Name:Zaiki
Vorname:Kami
Geburtstag:12.01, 13 Jahre
Geburtsort:Iwa-Gakure
Größe:132cm
Gewicht:35kg
Geschlecht:weiblich
Wohnort:Iwa-Gakure
Fähigkeiten!Rang:Ge-Nin
Element:Doton
Stärken:Kamis größter Pluspunkt ist sicher ihre Geschicklichkeit, die Gelenkeichkit und das Können mit dem sie das alles in flüssige Bewegungen umsetzt. Tai-Jutsu ist etwas in dem das Mädchen Begabung mitzubringen scheint, oder aber auch einfach schon das Wissen über gewissen Bewegungsmuster bei Ninjas. Vor allem im Ausweichen ist sie ganz groß, lässt sich aber nur schwer zu einem Gegenschlag herausfordern. Lieber stellt sie ihrem Gegner eine Falle oder schaltet ihn anders aus, ganz ohne Gewalt anwenden zu müssen, oder zumindest mit so wenig wie möglich. Sollte es doch mal darauf hinauslaufen, dann hat Kami ihren zweiten Trumpf: Begonnen hatte alles mit einem einfachen, unförmigen Stock. Doch inzwischen besitzt Kami ihren eigenen Kampfstab, welcher jedoch selbst geschnitzt ist aber dennoch sehr stabil. Mit diesem scheint sie auch sehr gut umgehen zu können, doch bewegt sich alles noch im Rahmen einer Ge-Nin – doch keinem Neuling. Etwas was beinahe schon kurios ist, ist die Gleichgültigkeit mit der Kami gewissen Dingen gegenübersteht, wie z.B. Schmerzen. Die Kinder welche die Akademie verlassen sind schon einiges gewöhnt, doch bis Kami dann mal überhaupt das Gesicht verzieht muss man – für eine Ge-Nin – schon harte Geschütze wie Kunai, Shuriken oder gar Gen- und Nin-Jutsus auffahren.
Neben dieser Kälte die Kami auch ausstrahlt, ist da noch ihre Objektivität die sie an den Tag legt. Es gibt kaum ein Thema was sie wirklich aufzuregen oder anzuregen scheint, meist ist sie recht verschlossen und unbeeindruckt, so dass sie unbeeinflusst ihre Meinung offen kundtut. Etwas wie Zufall oder Glück gibt es bei ihr kaum.
Schwächen:Etwas was im Gegensatz zu ihrer eigentlichen Begabung für Tai-Jutsu entgegen steht ist ihre Mangelnde Körperkraft. Um wirklich jemanden allein mit Kraft zu verletzten ist Kami fast schon unfähig, dafür müsste sie schon extrem ungünstig treffen. Allein mit Tricks und Cleverness kommt sie doch noch an Erfolge im Nahkampf. Dazu kommt noch ihre nicht all zu große Ausdauer. Lange Laufen oder längere Zeit kämpfen ist etwas was ihr fast unmöglich ist. Das hat sie auch nie trainiert, was jedoch auch bedeutet, dass im Gefecht die Zeit ihr größter Feind ist, da mit jeder Sekunde ihre Kampfbereitschaft abnimmt. Ein weiteres Gebiet in dem Kami absolut unbefleckt ist, ist das Gen-Jutsus, da es in der Akademie nur am Rande durch genommen wurde. Sie besitzt nur die nötigsten Kenntnisse über diese Art der Ninjatechniken. Da gibt es dann noch das Feuer, vor welchem sie auch einen heiden Respekt hat. Sie weiß nicht woher es kommt, aber dieses Element konnte sie nie begeistern und vergraulte sie eigentlich immer. Wenn sie von Flammen umgeben wäre, würde sie wahrscheinlich angst erstarrt dort stehen bleiben und sich nicht mehr rühren, bis die Flammen aus wären. Zuletzt ist da wohl noch ein Softskill der bei der Ge-Nin nur mäßig vorhanden ist, aber eigentlich ein K.O. Kriterium gewesen wäre: Integration. Sich in ein Team integrieren? Fast ein Ding der Unmöglichkeit. Am wahrscheinlichsten integriert sie sich noch, wenn das Team mit ihr gemeinsam gebildet wird. Sie in eine schon geschlossene Gruppe hinein zu bringen ist eine Lebensaufgabe.
Ausrüstung:Kamis Ausrüstung lagert zum einen in ihrer Waffentasche am Gürtelbund und dem Shurikenbehälter am rechten Bein. Zudem ist da noch der Stock, welcher auf ihrem Rücken befestigt ist und keine besonderer Vorrichtung bedarf.
