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 Hatake Kakashi

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BeitragThema: Hatake Kakashi    Hatake Kakashi  EmptyDo 14 Okt 2010, 11:43

Hatake Kakashi  Kakashirb4w

Name: Hatake
Vorname: Kakashi
Alter: 30
Geburtsort: Konohagakure
Größe: 1,81m
Gewicht: 67,5kg
Geschlecht: männlich
Wohnort: Konohagakure

Fähigkeiten!
Rang: Jounin (ehemals ANBU)
Element: Katon, Raiton, Doton, Suiton
Stärken:
Kakashi hat ein paar sehr breit gefächerte Stärken. Da er mit 5 Jahren bereits Genin wurde, ist er nun mit 30 Jahren bereits erfahrener und geübter in der Anwendung von Jutsus als die meisten Jonin in seinem Alter. Dies macht ihn für einen Jounin zu einem extrem gefährlichen und starken Gegner. Nicht umsonst galt er als brennend heißer Kandidat für den Hokageposten. Er ist bewandert in den meisten Jutsuarten, darunter Ninjutsu, Taijutsu und Genjutsu. Insbesondere die erste Sparte ist sein Metier. Er kann Handsiegel so schnell formen, dass es für geringere Shinobi fast unmöglich ist, den Bewegungen zu folgen. Dazu kommt, dass er vier Elemente beherrscht und somit gegen die meisten Ninjutsugegner gewappnet ist. Auch körperlich ist der Hatake ein gefährlicher Gegner. Er ist schnell, wendig und technisch sehr bewandert in puncto Taijutsu. Doch eine seiner Stärken macht den Eliteninja besonders aus: Sein linkes Auge. Auf einer Mission vor vielen Jahren verlor Kakashi sein linkes Auge. Auf selbiger Mission starb auch sein bester Freund Uchiha Obito und vermachte ihm sein Sehorgan und somit auch sein Bluterbe, das Sharingan. Mit der Zeit hat Kakashi gelernt, dieses Kekkei Genkai für sich zu perfektionieren. Es gibt ihm schnellere Reflexe, lässt ihn Chakra sehen, Jutsus durchschauen und vorallem damit auch kopieren. Und genau das ist es, was den Jounin so berühmt macht: Er gilt als der Kopierninja Kakashi und soll angeblich bereits über 1000 Jutsu kopiert haben. Aber mehr dazu später in der Jutsuliste.

Schwächen:
Nun, bei so vielen ausgeprägten Stärken ist es schwierig, noch Schwächen zu finden, aber ein paar besitzt auch der große Kopierninja. So ist seine reine Körperkraft eher mittelmäßig und nicht mit der eines Rock Lee oder Maito Gai zu messen. Seine Schläge kommen eher schnell als stark und machen daher in der Masse den Schaden aus, als in der Power. Dazu kommt, dass Kakashi nicht allzu ausdauernd ist, weder körperlich noch seinen Chakrapool betreffend. Besonders letzteres stellt bei dem Hatake ein ziemliches Problem dar. Er besitzt zwar immer noch den Chakrapool eines Jounin, jedoch kämpft Kakashi auf einem recht hohen Niveau und bei durchschnittlicher Chakrakontrolle wird dabei schnell Energie in den Orkus geblasen, ohne genutzt zu werden. Insbesondere sein Sharingan (vom Mangekyo Sharingan mal ganz zu schweigen) kostet sehr viel Chakra, weshalb er zwar recht viel Schaden anrichten kann, das jedoch nicht über große Zeiträume hinweg.

(Tut mir Leid, aber bei Kakashi ist das Stärken/Schwächen-Verhältnis einfach so unausgeglichen. Genau das macht ihn ja auch so stark. Aber ich werde ihn verantwortungsvoll spielen.)

Ausrüstung:
10 Kunai
10 Shuriken
50 Kibaku Fuda (Explosionssiegel)
1 Fuuma Shuriken
1 Bingo Book
1 Ausgabe des Icha Icha Paradise
1 Spule Draht (knapp 70 Meter)
Kuchiyosevertragsrolle (Hunde)
3 Chakrapillen

Kekkei Genkei/Besondere Fähigkeit:
Hatake Kakashi  4nye259e
Das Dōjutsu Sharingan (写輪眼, "Kaleidoskop-Auge") ist eine besondere Technik, welche vom Uchiha-Clan beherrscht wird und auf einem Kekkei Genkai basiert. Da der gesamte Clan von Itachi Uchiha ausgerottet worden ist, sind heute nur noch wenige Personen bekannt, die das Sharingan besitzen. Eine davon ist Hatake Kakashi. Er besitzt es zwar nichtvon Geburt an, jedoch ändert das nur minimal etwas an der Macht dieses Bluterbes. Generell besitzt das Sharingan von Natur aus 5 verschiedene Fähigkeiten:

1. Bewegungen vorhersehen
Die wohl grundlegendste Fähigkeit ist die, Bewegungsmuster zu durchschauen und dadurch Bewegungen in einem Angriff vorherzusehen. Dadurch ist es dem Anwender möglich, schneller zu reagieren und Attacken auszuweichen. Dies ist natürlich auch nur dann möglich, wenn der Körper ein gewisses Minimum an Geschwindigkeit aufweist.

