, dass eine Vorstellung ihrer Teamkollegen recht wichtig war. Immerhin würde sie vermutlich die nächsten Jahre mit ihnen zusammen ein Team bilden. Sie hatten somit zwar noch genügend Zeit sich kennen zu lernen, doch eine anfängliche Vorstellungsrunde war trotz allem nicht falsch - und einige der Informationen waren ja durchaus interessant. Schade nur, dass Ken es nicht wirklich für nötig hielt, sich angemessen vorzustellen. Auch das handelte ihm - neben seinem eigenartigen Lächeln - keinen Pluspunkt von Azarni ein. Und auch seine Spezialisierung entlockte ihr ein leicht verächtliches Zischeln. Es mochte sein, dass diejenigen, die Genjutsu anwandten, oft sehr intelligent waren und eine gute Chakrakontrolle vorweisen konnten, doch sie hasste diese Art des Kämpfens trotz allem. Sie hatte sie schon immer gehasst - war dementsprechend nicht wirklich gut darin - und würde sie wohl auch immer hassen. Genauso wie ihre Anwender, zu denen Ken unglücklicherweise gehörte. Vermutlich würde sie sich zusammenreißen können, um das Ganze nicht zu offensichtlich nach außen zu tragen, doch sie hatte bereits immer folgende Begriffe mit Genjutsu-Nutzern in Verbindung gebracht: feige, falsch, hinterlistig, armselig. Das war ihr Bild von Genjutsu-Nutzern und damit nun auch teilweise von Ken. Punkt. Sollte er versuchen, sie von etwas anderem zu überzeugen. Bisher war es niemandem gelungen. Mittlerweile waren alle drei Schüler mit ihrer Vorstellung fertig - oder dem, was sie als eine interpretieren - und Kimiko ergriff das Wort. Nachdem sie grob zusammengefasst hatte, wie inhaltslos Kens Vorstellung gewesen war - Azarni nickte erneut kurz -, machte sie sich daran, sich selbst vorzustellen. Ihr Name war der Rothaarigen bereits bekannt - immerhin handelte es sich hier um den Raikagen, dessen Name für gewöhnlich allgemein bekannt sein sollte - und der Rest... Nun 29 Jahre war recht jung für einen Kagen, wenn sich Azarni recht entsinnte. Das bedeutete wohl, dass sie recht talentiert war, wenn sie bereits so früh aufgestiegen war. Dass sie ihr erstes Team waren, war interessant, aber insofern nicht weiter verwunderlich, da Kage normalerweise keine Teams unterrichteten, da sie anderen Dingen nachgehen mussten, die oftmals Priorität hatten. Verwunderlich war nur, dass sie in ihrer Zeit vor der Ernenneung zum Kage kein Team unterrichtet hatte. Normalerweise bekam jeder Jounin in seiner Laufbahn das ein oder andere Team zugewiesen - abgesehen von en Special-Jounin, die oftmals anderen Spezialisierungen nachgingen. Für Azarni war es nach dieser Vorstellung recht ersichtlich, dass Kimiko das Team vor allen Dingen deshalb angenommen hatte, weil ein Teil ihrer Arbeit als Kage ihr anscheinend tierrisch auf den Zeiger ging: der Papierkram. Azarni konnte es ihr nicht nachtragen: Sie war auch eher der Praktiker. Dass sie keine Pessimisten und keine Schwarzseherei mochte... Nun, das war eventuell ein Punkt, der noch zu einem Problem werden konnte, da Azarni eine angehende Zynikerin war, doch wenn ihr nicht gerade jemand tierrisch auf den Senkel ging, war sie recht erträglich - fand sie. Vielleicht anfangs etwas harsch und ernst, doch auf Dauer wohlmöglich auch freundlich. Auch wenn sie bisher nicht gerade vor Freude über ihr Team strahlen konnte. Gut, Kimiko war in Ordnung, soweit sie das einschätzen konnte, Katsurou vermutlich ebenfalls - obwohl sie aufgrund ihrer Spezialisierung höchstwahrscheinlich Rivalitäten ausbilden würden - und Ken... Na ja. Azarni ließ sich überraschen. Sie wollte nicht zu vorschnell urteilen, aber der erste Eindruck war für den Arsch. Ganz einfach. Nachdem Kimiko ein Schwert aus einem der Schränke geholt hatte, blitzte es in Azarnis Augen kurz auf. Wenn Kimiko den Schwertkampf ebenfalls beherrschte - auch wenn es nicht so klang, als sei sie darauf spezialisiert - würde der Rothaarigen das Training mit Sicherheit noch mehr gefallen. Sie freute sich bereits jetzt auf die ersten Trainingskämpfe. Apropos Training... Allmählich wurde es Zeit, fand Azarni, und auch Kimiko kündigte an, dass sie nun gehen würden. Nachdem die Frau ihren Mantel übergestreift hatte, verließ sie das Büro. Azarni folgte ihr schweigend und als sie zu laufen begann, verfiel auch die Genin in einen flinken, beinahe lautlosen Lauf. Ihr Mantel peitschte, nach wie vor nass, hinter ihr her und schließlich tauchte sie in den gräulichen Schleier, den der Regen bildete, den sie so sehr hasste, ein. Auf dem Weg zum Anwesen der Mashiba.
