Name: Sakamoto
Vorname: Atsushi
Deckname: Till
Alter: 07.11 ,25 Jahre
Geburtsort: Kumogakure
Größe: 1,96m
Gewicht: 97kg
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Kumogakure
Fähigkeiten!Rang: Anbu Squadleader/ persönlicher Leibwächter der Raikagin
Element: Katon, Raiton (inaktiv, weil wegen Jashinist)
Stärken:Da Atsushi aufgrund des Jashinismuses keine wirklichen Jutsus anwenden kann, hat er sich recht stark auf den mittleren bis direkten Nahkampf konzentriert. Er kämpft somit hauptsächlich mit seinem Katana im direkten Nahkampf. Durch seinen meisterhaften Umgang mit seiner Waffe wird er zu einem gefährlichen Gegner, des weiteren ist er in der Lage schnell viele Wurfgeschosse wie Kunais oder ähnlichem mit seinem Klingentanz abzuwehren. Eine weitere Stärke stellt ihr analytischer Verstand dar. Obgleich er Jashin huldigt und wie alle anderen Kultanhänger unsterblich ist, zieht sie es vor geplant anzugreifen, anstatt wild in den Gegner zu stürmen. Ein weiterer Vorteil seines Glaubens ist, dass er eine sehr hohe Schmerzgrenze hat. Das bedeutet, dass er selbst unter größen Schmerzen noch klar denken und handeln kann. Da er eigentlich immer in den direkten körperlichen Kampf mit seinem Kontrahenten kommt, hat sich im Laufe der Zeit eine sehr hohe Ausdauer bei ihm entwickelt. Er kann lange Sprints und Kämpfe ohne groß in Atemnot zu geraten ausführen. Eine große Stärke stellt auch seine körperliche Kraft da, denn er hat jahrelang Taijutsu trainiert. So ist er in der Lage mit reiner Körperkraft Felsen zu zerschlagen. Aber neben seiner Unsterblichkeit hat Atsushi noch einen großen Vorteil, welchen seine enorme Schnelligkeit darstellt. Er ist für einen Menschen unnormal schnell. Für ihn ist das eine Gabe des Jashin, denn er hat sie von Kindheit an. Darauf hat er auch seine besondere Technik aufgebaut.
Schwächen:Wie alle Anhänger von Jashin ist es ihm unmöglich schwierige Nin- sowie Gen-Jutsu anzuwenden. Nur die Grundjutsú von der Akademie beherrscht er, denn sie sind von dem Gelöbniss Jashins ausgenommen. Das heißt das er in große Schwierigkeiten geraten kann wenn man es schafft ihn auf Distanz zu halten. Da er dann nämlich nicht wie andere Shinobis über Jutsus als Trumpfkarte verfügt. Auch dauern die Rituale vor und nach einem Kampf relativ lang. Ebenfalls ist er durch zwei seiner Charaktereigenschaften im Kampf gehandikapt. Erstens kämpft er zwar meist nach einem Plan, ist aber sonst eher einfälltig, deshalb sind seine Angriffe meist planlos und undurchdacht wenn sein anfänglicher Plan gescheitert ist. Das bemerkt er auch oft nicht und macht einfach weiter.. In gewisser Weise kann man auch Genjutsus zu seiner Schwäche zählen. Er verfügt nicht über das Kai was es ihm besonders schwer macht sich aus Genjutsus zu befreien. Aufgrund ihrer Unsterblichkeit ist es ihm oftmals auch völlig egal ob er sich gerade in einem Genjutsu befindet oder nicht, dies heißt wiederum das selbst wenn er es erkennt, nicht versucht es aufzulösen. Es gibt für ihn nur wenige Genjutsus die einen so unangenehmen Effekt verursachen das er alles daran setzt selbiges durch Schmerz oder andere Mittel so schnell wie möglich aufzulösen, was sich aber aufgrund seines allgemeinen Desinteresses oftmals als sehr schwer herausstellt.
Ausrüstung:-Zwei Katana
->Klingen wachsen wenn man Chakra in sie leitet auf höchstens 2m
->Länge also von 0 bis 2m varierbar
->fast unzerstörbar und immer rasiermesserscharf
->In einer Halterung an den Unterarmen angebracht, die sich durch Schwung öffnen, wenn Atsushi das will oder auch einfach manuell
-In einer Kunaitasche am rechtem Bein
->20 Kunai
->2 Rauchbomben
->5 an Kunai befestigte Briefbomben
-In der Gürtelschnalle mit dem Jashin Zeichen versteckt
->6,5 Shuriken (Ne Scherz sind nur 6
)
Am Gürtel befestigt:
-4m Metallkette mit kleinen Metallgewichten an beiden Enden in Form von 5 eckigen Bolzen, welche mit 1cm Stacheln besetzt sind.
In den Sohlen der Stiefel versteckt:
-> Zwei 5 cm lange Messerklingen
-5 Schriftrollen
-4 Leere
-In der fünften ein sind fogende Ausrüstung versiegelt:
->40 Shuriken
->40 Kunai
->10 Rauchbomben
->400m Drahtseil
->Briefbomben
->Verbandskasten
->Jashin-Bibel
->Bingo Buch
Kekkei Genkei/Besondere Fähigkeit:Atsushi ist als Anhänger des Jashin-Kultes unsterblich. Die vollkommene Unsterblichkeit hat der Anbu jedoch verloren, indem er ein spezielles Hiden angewendet hat, welches allein er beherrscht. Durch dieses ist seine größtes Schwachstelle sein Kopf, aber er gewinnt die Fähigkeit, sich selbst durch ein Gebet zursammenzusetzten/regenerieren, egal wie schwer die Verletzungen sind.
Äußerliches&Charakter!Aussehen: Das Aussehen von Atsushi lässt sich leicht durch die beiden Wörter: IKEA Schrankwand erklären Denn er ist ein wahrer Hyne mit seinen stolzen 1,96m. Aber er ist nicht nur groß, sondern auch noch sehr muskulös. Deshalb fällt er überall auf, egal wo er auch hingeht. Das macht seinen Job nicht wirklich einfacher. Sonst ist seine Erscheinung nur von seinem ausdruckslosen Gesicht geprägt.
