Hmmmmmm.... Tobi wusste natürlich, dass eine kleine Suna-Gruppe sich auf ihre Fersen gehängt hatte, ließ seinen Senpai davon allerdings nicht wissen.Früher oder später würde selbst er es bemerken und dafür brauchte er die Hilfe des Maskenmannes nicht. Stattdessen gab er seine albereien wieder zum besten und musterte ab und zu den rothaarigen Jinchuuriki. Dieser war der erste, der dran glauben musste.
out:nyo xD mehr fällt mir grad nicht ein
Hibari Kyoya Chu-Nin aus Suna
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Thema: Re: Weg Richtung Ame Sa 02 Jul 2011, 18:46
Die drei Genin hatten aufgeholt. Sonne? Das machte ihnen nichts aus. Sie waren es gewohnt unter solchen Umständen zu rennen. Auch viel. Sandiger Untergrund? Kein Ding. Immerhin hatten sie alle schon über ein Jahrzehnt gehend auf diesem Boden verbracht. Der bedeutendste Vorteil war jedoch, dass die beiden Akatsuki zwischendurch in einem Sandsturm halten mussten. Die Kinder hatten keinen. So kamen die Gestalten nun also tatsächlich auch immer näher. “ Akatsuki! Gebt uns den Rotschopf zurück!“ rief Hibari ihnen nach. Den Rotschopf und ihr Leben. Mehr wollte sie nicht von ihnen. Einer setzte seinen Weg unbeirrt fort… der Andere sprang an und stellte sich ihnen in den Weg. Es war der Blonde…
Spoiler:
Epische Kampfszenen und so… gibt es hier heute nicht… weil keine Lust und so =/
Hibari starrte ihren Gegner an. Ihm fehlte ein Arm. Nicht ihr Verdienst, den hatte Yamamoto Takeshi abgetrennt. Ein leichtes Grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht. Er war so gut wie am Ende. Er war wohl auch noch nicht ganz von dem Kampf gegen Gaara erholt, aber er war genug um einen ordentlichen Gegner abzugeben. Zeigte sich wohl am Zustand der Genin. Beinahe der gesamte Oberkörper und dabei besonders die Arme von Hibari wiesen zum Teil starke Verbrennungen auf. Ihre Kleidung, sofern denn noch vorhanden, waren in einem wirklich erbärmlichen Zustand. Und das war vor allem nur noch ihre Hose. Würde sie nicht Bandagen tragen, damit gewisse Dinge nicht zu sehr hervorstehen würde hätte sie mehr nackte Haut als jemals gewollt gezeigt. Das einzige was noch perfekt erhalten war.... war ihr Abzeichen des Disziplinarausschuss, dass sie sich auch einfach als Stirnband gebunden hatte. Enma lag nach einer Explosion die ihn direkt getroffen hatte am Boden. Hibari hatte noch keine Zeit gehabt sich um ihn zu kümmern. Der Blonde hatte sich in letzter Zeit gut darauf verstanden sie alle auf Abstand zu halten. Jedoch hatte er jetzt verloren. Da war sich die kleine Genin mehr als sicher. Zum wiederholten Male stimmte sie die Melodie der Akademiehymne an. Sie hatte das schon bei mehrren erfolglosen Angriffen versucht… dieses Mal setzte sie jedoch ihr Jutsu ein, statt einfach nur zu singen. Sie stürmte nach vorne, lilane Flammen drohten scheinbar ihre Tonfas zu zerfressen und wich zwei explosiven Vögelchen aus die ihr entgegen geworfen waren. Sie setzte ihren Fuß fest in den Sand und holte mit dem rechten Arm aus, während hinter ihr eine Explosion ins Leere ging. Ungefähr da wo sie noch vor 5 Sekunden gestanden hatte. Deidara würde wohl noch sehen können wie Hibari scheinbar unbbeschadet aus der Explosion rannte und irgendetwas imaginären auswich. Doch bevor er begreifen konnte was passiert war, riss der Schmerz als Hibari mit einem letzten Kraftakt seinen Schädel zertrümmerte aus dem Genjutsu und schickte ihn direkt in die Hölle. Wie eine Puppe deren Fäden durchtrennt wurden fiel der Junge bäuchlings in den Sand und färbte ihn Rot. Dabei wurde er von den mitleidslosen Augen Hibaris verfolgt. Einen Moment ließ sie zu dass ein Hauch von Erleichterung ihre Züge glättete. Mit der Zungenspitze fuhr sie die Waffe entlang an der das Blut des gefallenen Feindes klebte. Es schmeckte nach… Erfolg. Auch wenn sie Hilfe gehabt hatte, war dieses der beste Sieg seit ziemlich langer Zeit. Er war befriedigend. Nur ihr Plan war gescheitert. Der Andere war mit Gaara bereits über alle Berge und selbst wenn sie ihn jetzt verfolgt hätten – sie würden ihn nicht mehr besiegen können. Sunagakure hatte seinen Kazekage verloren. Sie würden mit beinahe leeren Händen zurückkehren. Mit einer Niederlage. “Takeshi wie steht es um Enma?“ fragte sie, weiter den Blick nur auf den leblosen Blonden. Sie gab es nur ungern zu aber… Enma war ein Schüler der Akademie gewesen. Unter ihrer Leitung. Er war einer ihrer Schüler. Auch wenn es ihnen selbst nicht so vorkam – Hibari mochte jeden Einzelnen von ihnen.
Yamamoto Takeshi Chu-Nin aus Suna
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Thema: Re: Weg Richtung Ame Sa 02 Jul 2011, 21:28
Dieser blonde Typ hatte es wirklich in sich. Und das der Kazekage auch noch den toten spielte, sollte die ganze Sache wohl echt wirken lassen. Während sich Hibari um den Kunstheini kümmerte, wollte Yamamoto sich den Maskenmann krallen, doch dieser zeigte an dem Kampf wenig interesse und feuerte stattdessen seinen Sempai an. Erst, als der rothaarige Genin bei einem Angriff deidaras ums Leben kam, schien sich irgendwas in Yamamoto verändert zu haben. Dessen unbeschwerter Gesichtsausdruck wirkte von jetzt auf gleich wie das komplette Gegenteil. Am Ende gelang es ihnen schließlich den Vogelmann zu erledigen, aber dem Maskenkerl gelang die Flucht. Und mit ihm...der Kazekage. Sie hatten versagt. Yamamoto trat näher an Enma und überprüfte dessen Herzschlag. Das letzte fünkchen hoffnung auf dessen Rettung in ihm, erlöschte ebenfalls mit seiner guten Laune. Ohne ein weiteres Wort, hob er den Rothaarigen hoch und machte sich direkt auf den Rückweg. Das war kein spiel, sagte er sich.