tbc: Kumo-Gakure, Wohnviertel, Mashiba Anwesen
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Thema: Re: Büro des Raikage Fr 03 Dez 2010, 21:55
Selbst wenn er nicht den Anstand gehabt hätte seinen Teamkollegen aufmerksam zu zu hören, hätte er bei Kens Vorstellung kaum etwas verpasst. "Ein Geheimniskrämer...großartig...und dazu noch ein Genjutsu Spezialist. Gerade der, von dem wir anderen im Fall der Fälle abhängen werden..." Zwar hatte er keine praktische Erfahrung mit Teams, aber man brauchte kein Genie sein um zu verstehen, dass mangelndes Vertrauen eing roßes Problem werden würde. Gerade wenn derjenige der keinem Vertrauen entgegen brachte auch noch ein Spezialist war das Team vor einer bestimmten Art Angriffen schützen konnte. Dennoch bedachte er die Vorstellung mit einem knappen Nicken - er wollte einfach die Höflichkeit waren. Umso wichtiger erachtete er das anstehende Training, wenngleich er sich keine Illusionen machte: er hoffte zwar darauf dass das Team trotz allem harmonieren würde, rechnete aber damit, dass Kimiko sie zu drei Häufchen Elend schinden würde, um aus den Überresten ein Team formen zu können. Ein Grinsen unterdrückend, hörte er wie Kimiko seine - und von Azarnis Nicken her auch ihre Gedanken - bezüglich Kens Unwillen der Vorstellung offen kritisierte. Als sie schließlich auch noch ein Schwert aus dem Schrank hervorholte konnte er sich ein schwaches Lächeln nicht mehr verkneifen. Ein äußerst ungewöhnliches Team - in allen Aspekten. Und eine Unorthodoxe Lehrerin. Als sie sich ihren Mantel anzog war dies das Zeichen sich auch aufbruchsbereit zu machen. Geschwind lief er vor um sich in der Eingangshalle seinen Mantel zu krallen, den er sich geschwind überzog. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen trat er raus in den Regen und schloss sich dann dem Tempo der anderen angepasst dem kleinen Lauf zum Anwesen der Mashiba an.
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Thema: Re: Büro des Raikage Sa 04 Dez 2010, 12:14
Ken konnte nich anders als zu grinsen, als er die Worte und den vorwurfsvollen Blick der Raikage bemerkte. Natürlich hatte er nichts von sich gesagt. Wie könnte es auch anders sein. Er war der Meinung das was die Raikage über ihn wusste, reichte fürs erste. Sein Team würde auch nicht mehr als das was er offenbart hatte herausfinden. Selbst wenn das ein wenig unhöflich erschien, so war das äußerlich bestimmt nich so gemeint. Das zustimmende Nicken Azarnis ignorierte Ken. Mit einem undeffinierbaren Blick besah er die Klinge die die Raikage aus einem Schrank geholt hatte. Sie konnte also auch mit dem Schwert umgehen. Ein wenig ausgeschlossen kam er sich schon vor, doch das war nicht weiter wichtig. Er machte sich lieber über das Training gedanken. Darüber was seine neue Sensei prüfen würde. Innerlich seuftzend, setzte er äußerlich eine freundliche Miene auf und lief, gewollt als letzter, nach Katsurou aus dem Gebäude. Der Regen machte ihm eigendlich nichts aus, doch konnte er nicht leugnen das er ihn diesesmal störte. Weil er nicht allein war, das war der Grund. Das der Regen wenig erfreuliche Erinnerungen brachte, daran hatte er sich schon lange gewöhnt. Ken lief hinter seinem Team und der Raikage, konnte so alles im Blick haben und schwieg.
