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 Büro des Raikage

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Mashiba Kimiko
Natsume Yamada
Novak Holland
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Novak Holland
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BeitragThema: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyDo 26 Aug 2010, 08:42

Hier hat der Raikage seinen Sitz, von woraus er sowohl verwaltungstechnische Aufgaben erledigt, als auch seine Armee befehligt.
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Natsume Yamada
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 29 Aug 2010, 11:00

Wir sind da... Ja... Der Chuunin seufzte erschöpft.Es galt mal wieder den neuen kage kennen zu lernen.Kage 1 war ein arroganter Bengel.Kage zwei war nicht weniger arrogant.Was erwartete die Elric-Brüder wohl als nächstes? Was hast du denn Ed? Das kannst du dir doch denken...der neue kage wird mir wahrscheinlich den einen oder anderen Spruch reindrücken! Er verzog eine verzerrte Grimasse. Er wird sowas sagen wie "Du bist Chuunin?Das kann ich nicht glauben!" oder "Ich habe von deiner Reise gehört...es soll um irgendeinen unwichtigen Stein gehen!Darf ich fragen wie lange du deine aberwitzige Reise auf unsere Kosten fortsätzen willst?Nanu,wo ist Edward denn hin?Ah da unten steckt er ja!Ah da ist er ja!Oh,tut mir leid,der Aktenordner hat die Sicht auf dich versperrt Ha Ha Ha" Er seufzte wieder,jetzt etwas lauter und genervter,als hätte er sich mit seinem kleinen Theater selbst provoziert. Man...also gut...da muss ich jetzt durch.Bin ich froh,wenn ich dass überstanden habe... Du übertreibts wieder...es wird bestimmt nett Ed verdrehte abwehrend die Augen.Schließlich klopfte er an der Büro-Tür ehe der Alchemist ins Innere trat.Sein Bruder kam ebenfalls um sich vorzustellen.Sie verbeugten sich knapp,wie es sich gehörte und blickten dann erst auf.Oh... War das erste,was das Oberhaupt aus seinem Mund zu hören bekam.Der neue Kage war eine Frau.Welch unerwartete wendung und Ironie.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 29 Aug 2010, 11:27

Genervt saß Kimiko auf ihrem Stuhl, hinter ihrem Schreibtisch und starrte auf einen kleinen Dokumentenstapel. Direkt am Rande der Arbeitsfläche der Raikage lag noch ein ungleich größerer Stapel. Das war auch der Grund für ihre schlechte Laune. Links lagen die noch unbearbeiteten Sachen, vor ihr die die gerade bearbeitet wurden und der kleinste Stapel rechts. Den hatte sie schon geschafft. Wie kam es eigentlich das sie arbeitete und arbeitete und trotzdem kam immer wieder etwas nach. Sie seufzte. Es war wirklich nicht leicht ein Dorf zu führen und sie konnte sich wohl glücklich schätzen dass es zurzeit eine relative ruhige Zeit war und sie sich nicht auch noch groß mit Außenpolitik beschäftigen musste. So hatte sie wenigstens immer etwas Freizeit. So wie jetzt. Jetzt musste sie eine Pause machen, wenn auch nur eine Kurze. Sie legte den Stift auf den Stapel der eigentlich noch hätte abgearbeitet werden müssen und sah aus dem Fenster. Wenn sie mit all dem hier fertig war würde sie draußen sich noch weiter in der Kunst ihres Clans trainieren. 10 Jahre trainierte sie schon an diesen Jutsus und obwohl sie die am weitesten fortgeschrittene war und sogar zur Kage ihres Dorfes ernannt wurde und damit ein Vorbild für die meisten jungen Shinobi von Kumo war, war es ihr noch nicht vergönnt alles zu beherrschen. Langsam fing sie an mit dem Zeigefinger auf die Tischplatte zu tippen. So eine Pause ohne Beschäftigung war auch nicht das richtige für die Braunhaarige. Vielleicht sollte sie doch noch etwas weiterarbeiten? Noch während sie überlegte ob ihre kurze Pause jetzt schon beendet sein sollte klopfte es an der Tür und kurz darauf traten zwei Jungen ein. Nun ja. Ein Junge und Jemand in einer Rüstung. Kurz blieb ihr Blick an den Kleineren der beiden haften. Sie hatte schon von den Beiden gehört. Zumindest hatte sie das Gefühl, aber direkt getroffen noch nie. Und an ihre Namen konnte sie sich auch nicht erinnern. Besonders gesprächig schienen ihre beiden Besucher aber auch nicht zu sein denn zu mehr als einem „Oh“ reichte es nicht. “Hey ihr Beiden“ begann sie ganz unformell und grinste. “Ich habe ein paar Fragen an euch: 1. Wie heißt ihr? 2. Was möchtet ihr? und 3. Warum trägst du eine Rüstung?“ bei der letzten Frage sah sie selbstverständlich den Rüstungsträger an. Sie hatte Gerüchte gehört warum es hier jemanden mit Rüstung gab und einen mit ersetzten Körperteilen, doch waren Gerüchte auf der Straße nicht wirklich zuverlässig. Immerhin sollte sie ja auch eigentlich ein Mann sein. Ein höchst amüsantes Gerücht, das sich der Betreffende nach einer kleinen Unterredung nicht mehr traute weiter zu verbreiten.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 29 Aug 2010, 11:46

Edward müsste merkwürdig ausgesehen haben.Den Mund weit geöffnet und die Augen geweitet.Nein,eine Frau hatte der Blonde wirklich nicht erwartet.Und wenn doch,dann bestimmt keine so junge.Eher eine etwas ältere Dame.Aber vielleicht wendete sie den selben Trick wie diese tsunade an.Laut dem Konoha-Ninja,welcher ihnen damals das Dorf besichtigen ließ,benutzte deren Oberhaupt eine spezielle Technik um ihre Jugend etwas länger zu erhalten.Frauen waren einfach zu eitel denn das altern gehörte zum Leben nun einmal dazu.Ich...ich bin Edward Elric und das ist mein Bruder Alphons. Freut mich sie kennen zu lernen verlegen kratzte sich der Rüstungsmann am Hinterkopf.Das dadurch entstandene Geräusch schmerztedem kleineren der beiden in den Ohren.Wir sind nur hergekommen um uns vorzustellen und über unsere Abwesenheit zu informieren.Die Rüstung trägt er weil...nun ja... Ed...soll ich? Ja,nimm ihn ab.Ich glaube,das wäre das einfachste Al griff nach seinem Rüstungskopf und enthauptete sich selbst.Jeder,der die Alchemie nicht kannte,müsste dies für Hexerei halten.Hexerei kam der Sache auch einen kleinen Schritt näher.Ich habe die Seele meines Bruders in diese Rüstung transmutiert.Die Gründe dafür möchte ich jetzt nicht unbedingt nennen,aber ich habe es mir zum Ziel gemacht,Al seinen Körper zurück zu geben.Und dafür suche ich den legendären Stein der Weisen. Vergiss nicht deinen Arm und dein Bein! Das ist jetzt zweitrangig Eigentlich wollte er die Sache ja so geheim wie möglich halten,doch irgendwie gelangen diese Informationen stück für stück doch in die Ausenwelt.Sein kleiner Bruder hatte am meisten zu leiden.Es gab nichts was er lieber tun würde,als mit ihm zu tauschen.Denn eigentlich war alles seine Schuld.Hätte er Al zu der ganzen Sache nicht überredet,wäre das alles nie passiert und sein Bruder hätte einen normalen Körper,ebenso wie er selbst.Sie verstehen sicher,wie wichtig uns die Angelegenheit ist.Und das ist auch der einzige Grund,warum ich Ninja geworden bin
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 29 Aug 2010, 12:24