Charakter/Auftreten:Atsushi's Charakter ist mit dem Wort Komplex noch sehr wohlwollend beschrieben. Er vereint viele Charaktermerkmale die man als negativ oder auch nicht normal beschreiben würde. Zu einer seiner positiven Eigenschaften zählt sein Drang Dinge zu planen und nicht unvorbereitet irgendwo hineinzuplatzen. In einem Kampf jedoch schmeist er diesen Plan meist über den Haufen, dies ist eine Folge seiner negativen Eigenschaften. Eine davon ist seine Abneigung gegen Menschen im allgemeinen, denn für Atsushi ist alles was geringer als der Tod ist unbedeutend. Bis heute hat er nicht genau verstanden warum er dieses Charaktermerkmal hat, und auch nicht wie er es am besten unter Kontrolle halten kann.Allerdings zielt der Jashinismus auf das Töten ab und nicht das Befriedigen von Bedürfnissen, jedoch hilft es ihm seine Dränge wirklich auszuleben. Denn Atsushi ist ein Sadist. Es macht ihm einfach Spaß anderen Schmerzen zuzufügen.. In einem Kampf muss er sich oft zurückhalten, denn nicht jede seiner Missionen läuft auf das töten von Gegnern hinaus. Jedoch versucht die Dorfführung ihm nur solche zu geben, denn so kann er seinen Kontrahenten töten und kommt nicht in Konflickt mit seiner Religion. Er dankt Jashin jeden Tag für seine Unsterblichkeit und verehrt ihn wie nichts anderes. Atsushi hat in seiner Anfangszeit als Jashinist seine Gegner schnell und kaltblütig mit Hilfe des Rituals getötet. Doch er läast heutzutage öfter sein Sadismus einfließen. Das heißt, dass er während das Ritual ausgeführt wird, seine Gegner langsam tötet und sich mehr Zeit lässt, obgleich das auch schon zu negativen Kampfergebnissen geführt hat, da er sich einfach zu viel Zeit gelassen hatte.
Merkmale:Seine schiere Erscheinung reicht als besonderes Merkmal
Charakterzitat:Schieb mal ab,kleiner!
Verwandtschaft!Familie:-Vater, Sato Sakamoto, Anbu, im Dienst verstorben
-Mutter, Hana Sakamoto, Anbu, im Dienst verstorben
Clan:Jashin-Sekte
Historie!Lebenslauf:Ziel: Möglichst viele Lebewesen Jashin opfern und die Raikagin um jeden Preis beschützen.
GeschichteAtsushi Sakamoto ein neuer Shinobi
Atsushi erblicke am 07. November diese Welt. Seine Mutter und sein Vater waren überglücklich ihren ersten Sohn zu sehen. Denn Glück war sehr selten geworden in dieser Zeit. Es herrschte Krieg, so kam es das Atsushi zwar in Kumogakures Krankenhaus geboren wurde, aber es eher einer Ruine glich. Auch war es kein Arzt, der bei der Geburt half sondern ein Medic-Nin. Trotz dessen ungeschulten Händen kam Atsushi gesund und munter auf die Welt, die damals alles andere als schön war.
Kindheit inmitten von Kämpfen
Seine Kindheit in Kumogakure wurde oft vom Krieg überschattet. Deshalb wuchs er in einem kinderfeindlichen Umgebung auf. Sodass sein Vater in kurzerhand zu seinen Großeltern schickte. Diese sorgten sich gut um ihn. Als er älter wurde erzählten sie ihm von seiner Abstammung. Des weiteren sagten sie, er habe eine besondere Fähigkeit. Aber sie verschwiegen ihm welche. In den folgenden Jahren fragte er sich immer wieder, was sie damit gemeint hatten. Danach rutschte jenes Wissen wieder in sein Unterbewusstsein ab. Jedoch würde er bald schmerzlich erfahren, was ihn von anderen unterscheidet.
Entdeckung des Kekkei Genkai
Als er eines Abends vom Spielen mit den Nachbarkindern zurückkehrte, saßen seine Großeltern schweigend am Tisch. Atsushi dachte sich als Junge im Alter von 6 nichts dabei und ging in sein Zimmer. Nachdem er dort gelesen hatte, bekam er Hunger und kam zurück ins Esszimmer. Dort saßen seine Großeltern, doch diesmal schluchzte seine Großmutter bitterlich. Sein Opa hielt sie in den Armen. Er weinte nicht, aber sah aus wie als hätte er den Tod persönlich gesehen. Atsushi erschrak und ging zu ihnen. Da wandte seine Oma den Kopf in seine Richtung und sah in wehmütig an. Zwischen ihren Schluchzen konnte er die Worte, die sie sprach nicht verstehen, jedoch als sie kurz aufhörte zu wimmern, flüsterte sie dem Großvater ins Ohr: „Ich kann es nicht. Ich kann es ihm nicht sagen, wie soll ich ihm beibringen das seine Eltern tot sind.“ Atsushi stand da wie eine Statue. Keine Bewegung und kein Laut kam von ihm. Doch da staute sich eine Fassungslosigkeit in ihm , die er nicht bändigen konnte. Er musste sich bewegen. Also rannte er aus dem Haus, hinaus in die Welt. Er lief und lief, bis er nicht mehr konnte. Atsushi war durch das gesamte Dorf hinaus in auf eine Klippe gelaufen. Dort vor Erschöpfung nach Luft schnappend sah er sich um, um sich herum nur Wasser. Also setzte er sich auf eine Lichtung, und dachte nach. Wie konnten seine Eltern so plötzlich gestorben sein. Natürlich wusste er das sie Ninja waren und während einer Mission versterben konnten, aber das war für ihn nicht wichtig. Er wollte mehr erfahren, jedoch blieb er lieber noch an diesem Ort, um sich zu beruhigen. Er hob einen Stein auf und warf ihn raus aufs Meer. Als sich ein Bruchteil der Spannungen in seinem Bauch gelöst hatte, hob er noch einen auf und warf auch diesen. Immer und immer wieder warf er. Dabei nährte er sich der Kante, die ihn vom Abgrund trennte. Da holte er sich einen besonders großen Felsbrocken, warf ihn, geriet aus der Balance und fiel hinab. Wäre er hinab gestürzt, wäre er tot gewesen. Doch zehn Meter unterhalb gab es einen Vorsprung. Er klatschte auf den harten Fels und bemerkte wie ein Fuß von einer Steinkante glatt abgetrennt wurden. So bewegungsunfähig lag er dort in der Kälte, bis er bewusstlos wurde. Atsushi versuchte dagegen anzukämpfen, angespornt durch seien Überlebensinstinkt, da er wusste wenn er einschläft stirbt er. Und plötzlich fing der Fuß sich an zu vbewegen. Er näherte sich dem Beinstumpf und fügte sich wieder an das Bein an. So war sein Bein wieder belastbar.. Erstaunt und verängstigt zugleich betrachtete Atsushi seinen Körper. Bis auf ein paar schwere Prellungen war nichts weiter geschehen. Obwohl er total perplex war fing er an hochzuklettern. Als er beim Haus seiner Großeltern angekommen war, erschien seine Großmutter vor der Tür und nahm ihn in den Arm. In den folgenden 3 Stunden erfuhr Atsushi alles über den Tod seiner Eltern. Sie waren bei einer schwierigen Mission gewesen. Die beiden hatten den Raikage auf den Weg zum Feuerreich begleitet, um ihn zu beschützen. Auf dem Rückweg seien sie angegriffen worden und starben im Kampf um den Raikage das Leben zu retten. Nachdem Atsushi all das gehört hatte, berichtete er von den Ereignissen auf der Klippe. Seine Großeltern waren überrascht, aber auch nicht geschockt. Das wunderte Atsushi sehr. Den Grund dafür erfuhr er jetzt, denn sie gaben ihm nun das Wissen was sie ihn vor zwei Jahren nicht verraten wollten. Seine Fähigkeit sei das Kekkei Genkei seines Vaters. Er habe es von ihm geerbt. Auch klärten sie ihn über die Gefahren und den Vorteil von diesem Kekkei Genkei auf. Danach brachten sie ihn ins Bett, aber Atsushi schlief diese Nacht keine Minute.
