Name:Hatake (Feld)
Vorname: Keiko (Das geliebte(Kind)
Codename: TsukíGeburtstag: 7.7.
Geburtsort: Konohagakure no
Sato
Größe: 172 cm
Gewicht: 54kg
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Kirigakure no
Sato
Fähigkeiten!Rang:Jounin/ Oi-Nin
Element:Katon/RaitonStärken: Chakrakontrolle, Ken -
Jutsus, Agilität, Nin - Jutsus, gute Giftabwehr,
Medizinische Kenntnisse
Keiko ist überaus talentiert
darin ihr reichlich vorhandenes Chakra zu verwenden. Das ermöglicht
ihr eine präzise Anwendung und Koordination mit jeglichem Teil ihres
Körpers, was sich gerade im medizinischen Sektor sehr positiv
auswirkt. Auch ihre fundierten anatomischen und physiologischen
Kenntnisse leisten ihr im Kampf gute Dienste und die junge Frau muss
schon einen sehr schlechten Tag haben, damit ihre Senbon oder ihre
gezielten Schläge einmal nicht genau den Punkt treffen, für den sie
vorgesehen waren. Sie ist außerordentlich flink und geschickt, doch
dabei natürlich nicht sonderlich kraftvoll. Aber die Schnelligkeit
hilft ihr besonders bei Spionage Aufträgen ungesehen und ungehört
zu bleiben. Keiko bewegt sich geschmeidig und anmutig, ihre
Bewegungsabläufe sind fließend und trotz der schwachen Anwendung in
ihrer Form vollendet. Nin-Jutsus liegen ihr mehr als der reine
Zweikampf, bei welchen sie auf mit großer Sicherheit unterliegen
würde, außer sie kann ihr Katana einsetzen, welches jedoch
verhältnissmäßig selten zum Einsatz kommt, da die Senbon ihr meist
einen "richtigen" Kampf ersparen. Durch ihr jahrelanges
Training ist ihre Ausdauer sehr gut entwickelt, doch selten muss sie
sich bis an ihre Grenzen fordern. Keiko lässt sich nur sehr schwer
provozieren oder zu unüberlegten Handlungen hinreißen – alles ist
wohlüberlegt und geschieht vorwiegend zu einem bestimmten Grund.
Schwächen: Gen- Jutsus, Tai – Jutsus, körperliche
Schwäche, handelt oft nur nach Reglement, defensiver Kampfstil,
wird wegen ihres harmlosen Aussehens selten für eine Kunoichi
gehalten
Keiko erkennt nur schwache Gen - Jutsus und kann
auch nur diese auflösen. Deshalb versucht sie immer so vorsichtig
wie möglich zu agieren und nicht in solche zu geraten, was natürlich
nicht ausnahmslos möglich ist. Ihre Tai- Jutsu Fähigkeiten sind
ebenfalls eher im unteren Bereich ausgeprägt, ihr fehlt schlichtweg
die körperliche Kraft um so einen Kampf zu gewinnen. Ihr fast schon
stoisches Befolgen von Regeln und Anweisungen, macht es oftmals nicht
leicht, sie in ein Team zu integrieren. Ob ihres Oi-Nin Daseins
erledigt sie ihre Aufträge überwiegend im Alleingang, was diesen
Aspekt etwas abschwächt. Auch neigt sie eher zu
Verteidigungsstrategien, als sich in einen offenen Kampf zu stürzen
und wenn sie einen Nachteil für sich erkennt, denkt sie auch sehr
schnell an einen Rückzug. Als größtes Manko ist natürlich auch
ihre Harmlosigkeit in ihrer ganzen Erscheinung zu benennen –
Niemand der es nicht gerade weiß würde sie für einen
Schattenkämpfer halten. Dadurch hat Keiko Mühe sich ihre eigenen
und verdienten Lorbeeren anerkennen zu lassen.
In vielen
Kampfsituationen mit Männern, aber auch Frauen hat sie doch manchmal
einen kleinen Vorteil: Sie unterschätzen Keiko auf Grund ihres
Aussehens maßlos! Was dann ihre Chance ist einen
Überraschungsangriff zu starten.
Ausrüstung: 1x Oinibi; 1x Hintertasche in dieser befinden sich:
Schriftrolle 1-> Oi-Nin Sektionswerkzeuge
Schriftrolle 2 ->
medizinische Erstversorgungsgegenstände (4 Päckchen sterile
Kompressen und Mullbinden, 2 Verbandstücher, eine kleine Flasche
Desinfektionsmittel, 2 Pinzetten (anatomische und chirurgische),
Skalpell, atraumatisches Nahtmaterial (mit resorbierbaren Fäden), 1
Schere), je 3 Zotesugan un Hyorogan
Schriftrolle 3 -> 5
x Kibakufuda
2 x Kemuri Dama
1 x Bo
1 x 5m Drahtseil
Eine kleine Tasche welche um ihren linken Unterarm gebunden ist.
In dieser befinden sich 20 Senbon.
Ein Katana, dessen Klingenstahl schwarz schimmert trägt sie mithilfe eines
Trägers auf dem Rücken. Es ist ein Geschenk ihres ehemaligen
Senseis Han.
Nuguigami und Kamelienöl zum säubern und einölen
des Schwertes.
Ein Silbernes Kreuz mit einer Gravur ihres Namens,
welches ihr mit einer langen silbernen Kette um den Hals hängt.
Kekkei Genkei/Besondere Fähigkeit:-
Äußerliches&Charakter!
Aussehen:Keiko hat sehr lange, kühle blonde Haare, welche ihre Femininität
außerordentlich gut betonen. Die großen strahlenden grünen Augen
sind nur ein Grund dafür, dass viele Männer bei ihrem Anblick
verzückt sind. Ihre Gesichtszüge sind oval und haben eine weiche
äußere Kontur, welche dadurch schön harmonisch wirken. Die sanft
gerundete Stirn- sowie Kinnpartie und die leicht betonten
Wangenknochen geben ihr eine vornehme Ausstrahlung. Sie hat einen
beneidenswert reinen Teint und trotz ihrer hellen Haut wirkt diese
keinesfalls blaß und leblos, sondern bekommt durch eine sanft
cremige Nuance ein attraktives Erscheinungsbild. Die Kunoichi hat
jedoch ein kleines Problem mit ihrem Gewicht oder besser gesagt, sie
wirkt viel zu zerbrechlich für einen Schattenkrieger. Zwar zeigen
die langjährigen Trainingseinheiten einen zartmuskulösen Körper,
doch ein paar Kilo mehr würden ihrer Fraulichkeit und ihrem
Ernährungszustand sicher nicht schaden. So wirken ihre Fragilität
und ihre weichen Gesichtszüge noch sehr jugendlich und verleihen ihr
häufig etwas fast schon elfenhaftes.
