Westpark

cf: Büro des Mizukage (ein Tag zuvor)

Die ganze Nacht hatte Holland sich überlegt, wie er die beiden Ninja … nun, sie nannten sich Ninja … loswerden würde. Er hatte schon überschlagen wie viele Explosionstags er hätte, hatte sich Fallen und alle möglichen und unmöglichen Prüfungssystem einfallen lassen… und letztendlich war er da hängen geblieben, was er jedes Jahr durchzog. Dabei wurde vor allem die Ausdauer der Probanden getestet und diese Prüfung konnte man sehr leicht auch innerorts ausführen, nämlich hier! Im Westpark von Kiri. Hier hatte er sogar noch weitere Faktoren, die für einen Dotonuser sicherlich nicht all zu vorteilhaft wären. Dabei zielte er vor allem auf Toph ab, denn ihre Akte hatte er gestern lesen können, er kannte sie so gut wie auswendig. Heute trug Holland wieder seine übliche grauweiße Jacke, das gelbe Tuch, die graue Hose und die Turnschuhe. Also alles beim alten. An einer Bank lehnte »Gekko«, sein Raftboard. Das ca. 1.80 Meter lange, ovale Brett mit einer maximalen Breite von etwa 50cm und dem grünen 10cm hohen Rand, lehnte fast senkrecht an einer der Bänke, welche hier als Sitzgelegenheit dienten. Und dem sollte hinterher auch noch so sein. Holland selbst streifte missgelaunt über die Wiesen, welche mit dem frischen Morgentau bedeckt waren. Dichter Nebel herrschte hier noch vor und es war immer noch dämmerig, ja nicht einmal wirklich hell. Verdammt schlechtes Wetter also, für Kiri normal. Die Hände hatte der Jonin, wie so oft, in den Hosentaschen versenkt und blickte missmutig umher. In der Nähe seines Heiligtums ging er hin und her, wartete auf diejenigen die hier her kommen sollten. Hattori Toph und Fuuko… Fuuko wie auch immer. Er hatte ihren weiteren Namen nicht erfragt und generell, hielt er beide für mehr als unfähig. Fuuko war eine Gefahr für sich selbst und Toph als Jinchuuriki eine potenzielle Gefahr für die Allgemeinheit. Na klasse… Zypressen waren überall im Park geplanst und bildete gespenstische Schemen im dichten Nebel, niemals kam man sich allein vor. Es schien immer jemand da zu sein. Immer. Doch daran gewöhnte man sich mit der Zeit. Was die Zeit anging… so langsam war es Zeit, dass seine Schüler in spe sich mal blicken ließen. Er würde nicht ewig auf sie warten, genau genommen hatten sie ein Zeitpolster von 5 Minuten, wer sich mehr verspätete flog von vorn herein. Pünktlichkeit, Ausdauer… damit hatte man schon einmal zwei Faktoren abgedeckt. Der Rest würde sich im weiteren ergeben, wenn die beiden überhaupt auftauchten.

cf: Büro des Mizukage (ein Tag zuvor)

Boah hatte Fuuko scheiße geschlafen. Der ganze Oberkörper tat ihr noch weh. Heutemorgen hatte sie alles notdürftig bandagiert und war getürmt. Die ollen Ärzte hatten sie noch länger dabehalten wollen aber dafür hatte sie einfach keine Zeit. Heute war ihre villeicht einzige Chance ein Ninja zu werden. Die durfte sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Im Nebel war sie durch das Dorf geirrt bis sie endlich den Westpark gefunden hatte. An dessen Eingang setzte Fuuko sich hin und holte ihre Hanfbandagen heraus. Sie breitete sie ordentlich vor sich aus und begann dann langsam und bedächtig sich die Unterarme Handgelene und Hände zu Bandagieren sie wollte auf alles vorbereitet sein. Heute durften ihr keine Fehler unterlaufen. Nachdem sie damit fertig war machte sie ein Paar übungen um ihren Körper zu lockern und betrat anschließend den Park.
In ihm war es Gespenstisch. Überall waberten Nebelschwarden. Dauernd hatte man das Gefühl das um einen herum jemand wäre.
Endlich fand sie diesen...Dolland...nein ber so ähnlich....genau Holland. Er stand vor einer bank und betrachtete ein ...ein ...Sateboard? Ne dafür war es zu groß. Naja sie würde noch herausfinden was das war
Fuuko setzte ein Grinsen auf und näherte sich ihrem neuen `Sensei´.
"Guten Morgen. Bin ich die Erste?"