Akademiezeit
Für den jungen Atsushi stand schon immer fest, dass er ein Ninja werden will. So kam es das er an einem schönen Sommertag, an der Hand seiner Oma, in das schöne Akademiegebäude ging. Im Klassenzimmer angekommen, sah er viele neue aber auch viel bekannte Gesichter. Und da kam auch schon ihr Lehrer. Sensei Ikazu, ein netter Chunin aus Kumogakure. Er stellte sich ihnen vor und begrüßte die Eltern und Kinder. Er fragte jeden freundlich nach seinem Namen. Als Atsushi an der Reihe war, stellte Atsushi sich als Atsushi Sakamoto vor. Die Überraschung stand Sensei Ikazu ins Gesicht geschrieben, denn sein Vater war eine Berühmtheit in Kumogakure. Er wurde in einem Atemzug gennant wie die Sannin aus Konoha, sowie Sakumo Hatake, dem weißen Reißzahn. Er antwortete aber, wie bei den anderen Schülern, das er Ikazu Raiken sei und er sich freuen würde ihn in der Ninja-Akademie begrüßen zu dürfen. Danach verabschiedeten sich die Erwachsenen, sodass ihr Sensei mit ihnen allein war. So begann ihr Unterricht in der Akademie. Für Atsushi war es anfangs schwer, aber letztendlich schloss er die Akademie als einer der besten ab. Im Nachhinein denkt er mit einem lachenden Auge auf diese schöne Zeit, und er lacht darüber wie unwissend er damals war, wie das Ninjaleben so ist.
Genin
Während seiner Zeit als Genin langweilte ihn die einfachen Missionen. Er und sein Team, bestehend aus seinem Sensei und zwei seiner Freunde aus Akademietagen, wurden viel zu oft für „Handlangerarbeiten missbraucht“. Seine beiden Teamkameraden waren zwei Brüder. Sie stritten andauernd miteinander, sodass Atsushi immer schlichten musste. Dabei kam ihm zugute das er einen Kopf größer war. Von weitem hielten ihn viel für einen Chunin. Auch vom Verhalten her war er deutlich erwachsener als die Brüder. Aber mit erklärt, sie erst dann zur Chunin Prüfung gehen zu lassen, wenn sie ihn besiegen können. Aber ihr Sensei war ein Meister darin gewollt oder ungewollt Fallen zu umgehen, als wäre nichts einfacher auf der Welt. So vermochten seine Schüler es drei lange Jahre nicht ihn zu besiegen. Eines Tages jedoch nach harten Trainings kam der Morment indem er seinem Sensei im Taijutsu übertraf. Seine bevorzugten Waffen waren schon immer zwei Katana gewesen. Auf seine Anweisung attackierten die Brüder den Sensei mit Genjutsu, während er frontal angriff. Der Erfolg hing vom Timing ab. Er musste den Exakten Moment treffen, in dem der Sensei das Kai formen würde. Durch seine jahrelangen Beobachtungen des Sensei wusste er genau den richtigen Zeitpunkt. Jedoch überraschte sie der Sensei indem er sich in Luft auflöste. Keiner der drei konnte sich einen Reim darauf machen, als plötzlich der Sensei von hinten auf sie zutrat, und behauptete das sie seinen Doppelgänger getötet haben. Da fing Atsushi an zu lachen. Denn vor dem Kampf hatte er selbst einen Doppelgänger erschaffen. Er selbst stand nun hinter seinem Mentor. Er ließ ihn nicht mehr entkommen. Durch diese Finte konnten sie dann also ihren weiteren Nindo verfolgen, indem sie an der Chunin Prüfung teilnahmen.
Chunin Prüfung Teil 1
Der Tag der ersten Entscheidung war gekommen. Die drei gingen zum schriftlichen Test, und direkt eine große Überraschung es waren nur 6 Teams dabei. Zwei aus Konoha, und je eins aus Suna, Kumo, Iwa und natürlich sie selbst. Alle jünger als sie. Durch ihren Sensei hatten sie ein ganzes Jahr verloren. Aber bevor sie sich weitere Gedanken machen konnten, wurden sie schnell in den Prüfungraum gebracht. Atsushi und seine Teamkameraden saßen ganz hinten, jedoch war der Raum auch nicht groß. Gerade als sie fertig waren ihre Arbeitsutensielen herauszunehmen, erklang auch schon die Stimme des Prüfers. Dieser jedoch sagte nur, dass der Test nun anfing und das der, der beim betrügen erwischt wird hart bestraft wird. Atsushi dachte gar nicht erst daran abzugucken. Wieso auch? Er war der erfahrenste dort im Raum. Für ihn war nach den ersten drei Fragen, die er gelesen hatte schon klar, das er bestehen würde. Also machte er sich ruhig und gelassen an die Arbeit. Kurz nachdem die Hälfte der Zeit abgelaufen war, schrieb er den letzten Satz. Es lehnte sich zurück und atmete tief durch. Als er ausatmen wollte erhalte in seinem Kopf die Stimme von Rado, dem jüngerem Bruder. Er bat Atsushi um Hilfe, denn er habe Probleme bei den letzten fünf Aufgaben und das er ein Genjutsu erschaffen habe um mit ihm zu reden, es aber nicht mehr aufrecht erhalten könne. Also musste sich Atsushi einen Weg ausdenken um ihm zu helfen. Er grübelte fünf Minuten darüber nach, kam aber zu keinem Ergebnis. Er sah sich seine eigenen Text an. Da bemerkte er, dass sein Stift den Holztisch leicht eingedrückt hatte. Während er das so betrachtete kam ihm eine Idee. Die folgende halbe Stunde war er damit beschäftigt seinem Freund zu helfen. So konnte Rado die Ergebnisse auf sein Blatt übertragen. Mit dieser Hilfe bestand Rado den Test genauso wie Fudo und Atsushi. Auch drei andere Teams schafften es. Nur ein Team aus Konoha und das Team aus Iwagakure waren durchgefallen.