Edward und Alphons Elric hießen die beiden also. Zumindest der erste Name kam ihr bekannt vor. Ob er einer der Shinobi war deren Akte sie sich „angesehen“, sprich den Namen gelesen, hatte? Das würde erklären warum sie den Namen Alphonse Elric nicht kannte es erschien Kimiko doch unmöglich in einer solchen Rüstung ein guter Shinobi zu sein, zumal er damit nicht wirklich unauffällig war. Nur sollte der Junge mit der eisernen Kleidung sich merken dass man sich mit einer Metallrüstung nicht am Metallhelm kratzte. Das klang ja furchtbar, wie auch sichtlich sein kleiner Bruder fand. Den Grund für ihren Besuch fand die relativ junge Raikage weniger amüsant. Was sollte das heißen? Vorstellen war ja noch verständlich aber über ihre Abwesenheit informieren? Das klang ja ganz so als würden sie davon ausgehen dass die Mashiba-Erbin ihnen einfach erlauben würde das zu tun was ihnen gerade passte. Bei der Beantwortung der Rüstunsgfrage stoppte der Kleinere kurz und nach einer kurzen Absprache bei der Kimiko keine Ahnung hatte worum es überhaupt ging nahm der Größere der beiden Jungen seinen Helm ab. Erstaunlicherweise kam aber kein Kopf darunter hervor. Oder irgendwas anderes. Um genau zu sein war da gar nichts. Irgendwie erschreckend, aber nicht genug um die erfahrene Kunoichi aus der Fassung zu bringen. Es gab viele unerklärliche Dinge in dieser Welt. Die Erklärung des kleinen blonden Jungen halfen ihr aber auch nicht wirklich weiter. Er hatte die Seele seines Bruders in die Rüstung hineintrasmutatiert? Das klang äußerst kompliziert und sagte Kimiko nicht wirklich etwas. Im Grunde hieß es aber doch nur dass der Junge nicht in der Rüstung steckte sondern die Rüstung war. Wie es nun passiert war oder warum war der Frau mit den blauen Iriden relativ egal so lang er damit leben konnte. Aber die beiden suchten einen Stein und das war wahrscheinlich auch der Grund warum sie abwesend sein wollten. Mit diesem Stein sollte es dann auch irgendwie möglich sein das die beiden wieder vollwertige menschliche Körper bekamen. In der Tat sah Kimiko das es für die beiden bestimmt sehr wichtig war und sie respektierte den kleinen Ed dafür dass er so offen zugab nur deswegen Ninja zu sein. Sie seufzte und sah dann den Blonden an da das Sprechen eher sein Ding zu sein schien. “Erstmal Ed… du kannst hier nicht einfach reinkommen und sagen ‚Ich bin weg einen Stein suchen’ weil auch wenn du nur aus einem Grund Ninja geworden bist bist du immer noch ein Shinobi aus Kumogakure und unterstehst damit meinem Befehl. Ich entscheide ob du das Dorf verlassen darfst oder nicht… zum anderen habe ich keine Ahnung was eine Transmutation ist und es kommt mir ziemlich suspekt vor das man damit scheinbar eine Rüstung zum leben erwecken kann“ Für einen kurzen Moment betrachtete sie wieder den metallenen Jungen. “Wie dem auch sei, wir haben zurzeit friedliche Zeiten und ich denke wir können einen einzelnen Jungen entbehren damit du deinen Stein suchen kannst, allerdings verlange ich von dir das du mir bei jeder Gelegenheit Nachrichten zukommen lässt wo ihr euch gerade aufhaltet und du musst dich, sobald man dich ruft unverzüglich wieder auf den Weg hierher machen“ Sie lächelte den Blonden freundlich an. “Ich denke das sind Vorraussetzungen mit denen du leben kannst oder? Wann gedenkt ihr denn aufzubrechen? Sofort? Oder erst in ein paar Tagen?“
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 29 Aug 2010, 17:42

Na ja eigentlich haben wir uns ja die Erlaubnis vom Kage Nr. 1 geholt.Das wechselt sich ständig...und immer wieder...und wir müssen dann zurück...immer wieder...für ein kurzes Gespräch...immer und immer und- Nii-San! Ah!Tut mir leid! Erleichtert stellte er fest,dass es mit der neuen Kagin eigentlich recht schnell ging.Uns sie machte sich auch nicht über seine Größe Lustig.Aber vor allem bombardierte sie ihn nicht mit Fragen die er nur ungerne beantwortete.Sie fragte auch nicht nach dem Grund,wie es zu dem ganzen Mist kam.Ed müsste sich eigentlich glücklich schätzen.Das werde ich natürlich tun.Al und ich hatten vor erst Morgen wieder abzureisen.Der Weg zurück vom Sandreich hat uns müde gemacht. Wobei Al eigentlich nicht müde werden konnte.Manchmal hatte es Vorteile aus einer Rüstung zu bestehen.Man spürte keine Schmerzen,so lange das Blutsiegel unberührt blieb,man verspürte keinen Hunger und auch keinen Durst und selbst schlafen musste er nicht.Aber der Preis dafür war auch nicht gerade wünschenswert.Ed musste seinem kleinen Bruder einfach helfen.Ein Blick auf dessen Notizen mit dem Titel >Dinge,die ich essen will,wenn ich meinen Körper zurück habe< verpasste ihm immer wieder einen Stich ins Herz.Am liebsten würde er die Schlafens-und Essenszeit ebenfalls mit suchen verbringen.Dabei konnte Al ihm nur zusehen.Aber Ed wusste auch,dass Al nicht bemitleidet werden wollte.Drum benahm er sich meistens,als wäre nichts.Und doch gab es eine Frage,die er seinem Bruder schon lange stellen wollte,sich aber nie getraut hatte.Das würde er in naher Zukunft wahrscheinlich auch weiterhin nicht tun.Denn die Antwort,egal wie sie nun ausfallen würde,würde Ed nicht daran hindern nach dem Stein zu suchen.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 29 Aug 2010, 19:01

Mit Kage Nr 1 meinten sie wohl eher den ersten Kage während ihres Shinobilebens und nicht wirklich den ersten Raikagen des Dorfes, denn selbst mit viel Phantasie… so alt waren die Jungen nicht. Der Blonde schien aber von diesen Unterbrechungen seiner Reisen ziemlich genervt zu sein was deutlich an seiner übertriebenen Andeutung der Häufigkeit dieser Gespräche zu erkennen war. Immerhin war sie ja erst die Vierte. Hoffentlich geriet sie jetzt nicht in Kritik nur weil sie den Jungen erlaubte ihre Reise fortzusetzen, auch wenn sie sich das schwer vorstellen konnte. Die anderen schienen es ja auch erlaubt zu haben. Nur noch halb hörte sie den blonden Chuunin zu. Sie kamen den ganzen Weg aus dem Sandreich hierher nur um sich eine weitere Erlaubnis abzuholen. Fast fühlte sich Kimiko schon geehrt aber wieder empfand sie nur mehr Respekt für den kleinen blonden Jungen der obwohl er den Rang des Shinobis nur ausnutzen wollte, so schien es zumindest, doch sehr pflichtbewusst war. Wären alle so wie er würde Kumogakure bestimmt in Nullkommanichts das Dorf der Dörfer sein. Ohne besonderen Grund sondern nur weil sie des Sitzens Müde wurde erhob sich die Raikage von ihrem Platz und streckte sich bevor sie einmal um den Arbeitstisch herumging. Erstaunt sah sie hinunter zu ihrem Gast. Das waren wohl schon mehr als 10 Zentimeter Unterschied. Deutlich. 20? Viel eher noch 30. Da sie vorher gesessen hatte war ihr der Größenunterschied gar nicht aufgefallen. “Obwohl… ihr könntet eure Reise gleich noch mit etwas nützlichem verbinden, dann könntet ihr das ganze als Mission werten und ihr müsstet für den Fall eines schnellen Ablebens, was nicht passieren wird, nicht sofort zurückkehren. Sondern nur wenn man euch zurückruft und die Mission ‚abgebrochen’ wird.“ Sie grinste die beiden an. “Ihr Beide seid ab sofort dafür zuständig dass ich immer über den Stand der anderen Reiche informiert bin. Dabei sollt ihr natürlich nicht spionieren, sondern nur das was man euch freiwillig sagt oder was ihr auf der Straße hört, vielleicht sogar zufällig bei eurer Suche findet. Verstanden? Dann erklär mir doch bitte was eine Transmutation genau ist… ich meine es sind ja scheinbar keine Jutsus denn ich habe noch nie von einem Jutsu gehört das eine Seele an eine Rüstung binden kann“ Und wenn es doch so eins gab dann musste sie das Lernen. Jeder sterbende Mensch konnte als Rüstungsmann weiterleben wenn man es wollte.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyMo 30 Aug 2010, 12:51