Toph gähnte. Noch gestern Abend waren wirklich ein paar Verrückte, und wer so spät Abend noch ein junges Mädchen damit belästigte das sie am nächsten Morgen um 4 Uhr aufstehen musste damit sie um 6 Uhr im Westpark sein konnte musste verrückt sein. Eigentlich viel mehr die Person die sie so früh morgens auftauchen ließ. Da es ja auch schon spät gewesen war hatte die Jinchuuriki auch entsprechend wenig Schlaf bekommen. Nur weil etwas passierte was ihren Alltag ein wenig interessanter gestalten würde konnte sie sich am Morgen überhaupt aus dem Bett quälen und sich fertig machen. Immerhin hatte sie an alles gedacht und auch obwohl sie nach etwa einem Viertel des Weges noch einmal umdrehen musste um ihr Stirnband anzulegen lag sie noch in der Zeit. Etwas früher aufstehen war also alles andere als eine schlechte Entscheidung gewesen. Wie kommt es eigentlich das sie gerade jetzt dir wieder jemanden zuteilen wollen? Dann noch eine Einzelperson und sie will dich am frühen Morgen auf einer nebligen Wiese treffen wo kein Arsch hingeht! Findest du das nicht auch verdächtig? Da meldete er sich wieder. Der nimmermüde Nashornkäfer dessen größtes Hobby es war davon zu überzeugen dass es ihr überall anders viel besser gehen würde als in Kirigakure. Zumindest in letzter Zeit. Entsprechend genervt seufzte die Chuunin auch. “Hör mal Shichibi-chan… wenn ich nicht genau wüsste das dich nur das Dorf und das Wetter hier ankotzt, könnte man schon fast vermuten du bist Paranoid! Außerdem hat man uns doch auch nur gesagt dass es kein Team mit einem Sensei und drei Schülern ist. Das heißt nicht das wir beide da alleine mit diesem… Kerl da sind! Den Namen des Typen hatte sie schon wieder vergessen oder er wurde ihr gar nicht erst genannt. So ganz sicher war sie da nicht. Während sie die Worte an den Siebenschwänzigen in den Nebel gesprochen hatte, hatten ihre Füße sie endlich ans Ziel geführt. Sie stand nun vor dem was man den Westpark nannte. Sie war nicht oft hier. Die Atmosphäre die hier herrschte gefiel dem Mädchen das von Natur aus auch gerne mal etwas lauter war. Sie streckte sich noch einmal ausgiebig und ließ einem Gähnen seinen freien Lauf. Jetzt musste sie sich etwas zurückhalten mit so was. Sonst wäre es wohl unhöflich oder so. Sie betrat den stillen Park nun und ganz davon abgesehen das man sich hier, selbst wenn man wie Toph bereits ihr ganzes Leben in Kirigakure verbrachte, irgendwie doch beobachtet. Schon gar nicht an einem solch nebligen Morgen wie diesem. Wo man gerade beim Nebel war. Dieser schien sich für die Weißäugige hier noch stärker versammelt zu haben. Das mochte auch an den Schemen der… Bäume liegen. Dann jedoch endlich entdeckte sie die Leute nach denen sie gesucht hatte. Zumindest ging sie davon aus, denn wer sonst wäre blöd genug sie um 6 Uhr morgens hier einzufinden? Ein seltsames Mädchen, ein großer Kerl und Was will der Typ denn hier mit nem Skateboard? Die Stimme des geflügelten Erdgottes ließ darauf schließen das er amüsiert war über das was er selbst vermutete. “Das ist kein Skateboard! Dafür ist es viel zu groß und außerdem sehe ich keine Räder!“ belehrte sie das unerfahrene Wesen. Dann winkte sie den anwesenden Menschen zu. “GUTEN MORGEN!“ waren ihre ersten, nicht gerade leisen, Worte an die Beiden. Dann erst kam sie zum Stehen und sah grinsend zu dem Mann dem das… Brett, zu gehören schien. Er sah vielmehr aus wie ein Sensei als das Mädchen… allein deshalb weil er wirklich riesig war. “Bin ich noch pünktlich?“ erkundigte sie sich obwohl sie genau wusste das, wenn ihr Zeitgefühl sie nicht total verarscht hatte, sie noch pünktlich sein müsste.