2. Chakra erkennen
Das Sharingan kann Chakra sehen. Dies funktioniert zwar nicht wie beim Byakugan und ist auch nicht annähernd so effektiv, jedoch kann man anhand von farbigen Schemen erkennen, welche Dinge von Chakra durchflutet sind und welche nicht. So ist man in der Lage, Bunshins von echten Kämpfern zu unterscheiden, zu sehen ob jemand noch lebt, ein Henge erkennen, eventuell auch den Chakrafluss in einem Jutsu besser zu verstehen.

3. Jutsus kopieren
Die für Kakashi wohl wichtigste Fähigkeit des Sharingan. Durch die Fähigkeiten, Bewegungen vorherzusehen und Chakra zu erkennen ist der Anwender auch in der Lage, komplexeste Bewegungsmuster, Handsiegel und Chakrakonzentrationen zu einer Struktur zusammenzufügen und ein Jutsu so zu verstehen. So ist es einem geübten Ninja möglich, ein Jutsu, welches mit dem Sharingan erkannt wurde, zu adaptieren und nachzuahmen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Anwender auch die nötige Chakranatur bzw. die nötigen körperlichen Voraussetzungen besitzt. Kakashi sagt man nach, er habe bereits über tausend Jutsus kopiert, woher er seinen Spitznamen Kopierninja Kakashi bekam.

4. Genjutsu wirken und durchschauen
Das Sharingan ist insbesondere wegen seiner Vielfältigkeit so gefährlich. Es hilft in allen drei Jutsusparten, sodass man mit diesem Auge in der Lage ist, Taijutsu, Ninjutsu und auch Genjutsu zu verstärken oder abzuwehren. Insbesondere letzteres ist bei den Uchiha sehr beliebt. So hat der Clan eigene Genjutsu entwickelt, die über die Augen gewirkt werden können. Kakashi beherrscht diese natürlich nicht, da er kein Uchiha ist. Jedoch hat er auch die Fähigkeit, mit seinem Sharingan Genjutsu zu erkennen und aufzulösen, sei es mit einem Kai oder dem Zufügen von Schmerz. Geringere Illusionen können sogar dank des Sharingans einfach ignoriert werden.

5. Manipulation
Eine seltene Fähigkeit, die bislang nur bei einer Person wirklich ausgeprägt vorkam: Uchiha Shisui. Dieser war in der Lage, mit seinem Sharingan Menschen komplett zu manipulieren und ihre Gedanken zu verändern. Danzô besitzt momentan Shisuis Sharingan und ist ebenfalls in der Lage dazu. Kakashi jedoch hat eine schwächere Version dieser Fähigkeit und ist so befähigt, einen Menschen, dazu zu bringen, Bewegungen zu vollführen, oder gar ein Jutsu zu wirken. Dies funktioniert jedoch nur solange, wie der Gegner nicht das Gefühl hat, dass die Attacke gegen seinen Willen geschieht. Er könnte ihn also nicht einen Teamkollegen angreifen lassen. Oft macht Kakashi dann zur gleichen Zeit die gleichen Bewegungen, um seinem Gegner vorzugaukeln, er könne in die Zukunft sehen und sei so auf jede noch so kleine Situation vorbereitet. (Siehe Kampf gegen Zabuza).

Hatake Kakashi  Sharingan6

Das Sharingan besitzt drei verschiedene Stufen. Mit jeder Stufe werden mehr Fähigkeiten möglich und demnach auch stärker. Kakashi besitzt das Sharingan auf der dritten Stufe. Jedoch kommt dazu noch eine besondere Stufe, die nur wenige Personen bislang erreicht haben. Das legendäre Mangekyo Sharingan. Generell gilt, dass jeder, der das Mangekyo Sharingan besitzt, in der Lage ist, drei sagenumwobene Jutsus zu wirken, die allesamt nach Göttern benannt sind. Diese lauten Amaterasu, Tsukiyomi und Susanoo. Bei Kakashi jedoch lief es anders. Es ist unbekannt, wie er das Mangekyo Sharingan erlangte. Sicher ist nur, dass bei ihm eine spezielle Form von Jutsu auftauchte. Das sogenannte Kamui. Mit diesem ist er in der Lage, ein schwarzes Loch an der Stelle erscheinen zu lassen, die er mit dem Blick fixiert. So kann er Jutsus aufsaugen lassen, Menschen Körperteile abreißen oder Dinge einfach im Nichts verschwinden lassen. Dies dauert jedoch eine gewisse Zeit und benötigt viel Konzentration. Zudem kostet es enorm viel Chakra, weshalb Kakashi bereits nach wenigen Anwendungen Schmerzen und starke Erschöpfung empfindet. Wendet er es zudem zu nachlässig an, kann es sein, dass er am Chakramangel sogar umkommt. Seine Form des Mangekyo Sharingan lässt ihn auf dem Auge zudem nicht erblinden.



Äußerliches&Charakter!
Aussehen:
Kakashi besticht vorallem durch seine grauen, ja gar silber glänzenden Haare, die durch seinen Stirnprotektor nach oben gehalten werden, was seinen Vornamen, der nichts anderes als Vogelscheuche bedeutet, erklärt. Seine Augen sind dunkelbraun, ja fast schwarz und seine Statur ist drahtig bis schlacksig. Seine Mundkonturen sind...nunja...unbekannt. Dies ist neben seinen Haaren sein größtes Markenzeichen: Die Maske. Niemand hat bislang die untere Hälfte seines Gesichts gesehen, weshalb Kakashi besonders unter jüngeren Shinobi als Mysterium gilt. Seine Kleidung ist meist praktisch gehalten. Selten sieht man ihn in Zivil ohne Ninjauniform. Dazu gehört eine dunkelblaue Stoffhose, ein Sweatshirt der selben Farbe mit einem roten Wirbel auf dem Oberarm und der klassischen, olivgrünen Flakjacke. Dazu trägt er an den Händen noch dunkelblaue Handschuhe mit Metallschützern auf den Handrücken.