Ihre Ninjaausrüstung ist
ganz in schwarz gehalten und meist sieht man nur einen, in einen
Umhang gehüllten Schemen, ihre Haare sind dabei streng nach hinten
gebunden und ihr Gesicht meist durch die Maske verdeckt. An den Füßen
trägt sie angemessene Schuhe für einen Ninja. Ihr filigranes ANBU
Tattoo trägt sie auf der Unterseite ihres linken Oberarmes, fällt
also nicht sofort ins Auge, so wie es sich für einen Schattenkämpfer
gehört.
Sollte dem seltenerweise einmal nicht so sein, so
kleidet sie sich gern feminin, liebt Röcke, Kleider und fließende
Stoffe über die Maßen. Obwohl Schwarz sie sehr gut kleidet, trägt
sie auch gern ein reines weiß, ein kaltes Rot oder ein leuchtendes
Grün. Ihr Kleiderschrank bedarf jedoch einer gründlichen
Überarbeitung, da sich fast ausschließlich Trainingssachen in
diesem finden lassen. Den Stirnschutz vom Nebelreich bewahrt sie in
ihrem Zimmer auf, denn sie sieht keinen Grund ihn zu tragen – ihre
Oinibi weist sie hinreichend aus.
Ihr wertvollster Besitz ist
eine silberne Kette mit einem kleinen Kreuz, in welches ihr Name
graviert ist – die einzige Verbindung zu ihrer Vergangenheit und
ihrer Identität.
Auftreten: Wenn sie einen Raum
betritt und es nicht gerade darauf auslegt unentdeckt zu bleiben,
fällt sie unweigerlich auf mit ihrer zarten Figur, ihren langen
Haaren und ihrer geheimnissvollen Aura.
Keiko ist zurückhaltend
und sie muss ihre Präsenz nicht durch laute Einwürfe oder schrille
Lachsalven unterstützen. Ihre helle und angenehme Stimme bleibt
meist in einer ruhigen Tonlage und diejenige, welche Keiko etwas
lauter erleben durfte, weilt leider nicht mehr unter den Lebenden.
Allerdings ist die junge Frau eine ausgesprochen schlechte "Small
Talkerin" und tut sich sehr schwer mit ihr noch nicht so
vertrauten Menschen ein Gespräch zu beginnen oder fortzuführen,
wenn sie kein Thema zur Verfügung gestellt bekommt.
Sollte das
jedoch der Fall sein, dürfte man in ihr recht schnell eine kluge und
gebildete Dame erkennen, welche die Meinungen der anderen akzeptiert
und ihre eigene selbstbewusst vertritt.
Als ausgesprochene
Stoikerin ist sie wirklich nur sehr schwer aus der Fassung zu
bringen, was aber nicht heißt das sie vollkommen gefühllos ist. Sie
hat nur recht schnell erkannt, dass zu ausgeprägte emotionale
Regungen in manchen Situationen nicht unbedingt von Vorteil sein
können. Und obwohl sie immer sehr gefasst wirkt, spürt man
instintiv das eine große Traurigkeit sie umgibt.
Keiko weiß wie
sie sich in Gegenwart Anderer benehmen muss, tritt vorurteilsfrei an
ihre Mitmenschen heran, ist ein guter Zuhörer aber ein noch besserer
Beobachter. Sie hat für die anderen meist einen guten Ratschlag
parat, doch nicht unbedingt für sich selbst.
Charakter: Die Beschreibung
harte Schale aber sehr weicher Kern trifft wohl sehr gut auf Keiko
zu. Im Arbeitsalltag verbirgt sie ihre Emotionen, die man beinahe
schon als stoisch bezeichnen könnte. gern unter ihrer
Gewissenhaftigkeit, ihrer Sachlichkeit und ihrem Wissen. Auch wenn
man es ihrem zarten Äußeren nicht ansieht, ist sie eine
durchsetzungsfähige Persönlichkeit, der die Einhaltung der Regeln
über (fast) alles geht. Skrupellosigkeit ist ihr ein Fremdwort, denn
sie möchte mit anderen in gutem Einvernehmen leben, achtet deshalb
auch auf einen korrekten Umgang und gerade diese Menschlichkeit macht
sie überaus sympathisch. Sie ist von Natur aus gefühlvoll
veranlagt, doch an ihr Herz lässt sie so schnell niemanden, denn im
Grunde von diesem ist sie hoffnungslos romantisch.
Trotz diesem
Fakt ist sie belastbar und hat gelernt, für das zu kämpfen was sie
erreichen will.
Im Berufsleben gibt sie sich meist energisch,
doch wenn sie ein "normales" Privatleben hätte,würde sie
mit Sicherheit ihre weiche und fast schon umsorgende Ader ausleben.
Auch wenn sie noch im Begriff ist das herauszufinden, Keiko steht zu
ihrer Weiblichkeit und findet gefallen an ihrer femininem Rolle, vor
allem dann, wenn sie einen starken Partner hat, der eine breite
Schulter zum Anlehnen bietet. Und auch wenn sie ihre eigene Sippe
fast vollständig verloren hat, ist ihr eine Familie und vor allem
Freunde sehr wichtig. Sie möchte sich geborgen und aufgehoben fühlen
und im Schutze dieser kann sie ihr herzliches, charmantes und
angenehmes Wesen voll entfalten und falls ihnen Gefahr droht, würde
die junge Frau mit ihrem Leben für sie kämpfen. Dennoch ist sie
gerade von Menschen die ihr nahe stehen sehr leicht manipulierbar,
denn mit ihrer hilfsbereiten, liebevollen und umsichtigen Art kann
sie selten eine Bitte abschlagen. Ihre ausgeprägte Feinfühligkeit
und reiche Phantasie eröffnen ihr aber auch die Räume des
menschlichen Empfindens, aus dem echtes Mitgefühl und, man mag es
kaum für möglich halten, kreatives Schaffen erwachsen.