Holland wartete… und wartete… und wartete. Währenddessen streckte er sich etwas und lief immer mal ein wenig hin und her, in einem Radius von etwa 5 Metern. Die Arme hatte er dabei entweder in den Hosentaschen oder vor dem Körper verschränkt. Der Blick war meist der selbe: Gelangweilt, angenervt und demotiviert. Er wollte hier nicht sein und wollte so schnell wie möglich wieder weg. Es einfach hinter sich bringen und sich wieder seinen Aufgaben widmen… Aufgaben die er jetzt wegen dieser Gören nicht mehr hatte! Keine Missionen, der Mizukage hatte sie doch nicht alle!? Das konnte er sich doch von der Personaldecke her gar nicht erlauben! Oder? Ach, auch egal, er würde daran nichts ändern können. Holland seufzte und entschied sich die Umgebung noch einmal auf die Trapperdichte hin zu bestimmen, das würde für gleich nicht sehr unerheblich sein. Schnell bildete er die wenigen, nötigen In und konzentrierte sich auf die Umgebung. Die Trapperdichte war normal und die Chancen standen gut, dass sich das eine Weile so halten würde, sogar nach oben noch Luft wäre. Notfalls hatte er ja noch Torpendine. Ein diabolisches Grinsen huschte über sein Gesicht. Der Gedanke war gut, aber leider würde er nicht dazu kommen, diese Kreatur im Kampf gegen die beiden Knirpsen einzusetzen. Er spielte jetzt schon mit unfairen Mitteln, da konnte er nicht damit ankommen. Daraufhin verschwand das Grinsen wieder und sein alter Gesichtsausdruck kehrte zurück. Er blickte bedächtig zu seinem Raftboard und ging in Gedanken die letzten sieben Jahre durch. Dieses Jahr würde genau so werden. Dann hörte er Schritte und wand seinen Blick zu dem Mädchen, welches er ja gestern schon getroffen hatte. Besonders begeistert wirkte er nicht. »Nein, die Vorletzte.«, antwortete er nur mit sehr zurückhaltendem Unterton in der Stimme, der Inhalt des gesagten war schon eindeutig ironisch genug, es brauchte keinen weiteren Unterton um dies zu verdeutlichen.

Er musterte Fuuko nur kurz, als kurz darauf auch schon ein nächster Gruß zu vernehmen war. Unbemerkt seufzte Holland leise und genervt. »Na klasse…«, murrte er und sah dann wie Toph aus dem Nebel trat. Sie winkte ihnen zu und schien recht fröhlich. Wie lange das wohl noch so sein würde? Das kleine Teufelchen welches in Hollands Fantasie auf seiner Schulter herum hüpfte lachte die beiden jetzt schon aus. »Ja, gerade noch.«, antwortete er auf die Frage, ob sie noch pünktlich sei. Wäre sie es nicht gewesen hätte Holland sie wahrscheinlich gar keiner Antwort gewürdigt. »Dann wollen wir es mal hinter uns bringen. Zuerst einmal stellt ihr euch mal vor. Nicht dass es mich interessieren würde, was und wer ihr seid, aber dem Protokoll zuliebe.«, forderte er erst einmal ein und blickte die beiden fragend an. »Na los, freiwillige vor.«, verlieh er seiner Forderung noch etwas Nachdruck und zog seine linken Augenbraue ungeduldig in die Höhe.

Vorstellen? Weil es dem Protokoll entspricht. Der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Dabei hat er sich noch nicht einmal selber vorgestellt. Wie unfreundlich. Mit dem Kommentar das es ihn nicht interesierte hatte Holland Fuuko dann ganz für sich gewonnen.
Das konnte ein sehr langer Tag werden. Fuukos Blick viel auf das andere Mädchen und sah .....grün. Frosch. Bei so viel grün fiel Fuuko echt nichts anderes ein. Ein Idiot und ein Frosch. Das würde wirklich ein sehr sehr langer Tag werden.
Fuuko atmete einmal tief ein und bließ sich beim ausatmen die Harre aus dem Gesicht.
"ICh bin Aseshi Fuuko, 16 Jahre alt und will Ninja werden. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen." Nach diesen schnell gesprochenen Worten, Fuuko fand es bescheuert sich vorzustellen, verbeugte sie sich kurz und richtete sich anschließend mit einem breiten Grinsen wieder auf. Dabei ballte sie die Fäuste, was man auf grund ihres Oberteils zwar nicht sehen konnte , und man hörte leise die Bandagen Knirschen. Fuuko mochte es überhaupt nicht sich so offiziell vorzustellen. Das würde sie Holland noch heimzahlen.
Aber andersherum konnte sie so hoffentlich etwas mehr über den Frosch in Erfahrung bringen. Das Mädchen schien nett zu sein, auch wenn ihre Augen ein wenig verstörend wirkten. Aber jedem das seine.