Auftreten:
Kakashi ist ein sehr markanter Mann, der durch seine lässige, unbekümmerte Art viele Fans hat. Er kommt stets höflich und freundlich rüber, dabei jedoch immer ein klein wenig distanziert. Tiefgründige Emotionen findet man bei ihm eher selten, da er sie nach den Vorfällen aus seiner Vergangenheit verschlossen hält und mehr Wert darauf legt, seinen Schülern die Philosophie nahezulegen, die Obito ihm einst beibrachte. Sein Gang ist meist entspannt, die Hände hält er oft in den Hosentaschen und seine Augen sind oft halb geschlossen. Sein Schlafzimmerblick geht einher mit seiner stoischen Ruhe, mit der er Dinge angeht, ohne in Panik zu geraten.

Charakter:
Der Charakter des Hatake ist eher tiefgründig und undefinierbar. Was auffällt ist, dass er viel Wert auf Zusammenhalt und Loyalität legt. Das Leben eines Kameraden geht vor, komme was wolle. Dennoch ist Kakashi ein freundlicher, ehrlicher und strebsamer Mann, der seine Arbeit in Konohagakure tugendhaft erledigt. Jedoch war er nicht immer so. Zu seiner Zeit als Jonin, als er mit seinem Team, bestehend aus Rin, Obito und dem Yondaime Hokage Namikaze Minato, auf Mission ging, war er noch eine eiskalte Kampfmaschine, die den Erfolg der Mission über das Leben seiner Kameraden stellte. Die Entführung Rins und Obitos darauffolgender Tod änderte den Elite-Shinobi dann aber. Seitdem kämpft er für die Ideale des Feuerreiches und arbeitet als strebsamer Sensei an seinen Schülern, um sie auf das vorzubereiten, das kommen wird. Sei es der Krieg gegen Akatsuki, oder die Jagd nach dem verloren gegangenen Uchiha Sasuke, welcher lange Zeit ein Mitglied von Team 7 war. Deshalb sieht es Kakashi insbesondere als seine Pflicht, den jungen Uchiha wieder zurück ins Dorf zu holen, da er es war, der ihn trainierte und somit zu dem machte, was er nun ist. Unter der harten Schale Kakashis versteckt sich aber ein liebevoller Mensch, der sich sehr um das Wohlergehen seiner Schüler Naruto und Sakura sorgt.

Merkmale: Maske, Icha Icha Paradise, kommt oft zu spät
Charakterzitat: „Ein Ninja, der die Regeln verletzt, ist Abschaum. Allerdings ist ein Ninja, der seine Freunde im Stich lässt, noch schlimmer als Abschaum."

Verwandtschaft!
Familie:
Hatake Keiko (Cousine) – Kiri Kunoichi
Hatake Sakumo (Vater) – verstorben

Clan: /

Historie!
Lebenslauf:
0 Jahre – Kakashi wird geboren
5 Jahre – besteht die Akademieprüfung und wird Genin
6 Jahre – absolivert die Chuninexamen und wird Chunin
9 Jahre – bildet ein Team mit Obito und Rin unter Namikaze Minato
13 Jahre – wird zum Jounin ernannt. Geht mit seinem Team auf Mission nach Kusagakure. Verliert dabei das linke Auge. Obito stirbt und vermacht ihm sein Sharingan.
14-26 Jahre – Erhält den Beinamen Kopierninja Kakashi, tritt ANBU bei, erhält die dritte Stufe des Sharingan und verlässt ANBU wieder
27 Jahre – Führt Team 7 an und lehrt Sasuke das Chidori. Sasuke verlässt Konohagakure.
28-30 Jahre – trainiert und erhält das Mangekyo Sharingan
30 Jahre – Trifft auf Naruto, geht auf Mission um Gaara zu retten, kommt ins Krankenhaus wegen zu starker Nutzung des MS, erholt sich wieder. Asuma stirbt. RP-Beginn.

