Name:Hryugan
Vorname:Satoshi
Alter:25. Oktober, 46 Jahre
Geburtsort:Kiri-Gakure
Größe:1,72 Meter
Gewicht:70 Kilogramm
Geschlecht:Männlich ♂
Wohnort:Kiri-Gakure
Fähigkeiten!Rang:Mizukage
Element:FuutonStärken:
- Element: Sein Element ist Fuuton und das hat er wirklich stark trainiert. Er beherrscht es auf extrem Niveau, aber hauptsächlich hat er sich in dieser Hinsicht auf Fuuton in Verbindung mit Taijutsu spezialisiert. So beherrscht er eine Technik namens Fuuton no Yoroi, welche eigentlich die selbe Technik ist wie die Raiton no Yoroi vom Raikage A. Nur mit Fuuton. Seine Geschwindigkeit, Kraft und Taijutsu werden ins Enorme gesteigert und er ist gegenüber allem extrem gut geschützt, doch dazu mehr bei den Jutsu. Auch zu sagen ist, dass sein Ninjutsu recht gut ist, obwohl er es nie so stark trainiert hat.
- Taijutsu: Seine Disziplin! Auch ohne den Zusammenhang mit Fuuton ist er hier Kageniveau. Seine Kraft und seine Reaktionen sind extrem stark trainiert und eigentlich kann es niemand mit ihm aufnehmen, der sich nicht ebenfalls auf Taijutsu und Geschwindigkeit spezialisiert hat.
- Konstitution:Ja, wie schon beim Aussehen erwähnt, hat er einen gut gebauten Körper und eben wegen jenem gut gebautem Körper hat er ebenfalls auch eien hohe Konstitution, was bedeutet, dass sein Körper recht viel aushält und stark ist. So ist er gegen Krankheiten ebenso gewappnet wie gegen Schläge. Die Konstitution muss nochmal erwähnt werden.
- Geschwindigkeit: Ja seine Geschwindigkeit ist etwas für sich, so ist er wirklich extrem schnell und meist nur auf Taijutsu fixierte Charaktere können es in dieser Disziplin mit ihm aufnehmen. Er trainiert seine Geschwindigkeit, neben seinem Körper und dem Fuuton schon seit Jahren und ist hier nun wirklich Kageniveau
Schwächen:
- Genjutsu: Das Genjutsu ist seine absolute Schwäche, so kann er keinerlei Genjutsu wirken, als auch auflösen. E und D-Rang vielleicht, aber er hätte auch kein Problem damit sich ein Kunai ins Bein zu rammen um einen etwas stärkerem Genjutsu zu entkommen, aber das hat nun mal auch bei starken Genjutsu keine Wirkung.
- Chakrareservoir: Sein Chakrareservoir ist nicht gerade groß. Es reicht um einige seiner Fuutonjutsu einzusetzen oder seine Yoroi zu wirken, aber das war es auch. Auf lange Kämpfe mit Ninjutsu und hohem Chakraeinsatz hat er sich nicht spezialisiert.
- Überheblichkeit:Als diktatorischer Mizukage ist die Überheblichkeit und Selbstüberschätzung natürlich eine Schwäche von ihm. Er selbst sieht es vielleicht als Stärke an, aber natürlich ist es klar, dass er eher einen Nachteil hat, wenn er den Gegner unterschätzt.
- Diktator:Er ist der Diktator Kiri-Gakures und weiß dieses Dorf auch zu führen. Er mag zwar die Gesetze gnadenlos durchsetzen, so weiß er es aber auch die Kriminalität im Dorf für sich zu nutzen. Und aufgrunddessen wird er von vielen Menschen gehasst. Mehr Zivilisten als Shinobi, doch auch einige aufrechte Ninja mögen ihn nicht und finden der einzige Grund dafür, dass er Mizukage ist, ist der dass er so mächtig ist. Ja er hat viele Feinde und irgendwann wird das alles auf ihn zurückkommen.
- Kriegsgefahr: Seit er Mizukage ist, besteht eine akkute Kriegsgefahr für Kiri-Gakure. Er ist in mehreren Nationen ein gesucher A-Rang Nukenin (Kusa, Kumo) und nimmt desweiteren weitere Nukenin und Gesuchte in Kiri mit offenen Armen auf. Auch wenn er politisch gegenüber den anderen Dörfern eher schlau handelt, entgegengesetzt einem Krieg, so kann es jederzeit passieren, dass einer ausbricht. Er hat selbst zwar schon eine kleine Kriegssehnsucht, will aber dennoch keinen erzeugen. Eine weitere Gefahr für ihn, dass er ermordet werden könnte bzw. es jemand versucht.
- Akkute Putschversuch-Gefahr: Aufgrund vieler oben genannte Gründe und dergleichen kann es schnell passieren, dass ihn jemand aus dem eigenen Dorf stürzen will, auch wenn er trotz des schlechten Rufes eine Menge Shinobi hat, die loyal auf seiner Seite stehen.
Ausrüstung: Beintasche, links-2 Kunai
-2 Kemuri dama
-5 Makibishi
Beintasche, rechts-2 Kunai
-4 Shuriken
-5 Makibishi
Hüfttasche 1-5 Hyorogan
-2 Zoketsugan
-8 Senbon
-50 Meter Drahtseil
Hüfttasche 2-Geldbörse
-Landkarte
-Flasche mit Alkohol
-Notizbuch
-Tagebuch
-Stifte
Bauchtasche-Feile
-4 Glutkugeln
-Atemmaske
-4 Lichtkugeln
-Chakrapapier
Gürteltasche-5 Kunai
-10 Shuriken
-20 Kibakufuda
Kekkei Genkei/Besondere Fähigkeit: --
Äußerliches&Charakter!Aussehen:- Spoiler:
Ich denke hier wäre „Etappen“ das Schlagwort, sodass wir etappenweise sein Aussehen und Körper beschreiben. An seinen Beinen und Füßen gibt es eigentlich relativ wenig zu beschreiben, außer dass ihm am linken Fuß der kleine Zeh fehlt. Diesen hat er einst in einem Kampf verloren. Außerdem hat er sogenannte „griechische Füße“, was heißt, dass der mittlere Zeh größer ist als der Große. Ein großes Tattoo einer Schlange schlängelt sich außerdem um sein rechtes Bein. Der Kopf endet auf dem Fuß mit ausgestreckter Zunge, während das Tattoo sich drei Mal um das Bein schlängelt, so endet der Schwanz ungefähr beim Knie. Das Tattoo ist durch mehrere Narben ein wenig verschoben oder verbleicht. Eine der Narben zieht sich vom unteren Bein bis zum Oberschenkel. Ebenfalls aus einem Kampf hervorgegangen. Am anderen Bein trägt er ein Wundmal, welches außen herum leicht schwarze Haut hat. Die Haut ist deshalb schwarz, da das abgestorbenes Gewebe ist und somit weder schädlich noch nützlich. Entfernen wäre schwachsinnig, da die Haut dort wieder absterben würde, auch wenn es nur so wenig ist. Fast hätte ich es vergessen; an der Sohle seines linken Fußes ist ein schwarzer Zahn mir rot tropfenden Blut tätowiert. Natürlich sind dies nur intime Geheimnisse, welche nur er, sein Tätowierer und viele Frauen wissen. Es ist zu erwähnen, dass er seinen Körper bis auf an den Beinen und im Gesicht immer strengstens rasiert und sehr gepflegt hält. Gehen wir weiter zu seinem Bauch, an welchem ein weiteres Tattoo sitzt. Viele Menschen halten es übrigens für ein Siegel, in welches etwas gesperrt ist. In etwa sieht es so aus:
- Spoiler:
Natürlich hat es noch diverse Schriftzeichen innen drin. Sein Bauchnabel ist übrigens nach außen und nicht wie in vielen Fällen nach innen. Man könnte sagen, dass er einen beachtlichen Six-Pack hat. Auffällig ist auch der Kreis um das Tattoo, von welchem sechs „Strahlen“ zu je einem japanischen Schriftzeichen führen. Alles natürlich auf dem Bauch. Die Bedeutungen der Siegel sind in dieser Reihenfolge: „Sicherheit“, „Schutz“, „Gefangen“, „Meister“, „Macht“ und „Ultimativ“. Wandern wir einmal um seine Hüfte herum. An der rechten Hüfte hat er ein kleines Tattoo, welches den Namen seines Sohnes ziert. Über diesem Tattoo, dort wo die Leber sitzt, hat er eine große Narbe, bei welcher er an der Leber operiert wurde, nach einem großen und übertriebenen Alkoholexzess. Die Besonderheit bei dieser Narbe ist, dass niemals die Fäden entfernt wurden und dies mittlerweile nicht mehr stört. Auf der anderen Seite ist ebenfalls eine Narbe, bei welcher er operiert wurde. Dort sitzt nun eine Eisenplatte drin um die Knochen dort zu stabilisieren. Das war eine ziemlich schlimme Wunde. Das wundersame daran ist, dass dort zwei breite Schrauben heraus gucken, wenn auch nur leicht, sodass sie nicht beim Schlafen stören. An diese kann er ein Metallteil anschrauben, welches als versteckter Dolchhalter dient. Deswegen hat er dort