Sein Name übersetzt bedeutet soviel wie Klaue oder Kralle. Der kluge und ruhige Einzelgänger besitzt einen starken Willen und absolutes Vertrauen in seine ausgeprägten Instinkte - nur von ihnen lässt er sich leiten und legt kaum wert auf äußere Meinung. Seine schwere Vergangenheit verbirgt er hinter überlegtem Handeln und Schweigsamkeit. Auch wenn er einen sehr unabhängigen Eindruck vermittelt ist Tsume ein loyaler Mensch und verbirgt hinter seiner Einzelgängerischen Seite auch Einfühlungsvermögen und seine Gutmütigkeit. Seine Augen brennen vor Intensität und Lebenskraft. Tsume ist ein furchtloser Kämpfer, der bis zum letzten Lebensfunken durchhält. Am ehesten vertraut er seinem Ninken Hige, der sich nie in seine Angelegenheiten oder Vergangenheit einmischt. Nachdem der Clan und seine Familie nach dem Anschlag förmlich wegradiert wurden war verließ er Yukigakure zusammen mit Hige, dem Ninken seines verstorbenen Bruders, der verblüffender Weise überlebte. Tsume hat der Tod seines Clans sehr mitgenommen und er gibt sich die Schuld daran ebenso wie an dem Tod seiner damaligen Verlobten Sasahime Lacie. Er hat eine kleine Schwester namens Kainu die das Massaker ebenfalls wie er überlebte. Im Gegensatz zu ihr weiß Tsume das sie überlebt hat, trotzdem lässt er sie im Glauben als einzige überlebt zu haben (wegen seinen schuldgefühlen) Er ist der Meinung,dass es das Beste wäre wenn sie niemals erfährt das er noch lebt und macht sich ständig vorwürfe ein schlechter Bruder zu sein.. Einer der Gründe sind seine Schuldgefühle an den Verlust ihrer Familie, zum anderen aber auch aufgrund etwas weit zurück liegenderes, nämlich seine Verantwortlichkeit für den Tod Kainus der Auslöser dazu war,dass sie zu einem Jinchuuriki wurde. Trotzdem hängen oft Tsumes Gedanken aus Besorgnis bei ihr.
Über Hige
Aussehen
Sein Name bedeutet übersetzt in etwa Schnurrhaar. Hige hat sich mehrmals auf der reise mit Tsume als gewiefter Überlebenskünstler durchgeschlagen. Wegen seiner freundlichen und umgänglichen Art ist es für ihn auch ein leichtes sich als Mensch auszugeben. Er ist ebenso wie Kainus Begleiter in seiner Grundform ein Wolf. Man könnte diese besonderen Ninken welche noch zu den letzten Relikten der alren Clangeschichten entstammen auch als Gestaltwandler bezeichnen, denn sie können entweder als Mensch, Waffe oder ihrer eigentlichen Form: als Wolf, auftreten. Hige hat die feinste Nase und wittert meist als erster Gefahr und ist in der Lage Chakra aufzuspüren und es jemandem zuzuordnen und unterscheiden, da er durch sein weinrotes Auge das chakra etwas anders sieht und jeder mensch ein ganz persönliches Chakra besitzt. Dies kann er sehen und seine mitmenschen so besser einschätzen. Sein linkes Auge ist gold, sein rechtes ist weinrot und nennt sich "Eye of Misfortune". Er liebt Tsume bis hin zur Bessenheit und lässt nichts auf seinen großen Bruder zukommen was ihm schaden könnte. Alles was Hige tut, tut er wie er es sagt „nur in Tsumes interesse“. Er ist absolut vernarrt in Tsume und nimmt da er dessen kleinem Bruder ähnlich sieht auch mit leichtigkeit dessen Rolle ein. Trotz seiner Bruderbesessenheit und seiner manchmal etwas unheimliches Art ist Hige ein meist gut gelaunter „Mensch“.
Aussehen Tsume:
Ausrüstung:
-das Schwert Kyoku
-25 Kunai
-35 Shuriken
-3 Drahtseilrollen 1x 3,50m, 1x 5m, 1x 20m
-5 Rauchbomben
-Verbasndszeug,
Kyoku:
Kyoku ist das Schwert des Kurokami-Clans. Übersetzt bedeutet Kyoku Polarlicht und wurde aus einem Fangzahn des Dämonen Houkou geschmiedet. Mit Hilfe diesem Schwertes gelang es dann den Bijuu zurückzuschlagen sobald er das Dorf angriff und die Dorfbewohner fühlten sich etwas sicherer. Später wurde der Dämon aber doch versiegelt. Der jetzige Jinchuuriki des Houkou ist Tsumes Halbschwester Kainu. Das Schwert kann die Wasserteilchen in der Luft gefrieren lassen und Eis entsteht. Das Schwert des Dämonen scheint aber einen eigenen Willen zu haben denn nicht jeder kann es halten geschweige denn einfach so ziehen. Es sucht seine Träger selber aus und jene die nicht dazu bestimmt sind werden durch aus dem Griff zuckende Blitze zurück geschlagen. Das Schwert stärkt die böse Seite des Trägers, hat dieser aber eine reine Seele und gute Absichten bleibt die Klinge weiß andern falls färbt sie sich schwarz.
Der Kurokami-Clan besaß eine Elitegruppe und bestand aus außergewöhnlichen Schwertkämpfern des Kurokami Clans die das KG besaßen. Diese Elite-Gruppe arbeitete als mobile Schutztruppe unter anderem für den Schutz des Dorfes aber auch als direkte leibwache des Yukigakure Oberhaupts. Bei der "Elite" selbst gab es strickte Regeln und eine harte Erziehung für diejenigen die später einmal zur Schutztruppe dazu gehören wollten. Versagen im Dienst wurde nicht geduldet und aufs schärfste Bestraft. Da diese Schutztruppe fast ausschließlich aus Mitgliedern des Kurokami Clans bestand hatten sie ihren Sitz in dem Viertel des Clans. Auch Tsume gehörte dem Clan an. Für den Captain des ClansToshi der gleichzeitig sein Vater war spionierte er und sammelte Informationen. Gleichzeitig war er der Anführer der ersten Truppe.
Geschwister:
-Tetsu war Tsumes zwei Jahre jüngerer Bruder. Er besaß ebenfalls das Kekkei Genkai, konnte es allerdings nicht komplett kontrollieren. Bei dem Angriff auf den Clan kam er schließlich ums leben.
-Kainu ist Tsumes kleine Halbschwester. Sie beide teilen sich den selben Vater, haben aber unterscheidliche Mütter gehabt. Sie hatte das Unglück uns hatte das KG nicht weiter vererbt bekommen, deshalb war es ihr unmöglich jemals in die elite-Truppe zu kommen in der sich auch ihre Halbbrüder tetsu und Tsume befanden.
Als sich die Lage in Yukigakure zuspitzt und die Fronten um den Besitz des fünfschwänzigen Kämpfen, der versiegelt werden sollte gerät die kleine Kainu ins Kampffeld und gerät zwischen die Fronten. Dabei wird sie von Tsume getötet,der gerade seinen Gegner nieder streckte. Später wurde der fünfschwänzige in ihr Versiegelt und sie wurde so wiederbelebt.
Das kekkei Genkai
In der Familie der Kurokami gibt es ein Kekkei Genkai. Es ist unter den Mitgliedern nicht sehr weit verbreitet nur maximal ein viertel des Clans hatten dieses doujutsu. Wurde es aktiviert so änderten sich die Augen in ein leuchtendes Rot.
Man nennt die Träger dieses KG auch Contractor da die Nutzung ihrer Fähigkeiten mit Bedingungen und einer Art Gegenleistung verbunden ist, ähnlich wie in einem Vertrag.
Das KG ist nicht von Geburt an Aktiv,weshalb man nie von Anfang an sagen konnte wer denn nun das Bluterbe vererbt bekommen hatte und wer nicht. Mit dem erwachen des KG erlangen diese Personen dann ihre neuen Fähigkeiten und werden als Contractor bezeichnet. Gleichzeitig verlieren sie aber stückweise die Fähigkeit Gefühle wie etwa Liebe zu empfinden, was sich in rein logischem Handeln äußert und sie zum idealen Mittel für Auftragsarbeiten macht. Da Contractor durch Nutzung ihres KG stück für Stück ihre Gefühle, darunter auch das Schuldbewusstsein verlieren, verlassen sie sich später ausschließlich auf ihr Rationales denken. Dies lässt sie in ihren Handlungen richtig entscheiden,aber oft eiskalt und Sachlich wirken, doch es würde sie aber gleichzeitig auch nie Entscheidungen treffen lassen die von Gefühlen (positiv wie negativ) geleitet werden. Ein weiterer Nachteil dieses Contracts ist es, dass sie nach der Anwendung ihrer Fähigkeiten eine Art Buße leisten müssen (genannt Contract). So musste Tsumes Verlobte nach der Nutzung des KG unbedingt Alkohol trinken oder Mina Kurokami unbedingt jedes Mal einen Mann küssen. Sollte ein Contractor es nicht schaffen seiner Buße nachzukommen,(meist in einem Zeitramen von max. einer Stunde) würde sich das KG beginnen gegen ihn zu richten. Das bedeutet, entweder beginnen die Nervenzellen im Körper zu reagieren und „bestrafen“ den Träger mit unglaublichen Schmerzen die dann bis zu einer Stunde anhalten, oder aber das KG nimmt als Gegenleistung das Chakra der Person. In diesem Fall wäre eine unglaubliche Erschöpfung der Fall und die Unfähigkeit einen Kampf fortzuführen.(eben wegen Chakramangel), zusätzlich schreitet das verlieren der Gefühle ein weiteres Mal fort.