Also sollen wir doch spionieren Den Gedankengang sprach Ed natürlich nicht laut aus.Er nickte nur brav,da er ja im grunde auch keine andere Wahl hatte.Spionieren gehörte nicht gerade zu seinen lieblingsaufgaben aber was tat man nicht alles für eine´kleine Reiseerlaubnis.Dann wollte sie plötzlich etwas über die Transmutation in erfahrung bringen.Eigentlich verständlich und Ed hatte auch keine Probleme damit,ihr dass zu erklären.Was aber alles andere als verständlich war,war ihre größe!Eine solche Ungerechtigkeit konnte einfach nicht wahr sein!Doch er ließ sich seine Entrüstung nicht anmerkenBei der Anwendung von Alchemie nutzt man das Chakra auf ganz andere Art und Weise...ich sage ihnen gleich,dass ich es niemandem beibringen kann.Wir haben es aus den Büchern unseres Vaters gelernt,aber diese wurden alle verbrannt.Die Ergebnisse erscheinen dabei wie Magie, doch müssen Alchemisten strengen Regeln und Gesetzen folgen, so wie das Gesetz des äquivalenten Tausches. Nach diesem muss das Ergebnis einer alchemistischen Reaktion,also Transmutation, dieselbe Masse wie das Ausgangsmaterial haben. Es stellt eine Art Erhaltungssatz dar. Für solche Transmutationen braucht man ebenso einen Transmutationskreis, der zur Konzentration der Energie für die Reaktion dient. Diese Kreise sind je nach Transmutation unterschiedlich.Die einzige Möglichkeit, die Gesetze der Alchemie zu umgehen, bietet der Stein der Weisen. Daher wurde schon seit Jahrhunderten versucht, diesen herzustellen Was Edward verschwieg war die Tatsache,dass er für die verbrannten Bücher verantwortlich war.Er wollte einem anderen sein eigenes Schicksal und das seines bruders ersparen.Die Menschen sollten erst gar nicht anfangen,Gott zu spielen
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyDi 31 Aug 2010, 15:30

Verstehend nickte der blonde Junge. Der wirklich kleine blonde Junge. Das hatte man ihm aber bestimmt schon oft gehört und auch wenn sie Raikage war und es sich erlauben konnte das ein kleiner Junge beleidigt war weil sie sich über seine Größe lustig gemacht hat verzichtete sie darauf. Außerdem war er genauso ein Einwohner Kumos wie sie und verdiente damit einen gewissen Respekt. Dann fing der Junge an seine seltsame „Transmutation“ zu erklären. Wenn sie ihn richtig verstand war das Teil der „Alchemie“. Man nutzte dabei Chakra, angeblich jedoch auf eine ganz andere Weise. Klang bisher aber nicht anders als ein Jutsu. Man nutzte Chakra. Sie hatten es aus den Büchern ihres Vaters gelernt. Dadurch lernte Kimiko zwar nicht unbedingt mehr über Alchemie doch immerhin wusste sie damit etwas über die beiden Jungen. Ob sie es sich so lange, bis sie sich wieder trafen, wirklich merken konnte war die andere Frage. Was sie viel mehr störte war die Information davor. Er konnte es niemanden beibringen. Konnte oder wollte? Schlussendlich auch egal. Sie könnte natürlich versuchen den Jungen zu zwingen, aber das würde in beiden Fällen wohl leider nichts bringen. Der Rest waren nur Sachen zur Alchemie jedoch sehr interessant. Äquivalenter Tausch, Transmutationskreis und Stein der Weisen. Klang beinahe eher wie eine Geschichte die man Kindern erzählte, schien ja jedoch wahr zu sein. Äquivalenter Tausch war wohl der größte Nachteil der Alchemie, wenn sie es recht verstand. Damit war auch das Retten von Personen auf so eine Weise unmöglich. Man müsste dafür immer eine andere Person opfern. Nein, das war eher kontraproduktiv. Noch einmal besah sie nachdenklich den Rüstungsjungen. Sein Bruder hatte seine Seele in diese Rüstung transmutiert. Doch was war ein gleichwertiger Tausch um eine Seele an etwas zu binden? Sie würde ihn bei Gelegenheit fragen, vielleicht wenn sie das erste Mal wieder nach Kumo zurückkamen. “Sehr interessant. Ein ziemliches mächtiges Ding also das ihr da sucht. Lasst euch das bloß nicht über den Kopf wachsen wenn ihr so was habt, wer weiß was für Nachteile so ein Stein haben kann“ Immerhin… wenn ein solches Gesetz galt konnte Kimiko sich beim besten Willen nicht vorstellen wie so ein Stein ohne schlimme Nebenwirkungen wirken konnte. “Nun gut… von mir aus könnt ihr nun gehen und euch erholen wenn ihr wollt und viel Erfolg bei eurer Reise“ Und sie musste sich dann wieder an die Schreibarbeit machen. Immerhin hatte sie ja jetzt etwas Abwechslung gehabt und bald müsste auch dieser Nuke hier auftauchen.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 12 Sep 2010, 15:36

cf: Gefängnis

Was sollte er tun? Diese Frage beschäftigte den Nuke die komplette Reise lang. Vom Gefängnis bis zu den Mauern des Dorfes. Erinnerungen die er verloren glauben wollte kamen auf. Doch er verband nichts als Trauer und Zorn mit ihnen. Solange der das Gebirge noch sehen konnte, die karge, schlichte Landschaft war es noch zu ertragen. Die Freiheit, ja selbst die Einsamkeit vermisste Alviss. Niemand der da war, der ihm etwas befahl und er hatte jede Möglichkeit zu entscheiden. Natürlich hatte er auch für sich selber sorgen müssen, doch hatte er auch niemand anderen im Weg stehen müssen oder jemanden schaden. Mal von den Tieren abgesehen die für seine Nahrung hatten herhalten müssen. Doch einige Bilder die Alviss in den Sinn kamen gehörten nicht ihm. An ihm vorbei fliegende Landschaften, aus einer vollkommen neuen Perspektive. Einen Moment blieb er stehen und schloss die Augen. Leuchtende Farben in Spektren die er so nicht kannte. Die wahre Freiheit kennt ihr Menschen nicht…, waren die traurigen Worte Leonits. Einen weiteren kurzen Moment verweilte Alviss ehe er weiter ging, auch er wirkte nicht gerade glücklich. Doch als die Mauern näher kamen brachen die Bilder nur so über ihn ein. Brüllende Lehrer, sein wütender Vater, herrschsüchtige Ninja die ihn einschränkten… wo lag der Unterschied zum Gefängnis? Er blickte auf seine Hände, sie fehlten einfach die Ringe. Er kam sich vor wie ein einfacher Akademist, hilflos wie ein wahrliches Kind! Keine Waffen… einzig und allein seine Ninjutsus. Doch er wusste, was er allein mit diesen anrichten konnte und somit atmete er tief durch. Ein entschlossener Blick legte sich auf sein Gesicht, er senkte den Blick leicht und die Haare fielen ihm leicht ins Gesicht. Er würde dort nicht hinein gehen wie ein Kind! Die Hände aus den Hosentaschen und locker an die Seite gehängt, jegliche Trauer verschwand aus seinem Blick und wich der Entschlossenheit und Kälte. Egal wie das ausgeht, er soll nicht denken, dass es mir Leid täte!, dachte sich Alviss und mit festen Schritt folgte er Atshushi in das Dorf hinter den Wolken. Die Wachen bedeckten ihn nur mit gering schätzenden Blicken, die meisten hatten keine Ahnung wer er war, doch einige Wachen hatten das Geschehen vor einem Jahr mitbekommen. Vielleicht waren sie auch etwas überrascht, dass er keine Ketten trug, doch dass er kein freier Mensch war, war bereits an der Kleidung zu erkennen. Allein dadurch zog Alviss schon einige Blicke auf sich. Ihn sah er auf den Straßen jedoch nicht und das war auch gut so! Sie näherten sich immer mehr dem Gebäude in dem der Raikage residierte und Alviss Herz schlug immer schneller und auch Leonit wurde immer unruhiger. Zwei Ninja kamen aus dem Gebäude und Alviss erkannte sie. Es war seine alte Meisterin mit den beiden Mädchen die einmal seine Teamkameraden waren. Er sah nicht weg, doch blickten sie weg, als er ihnen direkt in die Augen blickte, ohne jede Reue! Dann betraten sie das Kagegebäude und stiegen die Treppen hinauf bis zum Büro. Erst wurde geklopft… dann warteten sie. Der Moment war zeitlos und das Gefühl für Zeit hatte Alviss schon vor Tagen verloren.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 12 Sep 2010, 20:33