immer einen Dolch griffbereit. Das Lustige ist, dass er um diese Schrauben herum genau diesen Dolch noch einmal tätowieren lassen hat und also sozusagen zwei Dolche an dieser Stelle sitzen hat. Dieser Dolch ist übrigens mit einem Giftfilm überzogen, damit Satoshi eine letzte Verteidigung hat. Mehr dazu in der Ausrüstung. Kommen wir zu seinem Rücken, welcher übersät ist mit Narben. Diese kommen wahrscheinlich alle von diversen Folterungen und Peitschenhieben. Viele davon scheinen Brandwunden zu sein. Auffällig ist an seiner rechten Seite des Rückens eine kleine Brandnarbe, welche die Form eines K's hat. Dies soll es auch darstellen, denn es ist ein Hinterbleibsel seiner Kusa-Gefangenschaft. Davon hat er mehrere, so ist an seiner anderen Seite das Brandmal des Zeichen Kusas und außerdem noch ein Brandmal des Zeichens für Gras, welches indirekt ein zweites Zeichen Kusas ist. Damals wurde er ziemlich gequält, weswegen man sagen könnte, dass die meisten Narben am Rücken von den Kusanin kommen. Aber mal abgesehen von den vielen Wunden und Narben hat er dort auch zwei große Tattoos. Einmal wäre da der große Drachenkopf auf seinem oberen Rücken und Schulterblatt:
- Spoiler:
Zum Anderen wäre unten drunter das keltische Tattoo:
- Spoiler:
Des weiteren hat er im Nacken, ein Tattoo, welches größtenteils von seinen Haaren verdeckt ist:
- Spoiler:
Kommen wir weiter zu seiner Brust, welche übrigens ziemlich gut trainiert ist und dementsprechend „groß und hart“ (bitte nicht in die falschen Genüge bekommen). Sie ist immer komplett rasiert, aber die roten Haare, welche Chitose hat, sieht man eh kaum. Auch auf dieser hat er ein Tattoo, welches auf seiner linken Brust über seinem Herzen prangt. Es ist ein Löwenkopf, welcher für seinen Namen, seinen Mut, seinen Willen, seine Erhabenheit und seine Macht stehen soll.
- Spoiler:
Seltsamerweise ist seine Brust eine der wenigen Stellen, welche komplett narbenlos ist, obwohl oft diese das Angriffsziel war. Seine Arme haben auch relativ viel Masse, was übersetzt Muskeln bedeutet. Natürlich eine Redewendung. So hat er um genau zu sein einen Oberarmumfang von 43 cm. Warum er eigentlich so muskulös ist, aber dennoch in Taijutsu für seinen Rang eine Niete ist, kann sich kaum einer erklären. Am Arm hat er ebenfalls wenige Tattoos, bis auf dem inneren Unterarm, an welchem er sein Geburtsdatum tätowiert hat, sowie auf dem anderen den Namen seiner ehemaligen Frau, welche jetzt das Zeitliche segnet. Auch hier hat er mehrere Narben, welche von Kämpfen und Folterungen stammen. Kommen wir nun zum interessantesten und wichtigsten Teil des Aussehens: seinem Kopf und Gesicht. Fangen wir mit dem auffälligsten an, das wären nämlich seine dunkelroten Haare. Von weitem sehen diese eher wie braun aus, doch wenn man direkt vor ihm steht oder auch wenige Meter weg, sieht man auch Satoshis rote Mähne. Mit dieser Haarfarbe, welche in diesem Ton nur bei ihm und seinem Sohn vorkommen, fällt er immer überall etwas auf, weswegen er schon öfters mit einem Henge seine Haarfarbe geändert hat. Er trägt diese halblang und hat meist einen Mittelscheitel. Halblang in etwa bis über die Ohren und an den Hals reichend. Manchmal sehen sie etwas verfettet aus, aber meistens sind sie sehr gepflegt, denn Satoshi liebt seine Haare. Auffällig sind in seinem Gesicht mehrere Sachen. Auf der einen Seite wäre da rechts von seinem Auge bis zu seinem Kinn eine lange Narbe, welche ihm ein Schwertkrieger zugefügt hatte. Sie ist heute immer noch ein Markenzeichen. Auf der anderen Seite hat er ein kleines Muster um sein Auge. Es erkennt man nur wenn man direkt vor ihm steht und es sind nur irgendwelche Balkenmuster, aus welchen kaum jemand Schlüsse ziehen kann. Auch auffällig ist dann noch sein roter Ziegenbart. Er trägt ihn überall da, wo man ihn tragen kann. Dieser ist immer sehr gepflegt und sieht recht anziehend für andere Menschen aus. Seine Augen sind im Gegensatz nicht so herausstechend, doch auch dieses braun, welches sie besitzen ist ziemlich selten. Dadurch wirkt er für jeden Menschen recht mysteriös. Ich denke eigentlich war es das mit der kleinen Rundführung zu Satoshis Aussehen, deswegen werde ich dies jetzt beenden und zur Kleidung übergehen. Die Kleidung werde ich am Besten auch etappenmäßig beschreiben, da sich das auch beim Aussehen gelohnt hat. Nunja, Satoshi trägt immer schwarze hohe Stiefel. Die Untersohle dieser Stiefel ist mit einem Material durchsetzt, welches komplett wasserdicht ist, als auch vor großer Hitze schützt. In diesen Sohlen sind übrigens auch kleine ausfahrbare Messer versteckt. Innen sind die Stiefel mit weichem Stoff präpariert, während sie im Mittelteil mit Metall durchsetzt sind und außen komplett mit Leder überzogen. Sie sind zwar leicht, halten aber ebenfalls viele Angriffe ab. In diesen sind auch diverse Seitentaschen in welchen Dinge versteckt werden können wie Waffen oder auch Vorräte (natürlich nichts großes, sondern nur flaches). Seine Hose ist eine einfache schwarze Hose, welche viel Raum im Innenleben lässt. Auch sie ist mit kleinen Metallstückchen durchsetzt. Diese halten zwar kleinere Angriffe ab, doch bei halbwegs starken Angriffen geben auch diese nach. Von außen ist auch die Hose wieder mit Leder überzogen und Hitze- sowie Feuchtigkeitsresistent. Oben hat er erst ein weißes Samthemd an, welches auch in seiner Hose steckt. Es ist ziemlich weich und viele Leute würden sich darum prügeln, ebenfalls solch ein bequemes Hemd zu haben. Die Hose ist mit einem Gürtel zusammen gebunden an welchem drei Taschen sind. Auch an seiner Hose sind auf jeder Seite eine Tasche. Über seinem Samthemd hat er ein kleines, leichtes Kettenhemd, welches zwar leicht ist, aber dennoch wenige Waffenschläge abhalten würde.Darüber trägt er letztlich ein braunes, mit weißen Streifen durchzogenes, Gewand, wessen „Rock“ bis über die Knie, sogar zum Schienbein reichen. Dieses Gewand ist wohl sein Markenzeichen schlechthin, denn damit tritt er schon seit Jahren auf (natürlich hat er mehrere). An der Brust hat er dies immer auf, ebenso wie das Ketten- und das Samthemd. So sieht man dort auch gut sein Löwentattoo. Über diesem Gewand, welches übrigens ziemlich weite Ärmel hat, trägt er einen, oder auch mehrere Ledergürtel, in welchem mehrere Waffen stecken. So gesehen gibt er einen ziemlich offensiven, aber auch autoritären Eindruck auf jeden ab. Kommen wir zu dem Schmuck den er trägt. Da wären zum Einen mehrere Ketten, welche alle bis zum Bauch führen, bis auf eine. Sie sind aus Gold, Silber, Platin, Leder und auch Holz, sowie einfachem Stoff. Meistens irgendwelche Requisiten oder „Urlaubsmitbringsel“. Die eine Kette, welche normal bis zur Brust liegt ist ein Geschenk seiner Frau. Man kann sie öffnen und man sieht ein Bild seiner ehemaligen Frau, welche jetzt tot ist. Außen ist ein wunderschöner, seltener und dazu verdammt teurer Edelstein eingesetzt. An seinen Fingern hat er insgesamt sechs Ringe. Einer ist der alte Ehering. Auch in ihm ist ein wunderschöner Edelstein eingesetzt. Die anderen Ringe sind irgendwelche Geschenke oder ebenfalls Mitbringsel. Einer z.B. trägt sein Siegel und ist sein Mizukagering. Das wäre es eigentlich gewesen, außer dass er an den Handgelenken noch jeweils ein Lederband trägt. Dahinter trägt er jeweils eine Armschiene aus Leder über welche eine Metallplatte angebracht ist. Das war es soweit von der Kleidung.