Sie
liebt es Bücher zu wälzen und sich so wieder Stück für Stück
mehr Wissen anzueignen, welches sie vergessen musste.
Keiko ist
aufgrund ihrer Erlebnisse nicht sonderlich gesprächig und hegt daher
ein gewisses Misstrauen gegenüber Fremden, was sich entweder
gänzlich oder aber gar nicht legt. Ihr Umgang mit Anderen ist eher
als intuitiv anzusehen und sie hört eher auf ihr Bauchgefühl, was
nicht heißen soll das sie dadurch wieder bedingungslos unvorsichtig
wird. Doch ist die junge Frau auch selbst in der Lage durch sanfte
und subversive Art, ihre Mitmenschen zu beeinflussen
Keiko ist
äußerst selten einmal sarkastisch oder zynisch, manchmal kann man
eine feine Prise Ironie in ihren Worten vernehmen, doch ist diese
alles andere als bösartig.
Niemals würde sie Jemanden
Aggressionen entgegenbringen oder gar das Leben aushauchen,wenn es
dafür keinen Grund oder Befehl geben würde. Keiko würde ebenso nie
mit ihren Fähigkeiten prahlen, obwohl sie sich für diese nicht
grämen muss – mit einem ernst gemeinten Kompliment kann sie da
schon bedeutend mehr anfangen.
Trotz ihrer Amnesie hat sie (fast
schon spottender Weise) ein überaus gutes Gedächtnis, so dass sie
selten einmal etwas vergisst und diese Erinnerungen auch mit ihrem
analytischen Verstand kombinieren kann. Hier sei vielleicht noch
erwähnt, dass Keiko Fehltritte schnell vergeben, allerdings nie
vergessen kann, was sie schon ein wenig nachtragend erscheinen lässt.
Kritik, und sei sie noch so objektiv, verdaut sie meist eher
schlecht und sie zieht sich dann gern und schnell in ihr kleines
Schneckenhaus zurück.
Merkmale: Keiko hat eine retrograde
Amnesie seit dem Tag als sie Kirigakure betreten hat. Daher kann sie
sich an ihr Leben vor ihrem 17. Geburtstag nicht mehr erinnern.
Allerdings kann sie viele Fertigkeiten aus ihrem früheren Leben
ausführen, auch wenn sie diese, wie bei den Jutsus beispielweise,
nicht unbedingt immer benennen konnte. Einige dieser "normalen"
Fähigkeiten sind das ihr das Kochen(für Andere) sehr viel Spaß
bereitet, das Zeichnen, die Kunst des Ikebana und Origami ebenso.
Wegen einigen traumatischen Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit
empfindet sie jedoch kein wirkliches Hungergefühl mehr, so dass sie
sich regelrecht dazu zwingen muss, sich Nahrung zuzuführen. Meist
wird sie daran erinnert wenn ihr schon wieder leicht schwindelig ist
oder sich ihr Magen lautstark beschwert. Durch Suzaku hat sie ihre
ungewöhnlich hohes Misstrauen gegenüber Männern etwas ablegen
können.
Sie liebt entspannende Spaziergänge im Wald.
Charakterzitat: „Kann ich Dir vielleicht helfen?"
Verwandtschaft!
Familie:
Harada Takero - Vater / Jounin /
verstorben
Hatake Manami - Mutter /Ärztin / verstorben
Hatake
Sakumo - Onkel / Jounin / verstorben
Hatake Kakashi - Cousin /
Jounin / lebend
Clan: Über den Hatake Clan ist
im Allgemeinen wenig bekannt. Das wenige was überliefert wird, ist
dass wohl viel Talent in diesem Clan vorhanden war. Jedoch die
Dezimierung auf nur noch so wenige Mitglieder, dürfte die
Bezeichnung eines "Clans" als zu hochgegriffen erscheinen
lassen. Erwähnenswert ist das Hatake-Familien-Tanto, ein Chakra
Schwert, welches von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Wenn ein Hatake dieses Messer benutzte, strömte weißes Chakra aus
dem Messer und aus dessen Körper. Was für Eigenschaften das weiße
Hatake-Chakra wiederum hat ist unbekannt. Der Tanto wurde von Kakkou
im Kampf gegen Kakashi zerbrochen. Einzig sein Schaft befindet sich
noch in Kakashis Besitz, die Klinge ist verschwunden.
Historie!
Zusammenfassung: Keiko
kann sich aufgrund einer Amnesie nicht mehr an ihre Familie und ihre
Freunde erinnern. An ihrem 17. Geburtstag wachte sie in einem fremden
Haus und in einem fremden Land auf. Niemand hielt es für nötig ihr
zu erklären wo sie war, wer sie war und was sie hier tat. Ihre neuen
"Pflegeeltern" gaben ihr für kurze Zeit ein Dach über dem
Kopf und regelmäßige Mahlzeiten. Nicht weniger und auch nicht mehr.
Sie ließen Keiko vor der Mizukage vorsprechen und richteten sich
schließlich nach ihrem Wunsch, aus ihr einen Oi -Nin werden zu
lassen. Denn was soll schon besseres aus einem Mädchen werden, dass
sich an nichts mehr erinnern kann?Nachdem sie zum Jounin ernannt
wurde, fing sie mit dem 18ten Lebensjahr die Ausbildung zum Jagd
Ninja an.
Mittlerweile sind schon 4 Jahre ins Land gezogen, Keiko
erledigt mit Sorgfalt ihre Aufgaben die für sie vorgesehen waren,
doch vor ungefähr einem Jahr machte sie eine Bekanntschaft, welche
ihre bisherige Welt ein wenig aus den Fugen geraten ließ. Auf einer
gemeinsamen Mission nach Kumogakure traf sie auf den ANBU Captain
Kirigakures, der in Keikos Augen bisher nicht mehr als ein
"einfacher" Oi-Nin ist. Dieser hat nicht nur ihre volle
Sympathie, sondern auch dafür gesorgt, dass sie ihrer heimlichen
Profession nachgehen kann – der Medizin. Er brachte sie zu Eruko,
einem ehemaligen Iryonin, der sie lehrte mit diesen Jutsus umzugehen.