cf: Gefängnis
Der Weg hinab nach Kumogakure war kurz gewesen. Es hatte auch keine ungewöhnlichen Vorkomnisse gegeben, bis auf dass Alviss des öfteren aus heiterem Himmel stehen geblieben war. Im Dorf hatte er seine übliche Masche abgezogen. Er war mit der Masse der Menschen verschmolzen, jedoch so ganz funktionierte das diesmal nicht, denn Alviss war in seinem aufzug doch arg auffällig. Erst hatten ihn die Wachen angeglotzt, dann erntete er auch noch viele abfällige Blicke von den Dorfbewohner. //Wenigstens greift ihn keiner an// dachte Atsushi sich. Das hätte große Probleme mit sich gebracht, denn er hätte den Angreifer aufhalten müssen und immer wenn er kämpfte ging eine Menge zu bruch. Das war der Nachteil ein reiner Taijutsuka zu sein, vor allem mit so einer unmenschlichen Kraft, wie der Anbu sie besaß. Zum Glück konnte man sie ihm auch ansehen, sodass jeder Angriffsgedanke seiner Gegner meist schon im Keim erstickt wurde. So gelangten sie unbeschadet zum Kageturm. Dort jedoch entstand eine Situation, welche Atsushi hatte vermeiden wollen. Denn ihnen kam die alte Meisterin von Alviss entgegen, sowie eine seiner Teamkameradinnen. Sie würdigten ihn keines Blickes. Nur Alviss fixierte sie mit seinen Augen. Dann war die Situation auch schon vorbei und sie betraten den Turm. Stetig aber langsam erklommen sie die Stufen bis sie schließlich vor der großen Tür standen //Wieso? Wieso muss sie unbedingt hier oben hausen?// Es war zwar strategisch klug jedoch nervte es Atsushi immer die Treppen hochzulatschen. Die beiden Wachen erkannten ihn natürlich, er war ihr Vorgesetzter., so dass er nur kurz nickte und sie ihn durchließen. Atsushi klopfte für ihn sanft, jedoch pochte es lautstark. Dann ließ er der Kagin noch einen kurzen Augenbliock um sich zu sammeln, dann stieß er die Tür auf. Da stand sie, hoch gewachsen, auch wenn nicht so hoch wie er, und fixierte die Neuankömmlinge mit ihren blauen Augen. "Schönen guten Tag Raikage-sama, hier sind die die sie sehen wollten" begrüßte Atsushi sie und stellte sich dezent in den Hintergrund, jedoch jederzeit bereit auf einen Gefahr, welche die Kagin betreffen könnte reagieren zu können.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyDi 14 Sep 2010, 13:23

->Ich bin hier dann einfach weg.Mir will nichts einfallen
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyDi 14 Sep 2010, 17:22

Tsume verließ das Gefängnis ohne ein schlechtes gewissen. Seine Arbeit dort konnte ja ohne weiteres auch jemand anderes verrichten, außerdem trauerte er dem tristen Gang in dem er sich während seiner Schichten nur aufhalten durfte überhaupt nicht nach. Es taten sich hald nicht nur gefangene mit dieser Atmosphäre schwer anzufreunden. Tsume folgte Atsushi und Alviss mit einem kleinen Abstand. Er hatte sie schon so gut wie eingeholt und am Büro der Raikage angekommen hatte der schwarzhaarige Jonin schließlich zu ihnen aufgeholt während Atsushi gerade gegen die Tür hämmerte oder vielmehr...klopfte. Doch Tsume konnte sich gut vorstellen das der Kumo-Nin Körperliche stärke jedenfalls nicht zu seinen schwächen zählte. Die Tür wurde geöffnet und Tsume folgte als letzter in das Büro der Kage.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyMi 15 Sep 2010, 14:13

Edward und sein Bruder verabschiedeten sich aus dem Büro und noch bevor Kimiko sich wirklich wieder dazu durchringen konnte weiterzuarbeiten, also nach knappen 10 Minuten, klopfte es auch schon wieder an der Tür. Da war also ihr Besuch. Ein leichtes Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht denn das war etwas worauf sie sich freute. Nur wenige Momente später öffnete sich auch die Tür und als erstes erblickte sie ihre persönliche Leibwache. Einer der wenigen Menschen die sie kannte der sie an körperlicher Länge noch überragte. Nach ihm kamen die beiden herein mit denen sie eigentlich sprechen wollte. Kihafumito Alviss und Kurokami Tsume. Vor allem der junge Nukenin war in diesem Moment wichtig. Sollte er nicht wie geplant handeln dann wäre Tsumes Auftauchen vollkommen unnötig gewesen. So jedoch lächelte sie ihre Beiden Gäste an. “Hey“ begrüßte sie die beiden fröhlich und ohne jegliche Formalität. “Es freut mich das ihr beiden kommen konntet, ich hoffe…“´ sie warf einen deutlichen Seitenblick zu Atsushi Sakamoto, den die anderen beiden Anwesenden wohl im besten Fall als Till kannten und sprach anschließend etwas weniger fröhlich und schnitt einen Ton an der allen Anwesenden klar machen sollte das es sich hier um ein ernstes Gespräch handelte. “Das besonders dein“ damit war Alviss gemeint und deswegen bekam auch er die Ehre angesehen zu werden. “Hierher angenehmer war als, deine Rückkehr ins Dorf die jemand bestimmtes wohl sehr… schmerzhaft gestaltet hat“ Wobei der Junge dem ANBU dafür wohl dankbar sein sollte denn nur das hatte dazu geführt das sich die Raikage sich näher mit der Akte „Kihafumito Alviss“ beschäftigt hatte. Ansonsten hätte er wohl nur noch einige Zeit im Gefängnis verbracht und wäre dann hingerichtet worden. “Dafür bitte ich um Verzeihung, es lag nicht in meinem Interesse das man dich schwer verletzt ins Dorf tragen musste. Der Befehl ‚Hol den Jungen zurück’ wurde wohl falsch interpretiert. Somit ist es auch zum Teil meine Schuld und ich bedaure das was passiert ist sehr“ Sie sprach langsam und bedauernd. Die komplette Wahrheit war die ganze Geschichte zwar nicht, doch immerhin die Entschuldigungen waren nicht vollkommen ohne Ernst. Bevor jetzt jedoch jemand denken konnte er war jetzt zum Sprechen aufgefordert griff die Schwarzhaarige nach der Akte des Jungen und zeigte sie den Anwesenden, wobei eigentlich nur Alviss sehen sollte. Bei dem Rest war es einfach nur egal. “Die kennst du bestimmt, oder du weißt zumindest was das ist“ Sie „fand“ ihr Lächeln wieder und sah weiterhin den gefangenen Nuke an. Allerdings etwas eindringlicher. “Ohne lange drum herum zu reden möchte ich dir jetzt erzählen was ich dir anbiete: Ich könnte deinen Status als Nukenin aufheben. Der Fahndungsbericht würde vernichtet werden und dein Gesicht aus dem Bingo Book verschwinden. Du könntest das Gefängnis verlassen und eine Wohnung beziehen.“ Sie ließ dem Jungen einige Sekunden damit er zumindest seine Vorteile registrieren konnte. “Das ganze geht funktioniert allerdings nur wenn du mit zwei Einschränkungen zufrieden geben würdest. Erstens, müsste du deinen Dienst als Shinobi von Kumogakure wieder aufnehmen, das heißt du wärst wieder den Befehlen des Dorfes, besonders meinen, unterstellt. Zweitens habe ich persönlich kein Problem dir deine Verbrechen zu vergeben und dich wieder durchs Dorf laufen zu lassen, jedoch müsste ich sozusagen als Beweis das von dir keine Gefahr ausgeht von dir verlangen das du bei längeren Aufenthalte außerhalb deiner Wohnung von einem Jonin begleitet wirst… dieser Zustand würde wohl Zwei bis Vier Wochen andauern.“ Nun war sie mit ihren Ausführungen erst einmal am Ende. Nun konnte sich der Junge entscheiden ob er das, wirklich großzügige, Angebot annehmen wollte oder lieber im Gefängnis auf seine Hinrichtung warten wollte. Kimiko wäre es natürlich lieber zu hören das er zurückkam, nicht nur weil sie ein Menschenfreund war, doch in der Akte des Jungen stand das er bei seiner Flucht Zwei Jonin getötet hatte… das in einem Alter von 15 Jahren und als Chuunin. Er hatte also auch noch Potential und wäre eine Bereicherung für Kumogakure. Erwartungsvoll lag ihr Blick dementsprechend auf Alviss
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyMi 15 Sep 2010, 20:02