Auftreten: Das Auftreten des Mizukage zeugt eher von Autorität und von Furcht. Gezeugt von Gegenseitigkeit. Da er eigentlich nur Untertanen hat als Mizukage, tritt er ihnen meist ruhig gegenüber auf, fordert aber absolutes Gehorsam. Freunde hat er kaum welche, Feinde viele, aber noch mehr hat er Anhänger. Viele der Ninja in Kiri-Gakure mögen seine Pläne von einem besseren Land in Mizu no Kuni, auch wenn sie, sowie der Kage selbst nicht verstehen, dass sie mit dieser Gewaltherrschaft auch vieles kaputt machen. Aber das ist eine andere Sache. Toleranz sollte zwar eigentlich ganz groß geschrieben werden, aber Satoshi hat keinerlei Toleranz gegenüber ungehörigen, frechen, aufmuckenden, schwachen und erwiedernden Charakteren. Dennoch treten ihm die meisten gegenüber mit Respekt, Höflichkeit und Ehrfurcht auf, da sie die Reaktionen des Mizukage meist kennen und vor Allem kennen die meisten seine Stärke und seine Macht als Shinobi. Auf den Straßen lässt er sich eher selten blicken, was die meisten Leute recht gut finden und er deshalb auch noch von den Dorfbewohnern aktzeptiert wird. Und ich rede von Nicht-Ninja. Meist ist er einfach kühl, streng und teils auch recht unhöflich. Doch lässt er niemals einen Blick in seine Gedanken zu.
Charakter: Satoshi ist schon älter. Und mit diesem Alter birgt sich auch eine gewisse Leidenschaft. Eine Leidenschaft für Neues, aber auch eine für Altes. Eine Leidenschaft für die letzten Jahre seines Lebens und eine Leidenschaft für die ihm nachfolgenden Generationen. Er hat viel erlebt und seine Persönlichkeit ist wirklich nicht einfach. Er ist eigentlich immer die Ruhe in Person und kaum etwas kann ihn erschrecken, denn immerhin hat er schon fast alles miterlebt. Er selbst hat nicht unbedingt eine krankte Persönlichkeit oder dergleichen, wie es viele beziehungsweise die meisten Akatsuki haben, sondern vielmehr ist er genau das Gegenteil mit seiner ruhigen, bedachten und irgendwie für einen Akatsuki liebevollen Persönlichkeit. Das Problem dabei ist, dass er gerade deswegen meist falsch eingeschätzt wird und im Grunde viel gefährlicher ist als die ganzen krankhaft gestörten Akatsuki. Er schreckt nicht zurück einfach mal einen Mord zu begehen, auch an jungen Genin oder sogar Akademisten und Babys nicht. In dieser Manier ähnelt er sehr Orochimaru. Er ist grausam. Und das war er schon fast immer. Und doch kennt er die meisten seiner Shinobi. Ja, er hat gemerkt, diese sind viel folgsamer, sollte man sie mit Namen ansprechen und diesen kennen und sie sind viel ehrfürchtiger in diversen Situationen, in welcher sie Mist gebaut haben. Deswegen merkt er sich fast alle Namen. Es ist der Grund namens Angst, was ihn so vieles kontrollieren lässt. Die Angst lässt die Shinobi gehorsam, die Bewohner folgsam und Kiri-Gakure Sein sein. Die Angst lässt die anderen Dörfer aus den Angelegenheiten Kiri-Gakures raus halten und die Angst schützt Kiri-Gakure vor Besuchen Ninja anderer Dörfer. So ist die Angst der größte Faktor in einem Spiel, welches Satoshi entworfen hat. Ja, er ist grausam, streng, zynisch, zornig, aber auch leidenschaftlich. Und doch vergibt er selten. Seine Strafen folgen direkt und hart. Kaum jemand, wagt es sich wirklich, sich mit ihm anzulegen. Und deshalb wirkt er so unantastbar. Deshalb lässt man Satoshi Mizukage sein und Mizukage Satoshi sein.
Merkmale: Lest es aus dem Text heraus!
Charakterzitat: “Meine Weisheit sammelt sich lange schon gleich einer Wolke, sie wird stiller und dunkler. So tut jede Weisheit, die einst Blitze gebären soll.““Alles, was der Mensch insgeheim im Schutz der nächtlichen Finsternis tut, wird einmal ans Tageslicht gelangen.“Verwandtschaft!Familie: Großvater: Ayashi, Jounin, Vor über 90 Jahren verstorben
Vater: Hayate, Jounin, Vor zwanzig Jahren verstorben
Mutter: Amaya, Hausfrau, vor zwanzig Jahren verstorben
Cousine: ???, Mutter von Haku, vor ca. 10 Jahren verstorben
Ehefrau: Aoi, Hausfrau, vor 17 Jahren verstorben (Krankheit)
Sohn: Mitsu, Genin, vor 20 Jahren geboren, vor 11 Jahren verstorben (Krieg/durch einen Unfall)
Clan: Historie!Lebenslauf: 00 Jahre – Geburt
06 Jahre – Akademieeinschulung
11 Jahre – Kampf gegen besten Freund und Ernennung zum Genin
14 Jahre – Aufstieg zum Chuunin
17 Jahre – Aufstieg zum Jounin
18 Jahre – Ernennung zum Anbu
Zwischen den Jahren war irgendwann der 2. Ninjaweltkrieg
24 Jahre – Quitierung des Anbu-Dienstes
24 bis 33 – Ausführung zahlreicher Missionen
33 bis 36 – letzte Jahre in Kiri-Gakure | 3. Ninjaweltkrieg | Verlass von Kiri-Gakure
36 bis 45 – Training in den Bergen Iwa-Gakures
46 Jahre – Rückkehr nach Kiri-Gakure und Ermordung Mei Terumiis | Machtübernahme von Kiri-Gakure und Anschluss zahlreicher Anhänger
Ziel: Ein richtiges Ziel hat er nicht mehr. Er führt Kiri-Gakure, mit Gewalt, aber irgendwie auch mit Herzen. Er will keinen Krieg mit anderen Dörfern, er will nur seine eigene Macht.