Tsumes Contract: Tsume ist ein Contractor bei dem die Gefühlsarmut am wenigsten fortgeschritten ist. Ganz einfach aus dem Grund,weil er sein KG so gut wie nie benutzt und es eigentlich auch verabscheut. Dabei sind es nicht die gewonnen Fähigkeiten,sondern sein Contract-paiment,das ihn dazu zwingt erst Blut zu vergießen und anschließend etwas davon zu sich zu nehmen. Tsume widerstrebt dies, da er eigentlich von Natur aus einen Ruhigen und gutmütigen Charakter besitzt und eben keine brutalen Wesenszüge wie jene, die ihm als Gegenleistung auferlegt werden.
Soseigan (Übers. etwa Zwillingsauge)
Stufe 1.1- Für einen bewegen sich die Menschen und alles in seiner Umgebung langsamer und fast schon in Zeitlupe nur man selbst bewegt sich aus seiner Sicht hin normal. In Wirklichkeit ist der Anwender aber so schnell das man seine Bewegungen sogar mit dem Sharingan kaum noch mitverfolgen kann. Auch wenn man z.B. immer von zwei Punkten aus sich hin und her bewegt wirkt es für die Beobachter als würde er an zwei Punkten gleichzeitig sein.
Stufe 1.2- Spiegelt Jutsus zurück die sich im Sichtfeld befinden. Allerdings keine Genjutsu!
Stufe 2- In der zweiten stufe ändert sich das aussehen des Auges! Die Farbe der Augen bleibt rot doch das leuchten verschwindet. Stattdessen erscheint um die Pupille herum eine weiße Ellipse. In dieser Stufe ist die Fähigkeit der ersten Stufe fast ganz außer kraft gesetzt. Der Nutzer des KG ist noch immer in der Lage minimal schneller als gewöhnlich zu reagieren sieht die Dinge aber nicht merh so langsam wie es in der ersten Stufe der Fall war.Fähigkeiten: Täuschung der Körpersinne (riechen,fühlen,hören,sehen, schmecken) Man kann es nicht durch normales Kai auflösen. Die Fähigkeit kann bei der gewählten Person wirkend werden, sobald sie ihre Aufmerksamkeit auf den Besitzer des KG richtet. In diesem wichtigen Moment, wo dem Anwender dieser Augenkunst die Aufmerksamkeit der erwählten Person zu teil wird,baut er eine Geistige Verbindung zu dessen Gehirn auf. Der Aufbau der Verbindung benötigt ein paar Sekunden. Sich aus der zweiten Stufe zu befreien ist schwer aber natürlich für geübte Ninjas nicht unmöglich. Die Möglichkeit sich aus der zweiten Stufe zu befreien: Der Shinobi der als Ziel des KG gewählt wurde kann versuchen den Chakrafluss in seinem Gehirn erst auf eine minimale Notversorgung zu verringern (was nicht ungefährlich ist) und dann schlagartig auf das maximale zu steigern, so das zumindest für einen Moment fast das gesamte Chakra auf seinen Kopf konzentriert ist. So wird Tsume, dessen KG ja auf das Gehirn der Zielperson angelegt ist und der zu dem Zeitpunkt mit dem gehirn des Gegners verbunden ist „rausgeschmissen“ und die Verbindung ist getrennt.
Geschichte Frühling in Yukigakure, es war ein schöner sonniger Morgen und die Straße im Mibu Viertel entlang blühten die Kirschbäume prachtvoll. Es war sonderlich warm für die jahreszeit, schließlich war es sonst im März immer kälter gewesen. Niemand aber hielt sich daran auf und alle genossen das angenehme Wetter. Früh am morgen waren bereits einige Händler unterwegs die Karren hinter sich her zogen um irgendwo im Dorf einen Stand aufzubauen und einige Frauen bepackt mit Einkaufskörben machten sich zum morgendlichen Einkauf auf. Niemand schien diese Idylle zu stören… Niemand? Scheinbar schon denn deutlich waren näher kommende schnelle Schritte zu hören und dann konnte man einen Jungen sehen der die Straße entlang gerannt kam, in der Hand ein umwickeltes Schwert. Der Junge achtete gar nicht auf Passanten die seinen Weg kreuzten und rannte sie beinahe um. Einige Schritte hinter ihm tauchte ein weiterer Junge auf, etwas größer als der erste und mühevoll keuchend versuchte er den braunhaarige einzuholen. ‚Hey, Tetsu warte doch!’ Aber sein ganzes Gerufe half nicht und so rannte er dem kleinen weiter. Er ahnte schon wo das wieder hinführen würde. ‚Hey weg da, weg da, weg da! Aus dem Weg!’ schrie der Junge namens Tetsu und versuchte einige Menschen die ihm in der bahn standen so zu verscheuchen. Ohne zu warten bis diese Platz machten rannte er weiter und rempelte einen Jungen an der gerade die Straße endlang ging und auf Tetsus Rufe nicht gehört hatte. ‚Was-heh‚ brachte der angerempelte verwirrt nur hervor und wurde bereits wieder unterbrochen. ‚Das kommt davon wenn man nicht aufpasst und mitten auf dem Weg rumtrödelt. Also so was!’ Warf Tetsu ihm noch an den Kopf und rannte weiter. Ließ des silberhaarigen einfach so da stehen ohne sich überhaupt zu endschuldigen. Schließlich hatte er ihn beim laufen angerempelt. Immer noch verwirrt hob der passant eine Braue und blickte dem kleinen Jungen hinterher. ‚Wie bitte?’ Sprach er fassungslos nun mehr zu sich selbst. So etwas hatte er überhaupt noch nicht erlebt und fühlte sich irgendwie überrumpelt. Der Junge der hinter Tetsu hinterher rannte kam nun bei dem silberhaarigen an und blieb neben ihn stehen. Endschldigend verbeugte er sich kurz und legte eine Hand an seinen hals. ‚Verzeihen sie es tut mir furchtbar leid, aber er ist noch ein Kind. Als sein Aufpasser bitte ich sie höflichst um sein rüpelhaftes verhalten nachzusehen.’ Das der ihm gegenüber nicht viel älter war als tetsu selbst nahm er gar nicht war. Noch einmal verbeugte er sich entschuldigend und rannte dann wieder los in der Hoffnung Tetsu einzuholen. ‚Hey Tetsu!’ Der silberhaarige sah ihnen wortlos hinterher und dachte dabei über Tetsus Worte nach. Und wo bitte schön soll man dann gehen wenn nicht mitten auf dem Weg?
Vor dem Hauptquartier der Kurokami bremste der Junge Tetsu dann ab und ahtmete tief ein um mit lauten Worten sein Anliegen mitzuteilen. ‚ICH BITTE UM EINLASS!’ Brüllte er so laut er konnte damit alle hörten was er wollte. Scheinbar allerdings etwas zu laut denn den wachen vor dem Tor platzte fast das Trommelfell und zuckten zusammen. ‚Hey wer bist du denn?’ Schaffte es der eine Wachmann zu fragen der sich von diesem Anschlag auf seine Ohren erholt hatte. Promt und wie aus der Pistole geschossen bekam er seine Antwort. ‚ich bin Tetsu San. Ich möchte dem Kurokami Clan beitreten!’ Kurz schenkten sich die Wachleute einen ungläubigen Blick und wandten sich dem braunhaarigen Jungen wieder zu. ‚Der Kurokami beitreten?’ Fragte er nach als hätte er sich verhört und bei Tetsus Gebrüll gar nicht verstanden. Wieder sahen sie sich ungläubig an. Diesen Moment wollte tetsu nutzen und an ihnen vorbei rennen. Schließlich standen die Türen offen. ‚Halt! Wer hat dir erlaubt einzutreten.’ Einer von ihnen Packte den Jungen am Kragen und zog ihn zurück nur so konnte er hundert prozentig sicher gehen dass der kleine keine Dummheiten machte. Auch tetsus Aufpasser kam nun an und blieb mit offenen Mund stehen. Er konnte nun gerade überhaupt nichts machen, ihm fehlten die Worte. ‚lasst mich runter.’ Sprach tetsu schließlich und zeigte mit dem Finger auf sich. ‚Mein Vater ist Toshizo Kurokami, der Captain der Kurokami Attentat Truppe. Und ich will ebenfalls beitreten!’ „Oho für dein Alter hast du ja schon genaue Pläne was du willst.“ Vielleicht lag es daran das Tetsu für sein Alter noch recht klein Wirkte und überhaupt nicht so alt aussah wie er war. Jedenfalls schienen ihn die Wachleute nicht ernst zu nehmen. ‚Aber auch wenn du Pläne hast uns kannst du nicht vormachen. Komm doch in fünf Jahren wieder, Knirps!’ Mit diesen Worten hob er Tetsu wieder am Kragen hoch grinste ihn überlegen an.