Ziel:
Uchiha Sasuke zu finden und zurück nach Konoha zu bringen

Geschichte

Kakashi wurde vor 30 Jahren als ältester und einziger Sohn des weißen Reißzahhns Hatake Sakumos geboren. Der Hatake Clan galt damals als strenges und konservatives Organ der Ninjawelt Konohagakures und legte viel Wert auf Disziplin, Stolz, Strebsamkeit und einem hohen Maß an Gehorsamkeit. Zu Zeiten des dritten, großen Shinobi Weltkrieges besaß Konoha einen beachtlichen Regelkatalog, dem die Ninja des Blattdorfes folgten. Zeige nie deine Tränen auf dem Schlachtfeld. Den Befehlen des Kapitäns ist stets Folge zu leisten. Und insbesondere eine Regel spielt in dieser Geschichte eine große Rolle: „Ein Ninja, der die Regeln verletzt ist Abschaum.“. Hatake Sakumo kannte diese Regel und dennoch brach er sie im vollsten Gewissen über sein Ungehorsam. Viele Kämpfe und Infiltrationsmissionen fanden während jener Zeit statt, meist an den Grenzen zu feindlichem Gebiet. Auch der weiße Reißzahn Sakumo hatte gemeinsam mit einem Squad eine solche Mission auszuführen. Und es gibt Momente im Leben eines Shinobi, in denen er sich entscheiden muss, ob er das Leben eines Kameraden mit dem Erfolg einer Mission aufwiegen kann. Sakumo entschied sich dagegen und rettete vielen seiner Freunde das Leben. Die Mission jedoch scheiterte dadurch und das versteckte Dorf hinter den Blättern erlitt viele Verluste. Sakumo wurde daraufhin verachtet und gehasst. Sein Clan, sein Dorf, selbst diejenigen für die er die Mission aufgab würdigten ihn keines Blickes mehr. Er verlor Freunde, Stolz, Würde und dies alles durch einen einzigen Fehler, den er gemacht hatte. Aber war es ein Fehler, seine Freunde zu retten? Sakumo jedenfalls kam mit der Schmach nicht klar. Seine Seele und sein Körper verwelkte in der Einsamkeit, woraufhin er sich das Leben nahm. Er hinterließ einen Sohn. Einen Jungen namens Kakashi, welcher sich schwor, es anders zu machen als sein Vater und die Mission stets über alles andere zu stellen, komme was wolle. Nun, ist es wirklich ein Fehler, seine Freunde zu retten? Der junge Hatake muss sich eben diese Frage stellen. Und um diese eine Frage dreht sich die Geschichte des Mannes, der als Kopierninja Kakashi in die Historien eingehen würde. Dies ist seine Legende...

Bereits in der Akademie galt der weißhaarige Junge als Genie. Nicht nur, weil er gute Leistungen erbrachte. Viel mehr war er der jüngste Genin, den Konohagakure jemals hervorgebracht hat. Schon im zarten Alter von vier Jahren schloss er die Akademieprüfung ab und wurde ein Jahr darauf auch schon Chuunin. Mit fünf Jahren den Rang eines Chunin zu erreichen ist ein Erfolg, den nicht viele Menschen in ihren Lebenslauf schreiben können. In all dieser Zeit machte es sich Kakashi zur Aufgabe, seinen Beruf als Ninja mit einer Disziplin und Gehorsamkeit auszuführen, wie es kein anderer tat. Er erledigte eine Mission nach der anderen, stets mit Erfolg und so dauerte es nicht lange, bis er schließlich auch mit gerade mal dreizehn Jahren zum Jounin ernannt wurde. Und hier setzt unsere Geschichte an. Sie handelt von vier Shinobi, die während des Shinobikrieges auf eine Mission gingen. Ziel der Mission war die Zerstörung einer Brücke an der Grenze zu Iwagakure, um den Feinden einen Zugangsweg nach Konohagakure abzuschneiden und dem Blattdorf so einen strategischen Vorteil zuv erschaffen. Ausgeführt werden sollte sie von Rin, einer jungen Medic-Kunoichi, Obito, einem unerfahrenen Genin aus dem Clan der Uchiha, Hatake Kakashi, einem frischgewordenen Jonin und dem Sohn des weißen Reißzahns Sakumo und Namikaze Minato, dem gelben Blitz Konohagakures, dem Mann, der später den Titel des Hokage der vierten Generation tragen sollte.

Die Mission begann auf einer kleinen Waldlichtung, nicht weit von Konohagakure entfernt. Das Team, bestehend aus zwei Jounin und zwei Genin sammelte sich nach einer Verspätung Obitos an jenem Punkt und besprach das weitere Vorgehen. Zu Anfang sollten sie gemeinsam gehen, bis zu einem Trennpunkt. Kakashi sollte von dort an das erste Mal als Teamleiter für Rin und Obito dienen, während Minato allein agierte. Es war ein besonderer Tag für den Hatake. Die erste Mission als Jounin war wohl immer irgendwie etwas besonderes und so war es auch nicht verwunderlich, dass das Team für den Weißhaarigen Geschenke vorbereitet hatten. Minato reichte dem Jungen ein besonderes Kunai mit einem Siegel darauf, das sogenannte Kunai des Donnergottes. Rin schenkte ihm ein spezielles Medi-Pack mit einem selbstgestickten Glücksbringer darauf. Und Obito...nun Obito hatte nichts. Ob er die Aktion mit den Geschenken schlichtweg vergessen oder aufgrund seines Grolls gegen Kakashi absichtlich ignoriert hatte blieb unklar, jedoch interessierte es den Hatake eh nicht sonderlich, ob er etwas von dem Uchiha erhielt oder nicht, da es seiner Meinung nach höchstwahrscheinlich sowieso nur unnötiges Gepäck gewesen wäre. So begann die Reise der vier und schnell kam es zu den ersten Gefechten, in welchen Kakashi zum allerersten Mal sein neues, mächtiges A-Rang Jutsu ausprobieren wollte: Das Chidori. Tatsächlich schaffte er es mit dieser Technik achtzehn Kagebunshins eines starken Iwagakure Ninja niederzustrecken. Doch als es an den echten Ninja ging, wartete dieser bereits mit einem Schwert auf ihn, um seinen Gegner zu stoppen. Und tatsächlich war es kein Problem für den Iwagakure Kämpfer, das Chidori zu kontern und Kakashi zu verletzen. Nur durch Namikaze Minatos Eingreifen blieb er am Leben und der Feind wurde ausgelöscht. Sogleich erläuterte der blonde Elitejounin dem Jungen, dass das Chidori eine unfertige Attacke war, auch wenn es an Chakra und Geschwindigkeit, die diese Technik auf jeden Fall benötigte, nicht mangelte. Viel mehr machten die Schnelligkeit und die hellen Blitze des Raitonjutsus es unmöglich für den Shinobi, eventuelle Konterattacken schnell genug zu erkennen und diesen zu entgehen. Zudem war die Technik laut und grell, wodurch sie nicht für einen Hinterhalt geeignet war. Das Chidori war demnach eine unvollständige Technik und Minato trug Kakashi auf, sie nicht noch einmal anzuwenden, da sie eine große Gefahr beherbergte.