Sein eigentliches Ziel ist wahrscheinlich, ein tolerantes Kiri-Gakure zu formen, mit der Macht verschiedener Völker, Nationen, Kulturen und Bluterben. Er gewährt vielen entlaufenen Ninja und Menschen Aufenthalt und auch vielen Gesuchten. Das ist auch der Grund, warum er bei vielen Ninja, Shinobi und Außenstehenden so gut ankommt. Es gibt nur zwei Fraktionen, denen das nicht gefällt, und das wären zur einen Seite die anderen Dörfer und zur anderen Seite die Zivilisten und Nicht-Ninja Bewohner des Dorfes, welche er aber mit Leichtigkeit unterdrückt und unter seiner Gewalt hat.
Geschichte Kapitel I
Geburt eines MeistersFast 50 Jahre sind seit diesem Geschehen und dem Begräbnis Ayashis vergangen. Dessen Sohn Hayate wurde ein erwachsener Mann und auch ein starker Ninja, jedoch blieb er immer beim Rang eines Jounin. Viel zu sehr hatte er sich auf die Taten seines Vaters und seines Großvaters gestützt, sodass er selbst nur ein weiteres unbedeutendes Licht auf dieser Erde wurde, welcher sich mit Taten rühmt, die er selbst nie getan hatte. Wenigstens hatte er es geschafft ein halbwegs guter Ninja zu werden und auch eine Frau zu finden. Er war mittlerweile knapp an die 50 Jahre alt, als seine Frau zu ihm kam und ihm beichtete, dass sie schwanger sei. Hayate hatte sich sein ganzes Leben lang gewünscht einen Sohn oder überhaupt ein Kind zu haben, doch mit 40 hatte er die Hoffnung aufgegeben. Dass seine Frau nun mit dieser Nachricht kam, erfreute ihn unglaublich. Endlich hatte er einen Stammhalter!
Zur gleichen Zeit hunderte von Kilometer weiter westlich in einem Haus mitten in der Wüste, nahe dem großen Meer, lag ein alter Mann und schlief. Er hatte einen wirren Traum. Wasser! Überall Wasser! Er blickte über weite, schneebedeckte Ebenen. Unten tiefe Täler. Ihm fror. Es war unglaublich kalt! Plötzlich schmolz der Schnee und er sah einen großen Schweif. Dieser schlug mit großer Gewalt auf den Boden und überall entstanden hohe Berge und tiefe Täler voller Trostlosigkeit. Der Schweif verschwand und die Berge veränderten sich. Ein Dorf! Die Erde war wieder flach. Häuser in einer Senke. Zur Hälfte im Wasser stehen, wie bei einer fiktiven Stadt namens Venedig. Das war es: Das stolze Kiri-Gakure! Wieder veränderte sich die Einstellung und er sah fünf Männer tief in den Schatten gehüllt. Plötzlich ein Grab! Das Kreuz war schlicht, doch das was drauf stand voller Stolz und Ehre. Ein Kriegergrab! Ein Heldengrab. Er sah einen Schatten darauf zu laufen. Der Schatten machte merkwürdige Bewegungen und die Erde fing an zu beben! Sie brach auf und es kam ein zermoderter Sarg aus Marmor heraus. Der Schatten öffnete den Sarg. Seine schattenhaft Hand glitt auf den verwesten Körper, von welchem nur noch Knochen und einige Hautfetzen übrig waren. Plötzlich sah der alte Mann aus den Augen des Schattens. Seine weißen, knochigen Hände griffen in den Sarg und suchten in den Knochen rum. Wütend schlug er die zerfetzten Klamotten weg und zerbrach die Rippenknochen. Der alte Mann erkannte auf der Hand des merkwürdigen Grabräubers, momentan SEINER Hand, ein merkwürdiges Armband. Es schien um den Arm zu schweben. Man konnte es sich nicht erklären, doch dann fiel ihm auf, dass drei kleine Stangen in das Armgelenk führten und es so damit verbunden. Ein widerlicher Anblick, doch er musste unweigerlich hinsehen. Plötzlich ertasteten seine Hände etwas weiches. Es waren vermoderte Überreste des Herzens vom Toten. Darauf war ein Siegel zu erkennen. Der Grund dafür, dass das Herz immer noch so dort lag, wie er es anblickte. Als er das Herz in die Hand nahm, fing es an purpur zu leuchten. Ein Knall und er flog weg. Die Abwehrtechniken die er zurückgelassen hat, sind perfekt. Langsam stand er wieder auf und der alte Mann hörte „sich selbst“ irgendwelches wütendes Gebrabbel und Gerede reden. Er stand wieder auf und nahm einen Beutel mit merkwürdigen Schriftzeichen heraus. Diesen stülpte er schnell über das Herz und machte ein Fingerzeichen. Dann fasste er darauf und der Beutel löste sich auf. Ebenso löste sich das Siegel auf dem Herzen und heraus fiel eine kleine Schriftrolle. Das Herz selbst zerfiel langsam zu Asche und verflog im Wind. Der Mann hörte sich selbst grausam lachen, als sich diese Illusion wieder verflüchtigte und er in einem Krankenhaus stand. Er sah eine Frau die dort die Hand ihres Mannes hielt und versuchte ein Baby zur Welt zu bringen. Minutenlang sah der alte Mann zu, wie die Frau schrie und sich erbrach. Wie Blut aus dem Muttermund kam, ebenso wie andere merkwürdige Flüssigkeiten. Nach einiger Zeit sah er dann, wie das Baby zur Welt gebracht wurde. Der alte Mann sah es sich genau an und prägte sich das Gesicht des jungen Kindes ein, ebenso wie die Gesichter der Eltern. Dann schien es so als sieht das Baby ihn direkt an. Plötzlich wandelte sich der Kopf des Babys in das Siegel, welches er in dem Grab gesehen hat. Dann war alles dunkel. Ein leises lachen ertönte. Dann sah er dort in der Ferne helle Augen. Ob es schon fast weiß war oder nur hellblau, konnte er nicht erkenne, doch langsam formte sich das Gesicht, der Körper und die Umgebung darum. Das Gesicht des Mannes war bleich, bleich wie ein Toter. Er hatte schwarze Haare und einen merkwürdigen Strohhut mit Glöckchen auf. Dazu einen schwarzen, furchteinflößenden Mantel mit roten Wolken darauf. Er stand in einem Gebiet voller Schnee und Eis. Der Himmel war schwarz . Er hob die eiskalte Hand, an welcher ein Ring war. Ein schwarzer Schauer durchfuhr den alten Mann, dann wurde er wach.
Schwitzend stand er aus seinem Bett auf und hockte sich an die Seite. Mit schweißnassen Händen durchfuhr er seine ebenso nassen, weißen Haare. Er hatte einen extrem durchtrainierten und breiten Körper. Obwohl er so alt war, konnte man die Bizeps genaustens erkennen. Sein Körper war übersäht von zahllosen Narben und Wunden. Ein großes Tattoo prangte auf seiner Brust und zog sich sogar bis in den Bauch, über die rechte Schulter auf den Rücken und den rechten Arm. Was für ein Traum, dachte er sich. Er war alt und weise genug, um zu wissen, dass dieser Traum etwas zu sagen hatte. Schnell stand er auf und zog sich seinen langen, braunen Mantel an, welcher einer Mönchskutte oder -Robe ähnelte. Stumm sah er an seine Wand, an welcher mehrere Bilder von ihm und anderen Personen hingen. Der alte Mann zog seine Hand hoch und küsste zwei seiner Finger und legte diese dann auf eines der Bilder. „Endlich kann ich mich revanchieren und etwas gut machen!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging aus der Tür um sich auf den langen Weg vom Süden des Kaze no Kuni nach Kiri-Gakure zu machen. Zurück blieb die leere Wohnung und das eine geküsste Bild, auf welcher Er, eine Frau und ein Kind zu erkennen waren.