Im Hof des Kurokami-Clans von wo man direkt zum Toreingang sehen konnte saß Tsume und las sich gerade die soeben erhaltene Schriftrolle mit der heutigen Mission durch als er einen lauten Streit am Tor mitbekam. Es war schwer zu überhören und auch zu erkennen wer da gerade rumbrüllte war nicht schwer. Ein kurzer Seufzer entglitt ihm und er beugte sich nach vorne. So konnte er an der Hauswand vorbei auf das geöffnete Tor sehen und erkennen wer davor stand. Nur zu gut erkannte tsume die pulsierende Ader auf Tetsus Stirn bei den Worten den Wächters. ‚Wer ist ein Knirps?! Wen meinst du!’ Wie wild begann er in der Luft zu zappeln uns sich zu wehren. Schließlich hing Tetsu immer noch in der Luft und hatte seine Beine nicht auf dem Boden. ‚ANDAUERND HEISST ES ICH BIN ZU KLEIN ODER EIN KNIRPS! So spricht man doch nicht mit einem jungen Mann!’ Wie wild zappelte er herum und schließlich ließ ihn der Wächter fallen. Das er klein war wusste er doch mit den Worten Knirps hatte dieser Mann ein tabu gerochen und eine Kriegserklärung quasi unterschrieben. Tetsu rastete total aus. Das man ihn wegen seiner größe immer für ein kleines Kind hielt hasste er über alles. Er schubste den einen Wächter bei seite und riss ein großes Holzschild aus dem Boden. ‚WER IST HIER EIN KNIRPS?!’ Er holte mit dem großen Schild aus und sprang hoch. ‚ODER?!’ Mit voller wucht zog er es dem anderen Wachmann über den Kopf den es komplett umhaute. Tetsus Aufpasser brach zusammen als er das alles mit ansah und hielt sich vor entsetzen sie Augen zu. Das hatte folgen.. ja garantiert. Tetsu kam von seinem Angriff zurück auf den Boden und zeigte mit dem Finger auf den am Boden liegenden Wächter. ‚Ich bin 14! Habt ihr verstanden?! Merkt euch das gefälligst!’ Tsume ließ sich wieder zurück auf die Hölzerne Terrasse sinken. Er hatte genug gesehen. Zum Glück hatte Tetsu ihn nicht bemerkt. Sein Bruder war wohl der einzige aus seiner Familie der noch nicht bei den Kurokami aufgenommen wurden war. Das leise lachen konnte er sich trotzdem nicht verkneifen. Der Anblick wie sein Bruder den Wachmann mit dem Holzschild eine übergezogen hatte war einfach zu köstlich. Gerade als Tsume aufstand um zum Tor zu gehen kam ihm die zehnte Truppe entgegen. Sie stand unter der Leitung von Harada und machte sich scheinbar gerade auf dem Weg zu einem Einsatz. Alle samt waren große Männer und vielleicht deshalb den kleinen Tetsu der sich am Eingang des Tores noch Luft machen wollte. Sie überliefen den braunhaarigen einfach der am Ende platt getrampelt auf der Erde lag und verwirrt hoch sah. Tetsus so genannter Aufpasser, sein Name war Yamanami wollte diese Chance nicht ungenutzt lassen. Schnell tauschte er neben Tetsu und den Wachleuten auf und packte den an Boden liegenden Jungen an den Füßen. ‚ich bitte tausendmal um Verzeihung. Bitte entschuldigen sie die Aufregung die wir verursacht haben.’ Mit diesen Worten verbeugte er sich wie üblich und zog Tetsu an den Füßen mit sich. Erst einmal weg von den Kurokami. Als Tsume am Tor ankam waren die beiden allerdings bereits weg, sonst hätten sie ihn noch sehen können. Leicht lächelnd sah er in die Richtung ihres Verschwindens. Tetsu hatte mal wieder für ziemliche Unruhe gesorgt, vielleicht konnte er ihm aber helfen, zum Eintritt in die Kurokami. Zwar hatte er einen Zettel für seine Mission bekommen doch Toshizo würde darüber hinweg sehen können wenn er sich dieser Aufgabe später widmete.
Tsume fand die beiden schließlich auf einer Straße Yukigakures wieder. Sie saßen beide am Fluss der neben der Straße verlief und hatten die Beine zum Wasser herunterbaumeln das einen knappen Meter unter ihnen verlief. Eigentlich wollte Tsume nun einen schritt nach vorne machen um zu ihnen zu gehen doch als er sah das Tetsus Ninken ihm gefolgt war kam dem schwarzhaarigen eine ganz andere Idee. Er nahm einen kleinen Stock der neben ihm lag und hielt ihn zum Wurf bereit. ‚Achtung…’ kurz wartete er auf Higes Aufmerksamkeit schließlich würde sein plan nicht klappen wenn der braune Wolf am Ende gar nicht hinter dem Stock her rennen würde. Wie erwartet sah Hige auf und fixierte den Stock. ‚Hol ihn dir.’ Mit diesen Worten warf tsume den Stock der genau auf Tetsu zuflog, Hige sprintete hinter dem fliegenden Stock her und achtete wie Erwartens nicht auf seine Umgebung und dem armen tetsu der am Ufer und in Wurfrichtung saß. Als Tetsu dann ein Geräusch hörte sah er an Yamanami vorbei und erblickte seinen Wolf Hige der auf ihm zugesprintet kam und gerade zum Sprung ausholte. Den Stock der über seinen Kopf hinweg flog sah er nicht zu gebannt und wie erstarrt sah er auf das große Tier. Hige sprang tetsu mit solcher Wucht an das er ihm umhaute und beide rückwärts ins Wasser vielen.
‚Was sollte das?’ Fragte tetsu einige zeit später als beide auf dem Weg nach Hause waren. Tsume ging leicht vor ihm und hatte seine Hände in die Hosentasche gesteckt. ‚Nun mäcker mal nicht so. Schließlich bist du ganz alleine ins Wasser gefallen. Tetsu verstand wie sein Bruder das meinte, schließlich hatte er den angelaufen kommenden Hige ja bemerkt. Und zeit um auszuweichen wäre geblieben. Es war einfach dumm gelaufen und das er nun pitsch nass nach hause gehen konnte war noch um so blöder. ‚Du warst heute am Tor nicht wahr?’ Fing Tsume dann einfach an. Er wusste wie viel seinem Bruder daran lag endlich auch Teil der Kurokami zu werden. Nur die besten durften dort beitreten und da ihr Clan zu Yukigakures Elite gehörte war der Großteil des Clans bei der Schutztruppe. ‚Nun… wenn du dich bei denen Vorstellen möchtest kann ich da etwas für dich tuhen.’ Tetsu blieb stehen. Wie konnte sein Bruder da etwas für ihn tuhen. Nur Toshizo oder der Co Captain besaßen die Berechtigung Neulinge aufzunehmen. ‚Du möchtest doch zur Schutztruppe, oder?’ Nun blieb auch Tsume stehen und sah über die Schulter hinweg seinen kleinen Bruder an. Ein Schmunzeln war in seinem Gesicht zu sehen denn er hatte nicht gedacht das es Tetsu so verblüffte. ‚Du bist so ehrlich. Dir kann man ja alles an der nasenspitze ansehen.’ Mit diesen Worten ging Tsume weiter, nach ein paar Schritten folgte tetsu dann endlich. Er brauchte keine Antwort um zu erkennen dass sich sein Bruder darüber freute. ‚Lass uns morgen gehen.’ Tetsus schritte wurden schneller und schließlich hatte er Tsume eingeholt um neben ihm zu gehen. ‚Wohin denn?’ „Na in die Trainingshalle. Wer aufgenommen werden möchte, muss erst einmal eine Prüfung bestehen. Ich hab da einen guten Bekannten. Ich kann also ein gutes Wort für dich einlegen.’ Er hätte vor Freude in die Luft springen können so sehr freute sich der braunhaarige, doch vor seinem großen Bruder wollte er nicht wie ein kleines Kind wirken. ‚Hah! Wenn ich in der Trainingshalle bin werde ich gegen den besten von ihnen antreten wollen und ihn fertig machen!’ Tsume lächelte leicht. Gegen den besten, also. Nun merkte man wieder wie wenig tetsu von der Kurokami Truppe wirklich wusste.