Chunin Prüfung Teil 2/3
Nachdem die erste Prüfung erfolgreich abgeschlossen war kam der Raikage und sagte das die Chunin Prüfung eigentlich 3 Teile habe, aber weil es nur so wenige Bewerber geben würde, könnte man auf die zweite verzichten. Danach teilte er ihnen noch den Tag der Entscheidung den Genin mit. Es sollte der 23. Juni sein. Also hatten sie noch einen Monat um zu trainieren. Atsushi`s Sensei nahm seine Schüler beiseite. Er sagte ihnen, dass er Fudo und Rado weiter trainieren würde, aber das seine Ausbildung bei Atsushi den Höhepunkt erreicht habe und er ihm nichts mehr beibringen könnte, sein Großvater würde ihn weiter unterrichten. Atsushi bedankte sich bei ihm für die schöne Zeit und ging zu seinen Großvater. Dieser erwartete Atsushi bereits. Der nächste Monat kam ihn wie ein Jahr vor. Er lernte so viel über den Zwei-Schwerter-Kampf und über das Taijutsu, das ihm der Kopf schmerzte. Auch wurde er offiziell als Ninja in die Familie aufgenommen. Nach Ablauf dieses Monats war Atsushi ein anderer Mensch. Von nun an war er deutlich ruhiger. Vieles sah er jetzt mit anderen Augen. Er war zu einem Shinobi geworden.
Am 23. Juni trafen sich die Genin auf einem großen Feld. Rings herum waren Tribünen aufgebaut worden. Die Plätze waren gefüllt mit allem was Rang und Namen in Kumogakure besaß, aber auch viel Beobachter aus den andren Dörfern waren angereist. Einer nach dem anderen wurden die Genin vorgestellt, und wieder als Atsushi an der Reihe war konnte man die Überraschung fühlen, dieses mal jedoch wusste Atsushi wieso. Sei Vater war über alle Granzen bekannt. Aber trotzdem fühlte Atsushi sich nicht wohl, er fragte sich, ob er den Erwartungen gerecht werden könnte. Das Turnier begann. Die ersten Runden waren für Atsushi kein Problem, jedoch versagte Rado direkt im ersten Kampf. Sein Gegner war ein Uchiha aus Konoha. Er hatte Rado pulverisiert und ihm nicht einmal eine Chance gelassen. Das erweckte Atsushi`s Aufmerksamkeit. Die nächsten Kämpfe des Uchiha betrachtete er genau. Er kam zu dem Resultat das das Sharingan die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhte und das es Chakra sichtbar macht. Als Fudo dem Uchiha gegenüber trat dachte Atsushi sich, das der Uchiha keine Chance hätte, den Fudo war ein Genjutsu Spezialist. Deshalb hätte das Sharingan keine Wirkung bei ihm. Jedoch wusste er nichts von der Fähigkeit des Sharingan, das es seinen Anwender fast jedes Genjutsu durchschauen lässt. So kam es, dass Fudo verlor und Atsushi im Finale dem Uchiha gegenüberstand. Er ließ sich seine Furcht vor dem Sharingan nicht anmerken und griff an. Doch jedes mal, wenn er ihn zu treffen glaubte, wich dieser aus. Atsushi griff immer und immer wieder an, sodass er in einen Angriffsrausch fiel und seine Verteidigung vernachlässigte und der Uchiha ihn voll erwischte. Danach zog sich Atsushi erstmal zurück und überlegte sich eine Taktik. Doch ihm fiel nichts ein. Da kam der Uchiha auf ihn zu und attackierte Atsushi. Nun war er an der Reihe sich zu verteidigen, doch gegen das Sharingan konnte er nichts ausrichten. Hatte er mal einen Schlag geblockt, folgte schon der nächste.
Eine Staubwolke stieg auf. Keiner von beiden konnte seine Hand vor den Augen sehen. Also musste der Uchiha von seinem Angriff ablassen. Aber ,durch die Staubwolke auf eine Idee gekommen, griff Atsushi sofort wieder an. Kurz bevor er schlug, warf er mit der anderen Hand Staub ins Gesicht des Uchiha. Der musste blinzeln und konnte dem Schlag nicht abwehren . Durch die Wucht des Treffers flog er drei Meter weit und schlug hart auf. In der kurzen Zeit, in der sein Gegner wieder aufstand, wirbelte Atsushi wild mit den Schwertern über den Boden, sodass Staub von ihnen Staub aufgewirbelt wurde und benebelte das ganze Feld. Atsushi rannte in die entstandene Wolke, denn er hatte sich die Position des Uchihas gemerkt und kam genau hinter diesem zum stehen. Unbemerkt, da der Uchiha Sand in den Augen hatte, legte er Sprengmarken um seinen Kontrahenten. Als der Staub verflogen war sahen die Zuschauer und der Uchiha selbst, dass Atsushi gewonnen hatte, denn falls er sich bewegt hätte wäre er zersprengt worden. Wilder Applaus brandete auf. Erst jetzt begriff Atsushi. Er war Chunin geworden.