Der ihn verfolgende Anbu sprach kein Wort auf der Reise die sie recht schnell beendeten. Als sie ankamen kam Alviss mit Till an einigen Wachen vorbei und dann standen sie vor der Tür des Raikage. Für Alviss eine Assoziation zum Tor der Hölle oder zumindest dessen Vorhof. Er widerstand dem Drang sich an die Wand zu lehnen und einen Moment auszuruhen, denn der Anbu klopft sofort. Hinter ihm nahm Alviss Schritte war, als er sich umdrehte erblickte er Tsume, welcher ihnen scheinbar rasch gefolgt war. Wachen… Anbu… Jonin… und er vollkommen schutzlos. Vollkommen? Nun, eine Waffe hatte er. Auch wenn er diese nicht als wirklich Waffe sah, sondern als… Möglichkeit. Und er spielte tatsächlich mit dem Gedanken sie in Betracht zu ziehen. Sekunden vergingen, bis der Anbu die Tür öffnete, Sekunden die Alviss mit Gedanken füllte, als wären es Stunden. Tu es, lass es nicht unversucht!, drängte ihn Leonit. Doch Dann setzte Alviss einen Schritt nach vorn und folgte dem Anbu in das Büro. Wenn, dann so, dass ich mein Ziel erreichen kann., war das letzte Argument, welches Alviss dem Puma entgegen stellte. Dann sah er sie: Die Raikagin. Es war eine Sie, damals war es noch ein Er gewesen und nun regierte also eine Frau Kumogakure. Das machte sie nicht sympathischer als ihren Nachfolger, zumindest nicht in Alviss Augen. Er hasste sie, auch wenn er nicht wusste woher dieser Hass gegen sie und dieses Dorf rührte. Nun, nicht das ganze Dorf sondern eigentlich nur die Ninja. Vielleicht weil es hirnlose Killermaschienen waren? Die jeden Auftrag erfüllten? Vielleicht… doch die verschwommene und zum Teil gelöschte Erinnerung erlaubte es Alviss nicht dieses Gefühl oder diese Eventualität weiter zu benennen.

Die Begrüßung der Dame war formlos, anders als Alviss es sich vorgestellt hatte. Er verneigte sich knapp, jedoch tief genug, dass es höflich war. Er versuchte es so kurz wie möglich zu halten und das ganze mit seiner Art durchzuziehen. Daraufhin entschuldigte sie sich dann für den Anbu und sein angeblich ach so schlechtes Benehmen. Alviss hob skeptisch eine Augenbraue. »Ich werde da wohl etwas klar stellen müssen: Meine Verletzungen sind nicht das Resultat aus dem Kampf zwischen dem Anbu "Till" und mir. Selbst wenn dem so wäre, wäre dies aus der fehlenden Kooperation meinerseits resultiert. Nukenin sind nicht sehr bekannt dafür Sehnsucht nach ihren Dörfern zu haben und ich bin da nicht anders.«, wählte er seine Worte wohl mit bedacht, doch hörte man hier schon heraus, dass er nicht vor hatte der Raikagin in den Hintern zu kriechen und um Gnade zu winseln. Sein Blick war kühl und entschlossen, er hatte sich im Gegensatz zu zuvor nicht verändert. Er blieb auch hart, als die Raikagin ihn erneut ansah. Sein Blick wich keinen Millimeter zur Seite. Erst als sie ihm die Akte zeigte, blickte er diese für einen Augenblick an und sah dann wieder zur Raikagin. Sein Körper bewegte sich dabei kaum, allein seine Augen bewegten sich. Natürlich kannte er diese Akten, als Chunin hatte er auch mit Fahndungsbriefen und Fahndungsbefehlen zutun gehabt, wenn auch nur als Bestandteil von verwaltungstechnischen Abläufen, aber er hatte solche Akten durchaus schon zu Gesicht bekommen. Da sein Name auf dem Umschlag prangte, konnte er sich denken, um was es sich bei der Akte handelte. Sein Blick änderte sich jedoch nicht und da er dies für eine rhetorische Frage hielt, gab er auch keine Antwort. Zurecht, denn kurz darauf redete die Raikagin weiter. Sie bot ihm an, wieder im Dienste des Dorfes unter den Wolken zu arbeiten und zwar als Shinobi. Als handelndes Ausführungsorgan und Waffe. Er wusste was das bedeutete, er selber hätte keinerlei Handlungsspielraum, er wäre eine Marionette des Dorfes, ein Dolch in der Waffentasche des Kage, eine Einwegwaffe. Zudem würde er von einem Jonin begleitet, was ihn weiter einschränken würde, doch letzteres störte ihn dabei weniger. Es gab noch andere Nachteile die die Kagin nicht erwähnt hatte. Das Dorf würde ihm nachtragen was er getan hatte und er wäre seinem Vater so nah wie seit langem nicht mehr. Er würde das einzige verlieren, was er an seinem Leben als Nukenin so geschätzt hatte: Die Freiheit. Zudem schien Leonit gar nicht begeistert davon sich MENSCHEN anzuschließen und in deren Diensten zu arbeiten! Vergiss es, ich hab nicht mal ne Ahnung wasn Shinobi is!, beschwerte sich der Puma. Er hatte die Gedankengänge Alviss durchaus mitbekommen und dachte sich schon seinen Teil, doch wollte er es noch mal von Alviss hören. Killer des Dorfes, wenn man es so will. Oder auch einfach nur Arbeitsbienen…, antwortete Alviss darauf. Killer war sicherlich nicht die richtige Definition, doch war es der erste Vergleich der ihm in den Sinn kam. Währendessen sah er die Raikagin schweigend an, nur wenige Sekunden. Dann gab er seine Antwort. »Muss ich mich wiederholen? Nukenin sind nicht bekannt Sehnsucht nach ihrem Dorf zu haben. Ich bin da keine Ausnahme. Die Nachteile überwiegen in meinen Augen bei ihrem Angebot.«, meinte er nur kühl. Auch wenn ihm mögliche Konsequenzen einen Schauer über den Rücken jagten.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyMi 15 Sep 2010, 20:43