Schon weit vor der Trainingshalle waren Kampfgeräusche zu hören. Bereits am frühen morgen also waren viele am trainieren oder bereiteten sich auf nahende Missionen vor. Tetsu konnte es kaum glauben einmal wirklich das Quartier der Kurokami von innen zu sehen. Tsume beobachtete mit vergnügen seine Gesichtszüge und als er sich davon abwandte und mit seinem Bruder in die große Trainingshalle eintrat fand er auch schnell die von ihm gesuchte Person. Die Ninja hier trainierten an ihren Schwerttechniken und ließen sich nicht von dem kleinen Besucher beirren. Tsume war hier fast jeden Tag und trainierte hart, so war es ihn hier zu sehen auch nichts Besonderes mehr. Jetzt da er noch nicht im Dienst war merkte man Tsume an das er viel lockerer als sonst war. So kannte Tetsu seinen Bruder und so liebte er ihn auch. ‚warte hier.’ Machte er seinem Bruder mit einer Handbewegung klar und steuerte zielsicher auf einen Mann zu der ca. 25 oder 30 Jahre alt war. ‚Co Captain Kondo!’ Lächelnd und gut gelaunt blieb Tsume neben dem Mann stehen und legte seine Hand freundschaftlich auf dessen Schulter. ‚Ach…schon wieder….am trainieren. Neuerdings hast du für mich immer weniger Zeit.’ Tsume lächelte erneut und legte den Kopf zu Seite. Wenn er nicht im Dienst war erkannte man ihn kaum wieder. Das dachte wohl auch Kondo, denn er lachte auf als hätte Tsume ihm gerade einen guten Witz erzählt. ‚Es ist gerade mal Mittag und du bist schon betrunken, was?’ Tsume lachte zurück und ließ seine Hand sinken. ‚Haha, ach der kleine Junge da möchte gerne der Kurokami Truppe beitreten.’ Bei den Kurokami sagte kaum jemand zu seinem Bruder, Bruder. Alle wurden gleich gestellt und so gab es dort so etwas wie Geschwister nicht. Aus diesem Grund sprach Tsume über seinen Bruder als kleiner Junge. ‚was?’ Fragte Kondo überrascht und drehte sich in die Richtung um in die Tsume nickte. Es war recht ungewöhnlich das ein Junge in seinem alter bereits der Schutztruppe beitreten wollte. ‚Also dann Tetsu, viel Erfolg.’ Mit einem Freundlichen winken ging tsume durch die Trainingshalle und verschwand einfach um eine Ecke in den Nachbarraum. Verdattert das sein Bruder ihn einfach so alleine mit dem Co Captain stehen ließ hätte er nicht gedacht. Doch warum ging er nun, hatte er noch eine Mission?
Wenige Minuten später saß der braunhaarige dem Co Captain Kondo gegen über und hörte ihm entschlossen zu. Er hatte ihm bereits alles erzählt und dachte nun ur noch an den (kleinen) Test von dem tsume ihm erzählt hatte. Er berichtete Kondo das er unbedingt gegen den stärksten der Schwertkämpfer antreten wollte und wusste im Grunde überhaupt nicht wer das war. ‚Du möchtest also gegen unseren besten antreten. Sehr mutig für einen Jungen in deinem Alter.’ Er musterte tetsu genaustens der Junge schien sich in dem sehr sicher zu sein. Doch wusste er überhaupt gegen wen er dann kämpfen musste? ‚ja ich werde so lange kämpfen wie es geht. Und ich werde ihn besiegen und dann werde ich einmal der stärkste Ninja der Kurokami und dann…’ Kondo unterbrach ihn mit einem belustigten: ‚ach wirst du’. Tetsu war sich nicht nur sicher in dem was er tat sondern auch etwas übermütig. Allerdings war das klar bei einem 14Jährigen Jungen. Nach kurzem zögern sagte er noch zu ein paar Ninjas des Clans die gerade vorbei gingen: ‚gebt dem Jungen Schutzkleidung und ein Bambusschwert.’ Wie befohlen hatte der Junge schon bald die Schutzkleidung am Körper und das Bambusschwert in der Hand. Nun musste er nur noch auf seinen Gegner warten, nur wer war es. Mit einem Mal stand Tsume an der Wand gelehnt vor ihm und band sich gerade seine Haare zusammen. Neben ihm war ein Bambusschwert gegen die Wand gelehnt und kühl lächelnd sah er zu Tetsu dem fast vor schreck der Mund auffiel. ‚Danke das du gewartet hast. Ich bin Tsume Kurokami, der Anführer des ersten Trupps.’ Seine Haare zu Ende gebunden ließ er seine Hände sinken und nahm das Bambusschwert in die Hand. Um seinen Bruder zu schocken sprach er gerade so als würden sich die beiden gerade erst kennen lernen. Schließlich hatte tetsu wohl nicht gewusst dass der beste sein Bruder war. ‚Freut mich dich kennen zu lernen…Tetsu.’ „Waaaas?“ Tetsu stand wie ein Blitz auf. Sein Bruder? Er müsste gegen seinen Bruder antreten. Wieso hatte er sich das nicht denken können. Kurze Zeit später standen sich beide gegenüber, bereit den Kampf beginnen zu lassen. Tsume musterte seinen Bruder, auch er blickte nun total ernst und entschlossen so hatte sich tsume das auch erhofft. ‚Hah, wie du mich ansiehst, scheinbar hast du nicht vergessen das du mich fertig machen willst.’ Mit diesen Worten erinnerte er seinen Bruder an den gestrigen tag wo Tetsu noch lauthals verkündete das er den besten Schwertkämpfer der Kurokami fertig machen wollte. Zu dumm nur das er nicht gewusst hatte das dieser sein eigener Bruder war. ‚das habe ich auch nicht’ erwiderte der braunhaarige Junge und hob langsam sein Schwert. ‚ich werde dich besiegen und dann darf ich ein Mitglied der Schutztruppe werden.’ Auch Tsume nahm seine Kampfposition ein. Er hatte nicht vor seinen Bruder ernst zu verletzen und so nutzte er lieber den Traditionellen Kampf mit dem Schwert. Mit einem Schrei rannte tetsu auf seinen Bruder zu und schlug mit dem Schwert nach ihm. Tsume trat einfach einen Schritt zur Seite und Tetsu stolperte an ihm vorbei. ‚Tetsu, so wird das aber nichts, so kannst du mich auf keinem Fall besiegen.’ Er lächelte, so wie sein Bruder angriff konnte er den Angriff schon von vorne drein ermitteln und erkennen wohin der Schlag ging. Tetsu aber nahm erneut Anlauf und rannte wieder auf Tsume zu. Dieser überlegte kurz, vielleicht sollte er ihm demonstrieren wie sich Treffer anfühlen. Dann würde er vielleicht etwas schlauer im Angriff vorgehen. Er trat einen Schritt nach vorne auf Tetsu zu und verpasste ihm ein paar leichte Hiebe hintereinander. Den ersten direkt auf den Kopf, den zweiten in die Seite und den dritten auf seine Hände die krampfhaft das Bambusschwert umklammerten. Von den Schlägen getroffen viel er nach hinten auf den Rücken und rappelte sich wieder auf. Gegen seinen Bruder kämpfen…konnte er das überhaupt. Vielleicht hatte er sein Maul doch ein bisschen voll genommen direkt gegen den Besten kämpfen zu wollen. Wieder rannte er Tsume entgegen der einfach rückwärts ging und den Schlägen seines Bruders auswich. ‚Merkst du nicht? So wird das doch nichts. Du rennst viel zu offen auf dein Ziel zu. Jeder Gegner sieht sofort was du vor hast Tetsu.’ Er trat nach vorne und wich Tetsus Schlägen schnell aus. Als er dann hinter ihm war verpasste er ihm einen erneuten schwungvollen Schlag. Sein Bruder stolperte dadurch nach vorne und prallte gegen die Wand. Einen treffer nach dem anderen musste der braunhaarige von seinem Bruder einstecken und letztendlich knallte er wieder gegen die wand, rutschte an ihr herunter und verharrte in seiner Position. ‚Also so kann ich nicht gewinnen..’ Fluchte er leise und stand langsam wieder auf. ‚Ich muss mir etwas anderes einfallen lassen.’ Als er dann aufblickte kam ihm eine Idee. Er nahm sich ein weiteres Holzschwert und trat seinem Bruder erneut entgegen.
Im Büro des Captains Toshizo hörte man auch noch den lärm der trainierenden. Gerade rauchte er seine Pfeife als ein Ninja die dünne Tür aufschob und gekniet mit dem Kopf kurz den Boden berührte. Ein Zeichen der Verbeugung. ‚ist das laut.’ Grummelte Toshizo und blies den rauch seiner pfeife in den Raum. ‚Was ist da los? Kannst du mir das sagen? Yamanami?’ Yamanami immer noch gekniet verharrend nickte obwohl der captain es eh nicht sehen konnte da er hinter diesem saß. ‚ja, Meister. Da ist ein euer Bewerber. Ein kleiner Junge der unbedingt zur Kurokami Truppe möchte. Sein Name ist Tetsu-‚ „Tetsu?“ Fragte Toshizo negativ überrascht und sein Blick weitete sich. ‚Ja-‚ fuhr Yamanami mit ruhiger Stimme fort. ‚Er kämpft gegen Tsume san.’ Toshizo knirschte missgelaunt und Unheil bringend die zähne. ‚So ein Dummkopf!’ sprach er leise und schlug seine Pfeife aus. ‚Er wird sterben.’ Das er auch ausgerechnet gegen Tsume kämpfen musste. Nicht ohne Grund war er der beste und nicht ohne Grund traute es sich kaum jemand mit ihm zu trainieren. Denn Toshizo wusste genau wie das wieder enden würde. Tsume würde nicht anders können.