Ein letzter Schrei! Dann war es vorbei. Schmerzen haben stundenlang den Körper der Frau durchzogen, bis sie es endlich hinter sich hatte. Das Baby war endlich auf der Welt. Die Frau, deren Name Amaya war, war total erschöpft. Ihre Schweißporen mussten förmlich glühen, bei der Nässe, die auf dem ganzen Körper war. Ihr Mann Hayate hockte neben ihr und hielt sie die ganze Zeit fest. Auch wenn sie ihm mit ihren Händen und auch Fingern manchmal extreme Schmerzen zugefügt hatte, konnte er es doch verstehen, da sie selbst deutlich größere Schmerzen hat, als er. Der Arzt, der sie behandelte und das Baby auf die Welt gebracht hatte, kniete zwischen den weit gespreizten Beinen der geschwächten Mutter und lächelte das glückliche Paar an. „Nun! Sind sie bereit Eltern zu werden?“, sagte er und hob das Baby langsam hoch. Er liebte diese Szene, auch wenn ihm die Mütter Leid taten, die solche Schmerzen hatten, doch sobald die Erleichterung und die Freude auf den Schultern der Eltern, vor Allem der Mutter saß, wenn sie das Kind sahen, war der Arzt zufrieden und freute sich mit den Eltern. Es fühlte sich wie ein Droge für ihn an. Diese Freude, dieses Mitleid, diese Erheiterung die er immer spürte, wenn er so etwas erlebt. Die Eltern sahen voller Stolz auf ihr kleines Kind und der Vater nahm es in die Hand. „Es ist ein Junge, Schatz! Es ist ein Junge!“, sagte er mit Tränen in den Augen und seine Frau nickte ihm nur noch zu, da sie von der Geburt deutlich geschwächt war. „Wie nennen wir ihn bloß?“, fragte sich der Vater, als er merkte, dass seine Frau schon wieder eingeschlafen war von dem ganzen Stress. „Dann werde ich ihn benennen. Wie soll er heißen?“ Er machte eine kurze Pause, dann sagte er „ ..Satoshi soll sein Name sein!
Gott ist Gütig. Ja, so soll er heißen!“ Mit diesen Worten hob er ihn hoch und der Sonnenschein fiel durch das Fenster auf den Kopf des kleinen Jungen, der noch vollkommen unwissend davon war, was ihn in nächster Zukunft noch alles erwarten wird! Ebenso der Vater!
Kapitel II
Die ProphezeiungDer Regen tropfte. Erst ganz sachte, dann immer schneller, bis er wahrlich wie eine von Gott gesendete Armee des Himmels erschien. Unerschöpflich schien die Quelle dieser Macht zu sein. Ein Blitz durchzuckte die Nacht und erhellte kurzzeitig das Geschehen dort unten. Es waren mehrere Schatten auf einem großen eingezäunten Feld, auf welchem hunderte von Kreuzen und Steinen standen. Alle waren unterschiedlich bewachsen und standen anders. Ja, das war ein Friedhof. Die Schatten trugen eine Kiste, einen Sarg zu einem ausgehobenen Grab. Der Regen hatte es schon in ein kleines Wasserloch verwandelt. Stumm standen die Menschen in schwarz gekleidet um das Grab herum und sahen traurig und wehleidig auf den Sarg, welcher langsam in das Loch gelassen wurde. Die Stimme des Priesters war von Trauer erfüllt, so musste er den Toten selbst gekannt haben. Plötzlich passierte es. Ein gewaltiger Blitz, ein lauter Donner und eine darauffolgende Böe schmieß die vier Friedhofswächter um, welche den Sarg abließen. Mit einem Platschen fiel er in das Loch und öffnete sich. Heraus fiel der weiße Leichnam des Toten. Grausam! Die Menschen schauten auf ihren geliebten Menschen. Wie er dort lag. In einem dreckigen, verregneten Loch. Er trug das Zeichen Kiri-Gakures auf der Brust. Dann wachte er auf....
Stumm setzte er sich auf die Kante seines Bettes. Schon wieder hatte er einen merkwürdigen Traum gehabt. War es wieder eine Vision? Er kannte das Gesicht des Toten und konnte unter den Trauernden deutlich das Gesicht der Frau erkennen, welche damals das Baby geboren hatte. Der alte Mann war nun über neun Monate unterwegs gewesen, hatte aber nichts gefunden. Nun war er im Herzen Kiri-Gakures, in einem Motel nahe des Kagepalasts von Kiri. Es war eine verregnete Nacht, ebenso wie in seinem Traum, nur dass dieser Regen nicht von Trauer erfüllt und Leid geprägt war, so bedeutete dieser Regen eher so etwas wie Neues bringen. Der alte Mann stand auf. Diese Vision musste etwas bedeuten, er musste seinem Ziel nahe sein. Schnell zog er sich seine Robe an und anschließend einen langen schwarzen Mantel mit Kapuze darüber. Er stieß die Tür auf und trottete in den Regen raus.
Es waren nun einige Monate nach der Geburt des kleinen Satoshi und seine Mutter Amaya war erst seit zwei Wochen aus dem Krankenhaus heraus. Sie hatte die ganze Zeit über Bettruhe gehalten und durfte noch nicht wirklich das Haus verlassen, also war Satoshis Vater Hayate mit ihm unterwegs. Das war das erste Mal, dass er seinen Sohn hatte, ohne das Amaya dabei war. Natürlich war er Stolz wie alles auf der Welt, weswegen er überall in Kiri-Gakure herum ging und den Leuten, natürlich meistens nur denen die er kennt, aber merkwürdiger Weise auch einigen Fremden, seinen Sohn zeigte. Die Meisten waren erfreut über den kleinen Mann und erkannten jetzt schon die Ähnlichkeit zu den Eltern. So hatte er auf der einen Seite die selben roten Haare wie sein Vater, mit den dunkel durchzogenen Strähnen, aber auf der anderen Seite waren seine Augen so grün, wie die seiner Mutter und das machte ihn schon im Babyalter ansehnlich und mysteriös. Sogar beim Mizukage waren sie gewesen, welcher natürlich gleich einen neuen Kämpfer Kiri-Gakures vor sich sah. Aber er und Hayate waren gute Freunde, weshalb sie es mit Humor nahmen. Letzte Station war der Rest seiner Familie, welcher in dem Sinne nur noch aus einer Oma und mehreren Gräbern auf dem Friedhof bestand. Bei seiner Oma, Hayates Mutter, waren sie dann schon gewesen. Natürlich wurden sie dort einige Stunden aufgehalten, denn Großmütter haben immer viel zu erzählen, doch werden sie nach einer Zeit auch Müde und wollen ein Nickerchen machen. Also war der letzte Halt Hayates und Satoshis der Friedhof. Stumm gingen sie durch die Gräberreihen und schauten hin und wieder Mal auf manche Namen. Manche dieser Namen waren alte Menschen aus Hayates Kindheit, aber andere auch ehemalige Ninjakollegen, welche frühzeitig ihr Leben lassen mussten. Hayate senkte den Kopf und ging geradeaus, während der kleine Satoshi eine Kerze in der Hand trug, auf welchem das Zeichen des Clans graviert war! Es war ein süßer, aber auch stolzer Anblick, wie der kleine Junge, welcher gerade so die ersten Haare auf dem Kopf trug, die Kerze mit dem stolzen Zeichen des Clans trug. Sie bannten sich einen Weg durch die Gräberreihen, bis sie endlich an der Gedenktafel derer Ninja standen, welche in vergangenen Ninjaweltkriegen ihr Leben lassen mussten. Mit einem Finger zeigte Hayate auf die erste Gedenktafel. „Siehst du diesen hier? Das ist dein Urururururgroßvater. Und dieser hier...