Lebenslauf: 0 Jahre Geburt in Konoha in die Hatake
Familie
0-8 Jahre eine noch relativ
unbeschwerte Kindheit
8 Jahre Eintritt in die Akademie der
Ninjakünste
12 Jahre Erfolgreiches Bestehen der
Geninprüfung
12-15 Training mit ihrem Team bestehend
aus ihrem Vater, Shinichi und Akiko
15 Jahre Erfolgreiches Bestehen der
Chuuninprüfung; Tod des Vaters; Anstellung als Hausmädchen bei der
Mutter
15-17 Jahre Vernachlässigung der
Ninjakarriere, da die Karriereaufstiegschancen als Hausmädchen
größer waren
17 Jahre Plötzliches Versterben der
Mutter und des Ziehvaters; Keiko brennt mit Einbrechern nach
Kirigakure durch
17-17 1/2- 18 Jahre Training mit Sensei
Han; an ihrem 18.ten Geburtstag Ernennung zur Jounin und Akquise
durch die Mizukage, doch bei den Oi-Nin mitzumachen
18-21 Jahre Ausbildung zur Oi-Nin;
Kuchiyosevertragsabschluß mit einer Ninken
21 Jahre offizielle Oi-Nin, Ausübung
des Berufes, zufälliges Kennenlernen eines der letzten Mitglieder
des Kaguya Clans
22 Jahre beständiges Einkratzen beim
ANBU Captain von Kirigakure glückt immer besser
Ziel: Nicht getötet werden
– fürs erste immer ein gutes
Ziel. Besonders für Jemanden, der vom Tod lebt.
GeschichteGeschichte
1. Wie alles begann ....
2. So jung und unbeschwert ...
3. Lehrjahre sind keine
Herrenjahre ...
4. Terrorherrschaft
5. Kirigakure
6.Oi-Nin
7. Suzaku, Eruko und Keiko
1.Wie allesbegann .... Keiko wurde vor 22 Jahren in Konohagakure als
einzige Tochter von Harada Takero und Hatake Manami an einem warmen
Sommerabend geboren.
Sie erbte die Warmherzigkeit und Schönheit
ihres Vaters und bekam das Pflichbewusstsein und die unbedingte
Loyalität von ihrer Mutter schon seit der Wiege an gepredigt. Einige
Zeit wohnte Manamis Bruder Sakumo und sein Sohn Kakashi mit in ihrem
Hause.Das war die schicksalhafte Zeit, in der Sakumo von seinen
Kollegen und den Dorfbewohnern, die Schuld am Scheitern seiner
Mission und der Tod vieler Menschenleben gegeben wurde. Keiko war zu
dieser Zeit noch ein Säugling und erinnert sich verständlicherweise
nicht an diese Ereignisse. Kurz darauf beging Sakumo Selbstmord in
ihrem Haus und Kakashi ist der Unglückliche der ihn findet. Seit
diesem Geschehniss redete Manami ihm ein, wie wichtig es für einen
Ninja ist, sich strikt an die Regeln zu halten und irgendwann glaubte
auch Kakashi, dass dies der beste Weg sei. Keiko lernte ihren Cousin
nur kurz kennen und natürlich war sein Charakter auch durch
kindliche Spiele mit ihr angepasst. Als sie 5 Jahre alt war, verließ
Kakashi ihr Elternhaus, um bereits als Jounin im Großen Krieg zu
kämpfen. Der Tod Sakumos konnte gerade in Vergessenheit geraten, als
Takeros kleiner Sonnenschein unerwartet sehr schwer krank wurde.
Iryounin vermuteten das sie vergiftet worden war, von wem oder was,
wagte sich jedoch niemand vorzustellen.Mit Hilfe einer komplizierten
Technik gelang es ihnen dennoch, fast das vollständige Gift aus
Keikos Körper zu extrahieren. Ein kleiner Teil blieb und verband
sich mit ihrem aufflammenden Chakra und so ist sie zwar
nichtvollständig vor Giftangriffen gefeit, hat jedoch eine deutlich
höhere Widerstandskraft dagegen. Takero hat nach diesem
einschneidenden Vorfall, seine Tochter nicht mehr aus den Augen
gelassen und langsam begonnen sie zu trainieren. Wie ein nasser
Schwamm sog Keiko die Einheiten auf und war mit Übereifer dabei
ihren Vater Stolz zu machen. Ihre Mutter jedoch sah diese Entwicklung
ganz und gar nicht mit Wohlwollen. Wenn es nach ihr ginge, würde aus
dem Gör höchstens eine Ehefrau und Mutter werden, aber keine
Kunoichi! Schon seit ihrer Geburt hatte sie eine übergroße
Abneigung gegen dieses zauberhafte Wesen – immerhin hatte sie sich
so sehr einen Jungen gewünscht, einen Stammhalter. Doch sie war nur
mit einem schwachen Mädchen bedacht wurden, welches es auch noch
vorzüglich verstand ihr den Mann streitig zu machen. Das allein
reichte Manami als Grund, ihrer unschuldigen Tochter nicht nur das
Leben schwer zu machen, sondern ihr auch etwas Gift unter das Essen
zu mischen. Wer hätte ja auch ahnen können, dass sie es überleben
würde? So zogen glückliche und weniger glückliche Jahre ins Land
und als der Krieg vorbei und die Ninja Akademie wieder geöffnet
wurde, konnte Keiko mit ihren nunmehr 8 Jahren in diese aufgenommen
werden.
2. So jung und unbeschwert ... Für
die junge Keiko war die Akademie eher ein sehr großer Spaß und sie
lernte dort mit Leichtigkeit ihre Lektionen, es flog ihr förmlich
zu. Es brauchte nicht lang und sie fand durch ihre aufgeschlossene
und freundliche Art eine Gruppe von Kindern unter denen viele
Mädchen, aber auch ein paar Jungen zu finden waren. Ihre zwei besten
Freunde waren Akiko und Shinichi. Die beiden waren Zwillinge und ein
Jahr älter als Keiko. Während Akiko im Unterricht immer ihre damals
schon langen Haare flocht, bastelte sie mit Shinichi filigrane
Origami. Unzählige Male liefen sie zusammen durch die Wälder
Konohas und übten sich in den kleinen großen Künsten eines
Schattenkämpfers und festigten so spielerisch ihre spätere
Bestimmung.
Und so verbrachten sie die sicherlich vier schönsten
und unbeschwertesten Jahre ihres Lebens auf dem Wege zu einem Ninja.