mmer noch standen sich Tetsu und Tsume gegenüber. Tetsu hatte nun zwei Schwerter in der Hand und sah tsume wie gebannt an. Der schwarzhaarig ewunderte sich zwar etwas da er nicht gehört hatte das sein Bruder ein Zweischwertkämpger war aber so würde es noch mehr Spaß machen seine Fähigkeiten auszutesten. Er wollte nun erst mal sehen was er als nächstes tat ehe er zum Gegenschlag ausholte. Und schon rannte Tetsu auf tsume wieder zu, diesmal wesentlich schneller als anfangs. Tsume wich nach hinten und blockte mit einem konzentrierten lächeln tetsus erstes Schwert dessen Angriff über seinen Kopf hätte gehen sollen. Nun da tetsu zwei Schwerter hatte wurde es schon schwieriger seine Angriffe zu kontern oder selber einen zu starten. Nun spielte er nicht mehr mit ihm und begann langsam ernst zu machen. ‚Erst einmal nach den Regeln-‚ dachte sich der schwarzhaarige und folgte mit seinem Blick den Bewegungen dem Schwert seines Bruders. Ein Frontalangriff von rechts..das bedeutet es kommt dann ein Kurzangriff von links. So war es meistens und da Tetsu noch kein Profi würde das wohl auch für ihn gelten. Doch unerwartet endete sie zweite Bewegung nicht als Kurzangriff sondern tetsu stütze das zweite Schwert gegen den Boden. Machte stattdessen eine schnelle Bewegung nach vorne. Tsume reagierte darauf und schlug mit dem Schwert nach vorne doch tetsu duckte sich und rollte seinem Bruder einfach durch die Beine davon und entging dem Schlag. Tsumes Schwert war nach vorne gerichtet und tetsu tauchte nun neben seinen Beinen wieder auf und konnte einen Gegenschlag ausführen der nun sicher sein Ziel traf. Erschrocken drehte Tsume seinen Blick zu Tetsu. Mit so einem Ausweichmanöver hatte er nicht gerechnet. Gerade noch rechzeitig erwischte er Tetsu mit dem schwer am Kopf. Es war mehr als knapp denn tetsus Schwertspitze war weniger als einen Zentimeter von tsume entfernt. Tetsu fiel nach hinten und verlor sein Schwert. Es war mehr als knapp doch auch diesmal hatte tsume gewonnen. Nun musste er seinen Bruder wirklich ernst nehmen denn mit zwei Schwertern konnte er scheinbar besser umgehen als mit nur einem. ‚So was. Etwa schon am Ende tetsu?’ Sprach er kalt und mit etwas Sarkasmus in de Stimme als wolle er ihn dazu anstacheln weiter anzugreifen. Dieser schlag seines Bruders war härter gewesen als alle bisherigen und Tetsu musste nach Luft schnappen. ‚N-Noch lange nicht!’ Er rappekte sich auf und trat seinem Bruder entgegen. Doch auf einmal durchflutete eine schreckliche Kälte den Raum. Tsume ging in Kampfposition, nicht aber wie forthin in der Position des gewöhnlichen Kampfes sondern mit einem Fuß leicht nach vorne verlagert. Insgesamt konnte man ihm ansehen dass er nun eine geheime Technik anwenden würde. Als die anderen Ninjas das sahen herrschte ein unheimliches Schweigen im Raum und verängstigte Gesichter waren von ein paar Ninjas zu sehen. Keiner traute sich tsume aufzuhalten. Tsume sah nun völlig anders aus, seine Ausstrahlung machte unmissverständlich klar dass sein nächster Treffer mit Schmerz verbunden war und auch Tetsu verspürte ein unwohles Gefühl. Doch er konnte jetzt nicht zurück. Er wollte zu den Kurokami um jeden preis. ‚Auf geht’s!’ Schrie tetsu und rannte auf Tsume zu, in sein sicheres verderben so wie die anderen wussten. Gerade aus diesem Grund traute sich niemand von ihnen auch nur mit tsume zu trainieren. Er war komplett anders als alle anderen der Kurokami. Ihn hatte Toshizo höchst persönlich trainiert. ‚Lass es tetsu!’ Schrie einer der Ninjas doch es war bereits zu spät. Man verspürte deutlich einen kalten Windzug der durch den raum strich und Tsumes Augen veränderten sich. Sie wirkten fast schon Dämonisch und von seiner Aura ging ein ungewöhnlich hoher Druck aus. Ohne zu zögern rammte er Tetsu das Bambusschwert gegen die Brust. Sein Schlag war dabei so fest das es zum Teil in die dicke Schutzrüstung eindrang und sie sogar beschädigte. Tetsu blieb vor Schmerz die Luft weg, der Schlag auf die Brust war so feste das er keine Luft mehr holen konnte. Er flog nach hinten und geradewegs durch die Wand. Draußen auf dem rasen überschlug er sich noch mehrere male bis er zum stoppen kam.
Toshizo ging gerade zum Trainigsgebäude als vor ihm ein Junge durch die Wand brach an ihm vorbei flog und unsanft auf dem Boden aufprallte. Ihm war sofort klar wer diesen Angriff durchgeführt hatte und es wurde zeit einzuschreiten bevor es noch tote gab. Benommen blieb Tetsu einige Sekunden auf dem Rücken liegen, nach Luft schnappend und keuchend. Was war das..diese Augen..war das noch sein Bruder. Er hatte Angst verspürt als er ihn ansehen musste. Am liebsten wäre er fortgerannt. Er dachte sich nur eins: Ich darf auf keinen fall verlieren. ‚Komm zu dir! Der kampf ist vorbei.’ Rief Yamanami der tetsu in den Armen hielt. Langsam öffnete tetsu wieder die Augen, war er Ohnmächtig geworden? ‚Nein der Kampf ist noch nicht vorbei.’ Sprach tsume mit kalter Stimme und seine Haare verdeckten seine Augen als er durch die durchbrochene wand nach draußen trat. Auch Tetsu stand auf. Er war vor Angst gebannt und folgte nur noch in seinen Gedanken mit. Blut lief von seinem Kopf ihm über das Auge und dann blieb er stehen, sah mit einem fast schon leeren Blick zu seinem Bruder. ‚…ist er noch nicht.’ Wiederholte tetsu ebenfalls doch mit zitternden Händen. Tsume trat an den anderen Ninjas vorbei und stand nun vor Tetsu, einen mörderischen Blick in den Augen und bereit jeden Moment zuzuschlagen. Dann urplötzlich schnellte er wieder nach vorne und holte mit dem Schwert von oben aus. Wie gebannt sah Tetsu das Schwert auf sich zuschnellen und schloss dann verkrampft die Augen. Ein berstendes Geräusch war zu hören und Holzsplitter flogen durch die Luft als Tetsu wieder seine Augen öffnete. Ein Mann stand neben ihm und Tsume. Er hatte seinen Arm ausgestreckt und das verbliebene von der Schwertklinge was durch den Aufprall auf sein handgelenk noch nicht zerbrochen war lehnte noch daran. V-vater dachte sich Tetsu doch beherrschte er es nicht auszusprechen. ‚Hey kleiner. Was soll das werden?’ Sprach Toshizo an Tetsu gewand und sah ihn mies gelaunt an. Tetsu stand da wie vom Blitz getroffen. Die Augen weit geöffnet und den Mund halb offen. Dann drehte sich Toshizo Tsume zu und sprach mit einer ernsten Stimme zu diesem. ‚Tsume! Das wievielte mal war das?!’ langsam ließ er seine Hand sinken und auch Tsume der das zerbrochene Schwert in den Händen hielt ließ dieses sinken. ‚E-es tut mir leid.’ Brachte er hervor. Seine Ausstrahlung war wieder die Alte und seine Augen normal auch war der kolossale Druck seines Chakras gänzlich verschwunden. Tetsu konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und fiel in die Hocke. ‚das war wunderbar’ brachte Kondo begeistert hervor und machte die Hände zu Fäusten. #Du wirst es hier sicher sehr sehr weit bringen. Davon bin ich fest überzeugt!’ Ein Strahlen bildete sich auf dem Gesicht des braunhaarigen ab und er wischte sich das Blut von der Stirn. ‚Dann nehmt ihr mich also?’ Doch Toshizo fiel ihm ins Wort und ließ seine Frage wie ein Staubkorn verschwinden. ‚Nein tuhen wir nicht!’ Verärgert sah Kondo ihn an. ‚warum denn nicht Toshi?’ Seine Antwort kam sofort und unheilverkündent. ‚Wir brauchen hier keine Kinder. Und erst recht keine Schwachen.’ „Aber das verstehe ich nicht!’ Sprach Tetsu verärgert. ‚Ich habe doch nicht verloren! Dann gebt mir wenigstens noch eine Chance.’ Toshizo schüttelte ablehnend den Kopf. ‚Es ist immer dasselbe. Man hat ein falsches Vorbild und entwickelt blinden hass. So jemanden brauchen die Kurokami nicht.’ Mit diesen Worten ließ er Tetsu stehen und ging weiter.