“ Sein Finger glitt etwas weiter nach unten. „...ist deine Ururururgroßmutter“ Noch ein paar weitere Namen aus vergangenen Jahren und Kriegen zeigte er ihm, alle waren sie auf den Tafeln vermerkt. Schlussendlich kamen sie zur letzten Tafel. Ganz oben zeigte Hayate auf einen Namen mit einem Lächeln auf dem Mund. „Und das, das hier ist dein Großvater, mein Vater, Ayashi, der Kiri-Gakure damals vor einem Bürgerkrieg bewahrt hatte. Leider ließ er sein Leben dafür.“ Stumm ging er mit seinem Sohn auf dem Arm weiter. Die Gedenk- und Ehrentafeln ließen sie jetzt hinter sich und gingen weiter den Friedhof hoch. Wie schon seit Jahren, war der Friedhof in verschiedene Klassen getrennt, jedoch nicht nach Arm und Reich, sondern nach dem Dienst für das Dorf, weshalb das Grab, welches sie besuchen wollten weiter oben war. Um so weiter sie nach oben kamen, um so öfters fielen Hayate bekannte Namen ins Auge, von welchen er aus Hörensagen gehört hatte. Natürlich war er oft hier gewesen und kannte die Namen alle, aber dennoch war es merkwürdig für ihn über die Gräber dieser ehrenvoller Männer und Frauen zu gehen. Endlich kamen sie dort an, wo sie hin wollten. Es waren zwar noch viele Meter bis ganz nach oben, aber es erfüllte das Herz Hayates mit Stolz, dass sein Vater so weit oben lag. Ayashi Hryugan! Das war in den Grabstein graviert. Etwas unten drunter war das Zeichen Kiri-Gakures und ein Stück weiter unten der Löwe, das Zeichen des Ayashi. Hayate nahm seinen Sohn die Kerze aus der Hand und stellte sie mit dem Kind auf dem Arm vor den Grabstein. Er war wie immer wunderbar gepflegt, man würde kaum denken, dass hier Gräber wären, wären hier nicht die Grabsteine. Auch wenn er es eigentlich noch nicht verstand, so erzählte Hayate stolz seinem Sohn, was sein Vater getan hatte. Eigentlich nur mehr oder minder und ohne viele Details, denn in der Zukunft möchte er die Geschichte seinem Sohn mal richtig erzählen. Gerade als er sich umdrehte und gehen wollte, fiel ihm eine merkwürdige Person auf, die sich ihren Weg durch die Gräberreihen bannte. Die Person war in eine braune Kutte gehüllt und hatte eine ebenso braune Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Hayate sah eine solche Person heute zum ersten Mal, doch irgendwie interessierte es ihn auch nicht weiter, wenn diese Person nicht genau durch die Gräber auf ihn und seinen Sohn zukommen würde. Der schnelle Schritt, als wäre die Person gehetzt, machte die Sache für Hayate nur noch verdächtiger. Er drehte sich ein Stück weg, um seinen Sohn weg zuhalten, auch wenn er dachte und wusste, dass ihm in Kiri eigentlich nichts passieren sollte, vor Allem an solch einem Ort. Hayate wartete noch etwas, bis die Person dann nah genug war, doch leider konnte er kein Gesicht unter der langen Kapuze erkennen. Nur einen langen weiß-grauen Bart und ein merkwürdiges goldenes Medaillon. Nun stand er nur noch wenige Meter entfernt. Hayate hatte ein merkwürdiges Gefühl, doch irgendwie verspürte er kein Misstrauen mehr, wie am Anfang. Langsam hob sich der Kopf des „Mönchs“ und Hayate sah unter der Kapuze zwei sandbraune Augen hervorblitzen. Solche Augen waren selten, nicht nur hier, sondern auch in Suna. Hayate hatte schon einmal von solchen Augen gehört, den „Augen des Sandes“. Angeblich waren es wirklich Mönche der Wüste, welche ihr Leben außerhalb Sunas und der Dörfer weiterleben. Ihr Wissen über das Leben, über die Vergangenheit, über die Zukunft und eigentlich alle Lebewesen ist gigantisch. Sie könnten mit Tieren kommunizieren, ebenso mit Pflanzen. Man sagt nur die wenigsten benutzen Ninjatechniken, außer dem Taijutsu, doch sollen diese Mönche, welche wie Nomaden teilweise agieren, ihre eigenen Kampfstile entworfen haben. Es gibt einige wenige Ausnahmen die auch Gen- und Ninjutsu benutzen, doch man trifft solche Mönche so selten, dass man schon fast gar nicht mehr glaubt. Aber die Legende ist immer noch so populär, dass man sogar in den anderen Dörfern von ihnen gehört hat. „Endlich. Endlich habe ich euch gefunden!“, sagte der Mönch plötzlich und zog seine Kapuze ab. Hayate schaute verwirrt drein und wusste nicht was er sagen sollte. Der Mönch hatte sie
gesucht? Der kleine Chitose hingegen war vollkommen ruhig und irgendwie sogar schon fast fasziniert von dem seltsamen Mann vor ihnen. Jetzt wo er die Kapuze runter hatte, konnte man ihn richtig erkennen. Er war ein sehr breitschultriger Mann, welcher den Anschein eines Bären hatte, doch merkte man auch, dass er sich gerne gehen ließ, dank seinem Bauch, welcher schon deutlich eine Wölbung an der Kutte hinterließ. Seine Füße und Waden waren frei und in Sandalen gewickelt, ähnlich derer wie sie früher die antiken Römer benutzt hatten. Sein Gesicht schien alt. Es war faltig und der weiße Vollbart hing bis zur Brust. Nur die Augen waren klar. Klar wie das Wasser bei größter Sonne am Strand. „Entschuldigt meine Unhöflichkeit! Ich bin Yudarami.“, sagte der alte Mann und verbeugte sich. Hayate war immer noch verwirrt und machte ebenfalls mit dem Baby eine halbherzige Verbeugung. „Ähh... Hayate Hryugan. Und das ist mein Sohn Satoshi. Warum haben sie uns denn gesucht?“ Er schaute den Mönch mit seinen grünen Augen an und merkte bald, dass er ein Blickduell nicht gewinnen könnte. „Nunja. Ich hatte eine Vision. Von euch. Ich kann es euch erzählen, doch würde ich einen anderen Ort bevorzugen. Wenigstens ist das Grab noch in Ordnung. Gebt Ach!“ Sagte der Mönch und drehte sich um, um zu gehen. Hayate lief ihm mit einem fragenden Gesichtsausdruck hinterher, und hatte keinen blassen Schimmer, was der Mönch, welcher sich als Yudarami herausstellte, wollte. Also ging er ihm einfach hinterher und dachte sich mit ihm die nächste Gaststätte aufzusuchen.