Chunin
Nach einem etwas längeren Gespräch zwischen Atsushi und Hina einer alten Freundin von ihm, in die er heimlich verliebt war, erschien plötzlich ein seltsamer Mann vor ihnen. Er war zu einem Großteil in schwarzen und teils lila Bandagen gehüllt. Seine Arme hatte er verschränkt und sein Kopf lag leicht schief als er die beiden jungen Chunin mit ernsten Blicken anstarrte. So verweilten sie für ein paar Minuten bis sich die Situation urplötzlich entspannte, als der Unbekannte seinen Hand hob und ein freundliches lächeln aufsetzte. „Ihr könnt mich Haruto nennen, ich bin euer neuer Sensei“. In den Chunin machte sich langsam Erleichterung breit, als sie ihren neuen Sensei begrüßten. Haruto kramte etwas in seinen Taschen und holte dann ein kleines Buch heraus auf dem das Kumo Wappen prangte. Er schlug es scheinbar willkürlich auf einer Seite auf und blickte dann zuerst zu Atsushi und dann zu Hina. „Ihr müsst Atsushi und Hina sein, sehe ich das richtig?“. Hina nickte, und Atsushi schloss sich an. „Hm“ er kratze sich etwas im Gesicht als er anfing die Umgebung mit seinen Augen abzusuchen. „Der Dritte fehlt noch.“ Im selben Moment betrat ein etwas älterer Junge das Gelände der Akademie. Es dauerte nicht lange da erspähte er die Gruppe an den Treppen. Anders als die anderen begrüßte er sie nicht, stattdessen setzte er sich gleich in eine ziemlich relaxte Haltung neben Hina. Welche sich etwas angewidert abwandte und näher zu Atsushi rutschte. „Yuuki nehme ich mal an.“ Der Junge nickte kurz, gab aber keinen Laut von sich. „Nun denn da wir ja alle komplett sind, können wir mit der Begrüßung beginnen. Wie ich schon sagte ist mein Name Haruto und ich werde eurer neuer Sensei und Teamleiter sein. Nun stellt euch doch kurz vor.“ Er schaute kurz zu Yuuki, da dieser aber einen eher gelangweilten Eindruck vermittelte schaute er schnell zu Hina. „Was ich?“ Hina wurde etwas rot, da sie als erste dran war. „Also mein Name ist Kato, Hina. Ich bin 13 Jahre alt und ein Ziel hab ich momentan noch nicht.“ Sie lachte kurz während ihr Blick zu Atsushi schweifte. „Ich bin Sakamoto, Atsushi und...“ „Man das interessiert doch keinen“. Yuuki unterbrach Atsushi mit einem raunen. Masamori, Yuuki war bereits 16 und immer noch ein Genin. Er fiel einmal durch die Genin Prüfung und hatte es bisher noch nicht geschafft die Chuunin Prüfung zu bestehen. Unter den Jounin galt er als sehr auffälliger Genin. Er wäre schon längst aus der Akademie verwiesen worden, wenn seine Eltern nicht einen gewissen Einfluss hätten der ihn bisher davor bewahrt hatte. Haruto wusste darüber Bescheid, allerdings war er vorher noch in keinem Kontakt mit Yuuki gewesen, weshalb es damals noch keiner ahnen konnte das er für den Verfall von gleich zwei jungen Menschen verantwortlich sein würde.
Trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten entwickelte sich das Team rund um Atsushi besser als erwartet. Obgleich die Bindung zwischen Hina und ihm immer stärker wurde, entwickelte sich im Team ein Art weiteres Team. Auf Missionen hielten die beiden Msich immer stärker zusammen und liesen Yuuki außen vor, so das dieser oftmals mit Haruto los ziehen musste. Dieses Verhalten beobachte man ein ganzes Jahr lang, bis man schließlich zu dem Schluss kam das dieses Verhalten geändert werden musste, und man hatte bereits eine geeignete Mission dafür ausgewählt. Seit einiger Zeit konnte man illegale Ausgrabungen am Rande des Blitzreiches beobachten. Bettler und Bauern, wollten ihren Lebensstandard anheben in dem sie in den Bergen nach Rohstoffen bzw. Edelmetallen suchten. Da von ihnen keine größere Gefahr ausging, teilte man der Mission den B-Rang zu, weshalb sie vom Schwierigkeitsgrad perfekt für das Team von Atsushi geeignet war. Außerdem sollte sich Haruto dieses mal zurückhalten, so das die drei jungen Shinobi's zusammenarbeiten mussten.
Unauffällig und leise, sprangen vier Personen über die Äste der großen Bäume in Richtung ihres Zieles. An der Spitze war Haruto, mit etwas Abstand hinter ihm sprang Yuuki und noch etwas weiter hinten, allerdings auf gleicher Höhe, befanden sich die beiden anderen. Sie redeten über irgendetwas was offenbar nicht zur Mission gehörte, allerdings konnte dies nur Yuuki hören, dem es recht egal war. Er wollte nur so schnell es geht die Mission hinter sich bringen, was mit seinem Teamkameraden los war interessierte ihn nicht im geringsten. Nach einiger Zeit landeten sie auf dem noch feuchten Waldboden. Haruto hob die Hand und gab allen ein Zeichen sich zu ihm zu begeben. „Hier hinter mir befindet sich unser Ziel, es ist ein alter Stollen der schon vor langer Zeit verlassen wurde und es herrscht eine gewisse Einsturzgefahr. Ihr sollt dort überprüfen ob illegale Ausgrabungen vorgenommen werden, dabei sollt ihr keine Zivilisten töten, habt ihr mich verstanden.“ Sein ernster Blick wanderte durch die Gruppe. „Ich selbst werde das Gebiet hinter den Stollen auskundschaften.“ „Ich komme mit“. Haruto stoppte Yuuki. „Dies ist eine Teammission, dieses mal sollt ihr alle zusammenarbeiten.“ Nach einer kurzen Pause, entfernte er sich dann schnell von der Gruppe. Es war ihnen anzusehen das keiner wirklich davon begeistert war mit dem jeweils anderen zusammenzuarbeiten allerdings konnten sie es jetzt auch nicht mehr ändern. Nach einem kurzen Marsch standen sie am Eingang zu den Stollen. Er war über die Zeit mit Pflanzen zu gewachsen, allerdings sah es so aus das er erst seit kurzem wieder öfters benutzt wurde, da einige der Ranken entweder abgerissen oder einfach platt getreten wurden. Ohne auf die anderen einzugehen, übernahm Yuuki die Führung der Gruppe in dem er als erster in die Stollen ging, und das obwohl er der Rang niederigste war. Etwas vom muffigen Gestank angewiedert, der in den Höhlen herrschte, betraten auch Hina und Atsushi den Berg. Innen war es fast stockfinster, nur hier und da erhellten ein paar halbverkohlte Fackeln den Weg vor der Gruppe. „Es ist unheimlich hier drin“ unterbrach Hina die Stille als sie mit ihren Händen angewidert einige Spinnen weben zur Seite schob. „Dann kehr doch einfach wieder um“. Warf ihr Yuuki entgegen, was Hina nur mit einer ausgestreckten Zunge entgegnete. Plötzlich konnte man ein komisches Geräusche am Ende des Ganges hören. „Der gehört mir!