Von diesem Moment an trennte sich das Team und Minato reiste allein weiter zu einem Schlachtfeld im Westen, während sich Team Kakashi weiter Richtung Norden zur Kannabi Brücke bewegte, dem eben benannten Ziel der Mission. Auf dem Weg dorthin gerieten die drei jungen Ninjas jedoch in einen Hinterhalt und trotz der Versuche, sich zu wehren, wurde dabei das einzige weibliche Mitglied des Squads gepackt und zum Zweck der Verhörung entführt. Für Kakashi war eines klar. Der Feind würde Rin nicht leichtfertig töten, sondern versuchen, ihr Informationen über Konoha und ihre Mission zu entlocken. Daher würde es auch reichen, sie nach dem Erfolg der Mission zu retten, da das Ziel des Auftrages primären Status hat und die Rettung von Kameraden nur sekundäre Priorität. Obito jedoch vertrat einen anderen Standpunkt. Das Team hatte Rin viel zu verdanken. Sie hatte Kakashis Wunden verarztet, dem Team stets geholfen und war eine wertvolle Freundin für das gesamte Squad geworden. Nun war sie in Gefahr und vollkommen auf sich allein gestellt. Für ihn stand fest, dass er sie retten musste, komme was wolle. Minato hatte Obito zwar die Geschichte von Kakashis Vater erzählt, welche die Denkweise des jungen Jounin rechtfertigte, aber davon ließ sich der Uchiha nicht abbringen. Er würde Rin befreien, wenn nötig allein. Doch bevor er ging, sprach er noch zu Kakashi.

Für mich war der weiße Reißzahn Sakumo ein wahrer Held. Es stimmt zwar: Ein Ninja, der die Regeln missachtet und die Mission in Gefahr bringt ist Abschaum. Aber diejenigen, die ihre Kameraden in Gefahr bringen, sind noch viel weniger als Abschaum...

Mit diesen Worten trennten sich die Wege Kakashis und Obito. Der Hatake machte sich auf den Weg, seine Mission zu erfüllen, während Obito es sich zum Ziel machte, seine Freundin und seinen heimlichen Schwarm, Rin, zu retten. Tatsächlich fand letzterer nach einigem Suchen eine kleine Höhle inmitten eines felsigen, großen Hügels. Tief atmete er durch und machte sich bereit, Rin aus den Klauen der Iwagakure Shinobi zu befreien. Dabei machte er durch ein Geräusch jedoch auf sich aufmerksam und einer der Ninjas verließ die Höhle, um sich um den Uchiha zu kümmern. Doch noch bevor der Iwa-Ninja Obito angreifen konnte, wurde er von einem Schwerthieb verletzt und zurückgestoßen. Es war kein geringerer als Kakashi, welcher es sich anders überlegt hatte und seinem Geninkollegen nun das Leben rettete, indem er mit der Klinge seines Vaters kämpfte. Ein Kampf zwischen Team Kakashi und dem Iwa Ninja entbrannte, wobei Kakashi am linken Auge verletzt wurde und auf diesem daraufhin erblindete. Im weiteren Verlauf des Kampfes aktivierte Obito jedoch schließlich sein Sharingan und dies sogar, direkt auf der zweiten Stufe, sodass der Feind mit einem Hieb ins Jenseits befördert werden konnte.