'Zum funkelnden Adler', so hieß die Taverne, in welche Hayate sich mit Yudarami setzte. Die Taverne besaß eine eigene Brauerei und war eigentlich immer gut gefüllt, da sie das beste Bier und Met des Dorfes machten und auch das Essen war nicht schlecht. Der Wirt und Besitzer Goyarashi, auch liebevoll 'der alte Goya' genannt, leitete die Taverne nun schon seit über 40 Jahren und war in Kiri bekannt und anerkannt. Er hatte die Taverne von seinem Vater Subashi geerbt, welche die Brauerei gegründet hatte und früher einfach nur Bier und Met lieferte, bis er irgendwann auf die Idee kam eine Kneipe der Brauerei anzufügen. Im Laufe der Jahre hatte sich diese Kneipe immer wieder vergrößert, dass sie mittlerweile eine Taverne und Gaststätte für Reisende durch Kiri ist, aber als Stammlokal für Alteingesessene dient. Der alte Goya ist zwar schon in den späten Fünfzigern, kann aber immer noch von dem Geld und Zinsen seines Vaters leben und hinzu kommt immer noch das Geld, welches er selbst einnimmt. Somit gehört er zu den reichen Persönlichkeiten in Kiri-Gakure, obwohl er eigentlich immer bodenständig geblieben ist und sich weiterhin selbst zum niederen Volk zählt. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum er und seine Taverne immer noch so beliebt ist, abgesehen von dem hervorragenden Bier, welches sogar in die anderen Großreiche geliefert wird. Hayate mit Satoshi auf dem Arm und Yudarami setzten sich in eine der Nischen, in welchen ein runder Tisch mit einer runden Bank an die Wand gelehnt stand. Heute war anscheinend nicht viel los, bis auf einige Wenige, die wie Reisende aussahen und ein paar alter Leute, welche Hayate vom Sehen kannte. Der alte Goya kam auch schon direkt und nahm ihre Bestellung auf. Wasser für Hayate, wollte er doch nicht in Gegenwart seines Sohnes trinken und ein Humpen Bier für Yudarami. Nachdem der Wirt verschwunden war, fing Hayate an zu trinken. „Naja, weshalb habt ihr uns denn gesucht, ehrenwerter Mönch?“ Yuradami nahm einen kräftigen Schluck von seinem Bier und machte dann ein Geräusch der Zufriedenheit. „Nunja, es geht um etwas. Ich bin mir nicht so sicher, was es bedeutet, aber es geht auf jeden Fall um ihren Sohn!“, sagte Yuradami und schaute dem verwirrt dreinblickenden Hayate in die Augen. „Es ist so. Ich hatte eine Vision. Eine böse Vision.“ Yuradami fing an davon zu erzählen. Von den Bergen, Kiri-Gakure, dem gewaltigen Schweif, dem Grabräuber und der Geburt Satoshi s. Irgendwie hatte er in seiner Erzählung den letzten Teil seiner Vision vergessen, in welcher er den merkwürdigen Mann in dem Mantel mit den roten Wolken vorkam. Dann erzählte er von der zweiten Vision, von der Beerdigung. Dem Allem hörte Hayate irgendwie nur ungläubig zu. Nun ja, es war irgendwie nichts sonderlich Schlimmes dabei, bis auf den Grabräuber, aber ihn wunderte es mehr, dass dieser Mann den Ablauf der Geburt seines Sohnes bis ins kleinste Detail beschreiben konnte. Und irgendwie war er ebenso ein hervorragender Geschichtenerzähler. Es kam zu einer ungewöhnlichen Ruhe als Yuradami fertig erzählt hat. Hayate blickte leicht verwundert drein, doch dann zog er eine Augenbraue hoch. „Sie sind jetzt also den ganzen weiten Weg hierher gekommen um mir davon zu erzählen? Ich finde es ja schon und was auch immer es bedeuten mag, ich glaube ihnen, aber letztendlich ist dort nichts aufregendes dabei!?“ Hayate schaute mittlerweile etwas anders drein und Yuradami war der Verwunderte. „Ich werde jetzt einfach hier in Kiri bleiben bis ein weiterer Zeitpunkt der Vision eintritt. Guten Tag. Hat mich gefreut!“ Dann stand er auf und verschwand aus der Taverne. Yuradami war in keinster Weise beleidigt oder dergleichen, doch der verwunderte Hayate würde noch bemerken, dass er für Yuradami mitbezahlen muss. So begann es also.
Kapitel III
Die Anfänge einer Legende„Ja er ist ein guter Junge!“ „ Will ich doch hoffen, denn gute Jungen können wir immer gebrauchen!“ „ Ich denke er hat eine rosige Zukunft vor sich. Er wird ihre Erwartungen erfüllen und einmal ein toller Ninja sein!“ Während der Rektor der Akademie sich mit Satoshis Vater Hayate unterhielt, langweilte er sich. Sein Vater und der Rektor unterhielten sich anfangs nur über ihn, über seine Zukunft, seine Stärken, seine Schwächen und so weiter. Dann wurden sie etwas nostalgisch und schwebten in alten Erinnerungen und redeten über die Vergangenheit. Anscheinend waren sie voller langer Zeit einmal gute Freunde, wenn nicht sogar Teamkollegen gewesen. Jedenfalls saß Satoshi nebendran auf einer Bank mit dem Kopf auf die Hand gelehnt und zog seufzte. Die Augen fielen ihm schon halb zu, doch bewies er damit eher seine Langeweile für die Situation und das Thema, als für Müdigkeit. Die Akademie war eines der größten Gebäude in Kiri-Gakure, so erschloss sie sich bestimmt über mehrere hundert Quadratmeter und dazu noch drei Etagen und Stockwerken plus den Keller. Außerhalb war noch das riesige Trainingsgelände, welches die Ausmaße von fünf Fussballfeldern hatte. Jedoch waren sie momentan im Vorhof, welcher von einer Wand aus Holzplatten eingezäunt war. Es war der erste Tag an der Akademie für Satoshi und wie es nun mal üblich war, war vorher das große Vorstellen der neuen Akademisten, wozu sie natürlich ihre Eltern und Geschwister und teilweise sogar ihre Tanten, Onkel und Großeltern mitbrachten. Satoshi sah so über den Platz und guckte die anderen neuen Schüler der Akademie an. Manche sahen echt komisch aus. Auf der einen Seite gab es die merkwürdigen und leicht Hyperaktiven, während auf der anderen Seite irgendwelche für ihr Alter schon ziemlich großgewachsene und muskulöse Typen waren. Dann gab es noch die Mädchen, irgendwelche total ruhige Leute, arrogant Dreinblickende, Gelangweilte und noch einige fette Typen. Kurzum, es war ein kunterbunt gemischter Haufen von Kindern, welche in 6 Jahren zu Ninja ausgebildet werden sollten. Bei einigen wird es vielleicht, was nicht unbedingt wahrscheinlich ist, schon nach 4 Jahren soweit sein, dass sie die Akademie beenden, bei manchen erst nach 7 oder 8 Jahren, jedenfalls werden sie sehen, wo sie stehen. Als er so herum sah und sich die Leute anschaute, merkte er nicht wie ein kleingewachsener Junge, natürlich in seinem Alter, zu ihm kam. Er hatte hellblondes Haar, so hell dass es in der Sonne schon leuchtet, fast schon weißlich. Dazu wurden seine Augenhöhlen von zwei blauen Diamanten gefüllt. So sah es jedenfalls aus, so wie die Augen von ihm glitzerten. Er war ungefähr einen halben Kopf kleiner als Satoshi, aber natürlich könnte Satoshi niemals wissen wie stark er war, und solche Einschätzungen zu seinem Fehl machte er nicht gerne. Der Junge setzte sich neben ihn und Satoshi erschrack etwas, denn er hatte ihn nicht kommen gesehen und auch nicht kommen gehört. Satoshi sah den merkwürdigen Jungen an. Er lächelte ihn mit einem breiten Grinsen an, aber zeigte keine Zähne. Jetzt fiel Satoshi auch das merkwürdige Mal an der Seite des Jungen auf. Es war schwarz und zog sich einmal komplett um das linke Ohr, ehe es zwei Streifen in Tribalform zum Auge entsendete bei welchem es letztlich dann auch aufhörte. Irgendetwas hatte der Junge an sich, nur wusste Satoshi nicht was es ist. Kurz sah er zu dem Jungen herüber, doch im gleichen Moment wieder weg, als wäre es nur jemand unbedeutendes, der sich aus Spaß da hingesetzt hat. Die Eltern redeten immer noch mit den Lehrern der Akademie und sein Vater mit dem Rektor. Plötzlich fing aber auch der andere Junge an zu reden. „Hi, mein Name ist Gael. Und wer bist du?