Mikoto sah Yu-sensei kurz nach. Hatte wirklich so viel Unsinn geredet.Und wenn schon das war ihrziemlich egal.Sie würde wenn sich die glegenheit bot eh abhaun wenn sie den derkleine und Gemien Stimme von Sanbi folgte“Hey ahrk lass uns unsweg gehen shhhhhhhhhhhhhhhh…“Mikoto fragte sich gerade was das sollte. Siehörte eh nie auf sdie Stimme der Kröte. Das alter Panzertier würde he nie seinwillen kriegen.Mikoto flogte langsam ihr Sensei.Mikoto konnte ine aura fühlenals sie an eine Mädschen vorüber schrit
”Hey pass auf was du machst junge Dame~Zichtedas Sanbi in ihr ohr.es veruschte isch so unaufällig wie möglich zu halten undging einfach weiter.Wer weis was das wesen wieder hatte
Tbc:Tore

Ja gerade noch. Immerhin Gerade noch war noch pünktlich und die Chuunin war stolz auf sich und ihre Pünktlichkeit. Jetzt erst nahm sie sich die Zeit um das andere Mädchen etwas genauer anzusehen. Wenn sie ihre Erinnerung nicht täuschte hatte sie diese nie gesehen. Nun ja… sie war ihr nicht aufgefallen war wohl die bessere Wortwahl. Seltsam eigentlich bei den roten Haaren mit dem grünen Pony. Viel Zeit ihre Mitschülerin zu betrachten blieb der Kleinsten der Gruppe jedoch nicht, denn Holland wollte das sich Alle dem Protokoll zuliebe vorstellten… ihn selber interessierte das nicht, wenn man seinen Worten glauben schenken durfte. Ach sieh mal an! Dem Protokoll zuliebe, ihn selbst interessiert das gar nicht… da hat man dir ja einen echten Menschenfreund zum Lehrer gegeben. Ich gebe ihm auf der Arschlochskala spontan 9 von 10 Punkten! Der seltsame Käfer meinte das nicht nur ernst sondern fand das ganze auch noch hochamüsant. Leider traf die Beschreibung auch Tophs ersten Eindruck nach den Worten des Mannes. Dabei wirkte er zuerst so nett. “Ach… es ist 6 Uhr morgens. Da sind manche nun mal ein wenig grummelig, der Typ ist bestimmt ganz nett!“ antwortete sie dem Bijuu diesmal gedanklich… und wenig überzeugt. Dann begann das Mädchen neben ihr sich vorzustellen… dabei ging sie relativ schnell vor und Toph erstaunten zwei Dinge. Fuuko war älter als sie und… sie wollte erst ein Ninja werden? Was sollte das denn heißen? Darüber kannst du auch nachdenken NACHDEM du dich vorgestellt hast! Shichibi… ihr Freund und Helfer hatte sie aus ihrer Sekundenbruchteilen langen Überlegungen gerissen. “Mein Name ist Hatori Toph, ich bin 15 Jahre alt und habe bereits den Rang eines Chuunin erreicht!“ stellte sie sich vor, ließ sich dabei etwas mehr Zeit als Fuuko. Diese schien etwas Besonderes zu sein wenn sie tatsächlich kein Ninja war und trotzdem hier mit ihr trainieren sollte. Schnell wandte sich das grüntragende Mädchen noch an ihren Sensei. “Und wer sind sie? Man hat mir nur gesagt das man mich Morgens um 6 im Westpark erwartet“ Eigentlich schon mitten in der Nacht und dann erwartet uns hier so ein Morgenmuffel führte der Nashornkäfer den Satz gedanklich zuende. Wer so verlangte dass man sich vorstellte sollte es eigentlich selber als erstes tun. Zumindest wenn man Toph und Shichibi fragte.