Waffentasche- 10 Kunai
- Kibatsu Fuda
- 2m Seil
- 1 leere Schriftrolle
ShurikenbehälterÄußerliches&Charakter!Aussehen:Kami hat blaue, schulterlange Haare. Sie ist nicht die Größte und wirkt auch eher schmächtig als kräftig. Meist trägt sie ein beige T-Shirt und ein grünes Halstuch. Das Stirnband welches sie als Shinobi auszeichnet, hat sie sich in das T-Shirt eingenäht, so dass es auch nie runterfallen kann. Die blauen Augen mustern ihre Gegenüber immer sehr akribisch und ebenso auch die Umgebung. Ein Lächeln in ihr Gesicht zu zaubern ist schwer, doch nicht unmöglich. Besonders hell oder dunkel ist sie nicht, sie ist eigentlich äußerlich genau das was man als den Durchschnitt bezeichnen möchte.
Auftreten:Kami hat blaue, schulterlange Haare. Sie ist nicht die Größte und wirkt auch eher schmächtig als kräftig. Meist trägt sie ein beige T-Shirt und ein grünes Halstuch. Das Stirnband welches sie als Shinobi auszeichnet, hat sie sich in das T-Shirt eingenäht, so dass es auch nie runterfallen kann. Die blauen Augen mustern ihre Gegenüber immer sehr akribisch und ebenso auch die Umgebung. Ein Lächeln in ihr Gesicht zu zaubern ist schwer, doch nicht unmöglich. Besonders hell oder dunkel ist sie nicht, sie ist eigentlich äußerlich genau das was man als den Durchschnitt bezeichnen möchte.
Charakter:Als passive Persönlichkeit beschreibt man Kami wohl sehr gut. Sie ist sehr frigide, also kühl und wirkt abgeklärt oder gar abgestumpft. Dem gegenüber äußert sie ihre Meinung – wenn sie mal den Drang verspürt diese laut zu äußern, sehr direkt und auch ohne gefragt zu werden. Das ist auch der einzige Punkt in dem man sie als unhöflih bezeichnen könnte, denn normal ist Kami sehr höflich und wird auch so bei Erwachsenen wahrgenommen. Während die anderen Kindern früh vom Tisch aufstehen wollen um zu spielen, bleibt sie still sitzen und schweigt. Auf ihre Kleidung achtet sie auch immer, aber eigentlich nur in der Hinsicht, dass sie sauber sind, nicht dass sie zueinander passen. Doch sonst – vor allem bei ihrer Ninjaausrüstung ist sie sehr genau und akkurat. Jedes Kunai liegt genau neben bzw. über dem anderen, dort wo es hingehört. Ihre Bewegungsabläufe sind bei Wiederholung nahezu identisch. Man könnte fast meinen sie wäre perfektionistisch. Doch Lob lehnt sie meistens ab, da sie sehr bescheiden ist, unterstützt von dem Glauben nicht gut genug zu sein. Dementsprechend gehorsam und folgsam ist sie, wenn sie die Aussicht auf eine Steigerung ihrer Leistung sieht. Sie ist auch sehr belastbar und robust, so dass sie gar nicht mal so schnell aufgibt.
Zwar redet Kami nicht sehr viel, doch bedeutet das nicht, dass sie nicht eloquent bzw. redegewand sein könnte. Mit Worten umzugehen weiß das Mädchen sehr wohl, vor allem ihren Gegenüber das Wort im Munde umdrehen scheint manchmal fast ein Hobby von ihr zu sein. Viele Hobbys hat sie ja nicht. Eigentlich keine. Auch Schmuck, Klamotten, teures Essen oder sonstiges interessiert sie nicht und sie wirkt sehr enthaltsam. Auf einer Mission auf dem Boden zu schlafen stellt für sie keine Probleme dar. Sich an Vorschriften zu halten, selbst wenn es unbequem ist, ist gar kein Problem für sie. Sie wirkt generell sehr sicher, scheint nie die Fassung zu verlieren. Und meist scheint sie sich auch über die Lage Gedanken zu machen, wirkt berechnend und kalkulierend. Die für Iwa wohl wichtigeste Eigenschaft ist Kamis Loyalität zum Land. Woher sie stammt? Das weiß sie selber nicht, aber an etwas anderes als Iwa glaubt sie nicht. Weder an ihren Vater, noch an so etwas wie Glück oder Zufall. Insgesamt… ist Kami für den ein oder anderen einfach nur ein Rätsel.
Merkmale:Charakterzitat: »Ich ich das tu oder der Hund den Mond anbellt, macht es einen Unterschied?«
Verwandtschaft!Familie:Kami wuchs als Einzelkind auf, wie sie immer dachte. Doch in Wahrheit besitzt sie noch einen großen Bruder, welcher jedoch mit ihrer Mutter weg zog, als Kami noch 2 Jahre alt war. Somit wuchs Kami nur bei ihrem Vater auf, der im Laufe der Zeit an seinem Beruf und der Verantwortung zerbrach.