Am späten Abend dann ging Tsume zu seinem Bruder. Vielleicht sollte er ihm erklären was Meister Toshizo gemeint hatte. Wie erwartet saß Tetsu vor dem Haus und wippte beleidigt mit den Beinen. ‚Toshizo hat ganz schön mit mir geschimpft…’ fing er an, setzte sich neben seinen kleinen Bruder und machte Toshizos Stimme nach. Tsume! Lernst du nie etwas dazu. Wann kommst du endlich zur Vernunft?’ Er seufzte kurz und sah in den Himmel. ‚hach, manchmal geht einfach mein Temperament mit mir durch.’ Tetsu sah weiterhin zu Boden. „keine Sorge mir macht Ärger nichts aus.. aber ich bin stolz das du mich als Gegner ernst genommen hast. Tsume sah ihn besorgt an. Darauf das er in beinahe getötet hätte war er stolz? ‚tetsu, warum willst du eigentlich zur Kurokami. Ich meine es gibt sehr viele schlechte Dinge die uns nachgesagt werden. Ein paar stimmen sogar.’ Aber sein Bruder schien ihm überhaupt nicht zuzuhören. Er ging nach vorne und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. ‚Was bin ich doch nur für ein Schwächling. Ich muss stärker werden…Deine Augen sahen genau so kalt aus wie die des Mörders mich einmal angriff.’ Tsume legte nachdenklich die Hände aufeinander und sah ruhig zu seinem Bruder rüber. Er wusste genau welchen Vorfall dieser meinte. ‚Tetsu. Sind wir uns wirklich so ähnlich…der den du töten willst und ich?’ Langsam stand er auf ging einen Schritt auf tetsu zu und blieb schließlich stehen. ‚Du sagtest du willst kein Schwächling mehr sein um diesen Mann später zu töten. Was würdest du dafür tuhen? Bist du bereit dafür bereit deine Menschlichkeit zu opfern? Würdest du sogar einem Dämon die Stirn bieten?’ Eine laue Windbriese ließ die abgefallenen Kirschblütenblätter aufwirbeln und die Haare des braunhaarigen Tetsu wehen. ‚ Ich werde meinen Feind vernichten.’ Tsume lächelte und sah zu Boden, gerade so als wäre er mit der Antwort seines Bruders zufrieden. ‚Ich verstehe.’ Antwortete er leise und legte seine Haare zurück die ihm wegen des Windes im Gesicht hingen. ‚Dann werde ich dir jetzt etwas verraten. Versteck dich um die Stunde des Hundes in einer Gasse bei dem Lokal Rashigaya. Halte dort die Augen offen. Bestimmt verstehst du dann was Toshizo gemeint hat.
Wie vereinbart war tetsu an ort und Stelle. Er hatte sich in einem leeren Fass versteckt und sah auf als er auf einmal zwei Stimmen hörte. Eine war die einer Frau, er hatte sie noch nie gehört doch die andere war ganz klar die von Toshizo. Erst wusste er nicht wie er sich verhalten sollte doch dann beschloss er wie tsume es gesagt hatte heimlich in seinem versteck zu bleiben und keinen mucks von sich zu geben. Beide gingen die Straße entlang doch da er Toshizo nur zu gut kannte entging ihm auch nicht sein leicht angewiderter Blick als die Frau sich an ihn lehnte und sie so weiter gingen. Mit einem Mal tauchte ein Trupp ninjas um die beiden auf. Es war ein Hinterhalt. Die Frau grinste verschlagen und drückte sich von Toshizo weg. Die Ninja stellten sich um beide auf und hielten ihre Schwerter bereit. ‚Bist du Toshizo Kurokami?’ Fragte einer mit völligem Hass in der Stimme. ‚Und was wenn ich der bin?’ Fragte Toshizo provokant und ergriff sein Schwert denn schon griffen ihn die Ninja an. ‚das wirst du gleich merken!’ schrien sie doch bereits die ersten vielen tot zu Boden getroffen von seinem Schwert. Er kämpfte alleine und scheinbar ohne mühe gegen die weit zahlenmäßig überlegenen feinde und machte einen nach den anderen nieder. Die Frau versuchte zu flüchten doch Toshizo packte sie an der Kehle und drückte sie gegen die kalte Hauswand. ‚Du bist eine gute Schauspielerin.’ Seine Stimme war kalt und voller Hass sah er sie an. ‚Ich fleh sie an…vergeben sie mir.’ Ihre Stimme zitterte doch der schwarzhaarige lachte kurz auf. ‚Hast du das für deinen geliebten getan?’ Flüsterte er ihr zu und grinste sie an ehe er ihr sein Schwert langsam ins Herz schob. Sofort sank die Frau zu Boden und war tot. Tetsu der die ganze Zeit aus dem Fass lugte hielt sich den Mund zu. Er hatte das Gefühl sich jeden Moment übergeben zu müssen. Der Anblick war zu schrecklich für ihn. Weitere Ninja die noch lebten standen kurz starr vor schreck und griffen mit Gebrüll und voller Hass auf Toshizo wieder an. Doch auch sie fanden schnell ihr Ende. Blut spritzte durch die Luft und tetsu hielt es in seinem Fass nicht mehr aus. Er wollte einfach nur heraus. Gerade als er mit seinen Füßen den Boden berührte viel ihm eine Leiche entgegen der gerade der Kopf abgetrennt worden war. Das Blut sprudelte ihm entgegen und vor seinen Augen wurde alles schwarz. ‚Tetsu? Hey alles klar? Ist dir auch nichts passiert?’ Die Stimme seines Bruders drang in sein Ohr und mit einem Mal riss er wieder seine Augen auf. Der Kampf war bereits beendet und der erste Trupp der Kurokami unter Tsumes Leitung war ebenfalls eingetroffen. Auch er war blutverschmiert doch auf seinem Gesicht war ein grinsen zu sehen. Tetsu stellte sich nur eine einzige Frage: ‚Aber Wieso?’ Zitternd und geschockt brachte er diese zwei Worte hervor. ‚Wir wussten schon seid einer ganzen weile das diese Fremden Ninjas geplant hatten eine Frau einzusetzen um Toshizo reinzulegen.’ Toshizo trat zu ihnen. Eine unheimliche Aura ähnlich wie bei tsume anfangs umgab ihn und in seinen Augen lag ein beängstigender Schimmer. ‚Kleiner wenn du es nicht von alleine verstehst, erklär ich es dir. Weißt du was du bei uns lernen würdest? Du würdest lernen ein Dämon zu werden.’ Tetsus Augen wanderten über die ganzen Leichen die verstreut auf dem Boden lagen und als toshizo sein Schwert zurück zog sah er zu diesen auf. Der schwarzhaarige drehte sich langsam um und ging fort. Blutverschmiert und im Mondlicht wirkend wie ein wahrhaftiger Dämon. Die anderen der Kurokami folgten ihm. So auch Tsume der ein letztes mal noch zu seinen Bruder sah und schließlich seinem Meister folgte…. Tetsu blieb erstarrt sitzen und sah zu wie ihn alle alleine ließen. Ein Dämon werden…so blutig wie das Leben im Clan dann auch sein würde er wollte nur eins. Dem folgen. Doch er fand nicht den Mut nun aufzustehen und ihnen zu folgen…den Dämonen der Kurokami. Als wäre es vom Schicksal bestimmt fing es an zu regnen. Der regen spülte das eingetrocknete Blut von der Straße und auch an tetsus Händen tropfte das rot schimmernde nass herunter. [.......]