Das die beiden zuerst einmal lange Gesichter machten, war Holland nichts neues. Mit der Zeit waren diese Ausdrücke immer stärker hervor gehoben worden, es war immer deutlicher zu sehen gewesen. Vielleicht weil Holland immer offener seinen Schülern klar machte, dass sie ihm sonst wo vorbei gingen und es ihm egal war wer sie waren, er würde sie nur diesen Nachtmittag an der Backe haben. Sein erstes Team hatte bestanden, das zweite war durchgefallen, das dritte ebenso, das vierte… so ging es weiter bis zu diesen beiden Kandidaten, die nicht einmal ein Team waren. Sie gingen als … altanative Lerngemeinschaft durch, aber nicht als Team. Ein Team hätte vorausgesetzt, dass sie mindestens zwei Leute auf dem selben Niveau waren… sie waren ein Frischling, ein Chunin mit Bijuu und ein erfahrener Jonin. Unterschiedlicher ging es nicht! Es fehlte eigentlich nur noch ein Anbu und am besten der Kage selbst, obwohl es dann wohl doch den ein oder anderen Gäbe der von sich behaupten konnte mit mindestens einem aus dem Team gleich zu ziehen. Nach einer kurzen Pause begann Fuuko sich dann vor zu stellen. Sie redete sehr schnell, entweder wollte sie es einfach hinter sich bringen oder aber sie war einfach nervös, was auch zur Folge hätte, dass sie es schnell hinter sich bringen wollen würde. Das leise Geräusch der Bandagen hörte Holland wohl, doch konnte er es nicht zuordnen, er konnte nur die Quelle des Geräuschs lokalisieren, dass war alles. Doch sie schwieg, nachdem sie sich vorgestellt hatte, tat also genau das was Holland von ihr bisher verlangt hatte.
Daraufhin folgte dann Toph. Diese legte wesentlich mehr Ruhe an den Tag und ließ sich Zeit, was Holland ganz gut in den Kram passte, so konnte er auf Durchzug stellen und die Schlüsselwörter aufschnappen, die ihm vollkommen reichten. Toph, 17, Chunin. Man hätte es auch in drei Worte packen können. Mit einer Mischung aus fragend und leicht amüsiert blickte er Toph an, als diese einforderte, dass Holland sich ebenfalls vorstellte. »Novak, Jonin, für die nächsten 12 Stunden euer Sensei, was danach mit euch passiert… was weiß ich. Dich kann ich nicht auf die Akademie schicken…«, meinte er mit Blick auf Toph, da diese Chunin war. »…und dich kann ich nicht ZURÜCK schicken, besser gesagt, der Mizukage würde es nicht zulassen.«, erklärte er, wobei er zwar eine Menge sagte, doch eigentlich nichts über sich selbst. Doch ehe die beiden sich irgendwie beschweren konnten - sofern sie die kurze Pause nicht dazu genutzt hatten und Holland es gekonnt überhört hatte - erklärte Holland dann das weitere Vorgehen.

»Das ihr hier seid, war nicht meine Idee, aber nun gut, bringen wir es hinter uns. Ich soll mich mit euch befassen und feststellen ob ihr weit genug seit um mir als Schüler unterstellt zu werden. Es gibt eine kleine, winzige Aufgabe, die es gilt zu bewältigen. Zuerst einmal die Spielregeln: Erkenne ich auch nur den geringsten Schaden hier im Park, der durch euch entstanden ist, wird es eure Aufgabe sein, den kompletten Park umzugestallten, ihr werdet also den Gärtnern zur Hand gehen. Eine Lebensaufgabe.«, erklärte Holland und man sah, dass ihm diese Vorstellung sehr, sehr gute Laune bereitete. Vor allem die letzten beiden Worte sprach er sehr langsam und bedacht mit einem frohlockenden Lächeln aus und blickte dabei nachdenklich in den nicht sichtbaren Himmel. »Desweitern habt ihr nur Zeit bis zur Dämmerung, also heute Abend. Bis ihr die Aufgabe nicht gelöst habt, gibt es keine Pause, kein Essen und Pinkelpausen müsst ihr euch irgendwie erarbeiten, keine Ahnung wie ihr das bewerkstelligt, aber das Problem habe ich nun wirklich nicht.«, klärte Holland die beiden Anwesenden noch weiter auf. Er wusste welche Frage als nächstes käme, er hätte sie wohlweißlich auch jetzt beantworten können, doch er ließ es. Zuerst einmal wartete er ab.