Da standen sie nun und alle hatten unterschiedliche Ränge. Zum einen die Raikagin, Anführerin eines ganzen Dorfes, dann noch ein junger Jounin, sowie ein noch jüngerer Nuke Nin und er Atsushi Sakamoto, ein Anbu. Kaum hatten sie den Raum betreten ging das Gerede auch schon los. Normalerweise klinkte er sich spätestens jetzt aus der Situation aus und hielt sich im Abseits auf. An diesem Tag war es jedoch anders. Er hörte gespannt zu, weil ihn das Thema brennend interessierte. Den Anfang bildeten wie immer die unnötigen Begrüßungsfloskeln. Er hielt nicht viel davon, deshalb wendete er sie auch nie an //Sollen sie mich doch für unhöflich halten// Wieso auch was vorspielen was man nicht so meint? Als das endlich hinter sich gebracht worden war, wurde auch nicht lange um den heißen Brei herum geredet. Doch dann folgte etwas, was für die anderen im Raum kaum merklich war. Die Raikagin gab Atsushi ein Zeichen. Dieser verstand es auch sofort. Jedoch war ersteinmal sie an der Reihe. Sie entschuldigte sich für das Verhalten des Jashinisten. Wenn sie vorher kein Zeichen gegeben hätte, wär er nun eingeschritten, denn das was sie erzählte entsprach nicht der Wahrheit. Aber das ganze gehörte zu dem Plan, welchen Sie vor seiner Abreise mit ihm abgestimmt hatte. Trotzdem fand Atsushi es nicht klug was die Kagin sagte, denn Alviss kannte ja die Wahrheit. Und so kam was kommen musste und Alviss stellte es selber richtig. So wurde es erstmal nichts mit dem "Böser Cop, guter Cop" Spiel. Trotzdem setzte die Kagin unbeirrt fort, indem sie dem Nuke ein Angebot machte. Es war, wie der Anbu empfand, sehr großzügig. Kaum hatte die Mashiba den Mund geschlossen, als der Nuke es auch schon abschlug. //Wann fängt er endlich mal an, logisch zu denken? Anstatt das er sich stur stellt wie ein KInd sollte er lieber zustimmen auch wenn er es nicht so meint// dachte sich der Jashinist. Aber er erkannte auch seine Chance seiner, ihm zugewiesenen, Rolle gerecht zu werden, Er sprang vor und hielt Alviss eins seiner Schwerter an die Kehle, während er den freien Arm von hinten um seinen Hals schlang " Wenn das so ist, dann kannst du dich auf einen langen und schmerzvollen Tod vorbereiten. Mit ihrer Erlaubnis." sagte Atsushi erst an alviss und dann an die Kagin gewannt."Noch irgendwelche letzten Wünsche?"
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySa 18 Sep 2010, 18:22

out: Hoffe das is ok Tsume… aber da kam nu lange nix. Der kurze Einschub ist mit Kimi abgesprochen.

Das es nicht gerade klug war, ein solches Angebot abzuschlagen wusste Alviss. Nun, dass es nicht klug wirkte. In seinen Augen jedoch, sah es… logisch aus. Lag das an Leonit? Der Wunsch nach Freiheit, welchen der Puma hegte war stark, sehr stark. Das spürte Alviss. Wie sehr sich der Berglöwe nach Freiheit sehnte, hatte man auf dem Weg hier her gesehen. So still er im Gefängnis geworden war, so stark waren seine Eindrücke auf der Reise wieder entflammt. Er würde fortan mit diesem Wesen zusammen leben, da konnte er ihm nicht die Freiheit nehmen. Das würde das Leben für beide Beteiligten zur Hölle machen. Alviss glaubte kaum, dass er dann noch in der Lage wäre, den Auflagen gerecht zu werden und außerdem… sehnte er sich selbst nach dem Freiraum den ihm das Leben als Nukenin gelassen hatte. Er zuckte leicht zusammen, als der Anbu ihm von hinten die Klinge an die Kehle hielt und schloss die Augen. Natürlich drangen die bedrohlich klingenden Worte an die Ohren des Nukenins. Nett dich gekannt zu haben, Al, meinte Leonit doch klang es - anders als die Bedeutung der Worte selbst - alles andere als abschließend. »Sie werden mich nicht hier töten. Schon allein weil sie nicht in der Lage sind einen Menschen ohne Blutvergießen zu töten. Und ich glaube kaum, dass sie das Blut eines Verräters auf dem Teppich der Raikagin wissen möchten, schon gar nicht wollen sie dafür verantwortlich sein…«, argumentierte er kühl und schlüssig. Dann öffnete der Nukenin die Augen, um die sich ein leichter schwarzer Rand gebildet hatte. Sie waren leuchtend grün, katzenartig und fixierten die Raikagin eiskalt. Die Augenbrauen waren etwas heller geworden doch mehr… hatte sich nicht verändert. Und Alviss blieb ruhig, Atsushi, welcher Alviss am nächsten Stand, würde keinen Muskel sehen oder spüren der sich bewegte. »Für Kumogakure werde ich nicht arbeiten und für sonst kein Dorf. Für kein Geld der Welt.«, stellte er seine Ansichten noch einmal klar dar, auch wenn seine Stimme nun leicht heiser klang. Die Hände hatte der junge Nuke-Nin immer noch in den Hosentaschen… vollkommen locker. Doch der Blick immer noch entschlossen, kühl und durchdringend. Die grünen Augen mit den schlitzförmigen Pupillen schienen alles durchdringen und durchschauen zu können! Wirklich alles.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 19 Sep 2010, 10:49

Tsume positionierte sich ungefähr einen Schritt neben den Anwesenden. Er spürte die Wand an seinem Rücken und lehnte sich leicht gegen diese. Es sollte keinesfalls eine respektlose Geste sein,dies machte der schwarzhaarige Jonin mit seinem Gesichtsausdruck klar. Interessiert verfolgte er das Geschehen. Mehr konnte er im Moment eh nicht tun. In dieser Sache war er nur ein nebensächlicher Beobachter. Hätte Alviss dem großzügigen Angebot der Raikagin zugestimmt, wäre Tsume es also vermutlich gewesen der den Bewährungshelfer hätte spielen sollen. Entweder war es der Stolz oder aber die Sturheit Alviss' die den Nuke aber das Angebot abschlagen ließ. Vermutlich war es aber beides gewesen. Etwas kannte er Alviss ja bereits durch ihr kleines aber aufschlussreiches Gespräch im Gefängnis. Es waren immer mehrere Aspekte die Ausschluss über den Charakter eines Menschen gaben und dazu gehörten natürlich nicht nur die offensichtlichen die der jenige von sich aussprach. Es gehörte viel mehr dazu. Redensart, die Situationen in denen man beschließt sich einzubringen, Körpersprache, Ausdruck und sogar das Chakra. Auf letzteren Aspekt konnte Tsume nicht zugreifen, schließlich war nicht jeder dazu in der Lage Chakra aufzuspüren und zuzuordnen. Mit der Außenperspektive eines Beobachters verfolgte er die Situation gelassen und mit solcher Ruhe die üblich für Tsume war. Einzige Reaktion des Kurokami war das kurze heben einer Augenbraue, als Alviss so von seinem Stolz getrieben das Angebot abschlug.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySo 19 Sep 2010, 10:58

Er hatte sich selbst verletzt und nicht Atsushi. Da hatte wohl jemand beim Bericht erstatten ziemlich gepfuscht. Oder sie beim Lesen der Berichte. War ja auch egal. Fakt war das Alviss trotzdem dem Angebot ganz und gar abgeneigt war. Was nicht besonders gut für den Jungen war. Vor allem wenn man dabei so frech kühl blieb. Nun gut irgendwo war das auch was Positives denn Mut hatte der Junge damit bewiesen. Es wäre wirklich viel zu schade ihn hinrichten zu lassen… nicht nur deswegen natürlich, doch es gab noch so einiges was die amtierende Raikage interessierte. Nun passierte etwas was die Schwarzhaarige nicht hervorgesehen hatte sie aber in keiner Weise schockierte. Ihr guter alter Leibwächter Till sprang hervor und drohte dem Jungen mit dem Tod. Das Gesicht derjenigen die, zumindest scheinbar, das Leben des Jungen in der Hand hatte blieb eine ausdruckslose Miene. Etwas schwerer fiel es ihr diesen Ausdruck während der Erklärungen des Jungen beizubehalten. Glaubte er im Ernst dass es sie in irgendeiner Weise störte wenn sein Blut hier vergossen wurde? Ob er nun hier starb oder einem öffentlichen Platz, ihretwegen auch im Gefängnis das war ihr vollkommen egal… wenn es denn unbedingt sein musste das er starb. Dann öffnete der kleine Nukenin und zum ersten Mal war die Mashiba ernsthaft überrascht. Ein leichter schwarzer Rand, leuchtend Grün und ziemlich nahe an denen einer Katze? Sie war sich ziemlich sicher das Alviss Auge vorher Blau waren. So sicher das sie darauf gewettet hätte. Noch einmal stellte der Gefangene klar dass er nicht für Kumogakure arbeiten würde. Leise seufzte Kimiko, bevor sie sich dem Blick des Jungen stellte und direkt in seine, nun neuerdings leuchtend Grünen, Augen blickte. “Hör mir zu Alviss, es geht hier um dein Leben. Man verlangt von mir dass ich dich hinrichten lasse. Dir anzubieten dich wieder in die Dienste des Dorfes zu nehmen ist ein Angebot von dem viele Gefangene wahrscheinlich träumen würden. Mehr kann ich dir einfach nicht anbieten. Ich gebe dir 3 Tage um darüber nachzudenken.“ Damit unterbrach sie den Blickkontakt und sah den ANBU an. “Till, du wirst Alviss zurück zum Gefängnis begleiten und dich anschließend ins Bett begeben und dich anschließend auf eine spezielle Mission begeben!“ Sie drehte sich um und wandte allen Anwesenden seelenruhig den Rücken zu. Stift und Papier gab es genug und die Mission für ihren Leibwächter schrieb sie schnell auf. Sie faltete den Zettel und drehte sich dann wieder den Anwesenden zu. “Lesen und vernichten, das ist eine geheime Mission!“ Was störte sie schon die Anwesenheit der beiden anderen? Außer das ein ANBU eine geheime Mission bekam kamen sie ja nicht an weitere Informationen.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyMi 22 Sep 2010, 20:04