Da sie bisher alles gemeinsam durchgestanden hatten, legten sie
auch zusammen ihre Genin Prüfung ab.
"Oh, ich bin schon so
aufgeregt!" meinte Akiko ganz nervös und zappelte ungeduldig
auf ihrem Stuhl hin und her. "Ich kann gar nicht verstehen, wie
du so ruhig bleiben kannst, Keiko! Shinichi sag du doch auch mal
etwas!" forderte ihn seine Schwester auf. Doch anscheinend war
die Schweigsamkeit eher seine Methode sich vorzubereiten. Keiko
lächelte Akiko hingegen fröhlich an. "Ach, Akiko, was soll
denn schon schief laufen? Wir haben das doch alles schon Tausend Mal
geübt!"
"Du vielleicht, aber ich noch nicht!"
schrie ihre Freundin entsetzt. "Ich kann das einfach nicht!"
Schluchzend fing sie an zu weinen.
"Nicht doch Akiko, du
brauchst nicht traurig sein. Denkt einfach an ... an ..." Keiko
überlegte was ihrer Freundin gefallen könnte.
"Ja, denkt
einfach an die schöne Rose, die wir heute morgen im Garten der
Yamanakas gesehen haben! Du konzentrierst dich einfach ganz sehr da
drauf und dann ..." Sie wurde jäh von Akiko unterbrochen.
"Aber ich kann mich doch nicht in eine Rose verwandeln! Alle
werden mich auslachen!" brachte sie unter Tränen hervor.
"Du
wirst gar nicht ausgelacht. Und überhaupt kannst du dich in alles
oder jeden verwandeln, was du willst. Man muss als Ninja doch fle..
xi ... äh sich an viele Situationen anpassen können!" meinte
Keiko mit Überzeugung.
"Ach ja? Und in wen willst du dich
verwandeln? Etwa in einen Apfelbaum?" Akikos Tränen waren
getrocknet und schon konnte sie wieder scherzen.
"Nein, ich
will versuchen mich in Kakashi zu verwandeln!" sagte sie nicht
ohne Stolz in der Stimme.
"In Kakashi also, ja? Ich habs
gewusst, du bist in ihn verlieeeebt!" schrie Akiko durch das
ganze Klassenzimmer. Keiko lief puterrot an und versuchte sich zu
verteidigen.
"Das ist gar nicht wahr! Außerdem ist er doch
mein Cousin!" meinte sie verlegen. Doch ihre beste Freundin zog
sie noch solange damit auf, bis ihr Lehrer in den Klassenraum kam.
Mit einem Atemzug herrschte plötzliche Stille.
"Ich
hoffe ihr habt euch gut vorbereitet und seit bereit den letzten Teil
eurer Anwärterprüfung zu absolvieren! Ich werde jeden einzeln
aufrufen und ihr habt 3 Versuche mir ein anständiges
Verwandlungsjutsu zu zeigen. Fangen wir gleich an! Kurogane Shinichi,
du bist der Erste, komm vor zu mir!" sagte der Prüfer mit
harter Stimme.
Shinichi erstarrte zu Eis. Egal wie sehr er jetzt
aufstehen wollte, er konnte es nicht. Er war wie an seinem Stuhl
festgefroren. Als er sich nach 30 Sekunden immer noch nicht bewegt
hatte, wurde der Prüfer langsam ungeduldigt.
"Was ist
Kurogane? Hast du Wurzeln geschlagen?"
Alle Anwärter
blickten betroffen zu Boden. Insgeheim hatten alle Angst als Erster
ausgewählt zu werden, niemand wollte freiwillig seinen Platz
einnehmen. Alle bis auf Keiko.
"Ich werde anfangen!"
sagte sie selbstbewusst, legte Shinichi kurz ihre Hand auf die
Schulter und ging nach vorn.
Als sie vor der Klasse stand,
schaute sie noch einmal ihre Freundin Akiko herausfordernd an und
meinte schließlich:
"Ich möchte mich gern in unseren
Hokage verwandeln, um ihn meine Ehre zu erweisen!"sagte sie
knapp.
"Nun dann zeig mal was du gelernt hast, Hatake
Keiko." meinte der Prüfer sichtlich verblüfft. Es kam nicht
oft vor, dass so junge Anwärter unter ihnen waren, doch oft waren
diese überdurchschnittlich talentiert oder stammten aus einem Clan
mit viel Potenzial.
Keiko schloss die Augen, konzentrierte sich
kurz auf das beste Bild des Hokages ihn ihrem Kopf und ließ ihr
Chakra fließen.
Sie nahm erst wieder etwas wahr, als die anderen
den Raum mit ihren "Oohs" und "Aahs" füllten und
der Prüfer ihr ein knappes "Bestanden, Hatake!" zu
murmelte.
Nochmal konzentrierte sie sich kurz und verwandelte
sich wieder zurück. Langsam schlenderte sie auf ihren Platz zurück.
"Das war so beeindruckend, Keiko!", "Toll wie du
das gemacht hast!" und ein kleines "Danke." von
Shinichi empfangen sie.
Keiko war stolz auf sich, doch sie wollte
keinesfalls den Ablauf der Prüfung stören, deshalb winkte sie
resolut ab.
Nach diesem Anfang verlief alles reibungslos
(zumindest für die wichtigen Personen) und sie schlenderten nach
Hause, um ihren Eltern die gute Nachricht zu unterbreiten. Wie es der
Zufall will, haben auch Keikos Eltern eine kleine Überraschung für
ihre Tochter vorbereitet oder immerhin ihr Vater. Takero begrüßte
seine Kleine überschwänglich, hob sie hoch und bedeckte ihr Gesicht
mit dutzenden Küssen.
"Ich bin sehr stolz auf dich, meine
kleine Kunoichi!Und ich habe ein Geschenk fur dich!" sagte er.
"Aber Papa, nun lass mich doch wieder runter!" flehte
Keiko.
Ihre Mutter Manami beglückwünschte sie nur mit einem
lakonischen "Wurde ja auch Zeit!" und verschwand wieder in
der Küche.
"Was ist denn mit Mama los?" wunderte sich
Keiko. "Gar nichts. Mama geht es heute einfach nicht so gut!"
log Takero. Er kannte die Wahrheit, aber wie sollte er einem jungen
Mädchen begreiflich machen, dass ihre eigene Mutter eifersüchtig
auf sie war!