Daraufhin machten sich die beiden auf zu der Höhle, in welcher Rin festgehalten wurde. Gemeinsam konnten sie den zweiten Iwagakure Shinobi niederschlagen und Rin aus einem Genjutsu, sowie von ihren Fesseln befreien. Doch, sie hatten nicht damit gerechnet, dass der Feind noch bei Bewusstsein war und ein Dotonjutsu wirkte, wodurch die Höhle begann, einzustürzen. Der Iwa Ninja floh aus der Höhle, aber die drei Konohanins hatten ihre Probleme. Kakashi wurde von einem Stein am Kopf getroffen, woraufhin er zu Boden fiel. Ein weiterer, riesiger Felsbrocken fiel von der Decke auf den weißhaarigen Jounin herunter, welcher seinem Tod bereits ins Auge blickte, aber im letzten Moment von Obito zur Seite geschubst wurde, welcher nun an seiner Stelle von dem Felsbrocken zerquetscht wurde. Seine gesamte rechte Hälfte wurde unter einem Tonnenschweren Steinklotz begraben, während die andere Hälfte noch frei herausblickte. Kakashi war von dem Anblick paralysiert. Warum hatte das geschehen müssen? War er so ein schlechter Teamführer? Wäre er Obito doch nur früher zur Hilfe gekommen, dann hätten sie eine Strategie entwickeln können. Es war seine Schuld gewesen, so glaubte er fest. Aber Obito bereute seine Taten nicht. Im Gegenteil, er war stolz, im Endeffekt doch noch, trotz seiner anfänglichen Unfähigkeit, eine Hilfe für das Team gewesen zu sein. Und mit seinen letzten Atemzügen entschuldigte sich der Uchiha dafür, dass er kein Geschenk für Kakashis Jouninernennung besorgt hatte. Nun würde er ihm ein anderes Geschenk machen und so gab er dem jungen Eliteninja seinen wertvollsten Besitz. Sein Leben und sein linkes Sharinganauge. Er würde von diesem Moment an sein Auge sein, das für ihn in die Zukunft blickte. Rin nutzte sofort ihre Medic-Fähigkeiten, um Obito das Auge herauszunehmen und es Kakashi als Ersatz für sein verletztes Auge zu implantieren. Doch draußen wartete bereits die nächste Gefahr. Jener Shinobi, welcher das Dotonjutsu gewirkt hatte, lebte noch und hatte Verstärkung gerufen. Schnell flohen Rin und Kakashi aus der Höhle, woraufhin diese in sich zusammenbrach und Obito nun vollständig unter sich begrub. Kakashi, getrieben von Hass und Rachegelüsten für seinen neugewonnenen Freund machte sich bereit, den Iwagakureninja zu töten und es kam zu einem erneuten Kampf, diesmal mit seinem neugewonnenen Sharinganauge. Und dank dieses Kekkei Genkai war seine zuvor unvollständige Technik nun perfektioniert. Das vollendete Chidori war geboren und brachte Kakashi zu seiner ersehnten Rache. Jedoch war die Verstärkung bereits eingetroffen und hatte es nun auf die beiden Kinder abgesehen. Kakashi wollte es mit den knapp fünfzig Shinobi aufnehmen und bat Rin, zu fliehen. Doch im nächsten Moment wurde der Hatake ohnmächtig.

Er wachte auf einem großen Feld auf, unfähig, zu erkennen, wo er sich befand. Kurze Zeit brauchte er, um sich zu orientieren und schließlich erkannte er neben sich einen wohlbekannten, blondhaarigen Mann. Es war Namikaze Minato, der gelbe Blitz, Konohas. Er hatte die fünfzig Shinobi getötet und den beiden jungen Ninjas das Leben gerettet. Er entschuldigte sich dafür, dass er nicht früher hatte da sein können, doch er war stolz. Stolz auf das, was Kakashi in den letzten vierundzwanzig Stunden gelernt hatte. Und dies war der Beginn der Legende von dem sagenumwobenen Kopierninja Kakashi mit dem Sharingan, dem Sohn des weißen Reißzahns von Konoha. Die Mission war daraufhin ein voller Erfolg und würde eingehen in die Geschichte als „Die Schlacht an der Kannabi Brücke“.

Knapp dreizehn Jahre später war Kakashi noch immer Jounin, oder besser gesagt, wieder Jounin. Er war in der Zeit Teil der ANBU Einheit geworden, verließ diese jedoch bereits nach kurzer Zeit wieder. Während all der Jahre hatte der Weißhaarige viele Kämpfe geführt, viele Missionen geleitet und unzählige Jutsus kopiert. Und nun diente er als Prüfer für die gerade bestandenen Neugenins, die ihre letzte Hürde bei einem Eignungstest nehmen mussten, den Hatake Kakashi aufstellte. Doch keiner bestand jenen Test und so machte er sich einen Ruf als härtester Prüfer Konohas, da es noch kein Geninteam geschafft hatte, seine Anforderungen zu erfüllen. Dies änderte sich jedoch, als er das erste Mal mit drei sehr besonderen Genin konfrontiert wurde. Ihre Namen lauteten Haruno Sakura, Uchiha Sasuke und dem Kyuubi Jinchuuriki Uzumaki Naruto. Auf den ersten Blick vollkommen planlos und unstrukturiert bewiesen die drei Jungshinobi nach einigen Anlaufschwierigkeiten ihren Zusammenhalt und zeigten Kakashi so, dass sie auf ihre Kameraden Acht gaben und vor den Erfolg der Mission stellten. Dies überzeugte den Jounin und so bestanden die drei. Von jenem Moment an war Team 7 vollständig und er war ihr Sensei.

Kakashi ging mit Naruto, Sakura und Sasuke auf einige Missionen, mitunter eine Mission, welche die vier ins Wasserreich führte, auf welcher sie den Brückenbauer Tazuna eskortieren sollten, damit dieser seine Arbeit gefahrlos verrichten konnte. Jedoch hatte das Dorf, für welches er arbeitete nicht viel Geld und so tarnte er die Mission als simple Eskortmission, ohne dabei zu erwähnen, dass ein gefährlicher Geschäftsmann namens Gatoh hinter ihm her war und einige Kiri-Shinobi auf ihn und die Brückenbauer angesetzt hatte. Einer von ihnen war der legendäre Schwertshinobi aus dem Nebel Momochi Zabuza, welcher sich einen erschreckend starken Schüler namens Haku gemacht hatte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einzelnen Geplänkeln kam es schlussendlich zum großen Showdown auf der Brücke, bei welchem Sasuke von Haku niedergestreckt wurde, woraufhin Naruto das Kyuubichakra in sich entfesselte und so dem jungen Haku zusetzte. Kakashi hatte derweil Zabuza in die Ecke gedrängt und wollte ihm mit seiner verstärkten Chidoriform namens Raikiri den Gnadenstoß verpassen, als Haku sich dazwischenwarf und von dem Raitonjutsu getötet wurde. Zabuza stellte sich daraufhin gegen Gatohs Leute, welche nun hinzukamen, um die Brückenarbeiten mit Gewalt zu stoppen, und starb geschwächt im Kampf gegen diese. Naruto und Kakashi schafften es aber dann, die Männer zu vertreiben, wodurch der Brückenbauer Tazuna, beeindruckt von der Willensstärke Narutos, die neuerrichtete Brücke nach ihm benannte. Sasuke erholte sich und die Mission war geglückt.