Leider wurde er von seiner Vorgesezten zurückgehalten. Er war nun einmal sadistisch veranlagt und es machte ihm einfach Spaß Menschen leiden zu sehen, am besten wenn er es noch selber war, der ihn das antat. Deshalb war er nun leicht verstimmt, ließ es sich jedoch nicht anmerken. Er ließ den jungen wieder auf den Boden sinken und löste gleichzeitig die Umklammerung. Außerdem trat er einen Schritt weg von ihm, ließ ihn dabei jedoch nicht aus den Augen. Er brauchte nur falsch zu zucken und der Jashinist würde es als aggressive Handlung betrachten und ihn auf der Stelle enthaupten. Für diesen Zweck hielt er noch immer das schwert in der Hand, ließ es sogar dafür noch ein bisschen wachsen. Zu Alviss' Glück stand er Anbu hinter ihm, denn wenn dieser die Augen gesehen hätte wäre er innerhalb einer Sekunde gestorben. Obwohl der JUnge ganz anscheinend nie wieder Kumo-nin werden wolllte, ließ die Mashiba ihm eine Galgenfrist von drei Tagen. Außerdem befahl sie Atsushi ihn wieder ins Gefängnis zu bringen. Genervt entgegnete dieser: "Darauf hab ich aber keine Lust, kann das nicht auch der lieb Tsume hier machen" , und zeigte dabei beiläufig auf den Shinobi, der sich der Unterhaltung vollkommen entzogen hatte und nur in der Ecke des Raums stand, "Er muss doch eh ins Gefängnis zurück um seinen Wachdienst fortzusetzten" Das er gerade mit dem Oberhaupt seines Dorfes sprach war ihm egal. Was sollte sie schon zun? Ihn umbringen? Niemand wusste von seiner einzigen Schwäche. Nicht einmal der amtierende Kage. Atsushi hatte schon öfters Befehlsverweigerung begangen, aber die ehemaligen Raikagen hatten kein Mittel gefunden ihn zu Bestrafen. Und ihn gegen sich aufbringen wollten sie auch nicht. Der Befehl war jedoch noch nicht zu Ende. Die Kagin gab ihm einen Zettel, Welchen er lessen und dann vernichten sollte. Seine Augen überflogen den Fetzten in windeseile und dann wusste sich Atsushi nicht ander zu helfen und knüllte das Papier zursammen, nur um es im nächsten Moment in den Mund zu stecken und runter zu schlucken. //Die Mission scheint mir schon besser// Also nickte er als Zeichen der Kentnissnahme in Richtung der Mashiba.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptyDo 23 Sep 2010, 16:55

Zuerst einmal herrschte Schweigen. Doch die Anwesenden blieben nicht vollkommen tatenlos, zuerst einmal ließ Atsushi ihn los. Alviss nutzt die Gelegenheit sich kurz umzusehen. Scheinbar wollte der anwesende Jonin nicht eingreifen, denn er schien rein als Beobachter zu fungieren. Er sagte nichts, sah nur zu und als Jonin hatte er in Gegenwart von Kage und Anbu sicher zu viel mehr keine Befugnis. Nur mit Erlaubnis reden zu dürfen… allein darum schon lohnte das Angebot nicht. Obwohl Redefreiheit auch den Tod nicht wert war, aber es gab noch andere Faktoren die durchaus diesen als attraktiver erscheinen ließen. Dann begann die Kagin zu sprechen und machte deutlich, dass es genau darauf hinauslaufen würde. Seine Hinrichtung. Alviss blieb unbeeindruckt, ehrlich gesagt, hatte er schon heute mit diesem Ereignis gerechnet, Tsume wusste dies wahrscheinlich. Sie hatten sich im Gefängnis ja unterhalten und Alviss hatte wohl erwähnt, dass er seine Lebenserwartung als nicht mehr all zu hoch einstufte. Die Überrschung in ihren Augen, war nicht zu übersehen. Und Alviss hatte schon eine grobe Ahnung von woher diese rührte. Er war nicht minder überrascht, denn das Farbspektrum in dem er sah, war ein anderes als sonst. Es wirkte ungewohnt… Das sich seine Augen auch äußerlich verändert hatten, konnte er nicht sehen. Er sah genauer in die Augen der Kagin und erkannte sein Spiegelbild in ihnen. Skeptisch hob er die Augenbraun, was genau so gut auf die Worte der Kagin zurückzuführen wäre. Doch diese beschäftigte sich in diesem Moment auch schon mit dem Anbu, welcher im Raum war. Mit dem Auftrag, den sie ihm erteilte war er absolut unzufrieden. »Ein Anbu ist wirklich übertrieben, ich kenn den Weg auch selbst sehr gut.«, meinte Alviss, natürlich nicht ernst, ihm war klar, dass die Kagin ihn nicht allein zum Gefängnis schicken würde. Es sprach jedoch nichts dagegen diese Information einfach mal in den Raum zu stellen und zu schauen was passierte. Während der Anbu sein doch karges Mittagessen mit dem Papier zu kompensieren versuchte, blickte Alviss sich kurz um zum Jonin. Noch einmal so enden? Er wusste, dass er einmal genau so seinen Dienst bestritten hatte, Reden wenn man durfte, auf Klo gehen, nachdem man gefragt hatte und sterben? Dafür lebte man paradoxer Weise als Ninja. Man lebte um zu sterben… nun, das unterschied sie nicht von Zivilisten, nur waren Shinobi diesem Risiko viel eher ausgesetzt als ein einfacher Zivilist. Und er persönlich war gerade noch mehr betroffen, denn seine Frist würde in drei Tagen ablaufen. Momentan stand für ihn fest: So wollte er sicherlich nicht noch einmal enden. Doch war es irgendwo gut zu wissen, dass es einen Weg zurück ins Leben gab, überhaupt wieder ein Leben zu führen. Wenn auch nicht in Freiheit…
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySa 25 Sep 2010, 17:56