Tsume Jo-Nin aus Kumo
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Thema: Re: Tsume Kurokami Mi 25 Aug 2010, 15:07
Es war früher Morgen. Der Himmel hatte sich seid gestern Abend immer weiter verdunkelt und obwohl es nach Zeitrechung bereits Sonnenaufgang war, zeigte der Himmel eine graue denke. Es regnete immer noch ohne unterlass und würde wohl noch den ganzen Tag so anhalten. Viele des Clans schliefen noch und nur die ersten wenigen waren wach. Es war die beste Zeit für ein Training denn nur am frühen morgen war die Trainingshalle nicht voll. Als tsume an der Trainingshalle vorbei ging warf er einen Blick hinein. Seine Freunde Shinpachi und Harada waren gerade in ihr Training vertieft. Es war immer ein lustiges Bild wenn die beiden kämpften denn während Harada einer der größten war, war Shinpachi gerade mal zwei Köpfe größer als tetsu. Flink wie er im kampf nun mal war wich Shinpachi den Schwertschlägen seines Partners aus der mit dem Bambusschwert recht unbeholfen wirkte. ‚Ach her jeh.’ Gab Shinpachi von sich als Harada das Schwert in den Boden rammte. Er war seinem Angriff einfach durch einen leichtfüßigen Sprung nach hinten ausgewichen und Haradas Angriff in die leere gegangen. ‚hah! Uuuhh! Daneben Muskelprotz.’ Lachte er und landete wieder auf den Boden. Er und Harada waren die besten Freunde, trotzdem konnte er es sich nicht nehmen lassen ihn ab und zu ein wenig zu necken. Harada sah auf und eine pulsierende Ader war auf seiner Stirn zu erkennen. ‚Na Warts mal ab!’ rief er und riss das Schwert aus dem Boden heraus. Er ging wieder auf Shinpachi zu und schlug mehr male nach ihm noch der flinke rothaarige wich jedem hieb mit einer geschmeidigen Deckung aus. ‚Huuuhh, was ist? Bist du jetzt endlich fertig?’ Fragte er mit einem breiten grinsen im Gesicht und rieb sich mit dem Finger seine Nase. ‚Na warte Shinpachi! Du wolltest doch das ich bei euch mitmache und nun bin ich bei den Kurokami!’ Wütend und provoziert stampfte er auf den Boden. Shinpachi hatte es scheinbar geschafft, Harada war auf hundertachtzig. ‚Also spar dir deine arrogante Art! Du gehst mir damit SOWAS von auf die NERVEN!’ Er schmetterte sein Bambusschwert auf den Boden und trampelte zum Regal rüber und griff sich eine der Lanzen. ‚Ohje..’ murmelte Shinpachi. Nun glaubte er doch etwas zu weit gegangen zu sein. Mit der Lanze in der hand rannte Harada auf den rothaarigen zu und Shinpachi viel es wesentlich schwerer auszuweichen, er ging rückwärts und den hieben zu entkommen und machte mit den Armen schützende Bewegungen. ‚Hey warte mal Harada, ich hab das doch gar nicht so gemeint! Das ist unfair.’ Doch Harada schwang übermütig die Lanze in Shinpachis Richtung um ihn seine kraft zu demonstrieren. ‚was soll das denn Shinpachi? Im Ernstfall kannst du das auch nicht sagen! Huuaaa!’ Er holte aus und schlug nach Shinpachi der sich gerade noch wegduckte. Die Lanze riss einige Regale von der wand die krachend zu Boden vielen. ‚Ist ja gut, ist ja gut.’ Kam hektisch von Shinpachi während er schützend die Hände ausgestreckt hatte und in der Hoffnung Harada so zu beruhigen nachgebend umher winkte. ‚Ich hab schon verstanden. Was hältst du davon wenn wir ne Kleinigkeit essen gehen?’ „Essen gehen?“ kam von dem großen zurück und sofort ließ er die Lanze sinken. Shinpachi hatte es geschafft, zum Glück wusste er immer genau wie man den großen wieder zu Vernunft bekam. Tsume sah den beiden gerne zu. Meist war er bei dem geschehen immer direkt dabei doch nun musste er etwas anderes machen. Also ging er weiter am Trainingsgebäude vorbei zum Zimmer von Toshizo. Mittlerweile waren auch die anderen Ninja wach geworden und gingen ihren Pflichten nach. Als er vor dem Zimmer Toshizos ankam der seid seiner Anbu zeit auch den Namen Hijikata trug ankam blieb er stehen. ‚Hijikata-san. Sind sie schon wach?’ da keine Antwort kam schob er leise die Tür zum Zimmer auf. Denn auch wenn sein Meister nicht antwortete war sich Tsume sicher das er bereits wach war. ‚Also, wenn sie nicht mal endlich aufhören zu schlafen ist der tag schon wieder fast um.’ Mit ruhiger Stimme sprach er und trat etwas näher, schließlich wurde es auch mal für den Captain Zeit aufzustehen. Wieder kam keine Antwort des Meisters doch Tsume wusste das er ihm genau zuhörte. ‚Ja, trostlos. Seid gestern Abend regnet es pausenlos. Ob Tetsu…einen Unterschlupf vor dem regen gefunden hat?’ Er sah in den Himmel, nun müsste sicher eine Antwort Toshis kommen. ‚Mir doch egal.’ Grummelte er und zog sich die Decke etwas weiter über den Kopf. In Wirklichkeit war es ihm nicht so egal wie er sagte, schließlich war Tetsu genau wie tsume sein Sohn. Doch in der Kurokami Gruppe gab es keine Familiären Beziehungen oder Bindungen, sie stellten nur ein Hindernis dar. Leise und immer lauter werdend konnte man ein Geräusch vernehmen. Jemand klopfte auf eine Holzplatte und wie ein Lockruf regte sich nun der gesamte Clan. Das Rufen einer Frauenstimme war zu hören, es war Kainu die neben dem Dienst des Schutztrupps auch das Essen zubereitete. Auch Toshizo hatte sich nun fertig gemacht und auf seinem Zimmer begeben. Er ging zusammen mit Tsume zusammen den überdachten Gang außerhalb des hausen endlang als sie jemanden am Eingangstör lungern sahen. Sie blieben vor dieser stehen und man sah nun wer da mit gesenktem Kopf die ganze Nacht über im regen verharrt hatte. ‚Tetsu.’ Sprach Tsume leise, blieb aber bei seinem Meister stehen. Erst bei seinem Namen sah der braunhaarige auf und blickte beide entschlossen an. ‚Nein, ich fürchte keine Dämonen. Bitte machen sie mich zu einem.’ Tetsu war sie der sache bewusst. Nun hatte er dank Tsume gesehen wie gefährlich und gleichzeitig brutal das leben innerhalb des Clans war. Tsumes Blick wurde etwas traurig bei Tetsus Worten, er hatte wohl das was Tsume ihm vermitteln wollte nicht richtig verstanden. ‚Du bist zwar klein.’ Sprach Toshizo dann und seine Stimme klang zufrieden. ‚…aber Mut hast du wie ein ganzer Kerl. Das muss man dir schon lassen. In dieser Beziehung bist du Tsume ähnlich.’ Tetsu sah ihn mit offenem Mund an. War das jetzt ein, ja? ‚Na gut. Dann will ich mal nicht so sein. Tsume zu liebe nehmen wir dich auf.’ Es war ein ja. Tetsu konnte es nicht fassen und blieb regungslos sitzen. Tsume freute sich für seinen Bruder. Er hatte es also doch geschafft. Er sah zu seinem Meister doch als ein dumpfes Fallen zu hören war fiel sein Blick auf Tetsu der zusammen gebrochen am Boden lag. Kein Wunder, er hatte wohl nach dem gestrigen Vorfall die ganze Zeit im Regen vor dem Tor verharrt. ‚Sie finden er ist mir ähnlich?’ wandte sich Tsume zu Toshizo um. ‚Nun, ich kenne da jemanden dem er noch viel ähnlicher zu sein scheint.’ Tsume brachte seinen Bruder zufrieden ins Quartier, nun hatte also auch er es geschafft.
Einige Monate vergingen, es kam öfters zu Vorfällen wie in der nach damals und die Angreifer schienen mit jedem mal mehr zu werden. Tsume war nun öfters mit seinem Trupp auf Missionen und war kaum noch im Quartier. Seid Tetsu in die Schutztruppe aufgenommen wurde hatte er auch gleichzeitig einen Trainingspartner für sich gefunden. Sein kleiner Bruder machte Fortschritte im Kampf und gab sich mühe besser zu werden. Doch auch wenn er nun seid einigen Monaten dabei war, wurde er noch keinem Trupp zugeteilt. Das störte den braunhaarigen und er kam regelmäßig zu Tsume um sich bei ihm über Toshizo zu beschweren. Denn er wurde nicht in einen Trupp gesteckt sondern bekam den Posten als ‚Gehilfe’ von Toshizo, so etwas wie ein Burche. Eines Tagen kam tsume zu seinem Bruder, in der Hand eine Schriftrolle. Er wollte ihm zeigen was in der Kurokami von Wichtigkeit war. Er fand seinen Bruder in der Trainingshalle und setzte sich neben ihn, die Schriftrolle bereits geöffnet. Langsam las er die regeln der Schutztruppe und di edes Clans durch. Es waren wahrhaftig strenge regeln doch nur so war für Disziplin gesichert. Diese strengen Regeln wurden von dem Anführer, Toshizo festgelegt. Für sie waren diese Regeln oberstes Gesetz. Brach man eine dieser Regeln oder missachtete sie so wurde man zu Seppuku verurteilt, ein ritueller Selbstmord durch aufschneiden der Bauchhöhle. Eine seit der Edo-Zeit vorgesehene Bestrafung. 1>Es ist verboten, vom ehrenhaften und aufrichtigen Pfad des Clans abzuweichen. 2. Es ist verboten die Kurokami zu verlassen oder auszutreten. 3. Es ist verboten an anderen Rechtstreitigkeiten und Prozessen teilzunehmen, außer sie betreffen den Clan und stehen in einem Zusammenhang mit diesem. 4. Es ist verboten sich in private Angelegenheiten einzumischen, geschweige denn zu kämpfen.