Zaiki, Haoku (42 Jahre)Haoku ist ehemaliger Chu-Nin Iwa-Gakures. Doch er musste seinen Job nach einem Unfall an den Nagel hängen. Etwas anderes hatte er nie gelernt, so ist er seit über 8 Jahren nun ohne wirkliche Arbeit. Er jobt nebenher, verliert die Anstellungen doch meist wieder, da er als unzuverlässig und schlampig gilt. Die ein oder andere Anstellung hat auch seine Trunksucht auf dem Gewissen.
Zu Kami war er eigentlich nie ein sonderlich guter Vater, doch auch bis vor etwa 8 Jahren kein schlechter. In der Akademie gingen Gerüchte um, dass er Kami schlagen würde, welche sie persönlich heftigst dementierte – auch wenn es nicht der Wahrheit entsprach.
Die Mutter und den Bruder kennt Kami nicht, doch ist ihre Mutter Bibliothekarin in der Bibliothek Iwa-Gakures und ihr Bruder seit diesem Jahr Lehrer an der Akademie in Iwa. Er ist vor 4 Jahren zum Chu-Nin aufgestiegen und hat die Laufbahn des Lehrers eingeschlagen. Ihre Mutter trägt den Namen Sen und ihr Bruder heißt Tomoki.
Historie!Lebenslauf:0 Jahre - Geburt
7 Jahre - Aufnahme an der Akademie in Iwa
13 Jahre - Ernennung zum Ge-Nin
Ziel: Dem Dorf als Shinobi dienen.
Geschichte..::Here I Am::..
Auf einmal was sie einfach da. Nun, das auf einmal hatte schon seine 9 Monate gebraucht, aber trotzdem: Sie war da. Das 4. Mitglied der Zaiki Familie, Zaiki Kami Sen. Ihre Mutter lag im Bett und betrachtete müde das Kindlein in ihrem Arm, wie es dort in sein Tuch eingewickelt war und friedlich, zufrieden lächelnd zu schlafen schien. Es war nur natürlich, dass Sen fand, dass es das schönste Kind neben ihrem Sohn Tomoki war. Doch Kami war wirklich ein Sonnenschein, wie es doch schon viele waren. Sie unterschied sich auch nicht sonderlich, nur dass sie sehr empfindlich auf Geräusche zu reagieren schien, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, welche Nachts selten eine ruhige Nacht hatten. Ja, Sonnenschein war nicht immer bedingungslos gegeben. Auch schlugen sie sich oft genug damit rum, dass das Essen mehr widerwillig in die Kleine hinein ging, da das Zeug ernsthaft nicht lecker aussah. Außerdem: Warum musste sie essen, wenn ihre Eltern das wünschten? So weit käme es noch! Ihr Bruder war 5 Jahre älter als sie und dementsprechend schon alt genug um alles mit zu bekommen. Sonderlich viel mit seiner Schwester tat er nicht, er spielte lieber mit seinen Freunden draußen auf der Straße.
..::Erste Wende::..
Das Kind war es nicht, was die Beziehung der Eltern so belastete, sondern die Arbeit des Mannes. Er war Chu-Nin des Dorfes und bemüht so hart wie möglich zu arbeiten um evtl. doch noch, auch in seinem Alter, zum Jo-Nin befördert zu werden. Doch seine Frau stellte diesen Anspruch nicht einmal. Ihr wäre es egal gewesen, wenn Haoku bis an sein Lebensende Chu-Nin gewesen wäre, wenn sie nicht die ganze Arbeit zu Hause allein hätte machen müssen und er öfter bei den Kindern gewesen wäre. Als Kami zwei Jahre alt war verließ sie ihren Mann dann, doch Kami ließ er nicht gehen. Es reichte schon, so sagte er, wenn er seinen Sohn nicht würde aufwachsen sehen. So trat er im Job vorerst wirklich kürzer um für seine Tochter da zu sein. Wenn er mal auf Mission war ließ er Kami bei einer älteren Dame in der Nachbarschaft.
..:: Der Unfall ::..
Bei einem Unfall auf Mission wurde Haoku so schwer verletzt, dass er bleibende Schäden davontrug. Seinen rechten Arm konnte er nicht mehr genug bewegen um wirklich seine Pflichten als Chu-Nin weiter ausführen zu können. Kami war inzwischen schon 5 Jahre alt und konnte schon laufen und sprechen. So ließ Haoku sie auch ab und zu allein um sich Arbeit zu suchen. Doch etwas wirklich anderes als das Handwerk des Shinobi beherrschte Haoku nicht. Er hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und bezahlte so das Essen auf dem Tisch. Doch diese Arbeit frustrierte den Mann eher als das sie ihn erfüllte. Er trauerte seiner Chance Jo-Nin zu werden hinterher und gleichzeitig verfluchte er die primitiven Arbeiten die er nun verrichtete. Ab und an regte er sich dann auch mal mit einem… oder zwei Glas Sake ab. Über die Zeit steigerte sich das dann.