tbc: Kumo-Gakure, Wohnviertel, Mashiba Anwesen
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Thema: Re: Büro des Raikage Sa 08 Jan 2011, 17:41
Als das Anwesen der Raikagin in Sicht kam, verlangsamte Azarni ihren Schritt und ging bereits etwas langsamer auf das Gebäude zu. Sie war ziemlich schnell hier gewesen, auch wenn es dafür keinen Grund gegeben hatte. Nun war sie wohl viel zu früh, aber nun, dann würde sie eben noch ein bisschen warten. Damit konnte sie leben. Vielleicht waren Katsurou oder Ken ja auch bereits da. Im Anwesen sah das Mädchen sich kurz um, entdeckte aber weder einen ihrer Teamkollegen, noch Kimiko. Also beschloss sie, dass es wohl das beste war, sich zu ihrem Büro zu begeben und nachzusehen, ob ihr Sensei bereits dort war. Ansonsten würde sie dort auf sie warten. Während die Rothaarige die Gänge durchquerte, sah sie sich immer wieder suchend um, sah aber kein bekanntes Gesicht. Wen wundert's... Was sollten Ken, Katsurou oder Kimiko auch in den Gängen machen? Wenn dann werden sie wohl im Büro warten... Beiläufig stellte die Genin fest, dass - abgesehen von ihrem eigenen Namen - alle Namen mit einem K anfingen... Zufälle gab es. Ehe sie sich länger mit solch unwichtigem Kram beschäftigen konnte, war sie bereits beim Kage-Büro eingetroffen und klopfte an die Tür. Vor der hellen Wand sah sie aus wie ein pechschwarzer Fleck in ihrem schwarzen langen Mantel und in der auch ansonsten dunklen Kleidung. Ihr Rucksack war ebenfalls schwarz und sah wohl ein wenig voll und ausgebeult aus, wenn man ihn sich genauer ansah. Allerdings hatte das Mädchen keine Lust gehabt, sämtliche Dinge in Schriftrollen zu versiegeln. Damit hatte sie sich auf ihre Kleidung und ihren Schlafsack beschränkt und sie fand den Rucksack eigentlich auch nicht zu schwer. Er war zwar auch nicht leicht, aber das Gewicht war noch angenehm. Während Azarni darauf wartete, dass Kimiko erschien oder sie reinbat, überlegte sie, ob sie anderen ihren Kram wohl vorher alle versiegelt hatten. Zugegeben, das war im Endeffekt nicht wichtig, aber immer noch interessanter als die geschlossene Tür vor ihr.
Hattori Sakurai
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Thema: Re: Büro des Raikage Sa 08 Jan 2011, 21:39
In den Gängen trieben nun die beiden ANBU ihr Unwesen beziehungsweise die Beiden gingen ruhig ihrer Wege. Eines musste man Atsushi als Begleiter aber zu Gute halten. Die meisten Leute wagten es nicht sich den beiden zu nähern und sie in Gespräche zu verwickeln. Sakurai fand es manchmal ganz angenehm mit Leuten zu plaudern, aber manchmal nervten sie nur oder er hatte es eilig. In diesem Moment war ihm auch gerade nicht danach. Die Tür der Kage kam immer näher und langsam kam es Sakurai in den Sinn, dass er die werte Mashiba davon überzeugen sollte etwas mehr Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Vielleicht sollte ich sie beschatten lassen?! ... Wenn sie es dann aber entdecken würde, könnte das unangenehm werden ... ich werde wohl einfach erstmal sehen müssen was dahinter steckt! Sakurai machte sich nicht unberechtigt Sorgen. Sie war Raikagin und damit die wichtigste Person im Dorf. Sollte ihr etwas passieren, würde hier erst einmal ein kleines Wirrwarr ausbrechen. Aber dieses Szenario wollte er erst einmal nicht in Betracht ziehen. Jetzt ging es erstmal daran ein paar Informationen von der Kage einzuholen für ihre Zeit in Abwesenheit. Dann wollen wir doch mal schauen ... sagte Sakurai ruhig und hatte ein verzweifeltes Lächeln auf den Lippen. Er klopfte dreimal an die Tür und horchte in die Stille hinein.