Das Atsushi keine Lust darauf hatte Alviss ins Gefängnis zu bringen war der Raikage relativ egal. Es war nicht so dass sie darauf Rücksicht nehmen konnte. Deswegen ignorierte sie diesen Einwand auch gekonnt. Tsume, den der ANBU als Ersatz vorgeschlagen hatte, schied sowieso aus. Mit dem wollte die Schwarzhaarige nämlich noch trotz allem reden. Als sie ihrem Leibwächter die Mission überreichte kapierte dieser zum Glück auch das er sie sofort lesen sollte und nicht erst sobald er zu Hause war. Die Art wie er dann jedoch die Mission vernichtete sorgte dafür das Kimiko sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen konnte. Aber was sollte sie erwarten? Sie hatte gesagt dass er es nach dem Lesen vernichten sollte. Das hatte er getan. Und wenn man es genau nahm wäre der Raikage an seiner Stelle wohl auch nichts Besseres eingefallen. Deswegen zwang sie sich das Grinsen auch schnell wieder aus dem Gesicht. Immerhin handelte es sich auch um eine ernsthafte Sache. “Na dann… ihr dürft gehen. Gute Nacht Alviss, Guten Abend Till! Tsume mit dir will ich natürlich noch sprechen, deswegen solltest du hier-…“ Lautes Rufen von außerhalb des Gebäudes unterbrach die junge Frau. Jemand verlangte nach ihr und klang ernsthaft panisch. Sie lächelte entschuldigend. “Entschuldige das hat ganz kurz Vorrang, falls es was ernstes ist ist es nämlich… wichtig! Till, Alviss ihr geht jetzt… wer auch immer dort unten ist ihr redet nicht mit ihm, ihr redet überhaupt mit niemanden sondern geht direkt zum Gefängnis!“ Man konnte der Raikage anhören das sie das was sie von draußen gehört hatte erst einmal als Wahr und berechtigt betrachtete. Schnellen Schrittes ging sie zu einem der Fenster und öffnete es. Dieses war auch das einzige Fenster des Büros das noch nicht durch ihr eigenes Glas ersetzt worden war. Die restlichen Fenster des Raumes, drei Stück an der Zahl, konnten jederzeit zur Waffe umfunktioniert werden. Dieses hier würde auch bald folgen. “[b]LASST DEN JUNGEN HOCH! JETZT SOFORT ICH WILL IHN HÖREN!“ brüllte sie nach unten den Wachen zu, die dem Befehl natürlich auch Folge leisteten. Gespannt wartete die Mashiba und sah dann kurz noch zu Tsume. „Es tut mir leid dass ich dich rufen ließ und dann das Gespräch so weit nach hinten gerückt wird“ entschuldigte sie sich noch einmal bei dem Jungen. Das soviel nicht nach Plan verlief konnte ja keiner ahnen. Erst diese Schlamperei beim Bericht, dann das Ablehnen des großzügigen Angebots und jetzt hatte auch noch jemand einen Eindringling im Dorf entdeckt um den sie sich kümmern musste. Wäre die junge Frau von Dingen wie Schicksal überzeugt gewesen wäre das ein guter Grund dafür gewesen über Sachen nachzudenken die sie getan hatte um sich so was zu verdienen. Zu ihrem Glück tat sie das nicht, denn sonst wäre sie wohl schnell zu ihrer Scheinheiligkeit gekommen.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySa 25 Sep 2010, 19:01

CF: Vor dem Anwesen

Einmal holte er tief Luft, dann spurtete er los, nachdem der Raikage ganz klare Order gegeben hatte ihn durch zu lassen. Er achtete nichtmals groß auf die Wachen und bahnte sich einfach seinen Weg, da er keine wertvollen Sekunden verschwenden wollte. Er lief so schnell, dass er mehr als einmal kaum eine Kurve oder Treppenstufe erwischte und nur gerade eben schlitternd oder sich an Geländer oder Ecken klammernd weiter kam.
Erst als er das Büro des Raikage erreichte, bremste er sich und kam "nur" schnellen Schrittes durch die Tür. Wer im Büro war interessierte ihn nicht wirklich, es war zu dringlich, als dass es Aufschub ermöglichte. Deutlich Luft holend begann er so knapp wie möglich zu berichten.
"Ich bin mir sicher er ist mir gefolgt. Ich glaube er will euch etwas antun, ehrwürdiger Raikage." waren seine ersten Worte, während er aus dem Fenster starrte in der Hoffnung er würde ihn ausfindig machen können. Sein Atem ging schwer, nicht nur wegen dem ungewohnten Wortschwall sondern auch wegen der Anstrengung. "Ich denke er ist ein Nuke-Nin.
Er hat sich als ANBU verkleidet und versucht mir Informationen über das Dorf zu entlocken, etwa ob es Angriffe gab. Er hat dafür ein sehr reeles Genjutsu benutzt, damit keiner etwas mit bekam...und mich dann frei gelassen und direkt zu euch geschickt."

Seine Augen flogen von einer seite zur anderen, auch wenn er sich sicher war, dass der Eindringling zu gut war, als dass er sich von einem Genin ertappen ließ...die ganze Geschichte wirkte irgendwie...faul.
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySa 25 Sep 2010, 21:42

Die Kagin ignorierte ihn vollkommen, deshalb wollte er ihr eigentlich noch einmal zeigen wie sehr ihm ihr Befehl missfiel. Er wollte gerade seine Stimme erheben, als lautes Geschrei an die Ohren aller Anwesenden drang, den Ursprung nahm dieses wohl vom Fuße des Turmes. Was der Schreihals von sich gab, alamierte den Anbu sofort. //Ist es dieser Sasuke Uchiha?// Diesen war der Jashinist zwei Wochen zuvor unfreiwillig im Gebirge begegnet. Diese Vermutung teilte er sofort der Mashiba mit: "Vlt. ist es der Nuke, den ich während meiner Mission traf." Atsushi wählte diese Formulierung, damit nicht gleich jeder wusste wen er meinte. Durch diesen Zwischenfall vergaß er vorerst seinen Ärger. Später wäre dafür noch genug Zeit. Jetzt hieß es erst einmal Alviss ins Gefängnis zu begleiten. //Vielleicht ist das ein Befreiungsversuch.// So fügte er seinem Verdacht nur noch "Guten Abend" an. Mit diesen Worten zog er den Nuke mit sich aus der Tür. Als er diese verschloss konnte er noch die Worte der Kagin hören, welche sie nach unten rief. Mit schnellen Schritten lief der Anbu, Alviss hinter sich herschleifend, die Treppe hinab. Auf halbem Weg kam ihnen ein kleiner Junge entgegen. Dieser schien völlig panisch. Jedoch wendete der Anbu kein Wort an ihn, wie ihm die Mashiba befohlen hatte, sondern schritt geradewegs an dem Genin vorbei.

Tbc: Weg zum Gefängnis
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BeitragThema: Re: Büro des Raikage   Büro des Raikage EmptySa 25 Sep 2010, 21:57

Das gefiel Alviss. Die Kagin ignorierte auch seinen Kommentar, aber auf den Anbu ging sie ebenfalls nicht ein. Irgendwie war das so etwas wie eine Genugtuung. Die dunklen Ränder des Nuke entschwanden und seine Augen färbten sich wieder bläulich. Er würde zurück gebracht werden ins Gefängnis, so viel stand fest. Aber darüber würde sich Alviss auch nicht beschweren, denn wie schon oft gedacht und erwähnt, hatte er mit seiner Hinrichtung schon gerechnet. Er hatte also noch weitere drei Tage Zeit. Ehe er nochmals auf diesen Aspekt eingehen konnte, drang eine laute Stimme an die Ohren des NukeNin. Eindringlinge im Dorf? Nun, so etwas kam vor und hatte ihn nicht zu kümmern. Er war selbst ein Gesuchter des Dorfes. Er kam nicht einmal dazu das Gehörte zu hinterfragen, da der Anbu ihn schon am Kragen fasste und hinaus zerrte. Zum Glück war der Anbu um einiges größer als der junge Chunin, so brauchte dieser sich nicht all zu weit zu bücken, als der Anbu ihn weiter hinter sich her schleifte und alsbald dann das Büro verlassen hatte und den Flur überquerte. »WAS SOLL DAS?!«, beschwerte sich Alviss und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, auf dem Hinweg hatte es das doch auch nicht gebraucht! Der Overall welcher die Gefängnisuniform stellte war um den Hals herum sowieso nicht all zu komfortabel geschnitten, darauf noch Zug zu legen war nicht fair! Konnte dieser verdammte Attentäter ihn nicht einfach mit einer Waffe bedrohen, wie jeder normale Ninja auch? Oder ihm Fesseln anlegen?! Der hatte doch komplett den Schuss nicht gehört! Nicht nur Alviss regte sich sehr über das Verhalten des Anbus auf, auch Leonit war alles andere als begeistert. Seine Flüche verstand Alviss zwar, doch hatte er keine Ahnung wie er diese bitte auszusprechen hatte. Wieder wehrte sich Leonit gegen seine Gefangenschaft im Körper Alviss' und dieser legte daraufhin die Gegenwehr gegen Atsushi an die Seite und konzentrierte sich darauf Leonit zu unterdrücken, was ihn alle Kraft und Konzentration kostete. Da war dieser durchgedrehte und unausgelastete Anbu sein kleinstes Problem

tbc: Kō’gen no »Ashikase«


Zuletzt von Kihafumito Alviss am Sa 02 Okt 2010, 11:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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