Dies war nur einer von vielen Aufträgen von Team 7. Jedoch wurden die Genin mit jedem Erfolg stärker und wuchsen an ihren Herausforderungen. Auch als bei den Chuuninprüfungen der abtrünnige Sannin Orochimaru gemeinsam mit Sunagakure Konoha attackierte und dabei den Sandaime Hokage tötete standen die Genin gemeinsam mit Kakashi ihren Mann. Und selbst als Sasuke Konoha verriet und sich entschloss, Orochimaru aufzusuchen, um dessen Stärke zu erlangen blieb Naruto stark und machte sich auf die Suche nach seinem Kameraden, zu welchem er ein enges Verhältnis entwickelt hatte. Kakashi hatte seine Aufgabe gut erledigt und ab einem bestimmten Zeitpunkt konnte er den Kindern nichts mehr beibringen, sondern ließ sie von allein wachsen. Naruto hatte einen neuen Lehrer in dem Sannin Jiraiya gefunden, Sakura in der Godaime Hokage Tsunade und Sasuke war ein Abtrünniger, der vom dritten der drei Sannin Orochimaru trainiert wurde.

Drei Jahre vergingen und das ehemalige Team 7 hatte es geschafft, einigermaßen auf gleiche Höhe mit ihrem ehemaligen Sensei zu gelangen. Akatsuki war auf dem Vormarsch und die Ninjawelt hatte viele Verluste zu verzeichnen. So ging Kakashi beispielsweise gemeinsam mit Naruto, Sakura und der Suna Ältesten Chiyo auf Mission, um den entführten Kazekage Sabakuno Gaara aus den Klauen Akatsukis zu retten. Dies gelang ihnen sogar, nicht zuletzt dank der neuen Fähigkeit, die Kakashi während der Jahre erlangt hatte. Dem sogenannten Mangekyo Sharingan. Doch Konohagakure war nicht sicher und Akatsuki hatte es noch immer auf die geschweiften Biester abgesehen, die uns weitläufig als Bijuu bekannt sind. Viele Gefahren warten auf Kakashi und sein neues Team und er hat es sich zum Ziel gemacht, Sasuke als alten Verbündeten zurück ins Boot zu holen und Team 7 wieder zu dem zu machen, was es einst war. Für ihn ging es nicht mehr darum, ob Sasuke Teil einer Mission war oder nicht. Das Leben eines Kameraden ist unersetzbar. Er hatte den Uchiha zu dem gemacht, was er war und nun war es an ihm und dem Rest von Team Kakashi, ihn davon zu überzeugen, dass Konoha noch immer seine Heimat war, in die er gehörte.
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BeitragThema: Re: Hatake Kakashi    Hatake Kakashi  EmptyDo 14 Okt 2010, 14:55

Aaaalso: Geschichte, Fähigkeiten, Stärken, Schwächen… alles in Ordnung meiner Meinung nach. Kakashi is halt einfach IMBA, dagegen kann man nix machen Wink

Aber ein InGame hätte ich dann von dir noch, also eine Ingame Situation ausgeschrieben. Sei es ein Kampf oder wie er meinetwegen im Teehaus mit Anko sitzt und die Zeit tot schlägt ^^
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BeitragThema: Re: Hatake Kakashi    Hatake Kakashi  EmptyDo 14 Okt 2010, 14:58

mach beides
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BeitragThema: Re: Hatake Kakashi    Hatake Kakashi  EmptyDo 14 Okt 2010, 15:23

So, ich hab mir mal ne andere Situation ausgesucht, wenns recht ist. Wink

Es war ein milder Tag in Konohagakure, warm, trocken und bis auf ein paar weiße Schäfchenwolken war auch der Himmel über dem Dorf in ein tiefes, endloses Blau getaucht. Dieser Ort hatte Kakashi schon immer gefallen, auch wenn er eine unglaubliche Traurigkeit ausstrahlte und Erinnerungen in dem Hatake hervorrief, die er so lieber verdrängt hätte. Andererseits waren sie ein Teil von ihm und er trug sie in sich, wie einen Dämon, der ihm Kraft gab und andererseits Seiten von ihm ans Tageslicht beförderten, die besser im Verborgenen geblieben wären. Aber es war nicht an der Zeit, traurig zu sein. Langsam, ja fast behutsam, schritt der weißhaarige Shinobi auf das Heldendenkmal zu und hockte sich davor herunter, um einen kleinen Blumenstrauß davorzulegen. „Yare yare...“, sprach er leise und strich dann mit der Hand über eine der Gravuren in dem Stein. „...wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“. Etwas behebig erhob sich der Hatake wieder und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, welche wie immer steil nach oben standen. „Ich habe leider nicht viel Zeit. Tsunade-sama will noch mit mir sprechen. Aber vielleicht komme ich danach noch einmal wieder.“. Unter der Maske des Shinobi drückten sich leicht die Konturen eines Lächelns ab. Die dunklen Augen, oder besser gesagt, das eine dunkle Auge, war noch immer starr auf den Stein gerichtet. Das andere ruhte wie immer unter seinem Stirnprotektor. Für einen Moment konnte er eine Krähe hören, die weit entfernt ihr trauriges Lied sang und dabei einige Kreise über jenen Ort drehte. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er Naruto das Denkmal gezeigt hatte. Er hatte ihm hier klargemacht, was es bedeutete ein Ninja zu sein und auf seine Kameraden acht zu geben, so wie ein anderer es ihm selbst auch einst beibrachte, wenn auch auf die harte Tour. Wenn er könnte, er hätte die Zeit zurückgedreht, aber dazu war selbst das mächtigste Sharingan nicht in der Lage. „Ich habe einen Schüler. Er erinnert mich sehr an dich. Ein kleines, lautes Großmaul, genau wie du und dennoch voll von Überraschungen. Ihr hättet euch sicher gut verstanden. Es ist der Sohn von Minato-sensei und ich glaube, er wird es irgendwann genau so weit bringen. Es tut mir Leid, mein Freund. Ich habe leider kein Geschenk für dich. Nur ein paar Blumen. Ich bin nicht gut in soetwas...“. Leise lachte der Jounin und kratzte sich dabei am Hinterkopf. „Wie auch immer...ich hoffe es geht dir gut. Grüß Minato-sensei und Rin von mir.“. Sagte er etwas leiser und wandte sich dann ab, um langsam einige Schritte zurück in Richtung Dorf zu gehen.