..::Akademie::..
Kami wurde 7 Jahre alt und hatte sich von einem lebensfrohen Mädchen zu einem stillen, scheuem Wesen entwickelt. Ihr Vater begleitete sie zur Akademie und war auf beider Feier dabei. Er war ruhig, beherrscht… ganz anders als er manchmal Abends war. Kami war verschüchtert und näherte sich nur zögerlich den anderen Kindern. In das Gespräch mischte sie sich nie ein. Dann kam auch schon die Ansprache der Lehrer die den Jahrgang übernehmen wollten. Sie predigten von Loyalität zum Land, von Kriegen und der inneren Ordnung. Kami konnte nicht glauben, dass sie eines Tages zu diesen Shinobis gehören würde, dass sie einmal selber für dieses Land kämpfen würde. Sie wusste auch nicht ob sie das wollte. Doch ihr Vater hatte gesagt, dass es ihn stolz machen würde, wenn sie einmal eine Kunoichi werden würde. Das war ein Grund das durchzuziehen. Zudem gab es in Iwa keine große Alternative.
In Kamis Klasse war der Lehrer ein gewisser Karou-sensei. Er war streng, doch konnte er auch nett sein. Er ging auf seine Schüler ein und förderte sie so, wie es nötig war. Er schien wirklich gut in seinem Job zu sein und Kami konnte ihn beinahe gut leiden. Die Klassenkameraden waren auch gar nicht so schlimm und langsam lernte Kami auch sich mit den anderen zu verständigen. Doch mit ihrem Vater wurde es auch nicht besser. Früher hatte er sie nur angeschrien doch er hatte nun zum ersten Mal die Hand gegen sie erhoben. Man sah die blauen Flecke nicht, sie hatte einen langen Pulli an. Sie spielte nicht mit den anderen Kindern, sondern saß nur leise am Rand des Schulhofs. In der Stunde war sie genau so ruhig. Es gab noch viele solche Tage und mit jedem Tag veränderte sich Kami weiter zu dem was sie nun war. Langsam entwickelte sie sogar eine gewisse Routine, ob es nun am Tai-Jutsu Training in der Schule lag, oder aber daran, dass es langsam Altag wurde: Es war als würde sie die Schläge schon kommen sehen und wich ihnen teilweise aus. Zumindest hätte sie es wohl gekonnt, wäre ihr Vater nicht auch mal ein guter Ninja gewesen.
..::Abschluss::..
In der Schule fiel Kami nicht groß auf. Sie war durchschnittlich, allein in Tai-Jutsu zeigte sie eine Begabung. In Nin-Jutsu war sie mittelmäßig, ebenso wie in den anderen Fächern. Sie fiel wirklich nicht groß auf. Der Lehrer warf trotzdem ein Auge auf sie, da sie wirklich sehr still war. Gegen Ende verwickelte er sie auch gegen ihren Willen in Diskussionen im Unterricht, wo sich herausstellte, dass sie doch recht redegewandt war und eine eigene Meinung hatte – sie hatte auch keine Probleme diese zu vertreten, wenn man sie nur danach fragte. Also ließ er auch sie zur Ge-Nin Prüfung zu.
Am Tag der Entscheidung stand Kami sehr früh auf, zog sich an und lief sofort zur Akademie. Diese war noch nicht geöffnet, es war sogar noch dunkel und kalt. So wartete sie drei Stunden vor der Akademie, bis dann jemand kam und diese aufschloss. Der Mann wunderte sich, dass das Mädchen schon so früh da war. Sie begründete es einfach damit, dass sie so aufgeregt war. Sie wartete dann weiter auf dem weitaus wärmeren Gang, bis dann auch ihr Lehrer kam. Doch bis zur Prüfung waren es noch weitere 30 Minuten, über diese die anderen eintrudelten. Sie unterhielten sich und auch Kami mischte sich ein. Sie war sicherer geworden, viel sicherer. Von dem schüchternem Mädchen war nicht mehr viel übrig. Doch die meisten wollten mit ihr immer noch nicht viel zu tun haben, so dass sie froh war, als sie dann endlich an die Reihe kam. Mit 13 Jahren wollte sie endlich mal Ge-Nin werden. Sie hatte nun lang genug hier gelernt. Und tatsächlich: Sie schaffte es! Nun war sie Ge-Nin von Iwa-Gakure, einer der Shinobis des Landes.