“ Ohne zu zögern rannte Yuuki in dessen Richtung. „Nein warte!“ schrie Atsushi als sie sich an seine Fersen setzte. „Wah lasst mich nicht allein“,sagte Hina ängstlich. Im Eiltempo rannten die drei dem Geräusch entgegen bis sie nach kurzer Zeit in einer gut erleuchteten Halle standen. Überall waren zum Teil uralte Ausgrabungsgeräte, aber auch fast völlig neue, in der Halle verteilt. Einige Lampen ersetzten die Fackeln und spendeten so wesentlich mehr Licht. „Pff jetzt haben wir ihn verloren“ Yuuki biss sich auf die Zunge und trat ein paar Steine mit seinem Fuß umher. „Das nächste mal rennst du nicht einfach so weg!“ Atsushi wollte ihn gerade weiter belehren als sie etwas an einem der Tunnel welche in den Raum führten entdeckten. Die Gestalt die sich dort aufhielt erkannte das sie entdeckt worden war und rannte sofort tiefer in den Tunnel. „Hey Stopp!“ Nicht auf Atsushis Worte achtend rannte ihr Yuuki direkt hinterher. „Verdammt Yuuki“. Ohne Zeit zu verlieren jagte auch Atsushi wieder hinter Yuuki her. Mit etwas Abstand kam auch Hina nach. Erneut rannten sie durch die teils sehr schmalen Tunnel ohne zu wissen wo sie eigentlich genau waren. Von aussehen machten die Stollen keinen sehr großen Eindruck allerdings sah dies von innen schon wieder ganz anders aus. Sie rannten unaufhaltsam als plötzlich etwas in Hinas Blickfeld kam. Sie hielt abrupt inne und schrie auch die anderen an, dass sie sofort anhalten sollten. Atsushi zügte seine Schwerter um Hinas Wunsch mehr Ausdruck zu verleihen und stürzte sich dann waghalsig auf Yuuki, welchen er zu Boden zog, um ihn zu stoppen. Allerdings erkannte sie noch im Flug warum Hina überhaupt anhalten wollte. An der Wand waren mehrere, teils schon sehr alte Kibakufuda angebracht. Sie blickte noch kurz hinter sich zu Hina, als alles plötzlich von einer gewaltigen Explosion überschattet wurde. Obgleich die Anzahl der Kibakufudas ausgereicht hätte um alle Anwesenden sofort zu pulverisieren, so war es doch ihr Glück das nur noch ein Teil davon funktionierte. Es bildete sich eine gigantische Staubwolke welche mit einer rasenden Geschwindigkeit sich nach vorne ausbreitete. Hinter den beiden war bereits ein gewaltiger Schuttberg, da die Explosion die Decke eingerissen hatte.
Atsushi kam langsam wieder zu sich. Die Wucht der Explosion hatte ihn und Yuuki etwas nach vorne geschmettert und ser war unsanft auf dem Boden aufgekommen. Er rieb sich die Augen da die Staubwolke noch nicht ganz verschwunden war, dann fing sie an mit zusammengekniffenen Augen die Umgebung zu untersuchen. Yuuki saß in einer Ecke und starrte in die Lehre, aber er war ihm momentan egal, er suchte jemand ganz anderen. Dann erkannte sie den gewaltigen Schuttberg der in dem Tunnel lag aus dem sie gekommen waren, und in dem Tunnel war in dem Hina zum Zeitpunkt der Explosion stand. „Hi..na“. „Das war alles ein Unfall, ich hab damit nichts zu tun!“ Yuuki hatte sich inzwischen aufgerichtet und lief leicht panisch im Kreis. „Nichts damit zu tun? DU HAST SIE UMGEBRACHT!“schrie Atsushi und suchte den Boden ab, als er sein Schwert erspähte. Schnell rutschte er von iseiner Position etwas nach vorne um es zu greifen, als ein höllischer Schmerz seine Hand durch fuhr. Yuuki hatte sich mit seinem gesamten Körpergewicht auf seine Hand gestellt. „AAH“ Atsushis schmerzhafter Schrei war wahrscheinlich durch den gesamten Tunnel zu hören. „Du! Du hast nichts gesehen klar! Es war nicht meine Schuld!“. Es blieb ihm nichts anderes übrig als zu nicken, denn Yuuki hatte die Oberhand. Langsam lies er von seinerHand ab, nahm dann allerdings einen großen Stein und schlug ihn mit voller Wucht auf das Katana. Mit einem leisen klirren, flog ein Teil der Klinge durch die Luft und landete anschließend ebenfalls im Dreck. Die Klinge selbst war zerbrochen und zurück blieben zwei einzelne unterschiedlich große Klingenstücke. Das Stück am Griff war höchstens noch eine Hand breit. Anschließend lief Yuuki ein wenig den Gang entlang, lies sich aber unweit von iihm an einer Mauer nieder. Atsushi suchte nach seinem anderem Katana, jedoch hatte er es wohl unter dem Schuttberg verloren. Dann verschwamm seine Sicht ein wenig, da sie bei dem Gedanken von Hinas Tod anfangen musste zu weinen. Am liebsten hätte er seine Hand vor Wut in den Staub oder noch besser in Yuukis Gesicht gerammt, aber er war dazu zu schwach. Stattdessen begrub er sein Gesicht im Dreck. Er drehte sich herum, um auf dem Rücken zu liegen, als sie etwas an ihrem Bein spürte. Langsam tastete er sich mit seiner Hand nach unten, als er auf etwas nasses bzw. eher schon klebriges traf. Er hob sich seine Hand vors Gesicht und erkannte auf was er gestoßen war. Es war Blut, sein Blut. Erst jetzt konnte Atsushi sehen was mit ihm geschehen war, einige sehr lange und besonders spitze Felsen waren durch die Explosion aus ihrem ursprünglichen Stein gerissen und wild durch die Luft geschleudert worden, genau in Atsushis Bein. Er war zwar kein Medic-Nin jedoch vermutete er das sie seine Hauptschlagarder getroffen hatten, denn er verlor sehr schnell Blut. Schon saß er in einem rotem See. Er lies seinen Kopf nach hinten absacken und konnte noch Yuuki erkennen, welcher immer noch anscheinend nun auch leicht traumatisiert an der Mauer gelehnt war. Aber Atsushis Kräfte schwanden, und wollte jetzt nur noch schlafen...