Alles Gute zum Geburtstag, Obito-kun...

Yare Yare = jap. Tja tja
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Jou-Nin aus Konoha
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BeitragThema: Re: Hatake Kakashi    Hatake Kakashi  EmptyFr 15 Okt 2010, 08:34

finde ich schonmal gut x3 schreib abr noch ne kampf-Szene
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BeitragThema: Re: Hatake Kakashi    Hatake Kakashi  EmptyFr 15 Okt 2010, 09:34

Sie waren umzingelt. Strategisch gnadenlos unterlegen. Der Hatake war gemeinsam mit seinen zwei ehemaligen Schülern Naruto und Sakura auf eine Mission geschickt worden, eine kleine Gruppe Banditen aufzuspüren und gefangen zu nehmen oder gegebenenfalls auszulöschen. Eine gute Sache hatte es an sich. Diese Männer waren untrainiert, unfähig, Techniken zu nutzen, welche denen der drei Shinobi gleichkamen. Sie waren zahlenmäßig und strategisch zwar unterlegen, aber insbesondere fähigkeitentechnisch würden diese Verbrecher bei Team Kakashi auf Granit beißen. „In Ordnung...kümmern wir uns darum.“. Mehrere Dutzend standen um die drei herum und gingen schließlich zum Angriff über. Einer holte von hinten zum Fausthieb auf den Kopierninja aus. Dieser packte das Handgelenk des Angreifers, schlug ihm den Ellbogen in die Rippen und schubste ihn darauf nach vorne in eine Gruppe von weiteren Gegnern hinein, welche dadurch ein wenig nach hinten taumelten und eine kleine Nische bildeten. „Katon! Goukakyuu no Jutsu!“, rief er laut heraus und holte dabei tief Luft, um dann einen beachtlichen Feuerball auf einige der Gegner zu schießen. Brennend sackten sie zusammen. Aber Kakashi hatte keine Zeit, sich über seinen Erfolg zu freuen. Im nächsten Moment packte ihn ein Gegner von hinten und umklammerte ihn. Ein zweiter griff von vorne mit einem Messer an und stach dem Hatake dieses ins Auge. Für einen Augenblick sah es so aus, als wäre er tot, doch schnell wurde klar, dass es sich bei dem angeblichen Opfer um einen Raiton Kagebunshin handelte, welcher sich in einem Blitzschwall auflöste und wieder drei bis vier Gegner schockte und somit kampfunfähig machte. Der echte Kakashi befand sich nun über der Gruppe von Banditen. Jedoch schien etwas anders an ihm. Was es war, dazu war er zu schnell, als dass seine Feinde es hätten realisieren können. Er hatte sein Stirnband hochgezogen und zum Vorschein kam nun ein rot leuchtendes Auge, welches drei Punkte in der Iris besaß. Es war das legendäre Sharingan, durch welches der Hatake seinen Ruf erhalten hatte. „RAIKIRI!“. Von oben herab stach er die Hand durch die Brust von einem der Gegner, verpasste einem hinter sich einen Tritt in die Magengrube, ehe er den Fuß wieder senkte und ihn auf das, von dem eben getöteten Gegner fallengelassene, Messer zu legen. Mit etwas Chakra klebte er das Messer an seinen Fuß und schleuderte es so einem herannahenden Feind in den Hals, welcher daraufhin ebenfalls verletzt zusammensackte. Naruto und Sakura hatten ebenfalls einiges an Arbeit geleistet, denn zum Schluss stand nur noch ein einziger auf dem Schlachtfeld, welcher angsterfüllt die drei Shinobi anblickte und einige Schritte zurücktaumelte. „Ich nehme an, du kommst freiwillig mit?

Ist etwas schwierig, eine Kampfsituation so vollkommen aus dem Kontext gerissen zu beschreiben. ^^ Hoffe aber, es entspricht in etwa euren Vorstellungen.
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Arashi Nara
Jou-Nin aus Konoha
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BeitragThema: Re: Hatake Kakashi    Hatake Kakashi  EmptyFr 15 Okt 2010, 09:41

nyo...kann man stehen lassen x3

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