Keiko schien auf dieses Thema jedoch nicht weiter
eingehen zu wollen und fragte ihren Vater nach ihrer Überraschung.
"Du, Akiko und Shinichi seid ab morgen in ein und demselben
Team und ..." weiter kam Takero ihm Moment noch nicht, weil sich
seine Tochter in Freudentänzen und ,-rufen ausließ.
Als sie
sich wieder etwas zu beruhigen schien, versuchte er es erneut.
"Das
Beste hab ich dir aber noch gar nicht erzählt!" sagte er stolz.
"Was kann denn noch besser sein?" fragte sie neugierig.
"Ich werde eurer Team anführen!"
"Papa, ich
... ." zurecht wusste sie nicht was sie darauf sagen sollte.
3. Lehrjahre sind keine Herrenjahre ... Viele
glaubten, dass Takero kein guter Lehrmeister für die 3 jungen Genin
sein würde, Doch sie täuschten sich. Keikos Vater ließ sich sich
nur selten erweichen und so mussten sie über 50 E-Rang Missionen
erfüllen, bevor sie überhaupt irgendetwas von Training gehört oder
gesehen hätten. Der Jounin achtete sehr darauf, dass sie ihr
Teamwork verbesserten. So mussten sie oft hilfebedürftigen alten
Leuten bei der Hausarbeit helfen. An und für sich ist das noch
nichts besonderes, doch sie hatten ein sehr knappes Zeitkontingent
und konnten nur durch gute vorherige Planung und schnelle Umsetzung
als Team, die Aufgabe erfüllen. Zu Akikos und Shinichis Übel
verlangte Takero, dass sie einmal in der Woche einen "Bibliothekstag"
einrichten mussten, um ihr theoretisches Wissen zu vervollkommnen.
Keiko hingegen liebte diese Tage, konnte ihre Neugier doch nur schwer
bezwungen werden und strebte nach immer umfangreicheren Themen. Nach
ungefähr drei Jahren, Keiko war jetzt 15, ließ sich Takero endlich
breitschlagen, sie auch an D-Rang und C-Rang Missionen teilnehmen zu
lassen. Was seine Schüler jedoch noch nicht wussten: Er hatte sie
bereits zur jährlichen Chunin Auswahlprüfung angemeldet.
Und er
verschwieg es ihnen auch so lang, bis sie im Prüfungssaal standen
und sich zur schriftlichen Prüfung setzen sollten. Man kann sich
viel Gestottere und Ungläubigkeit vorstellen, doch Takeros Ziel war
einfach: Er wollte sehen wie seine Schüler mit Stresssituationen
umgehen konnten.
Für Shinichi war diese gut gemeinte Aktion
jedoch zu viel - er verfiel, wie schon in seiner ersten Prüfung, in
eine Art Apathie. Akiko und Keiko hingegen waren ehrgeizig.
Schließlich hatten sie doch nicht umsonst so viel gelernt! Schon in
diesem Teil der Prüfung befanden sich wenige Genin. Die Prüfer
ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken. Ihre Aufgabe war es
schließlich, die fähigsten unter ihnen zu selektieren.
Um
jedoch nicht ganz so eingeschränkt zu sein, beschlossen sie, dass
sie jeden Anwärter einzeln bewerten wollten. Nachdem der noch junge,
abder dennoch schon furchteinflößende Ibiki Morino seine
"moralische" Frage mit "machen" oder "nicht
machen" gestellt hat, dezimierte sich sie Anzahl der Genin
nochmals drastisch.
Keiko und Akiko waren unter ihnen, ebenso 2
Genin aus Suna. So wenige hatten es noch nie durch die schriftliche
Auswahlstufe geschafft, was die Prüfer dazu bewog, auf den Einsatz
im Todeswald abzusehen.
Dennoch mussten sie den finalen Zweikampf
ablegen. Keiko sollte gegen einen hochgewachsenen Genin aus Suna
antreten, der finster dreinblickte.Davon ließ sie sich jedoch nur
mäßig beeindrucken. Schließlich konnte sie sich auf ihre
Fähigkeiten verlassen.Beide Shinobi hielten sich erst etwas auf
Distanz, sie versuchten sich gegenseitig zu analysieren. Die junge
Dame wusste sehr genau um ihre Schwachpunkte, doch nichts über jene
ihres Gegners. Gegen einen Genjutsuka wäre sie vollends hilflos,
also hoffte sie das Beste für sich. Und in einem plötzlichen Affekt
bewegt Keiko sich auf ihren Gegner zu und erschafft einige Bunshin,
um ihn zu verwirren. Dieser versucht natürlich herauszufinden,
welche die echte ist und lässt dabei fatalerweise seinen Rücken
ungedeckt.
"Mädchen, wir sind hier nicht zum spielen!"
höhnte er und maß sich an sie zu unterschätzen. Die "echte"
Keiko nutzte diese Nachlässigkeit und greift ihn spontan mit einem
Kunai an. Durch ihre außergewönlich gute Chakrakontrolle gelingt es
ihr, sich sehr schnell auf ihn zu zubewegen und ihm einen beherzten
Schlag mit der Kunairückseite in den Nacken zu verpassen. Damit
hatte der Shinobi aus Suna nun gar nicht gerechnet, blieb noch einige
Sekunden wie erstarrt stehen und fiel dann in sich zusammen. Ein
klares K.O, dass Keiko zur Siegerin erklärte.
So verhältnismäßig
leicht wurde aus der 15 jährigen Keiko also eine Chunin und diese
konnte ihr Glück dementsprechend nur schwer fassen. Ihr Team jedoch
blieb noch etwa einen Monat in der gleichen Konstellation, bis zu
einer verhängnisvollen Mission, die eigentlich gar keine werden
sollte. Der Hokage übergab ihnen eine C-Rang Mission,welche
lediglich eine Informationsbeschaffung aus Kirigakure beinhaltete.
Doch das Schicksal wollte das alles anders kam anders.
"Wie
weit ist es denn noch?" nörgelte Shinichi.
"Ein Ninja
fragt nie wie weit es ist, ein Ninja weiß es!" antwortete ihm
Takero. Plötzlich spürten alle eine ungewöhnlich hoch ansteigende
Chakramenge in der Nähe.
"Zurück, versteckt Euch ...!"