Es war kalt und still. Atsushi zitterte leicht, sein Kopf schmerzte ein wenig. Er hörte von weither seltsame Stimmen, sie schienen nah und doch so fern. Langsam öffnete er die Augen. Erst realisierte er nicht wo er war, dann plötzlich richtete er sich ruckartig auf. Der Schmerz in seinem Bein war wie weggefegt. Er schaute sich um, er war nicht mehr in den dreckigen Tunneln. Allerdings war sie auch an keinem ihm bekannten Ort. „Bin ich tot?“. Er wollte sich gerade selbst kneifen um zu überprüfen ob sie noch lebte als sie von schallendem Gelächter unterbrochen wurde. „Hahaha tot? Nein du bist nicht tot!“ Atsushi erschrak, wild schaute er sich um, konnte aber niemanden erkennen. „Wo bin ich? Wer bist du?“. Die Stimme antwortete:„Ich hatte schon viele Namen, aber sie alle sind unwichtig. Wichtig ist was ich dir geben kann.“ „Was du mir geben kannst?“. Noch immer versuchte Atsushi herauszufinden wo er sich genau befand, als die seltsame Stimme weiter sprach. „Willst du dich nicht an ihnen Rächen? Willst du deine neuen Gefühle nicht erforschen?“. „An wem rächen? Sag mir endlich wer du bist!“ „Willst du dich nicht an Yuuki rächen?“. Dieser Name genügte schon um alle Erinnerungen in Atsushi wieder aufkeimen zu lassen. Plötzlich wusste er wieder was geschehen war, und vor allem was sie tun wollte. Yuuki hatte ihr alles genommen. Hina, seine große Liebe, ja sogar sein eigenes Leben. „Ich höre zu“. Wieder wurde die Stille von einem Gelächter unterbrochen. „Willst du die Kraft dich an ihm zu rächen? Dich an allen zu rächen? Ich kann dir das alles geben, und noch viel mehr....Ich kann dich unsterblich machen“. In Atsushis Augen breitete sich ein Wunsch aus. Der Wunsch sich an allem zu rächen, den Wunsch Yuuki zu töten, der Wunsch...ewig zu leben. „Gib mir diese Kraft!“. „Wie du wünscht“. Glas zersplitterte. Von wo es kam, oder warum an diesem Ort Glas zersplitterte konnte Atsushi nicht herausfinden, denn er wurde sogleich von einem wahrlich, noch nie da gewesenen Schmerz durchstoßen. Er blickte an sich herab. Durch seinen Körper wurden zwei Schwerter geschlagen, aber nicht irgendwelche, es waren tiefschwarze Klingen die übernatürlich lang waren. „AAAH“ schrie er laut auf. Er hörte noch „Sterbe um zu Leben, und Lebe um zu Sterben!“, als sein Bewusstsein ihn langsam wieder zu verlassen, bis er erneut zusammenbrach.
Mit einem Schrecken und durchzogen von Schmerzen, wachte er aus seinem Traum auf. Von dieser Sekunde an sollte er nie mehr er gleiche sein. Er hatte seine Seele an Lord Jashin verkauft, er war jetzt unsterblich. Verdammt dazu ewig zu leben, sich ewig zu rächen und ewig zu töten. Der Schmerz vernebelte seine Sinne. Es schien so als würde jemand anderes seinen Körper lenken. Er stand langsam auf. Die Steinspitzen befanden sich noch immer in seinem Bein, und auch die Schwerter welche sie durchbohrt hatten befanden sich noch in seinem Körper. Nun aAllerdings zog er diese ruckartig heraus. Wieder stach ihm ein nie da gewesener Schmerz durch den Körper. „Nutze sie. Nutze sie um ihn zu töten...um ihn mir zu Opfern!.“ mit langsamen, gleichmäßigen Schritten und noch immer verwirrt vom Schmerz schritt Atsushi auf Yuuki zu. Dann hob er ihre Arme um damit die Schwerter auf Yuuki nieder fahren zu lassen. „STIRB“ schrie Atsushi und weckte Yuuki so aus seiner Trance, der von alle dem noch nichts mitbekommen hatte. Er erschrak plötzlich von Atsushis neuer Lebenskraft und rutschte in Panik nach hinten. Dabei wich er den Schwerthieben um eine Haaresbreite aus. Schnell richtete er sich auf und rannte in Panik in Richtung des dunklen Tunnels. Atsushi folgte ihm, während er sein altes zerbrochenes Schwert, welches noch immer auf dem Boden lag, aufnahm und es langsam wieder in den Halter auf seinem Rücken einführte. Dann zog er die Felsnadeln aus dem Bein und warf sie ohne ein Kommentar auf den Boden. Man konnte die schnellen Schritte von Yuuki hören, weshalb Atsushi genau wusste wie er ihn finden konnte. Sofort nahm er die Verfolgung auf. Getrieben von seinem Hass, den Schmerzen und dem Wunsch nach Rache erreichte er schon bald eine Kammer wo Yuuki auf dem Boden lag. Er hielt sich mit einem schmerzerfüllten Gesicht sein Bein. Anscheinend war er in seiner Hektik über etwas gestolpert und war nicht mehr länger in der Lage gewesen weiter zu laufen. Atsushi nahm die Schwerter fester in die Hände. Ihre linke Hand umklammerte den Griff so fest das sie nach einer kurzen Zeit bereits zu Schmerzen anfing. „Du hast mit mir einen Pakt geschlossen. Du wirst ihn an mich opfern, und ihn dabei töten.“sagte Jashin. Seltsamerweise wusste Atsushi genau was er zu tun hatte. Mit einem kraftvollen Schwung holte er aus um danach die Schwerter auf Yuuki Niederfahren zu lassen. Er traf direkt dessen anderes Bein, welches er nicht festhielt und nagelte es somit fest an den Boden. Seine lauten Schreie halten durch die Tunnel, aber all dies war für Atsushi schon wieder unwichtig. Er führte die Klinge des anderen Schwertes an seinen Mund um etwas Blut davon lecken zu können. Sofort verfärbte sich sein Körper in ein dunkles Schwarz das nur an manchen Stellen durch Weiß unterbrochen wurde. Mit seinem Fuß begann er das Symbol von Lord Jashin auf den Boden zu malen, in welches er sich auch sogleich stellte. Das schwarze Katana legte er auf den Boden während er die Halterung seines alten zerbrochenem Schwertes löste. Yuuki sollte durch die Waffe sterben die er selbst zerstört hatte. Atsushi hielt das Schwert mit beiden Händen vor sein Gesicht als er zu beten begann:
„Oh mein Herr
führe meine Hände
lass mich ihn quälen, bis ihm zum schreien zumute
Oh mein Herr
führe mein Geschick
lass mich in ihn vergiften ,mit meinem Blute
Oh mein Herr
mach ihn lebendig
auf dass er erkennt
an wen wir glauben
auf dass er erkennt
für wen er sterben muss“
Ohne weiter Zeit zu verlieren, rammte er sich die Klinge in seine Brust, wobei er sein Herz durchbohrte. Yuuki richtete vor Schmerz seinen Körper kurz auf als er Blut spuckte. Mit ihm starb der alte Atsushi, welcher durch den neuen, unsterblichen Atsushi ersetzt wurde. Fast 30 Minuten verbrachte er in dieser Position, an Jashin betend, bis er schließlich sein Schwert wieder aus der Brust zog. Er schwang es kurz zur Seite so das das Blut was darauf haftete auf den Boden spritzte. Dann steckte er es wieder in die Halterung. Die Katana welche er auf den Boden gelegt hatte, erhielten ebenfalls einen neuen Platz auf seinem Rücken. Dann kramte er etwas aus seinen Taschen und warf an scheinbar willkürliche Punkte jeweils zwei Kibakufuda. Anschließend lief er in Richtung einer der Tunneln wo es nach etwas frischem Roch, zweifelsohne führte dieser Stollen endlich nach draußen. Kurznachdem er die Kammer verlies explodierten die Kibakufuda und begruben seine Vergangenheit. Die Stimme von Lord Jashin war verschwunden, allerdings wusste er genau das er ihm jetzt treu ergeben sein musste. Draußen angekommen traf er ihren Sensei, welcher bereits nach der ersten hör und spürbaren Explosion Verstärkung angefordert hatte. Sofort nahmen sich mehrere Medic Nins seiner an und brachten ihn zurück nach Kumogakure. Dort war man von ihm überrascht. Man hätte nicht erwartet das er dieses traumatische Erlebnis so einfach verarbeiten konnte. Er wurde in ganz Kumogakure bekannt und gefürchtet, den egal auf welcher Mission Atsushi war, es endete immer mit dem Tod seiner Widersacher. Gnade oder Barmherzigkeit zeigte er nie. Jedes seiner Opfer war zugleich eine Opfergabe an Lord Jashin weshalb er in seiner Gunst immer weiter stieg, bis er schließlich den Auftrag bekam für ihn in Kumogakure zu operieren. Was es ihm erlaubte ihre Religion preis zugeben. Aufgrund seiner Vergangenheit und den Taten die er vollbracht hatte, wurde schon bald die Erhebung seines Ranges zum Jounins in Erwähnung gezogen, was jedoch einigen missfiel.. Schließlich diente er nur einem, und das war Lord Jashin und deshalb wurde der Vorschlag abgelehnt.
Nach drei Jahren weitern Mordens wurde vom Ältestensrat und dem Raikagen entschieden, dass es nicht so weiter gehen könnte, denn Atsushi sollte nicht jeden Gegner töten und deshalb gaben sie ihm eine neue Aufgabe. Er wurde in die Anbu Einheit aufgenommen. In die Attentatsabteilung. Der Name war auf Programm. Atsushi musst sich bevor er diese Aufgabe übernahm einem harten Training unterziehen. Er lernte sich lautlos fortzubewegen und für ihn besonders interessant, wie man seinen Gegner am schnellsten tötet. Zwei Jahre später war der Tag gekommen, Atsushi wurde auf die Welt losgelassen. Ihm wurde direkt eine eigene Abteilung untergeordnet.
Aber das sollte nicht das Ende seiner Karriereleiter sein, denn ein paar Jahre später wurde er zum Anbu Squadleader ernannt. Spätestens jetzt war der Jashinist in den elitären Zirkel Kumogakures angekommen, denn ab da gehörte er auch offiziell zu den stärksten Shinobi dieser Militärmacht. An seiner Arbeit änderte das jedoch nur wenig, zum einem bekam Atsushi einen Lehrling unterstellt, welcher Asuma hieß, zum anderen arbeitete er nun öfter als ihm lieb war in einem Team. Mit seinem Schützling verstand der Jashinist sich blendent und konnte sogar etwas von ihm lernen. Sich einen Team einzufügen gelang dem Menschenfeind nie wirklich und so oft es ging arbeitete er allein. Dieses Unbehagen ging sogar soweit, dass Atsushi seine Macht wieder abgeben wollte, jedoch kam ihm die Dorfführung zuvor. Sie gab ihm abermals einen neuen Auftrag. Er sollte und er dachte er habe sich verhört der Leibwächter der neuen Raikagin werden. Sofort wollte er wiedersprechen, jedoch da hatte die große hübsche Frau auch schon den Raum betreten und Atsushi angesprochen. Atsushi hatte sich nicht verliebt, sondern war faziniert von ihrer Ausstrahlung und von ihrer Art mit Menschen umzugehen. Aus diesen Gründen hatte er es sich doch anders überlegt und versuchte es. Kurze Zeit später war klar, dass es genau die richtige Stelle für ihn war. Auch die Raikagin war angenehm überrascht, den auch sie hatte Vorurteile gegen Jashinisten gehegt. Ihr entgültiges Vertrauen erlangte der Anbu, als er ihr mehrere Male das Leben rettete. Dadurch wurde er auch ihre inoffiziele rechte Hand und sie unterstellte ihn allein ihrem Befehl. Der Jashinist freute dies sehr, denn so war er vom Anbu Capt. losgesagt, den er nicht leiden konnte. Um seinen Job besser erldeigen zu können ließ sich der Anbu neue Ausrüstung anfertigen und die Waffenschmiede übertrafen sich wiedereinmal. Mit den Neuerwerbungen übte der brilliante Taijutsuka jeden Tag und jede Nacht während des Dienstes, da er kaum noch Freizeit hatte. Seine Trainingspartnerin war oft die Raikagin höchst persönlich. Zwar war sie nicht gut im Taijutsu, hatte aber starke defensiv Jutsu auf dem Kasten. So lernte er den Umgang mit den neuen Waffen und sie ein wenig mehr Taijutsu.