Wer gegen diese Regeln verstößt muss mit Seppuku die Verantwortung übernehmen. Wie gebannt sah Tetsu seinen Bruder an. Was waren das denn für Regeln? Als tsume fertig vorgelesen hatte drückte er sie tetsu in die Hände und erklärte ihm alles. ‚Auf dem Weg des Ninja sind Fehler die man im Kampf mit dem Feind begeht unverzeihlich. Wenn man auf einer Mission im Kampf sein Schwert zieht oder Jutsus verwendet kann das immer nur eins Bedeuten. Entweder stirbt der Feind gegen den man kämpft oder aber…man selbst lässt sein Leben. Das ist der preis den man zahlt, dem kann man einzig und allein ausweichen wenn man wie du als Gehilfe des Meisters arbeitet. Du musst nicht in einem verlorenen Kampf dein leben lassen und du musst kein Seppuku begehen. Du alleine hast es in der Hand und du musst dich entscheiden.’ Tsume richtete sich langsam auf. Nun musste selbst tetsu es verstanden haben, den Zweck den man als Mitglied der Kurokami erfüllt. ‚Aber wenn du wirklich ein Ziel hast und du den Mörder umbringen willst…dann wirf deine Menschlichkeit weg und nimm das Schwert, Tetsu.’ Viele male hatte er es gesehen. Wie sich sein Bruder veränderte und den Feind im Kampf nieder machte, so wie damals in der einen Nacht. Wo er in dem Fass gesessen hatte und das Massaker miterlebte. Sein Bruder tötete auf Befehl ohne nur mit der Wimper zu zucken. Er war nicht mehr der Bruder den er aus seiner Kindheit kannte. Diese Erziehung Toshizos hatte aus ihm einen Dämon gemacht. Der selbst seine Freunde umbringen würde um den Meister untergebens zu schützen. Alle aus der Kurokami-Gruppe waren so, doch konnte das sein? Das alle diese Menschen zu so blutrünstigen Dämonen wurden, denen Menschenleben nichts wert waren. Tetsu blieb weiter Bursche, er sah seinem Bruder die nächsten tage nicht einmal in die Augen, er sprach nicht mit Tsume und bat ihn nicht mehr um ein Training. Tsume sah bedrückt seinen Bruder an der eines Morgens einfach an ihm vorbei ging. Tsume hielt inne und sah tetsu nach der um die Ecke verschwand. Er würde ihm also nicht einmal verabschieden, jetzt wo Tsume wieder für einige tage auf eine Einzelmission musste. Bedrückt seufzte er und ging weiter am Büro von Toshizo blieb er stehen und verabschiedete sich bei seinem Meister. Würde tetsu jeh wieder mit ihm sprechen? Diese Frage quälte den schwarzhaarigen die ganze Zeit über und er machte sich auf zu seinem Dienst.
Tsumes Mission führte ihn aus dem Mibu Viertel heraus. Yukigakure war schließlich groß und so gab es viele Ortschaften in denen er noch nicht gewesen war. Seine Aufgabe bestand darin das versteck der Ninjas zu finden die sich wie Rebellen aufführten und zurzeit die größten Feinde des Clans waren. Mehrere Meldungen waren in den Vergangenen Tagen in das Quartier der Kurokami gekommen. Viele Meldungen über angezündete Häuser und einzelne Opfer. Steckten diese geheimnisvollen Ninja dahinter die es einst auf Toshizo abgesehen hatten? Woher kamen sie dann, es waren doch nicht etwa Ninjas aus Yukigakure.. Aber der verdacht schien sich nach längerem forschen immer weiter zu bestätigen und Tsume schickte seinen Bericht per Falke an Toshizo vor. Merkwürdiger weise kam keine Antwort zurück so wie es sonst immer üblich war. Was war vorgefallen, hinderte sie etwas daran zu antworten oder konnten sie es überhaupt nicht? Tsume machte sich sofort auf den Weg zurück zum Quartier und bereits etwas davon entfernt war ein großes Feuer zu sehen das über dem Lager stand. Kampfgeschrei war zu hören und als Tsume in den Hof des Quartiers trat bot ihm sich ein schrecklicher Anblick. Sie wurden überfallen und diesmal waren es mehr Feinde denn je. Das Gebäude des Syndicate stand in Flammen und die ersten Opfer des Clans lagen leblos am Boden. In diesem Chaos war es unmöglich einzelne Personen wieder zu erkennen und Tsume griff nach seinem Schwert. Es war ein schrecklicher Kampf die beiden Gruppen führten einen unerbitterlichen Kampf in dem es nur überleben oder Tod gab. Als er ins Gebäude rein rannte traf er auf Shinpachi und Harada, da der Kampf schon länger tobte waren sie bereits mit ihrem und dem Blut ihrer niedergestreckten Gegner übersäht. ‚schön das du auch zu unserem Fest kommst Tsume’ gab Shinpachi lachend in seinem üblich spaßigen Tonfall von sich während er seinen gerade entgegen kommenden Feind des Kopf mit dem Schwert abschlug. Die ursprünglich weißen Wände des Raumes und des Ganges waren nun vom Boden bis zur Decke mit dunkel rotem Blut besprenkelt. Tsume trennte sich von den beiden, sie würden wohl gut zurecht kommen und rannte den Flur entlang. In einer mittlerweile leeren Halle blieb er stehen. Auch sie war rot gefärbt und zahlreiche Leichen lagen auf dem Boden allerdings nicht die der feinde sondern seines Clans und in der Mitte dieser teilweise übereinander liegenden toten stand ein Mann. An seiner Kleidung war unschwer zu erkennen das er der Captain dieser Ninjas sein musste. Wie eine Aufforderung zum Kampf sah er Tsume an der mit nach vorne gestrecktem Schwert auf diesen zu rannte. Die Klinge würde ihn direkt durch die Schulter bohren doch anstatt den Feind zu treffen durchdrang sie einen von Tsumes toten Freunden den sich der Mann als Schutzschild vorhielt. Der schwarzhaarige sah zu dem Mann hoch mit einer Mischung aus Schock und Hass doch der Mann holte schon aus und trat tsume gegen die brennende Wand. Mit Dämonischen Augen richtete Tsume sich wieder auf, gegen diesen Feind müsste er sogar sein Bluterbe verwenden. Er rannte nach vorne und die beiden Ninjas begannen einen Schwertkampf auf höchstem Niveau zu führen. Es schien wirklich als seinen sich die beiden ebenbürtig doch mit einer schnellen Bewegung konnte Tsume einen Treffer landen. Sein Schwert fraß sich durch die Schulter seines gegenüber und mit einem Fußtritt von Tsume flog er über einen Tisch und zu Boden. Als er am Boden lag richtete tsume seine Schwertspitze zu Boden und schritt langsam auf den schwarzhaarigen zu. Doch in dem ganzen blut das sein Gesicht verdunkelte konnte man ein Grinsen erkennen und schadenfroh trotz seiner Schulterverletzung sprach er zu Tsume. ‚Du musst wohl der Bruder dieses kleinen Jungen sein, schade um ihn er hätte ein großer Ninja werden können.’ Tsume riss seine Augen weit auf und sah ihn fassungslos an. Was redete er da, hatte er etwa? Seine nächste frage wäre gewesen wo sein Bruder sie doch der grinsende Blick des schwarzhaarigen deutete in die danebenliegende halle die bereits in Flammen stand. ‚Bastard!’ Schrie Tsume und fern ab von seinen Sinnen. Er holte mit dem Schwert aus und wollte den vor sich liegenden Feind erstechen. Doch gerade als tsume seine Hände erhoben hatte trat der am Boden liegende ihm gegen den Brustkorb und schleuderte tsume so von sich weg der allerdings sofort wieder stand. Sich am Schwert stützend stand auch der Mann wieder auf. Wenn er Tetsu umgebracht hatte würde tsume ihn nicht laufen lassen er schwor das er ihn noch an Ort und stelle nieder machen würde und am liebsten seine Haut am lebendigen leibe abzog. Wie von Sinnen rannte er auf ihn zu und schlug mit solcher Wucht gegen die Schwertklinge des Feindes das diese zerbrach. Mit der anderen Hand drückte er dem Mann sein eigenes Schwert in den Oberschenkel. Ein schmerzverzerrtes Geschrei hallte über den großen Platz als Tsume nun noch mit seinem Schwert ausholte und dem Mörder seines Bruders den Kopf abschlug. Wie ein ball flog der abgetrennte Kopf durch die Luft und landete in einem nahe liegenden Gebüsch. Wie ihm Wahn registrierte tsume noch nicht einmal das sein Gegner bereits tot war und stach wieder auf dessen Körper ein von dem noch nicht einmal mehr ein zucken kam. Er sank auf die Knie und grinste besessen dessen durchlöcherten und Geköpften Körper an. Grinsend entblößte er seine Zähne und mit weit aufgerissenen Augen begann er die Leiche weiterhin zu zerstückeln. Er verspürte nur die Lust nach Rache und die Trauer um seinen Bruder der wohl nun unter irgendwelchen anderen Leichenbergen verwesen würde. ‚Wie konn-test du…mir das nur nehmen.’ Fragte er fast schon wie im Schockzustand als er schließlich aufstand und auf sein Werk hinab sah. Einige der feinde sahen den von Mord besessenen Tsume und die zerstückelte Leiche ihres Meisters vor seinen Füßen. Schreiend ergriffen sie die Flucht doch erreicht was sie wollten hatten sie trotzdem. Der Clan war ausgerottet, alle Mitglieder waren nun ermordet.
Am nächsten morgen strahlte die Sonne auf das Gestrige Schlachtfeld und im großen Hof waren unzählige Erdhügel die Gräber waren aneinander gereiht. Tsume hatte die ganze Nacht über seine Kameraden und Freunde, seinen Meister und den Rest seiner Familie in den Hof geschleppt und jeden einzeln begraben. Das Bild seines Bruder die ganze Zeit vor Augen, er hatte ihn aus dem brennenden Haus gerettet doch er war bereits tot. Scheinbar hatte er sich im Wandschrank versteckt gehalten als ihn einer der feinde dort fand und ermordete. Er hatte alle toten gezählt und war auf die Überlebenszahl der Mitglieder gekommen. Scheinbar hatten nur zwei diesen Anschlag überlegt. Er und seine Halbschwester, doch das sie nicht an einem anderen Ort tot lag konnte er nicht ausschließen, denn er hatte selbst sie nicht finden können.