Noch bevor Takero seinen Befehl aussprechen konnte, stand ihnen auch
schon ein, wie es schien, Abtrünniger im Weg. Sein großes Schwert
steigerte zudem noch die Unruhe im Team.
"Na was haben wir
denn da? Ihr seid ja niedlich!" stellte der Fremde fest.
"Ich
kenne dich! Du bist doch einer der Nuke Nin, die den Mizukage stürzen
wollten!"rief Takero.
"In der Tat, du hast Recht, ich
bin Zabuza Momochi. Doch ich fürchte ihr werdet dieses Wissen mit
ins Grab nehmen müssen!" sprach er verheißungsvoll zu dem
jungen Team.
"Lauft so schnell ihr könnt ins nächste Dorf!
Ich werde ihn aufhalten!" befahl Takero seinen Schützlingen.
"Hier läuft niemand davon!"Noch während Zabuza die
Worte sprach, traf ein Senbon Shinichi am Hals und machte ihn
augenblicklich bewegungsunfähig.
Als sein Körper leblos
zusammensackte, schrie Akiko auf.
Zabuza holte mit seinem
Kubikiri Hocho aus und stürmte auf Keiko zu. Ihr war es kaum einmal
möglich seine schnellen Bewegungsabläufe wahrzunehmen, als sie von
ihrem Vater zur Seite gestoßen wurde.
Sich vom Boden
aufrichtend, sah sie wie dieses monströse Schwert im Bauch ihres
Vaters verschwand und auf der anderen Seite wieder austrat.
Takero
konnte jedoch im letzten Augenblick bevor ihn das Schwert traf, noch
ein Doton: Ganchuro no Jutsu beschwören und durch viele
aneinandergereihte Erdsäulen Zabuza zumindest kurze Zeit am
Angreifen hindern.
"FLIEHT!"schrie Takero mit letzter
verbliebener Kraft und besiegelte so sein eigenes Schicksal, indem er
Zabuza aufhielt, damit seine Schüler sich in Sicherheit bringen
konnten.
Aikio und Keiko waren wie in Trance als sie Shinichi
zwischen sich nahmen und zum nächsten Dorf flohen.
4.Terrorherrschaft Wochenlang war Keiko förmlich nicht
ansprechbar. Sie verlor alle Freude an ihrem Leben, weil sie den
Menschen verlor, der ihr am meisten bedeutete, der sein Leben für
sie gegeben hatte.Ihr Zimmer und ihre Waldspaziergänge wurden zu den
einzigen beiden Orten, an denen sie sich aufhielt. Sie fühlte sich
unendlich leer und traurig, doch ihre Trauer konnte sie nicht zeigen.
Keine Tränen kamen, wo sie sich so sehnsüchtig Tränen wünschte.
Vielleicht lag es daran, dass sie keinen Ort zum trauern aufsuchen
konnte. Ein Grabstein ließ ihre Mutter vor ihren toten Vater
errichten, doch das Grab blieb leer. Womöglich richtete sich ihr
Seelenzustand auch nach dem Vergehen, welches Manami begannen hatte.
Keikos Vater war keinen Monat tot, als ihre Mutter wieder einen neuen
Mann bei sich einziehen ließ. Als sie das sah, brüllte sie ihre
Mutter an, mit solch einer Wut, die sie niemals im Leben wieder
verspüren würde.
"ICH HASSE DICH! WIE KANNST DU DAS NUR
TUN? DU BIST NICHT MEHR MEINE MUTTER!". Diese blieb von Keikos
Wutausbruch jedoch vollkommen unbeeindruckt und erwiderte darauf nur:
"Dann sollst du auch nicht länger meine Tochter sein! Du
wirst ab sofort dafür arbeiten, dass ich DIR ein Dach über dem Kopf
gewähre und dich durchfüttere! Und wage es nicht einmal daran zu
denken, dass du dich vor mir verstecken könntest!Ich finde dich
überall!" Keiko blickte sie vollkommen entsetzt an. Was hatte
diese Frau da eben zu ihr gesagt? Gerade als sie etwas erwidern
wollte, begann die Schimpftirade Manamis erneut.
"Was hältst
du Maulaffen feil! Los an die Arbeit mit dir!Und zu Niemanden ein
Sterbenswörtchen, sonst lasse ich das Dorf so über dich herziehen,
wie über deinen lieben Onkel!" zischte sie böse und zeigte ihr
sogleich wofür sie ab sofort da sein musste.
Dank ihres neu
erworbenen Reichtums, schickte sich Manami an, ein Leben in Saus und
Braus zu führen. Natürlich ließ sie sich auch bald nach der
Hochzeit mit ihrem neuen Mann, eine schöne kleine Villa am Rande
Konohagakures errichten. Und auch wenn sie nicht aufs Geld schauen
mussten, so beschränkten sich die beiden jedoch nur auf das nötigste
Hauspersonal.
Schließlich hatten sie ja Keiko. Diese musste von
früh bis abends in, eigentlich auch ihrem, Anwesen schuften. Wäsche
waschen, Boden schrubben, einkaufen, Fenster putzen, Garten Instand
halten, Kochen .... .
Das ist nur eine kleine Auswahl von den
Tätigkeiten, die sich ihre bösartige Mutter für sie ausgedacht
hatte. Und das war noch lange nicht alles. Oft genug ließ sie Keiko
hungern oder züchtigte sie gegebenenfalls bei vermeintlichen
Ungehorsam selbst.
An ihrem einzigen freien Tag, einem Sonntag,
musste sie den Hokage bitten, ihr einen gut bezahlten Auftrag zu
erteilen und diesen selbstverständlich erfolgreich durchführen. So
blieb sie wenigstens unregelmäßig im Training – besser als gar
nichts. Den Erlös steckte sich zu 100% Prozent die Herrin des Hauses
ein. Und wieder einem Team zugeteilt zu werden, davon Konnte sie nur
träumen. Manami hatte dafür gesorgt, dass ihr armes kleines
Töchterchen erst dieses schwerwiegende Trauma durch den Verlust
ihres Vaters überwinden sollte, bevor sie wieder ein Vollzeitninja
werden sollte. Was sich wirklich hinter der schönen Fassade ihres
Hauses abspielte konnte sich Niemand auch nur vorstellen. Immerhin
war die Hatake eine angesehene Frau, die es genau so aussehen lassen
konnte, dass Außenstehende ein ums andere Mal dachten, Keiko wäre
das Problem, weil sie einfach nicht über Takeros Tod hinweg kam. Sie
bemitleideten ihre Mutter weil sie es scheinbar so schwer mit ihr
hatte. Die mittlerweile junge Frau hatte keine Vorstellung was ihre
Mutter über sie erzählte und sie wollte auch keine von diesen
Lügengeschichten hören. Leider leistete ihre Sensitivität in
diesem Fall keinen großen Dienst, sondern machte alles nur noch
schlimmer. Sie zog sich immer mehr zurück, brach jeglichen Kontakt
zu ihren Freunden und Bekannten ab und lebte einfach nur noch um
morgens aufzustehen und spät abends ins Bett zu fallen.