“, sagte der Junge und hatte ein freundliches Lächeln aufgezogen, bei welchem sogar die Augen zu zwei breit lachenden Schlitzen wurden. Satoshi schaute den Jungen etwas verwundert an, musste aber irgendwie auch Lächeln, auch wenn es ein mehr verzogenes ungewolltes Lächeln war. „Mein Name ist Satoshi!“, antwortete er ihm gelassen und schaute wieder nach vorne auf den Hof zu den anderen Neulingen, Eltern und Lehrern. „Schön dich kennen zu lernen, Satoshi. Bist du neu hier? Ach was rede ich da, natürlich bist du neu hier. Geht es dir auch so auf die Nerven, wenn die Eltern solange mit den Lehrern reden? Ich will endlich mal etwas lernen und richtig anfangen, damit ich ein Ninja werden kann!“ Unentwegt redete der Junge weiter, bis dann Satoshi leicht sarkastisch antwortete. „Ja, das geht mir auf die Nerven, aber noch mehr geht es mir auf die Nerven wenn ich von irgendwelchen Typen als vollgebabbelt werde.“ Das hat gesessen, hoffte er jedenfalls. „Ja, stimmt das kenne ich. So Leute sind echt nervig die den ganzen Tag einen nur zu reden. Über das Wetter labern, wie es denn da und da aussieht. Echt nervig.“ Satoshi schaute auf. War dieser Junge namens Gael so blöd, oder tat er nur so. Doch irgendwie musste Satoshi lachen. Der Junge hatte ihn damit wirklich zum Lachen gebracht. Und Gael stimmte ebenfalls ein. Gemeinsam lachten die beiden Jungs auf der Bank, auf der sie saßen. Sie redeten noch einige Minuten, als dann Hayate zu Satoshi kam und sagte, dass er jetzt ginge, da ihr Unterricht nun anfängt. Satoshi und Gael sprangen auf und folgten dem Lehrer, welcher sich um sie kümmerte und wahrscheinlich in den nächsten Jahren ihr Lehrer sein wird. Sie liefen durch mehrere Flure in dem großen Akademiekomplex. Überall waren Türen, die zu diversen Klassensälen führten. So groß war die Akademie? Das hätte sich Satoshi so nie vorstellen können. Auch Gael schien beeindruckt. Irgendwann bogen sie in eine Tür ab und vor ihnen war ein großer, geräumiger Klassenraum mit Stuhl- und Tischreihen auf verschiedenen Ebenen. Gael und Satoshi setzten sich in eine der oberen, mittleren Reihen, nah zum großen Fenster, welches links des Klassensaals einen schönen Ausblick auf das Trainingsgelände der Akademie Kiri-Gakures lieferte. Als sie alle saßen, stellte sich der Lehrer vor sie und fing an zu erklären, wie der Plan für das kommende Jahr ist und was sie so grob in den nächsten sechs Jahren machen werden. Sie werden etwas über das Leben der Ninja lernen, wie es ist im Dienste des Dorfes zu stehen und Gehorsam zu leisten. Auch wird ihnen etwas über die Geschichte der Ninja allgemein, als auch Geschichte Kiri-Gakures beigebracht. Hinzu kommt das Lernen der Chakraregulierung, sowie dem Kampf mit einigen Ninjawaffen wie zum Beispiel Kunai, Shuriken, Makibishi und einigen anderen. Als letztes werden sie noch einige Akademiegrundjutsu lernen, welche jeder Ninja beherrscht, doch für die Akademisten ein gewisser Grundbau und Grundwissen vorhanden sein muss. Im Kurzen und Ganzen wird es so sein, wie Satoshi es sich vorgestellt hat und worauf ihn sein Vater vorbereitet hat. Die Akademie konnte ruhig kommen.....
Fünf Jahre sind vergangen. Fünf Jahre voller Leid, Trauer und Totschindung. Satoshi hatte sich die Akademie anders vorgestellt. Ja, ihm wurde vieles beigebracht und er konnte seine ersten Ninjutsu schon nutzen, sowie sein Chakra regulieren. Und auch wenn er das Element Fuuton hatte, so konnte er diese noch nicht kontrollieren. Eher waren es die wüsten Lehrer, welche die Kinder schlugen und sie zu Leistung anpeitschten. Satoshis Charakter wurde in den Jahren zerstört. Doch trotz allem, war er ein hervorragender Schüler und Lehrling, weswegen sein Talent früh ausgenutzt wurde und er schon ein Jahr früher die Abschlussprüfung machen konnte. Doch es kam nicht zu einer Prüfung, wie er sie erwartete. Mit schriftlichen Aufgaben und der Vorführung einfachster Jutsu. Nein, er sollte kämpfen! Und er sollte gegen seinen besten Freund kämpfen. Doch Satoshi war kaltherzig. Denn er kämpfte! Und er gewann. So tötete er im Alter von 11 Jahren seinen besten Freund Gael, damit er Genin würde.
Viel Zeit ist seit jeher vergangen. Er schaffte den Aufstieg zum Chuunin und anschließend auch zum Jounin. Und einige Jahre war er einer der besten Ninja Kiri-Gakures. Er lernte viele bekannte Shinobi kennen, wie den vierten Mizukage Yagura, die Swordsnin Kisame und Zabuza, er bekam den Kampf von Ao gegen einen der Hyuuga mit und die anschließende Transplantation des Byakugan, welche eigentlich vollkommen geheim ablief, doch er war zum Wachdienst eingeteilt. Auch bekam er mit, wie Zabuza und Kisame abtrünnig wurden. Doch es machte ihm nichts. Er lebte in der Zeit, in der Kirigakure nur das versteckte Dorf im Blutnebel hieß und deshalb wurde er gefühlskalt. So bekam er auch die Geburt von Hakus Mutter, seiner Cousine, sowie Haku selbst mit. Und er bekam Ninjaweltkriege mit. Sowohl den zweiten und den Dritten. Vor Allem der Dritte war hart für ihn, da er als Verwandschaft eines Nutzers eines Kekkei Genkai als Waffe eingesetzt wurde. Doch wie man schon aus Hakus Geschichte erfahren konnte, so wurden diese Menschen später gemieden und gejagt aus Angst vor deren Fähigkeiten. So verließ Satoshi Kiri-Gakure und er blieb viele Jahre weg. Er versteckte sich im Untergrund und reiste durch die Länder. Doch in der Nachkriegszeit waren Auswärtige gehasst und als er einst von Kusa-Gakure gefangen wurde, musste er Jahre der Gefangenschaft und voller Schmerz erleben. Zwei Jahre befand er sich in Gefangenschaft, man schrieb ca. 10 Jahre vor Serienbeginn, als er wieder frei kam. Die Emotionslosigkeit hatte er verloren. Doch was er spürte waren Leid, Trauer, Hass, Zorn und der unstillbare Durst nach Rache. Rache an allen die ihm weh getan haben. Seine Familie war schon lange tot und so zog er sich ein Jahrzehnt lang in die Berge Iwa-Gakures zurück um dort zu trainieren. Ein Jahrzehnt lang trainierte er nur sein Element, sowie seine anderen Taijutsufähigkeiten. Und ein Jahrzehnt verging, ehe er nach Kiri-Gakure zurück kam. Und als er zurückkam ermordete er die amtierende Mizukage Mei Terumii und übernahm die Kontrolle über Kiri-Gakure. Er war nun der Mizukage der sechsten Generation, der Rokudaime Mizukage. Und er war ein gnadenloser Führer des Dorfes. Gleich einer Diktatur führt er das Dorf. Alles und jeder der etwas gegen ihn sagt würde mit dem Tod bestraft, vorher jedoch mit eisiger Folterung. Er hat in den Jahren davor übrigens eine Frau gefunden, mit welcher er sogar einen Sohn hatte, jedoch sind beide aufgrund von Krankheit bzw. Unfall verstorben.