Ein sonderbares Haus, von außen wie von innen. Nicht nur die Bauart, dass das Haus weder Fenster noch Türen zu besitzen scheint und die Form..., von innen sieht alles nicht anders aus. Verschachtelte Gänge, schräge Wände, Türen hinter denen sich nur Mauerwerk befindet und scheinbar falsche Wegweiser die an die Wände gemalt sind und einem in die irre führen. Natürlich besitzt das Haus eine Stählerne Eingangstür, diese aber ist aufgrund eines beständigen Genjutsus unsichtbar. Wie viele Zimmer dieses Haus hat weiß Haruko selber nicht genau, es sind auf jeden Fall immer genug vorhanden um an geschleppte Dinge unterzubringen. In dem rechten teil des Kellergeschosses, befindet sich eine riesengroße Marionetten -werkstatt. Hier hat die junge Frau an die hundert verschiedene Marionetten angesammelt, die sie alle fein säuberlich an der Decke nebeneinander aufgehangen hat. Unter ihnen befinden sich einige kostbare Sammlerstücke, ein paar verbesserte Werke aus alten Zeiten, selbst kreierte die sie auch für Shinobi des Dorfes anfertigt, und eben ihre Lieblinge, ein dutzend ganz besondere Puppen. Im Erdgeschoss befindet sich (wenn man überhaupt durch das Labyrinth von Gängen durch findet) ein Labor, in dem Haruko auch ihre eigenen Gifte, sowie Gegengifte herstellt, die sie später unter anderem für ihre Marionetten verwendet. Ihr Kuchiyose Vertrag mit Echsen leistet ihr dabei gute Dienste, denn oft basieren ihre Kreationen auf tierischen Toxinen. Die freundlichen Spender dieser Gifte wohnen diesem Raum daher natürlich auch bei. Mal hinter einer Glasscheibe, mal aber auch nicht. Im Raum steht sogar ein großer Kühlschrank... Allerdings würde man in ihm vergebens nach Lebensmitteln suchen, da er für einen anderen Zweck dient. Der wohnliche teil dieses Gebäudes befindet sich ebenfalls im Erdgeschoss und ist auch leichter zugänglich als Harukos Private Räumlichkeiten. Es gibt eine Kochnische, ein geräumiges Wohnzimmer sowie Badezimmer mit separater Toilette. In der oberen Etage befinden sich die Schlafzimmer von Haruko und der kleinen zehnjährigenRin, sie allerdings verlässt so gut wie nie ihr Kinderzimmer. Das einzige Fenster des Hauses, welches man von außen aber nicht sehen kann, ist ein großes dreieckiges Dachfenster. Es strahlt Licht von der obersten Etage durch den Wendeltreppen-förmigen Flur ins Wohnzimmer des Erdgeschosses.