Ihr
neuer Mann billigte die Art von Manami nicht, aber er konnte sich
gegen sie einfach nicht durchsetzen. Er war ihr genauso hilflos
ausgeliefert wie Keiko.
Zwei unglaublich lange Jahre sollte es
Tag ein Tag aus so weitergehen und sie hatte sich schon damit
abgefunden bis ans Ende ihrer Tage, ihrer Mutter dienen zu müssen.
Das sie eigentlich ein Shinobi war, verblasste immer mehr in ihrem
Gedächtnis.
Leider zieht Reichtum auch immer viele Neider an,
obwohl, eigentlich sollte ich zum Glück für die kleine Kunoichi
sagen. Zufällig streiften in einer lauen Sommernacht zwei Shinobi
aus Kirigakure durch das schöne Villenviertel Konohas. Sie hatten
schon ein, oder zwei Sake(flaschen) geleert und waren demzufolge
etwas angeheitert. Einen wirklichen Grund jedoch, in ein Anwesen
einzubrechen hatten sie nicht. Und das sie sich gerade das Anwesen
der Hatakes angesucht hatten, war auch völlig zufällig. Vielleicht
störten sie sich an den protzigen Marmorfiguren im Vorgarten.
Jedenfalls konnte man es nicht genau nachvollziehen.
Nennen wir
die beiden Koudo und Kenta. Sie näherten sich dem Haus und stellten
beruhigt fest, dass es unter keinerlei Bewachung stand. Sogar ein
Fenster im Erdgeschoss war halb geöffnet.
"Diese reichen
Säcke, denken auch sie seien unantastbar! Denen müssen wir einfach
eine Lektion erteilen!" flüsterte Koudo.
"Unbedingt!"
bestätigte Kenta. Durch das offene Fenster gelangten sie in die
Küche.
"Ich würde hier zu gerne etwas Durcheinander
schaffen!" grunzte Kenta und machte sich daran, Teller, Tassen,
Töpfe und Besteck auf den Fußboden wandern zu lassen.
Das diese
Aktion natürlich den Lautstärkepegel nach oben trieb, war mit
eingeplant. Sie warteten gespannt was als nächstes passieren würde.
Licht! Im Obergeschoss war also jemand aufgewacht. Ein paar
Minuten später hörten Koudo und Kenta auch schon eine schrille
Frauenstimme auf der Treppe.
"Wer immer ihr seid,
verschwindet aus MEINEM Haus!" Manami kam im Morgenmantel die
Treppe hinuntergestürzt. Hinter ihr war ein deutlich verängstigter
Mann zu erkennen.
Für die Einbrecher ein durchaus amüsantes
Bild.
"WAS WOLLT IHR HIER! SCHERT EUCH HIER RAUS ODER ICH
WERDE ...." Manamis Stimmhöhe war für Kenta eindeutig zu viel
nach dieser durchzechten Nacht. Er packte die Herrin des Hauses am
Morgenmantel und wollte sie lediglich zur Ruhe aufrufen, als sie sich
wehrte, Kenta das Gleichgewicht verlor und sie beide umfielen.
Unglücklicherweise prallte Manami mit dem Kopf an die Tischkante und
fiel in den großen Scherbenhaufen, den die beiden Männer erst
gerade verursacht hatten. Ihr Mann stand völlig perplex da und war
nahe daran, in Ohnmacht zu fallen, als er das viele Blut sah. Gerade
als die beiden sich still und leise aus dem Fenster stehlen wollten,
erschien Keiko hinter ihnen.
"Stehen bleiben!"rief sie.
"Verdammt! Was machen wir jetzt Koudo?" flüsterte
Kenta seinem Kameraden zu. "Noch mehr Zeugen können wir uns
nicht leisten!"
"Das weiß ich selber, Idiot, aber
spürst du das auch?"fragte Koudo. "Was soll ich denn
spüren? Im Moment hämmert nur mein Kopf wie wild!"
"Ihr
Chakrafluss ... er ist nicht übel! Was hältst du davon, wenn wir
sie mit nach Kiri nehmen? Wir können junges Blut gebrauchen!"
meinte Koudo.
"Und wie stellen wir das an? Sie wird bestimmt
nicht freiwillig mit uns kommen!" stellte Kenta fest.
"Überlass
das nur mir!"sagte Koudo selbstbewusst. Und er hatte guten Grund
selbstbewusst zu sein, war er doch ein begnadeter Genjutsuka.
"Na
meine Kleine, wie gehts denn so?" fragte er höflich. "Wie
soll es mir schon gehen? Ihr brecht hier ein und .... ist das aber
eine schöne Wiese ..." meinte Keiko etwas verwirrt,aber doch
schon im nächsten Moment in einer Illusion gefangen.
"Ja
meine Süße, ich bringe dich jetzt in ein wunderschönes Schloss, wo
ein Prinz auf dich wartet!" meinte Koudo.
"Wirklich,
ein Prinz wartet auf mich ...?" Keiko war vollkommen in Trance
versunken. Ihre Fähigkeit sich gegen Gen-Jutsus zu wehren war schon
immer sehr gering ausgeprägt, doch in diesem speziellen Moment, war
sie vollkommen wehrlos. Kenta nahm sie auf seine Arme und so
verschwanden die drei in die Nacht hinaus. Ihren Ziehvater brachte
sie ebenfalls kurzerhand zum schweigen.
Was Keiko nicht mehr
mitbekam, war das sie zum Mizukage gebracht wurde, besser gesagt zu
den ANBU welche sich darauf verstanden einer beliebigen Person
jegliche Erinnerungen auszulöschen ... .