Frosch hatte eine gute Idee. Sie stellte DIE Gegenfrage. Und Wow. Er stellte sich wirklich vor. Novak. Und Jonin war er. Damit endete aber auch schon alles positive was er von sich gab. Sofort war klar er wollte kein Sensei sein und er würde auch keinen Hehl daraus machen und dies auf jeden Fall die Mädchen spüren lassen. Bestimmt war er son kleiner Sadist. Wohl weil er kein Mädel abkriegt. Kein Wunder wenn er so eine schlechte Laune verbreitet.
Das ganze konnte nur noch super werden. Aber er hatte recht Fuuko würde niemals auf die Akademie gehen. Entweder sie schaffte es mit diesem Arschloch oder es würde nichts aus dem Plan Ninja zu werden. Die positiven Nachrichten nahmen wohl überhaupt kein Ende? Mit Frosch schien es auch eine besondere Bewandnis zu haben. Warum sollte der Kage des Dorfes etwas dagegen haben wenn sie aus scheinbarer Unfähigkeit noch ma die Schulbank drücken musste. War sie mit ihm verwandt? Das würde Fuuko schon noch herausfinden.
Es würde also einen Test geben. Eine `kleine Aufgabe ´ ja klar. Bestimmt hatte Sisyphus es mit seinem Felsen leichter gehabt. Würde zumindest zum Charakter von Navak passen. Spielregeln gab es auch noch. Super. Was? Gartenarbeit ? Wenn sie hier etwas kaputt machten? Fuuko und Gartenarbeit ... das war Folter. Mindestens! Zum Glück verhinderte ihr Kampfstiel größere Umgebungsschäden. Zum Glück! Aber Zeit bis zur Dämmerung....das war ja ewig. In der Zeit konnte man ein ganzes Haus ausrauben und die Beute verhökern. Also viel viel Zeit. Kein Essen..gab schlimmeres und sie hatte auch schon oft genug länger gehungert. Und nicht auf´s Klo gehn...wer nichts trinkt muss nicht auf´s Klo, ganz einfach. Jetzt blieb nur noch die Frage offen WAS die Prüfung beinhaltet. Aber sie würde Novak nicht die Befridigung geben danach zu fragen. Dies würde Fuuko aussitzen. Sollte Frosch doch fragen. Fuuko würde es nicht tun. Sie ließ sich zu Boden sinken, rutschte rum bis sie gemütlich saß und verschrenkte die Arme. Dann grinste sie Novak herausfordernd an. Dieser Idiot würde heute noch sein blaues Wunder erleben.

Sein Name war also Novak. Sehr informativ… nicht. Die Abneigung des Jonin die beiden als Schüler zu akzeptieren war mehr als offensichtlich. Er hätte auch ein Schild tragen können. Toph musste das Gelächter des Bijuus ausblenden sonst hätte sie ihre Wut an etwas auslassen müssen. Die anderen beiden wussten wahrscheinlich gar nicht was es für eine Qual war ein Monster in sich zu haben das manchmal, immer, sehr schadenfroh war. Doch mit seinen Worten und seiner Voraussage nur für 12 Stunden ihr Sensei zu sein weckte der Kerl den Rebell in Toph. Er demotivierte sie nicht sondern erreichte eher das Gegenteil. Dem würde es die Jinchuuriki aber noch zeigen. Das sie gut genug waren als SEINE Schüler angenommen zu werden war eigentlich keine Frage. Was die Aufgabe anging die sie erwartete, dachte die Chuunin an nichts Gutes. Jemand wie Novak konnte sich doch keine faire Aufgabe ausdenken. Er wollte bestimmt verhindern dass die Mädchen die Aufgabe meisterten.Also ich… ich mag den Typen brachte der Siebenschwänzige zwischen seinen Kichern hervor. Wer schon einmal einen kichernden Käfer gehört hat weiß wie unglaublich nervend es sein konnte… wenn man es nicht von Geburt an gewohnt war. “Ja.. DU findest das natürlich lustig“ grummelte Toph. Dann endlich ließ sich Novak-sensei auch dazu herab die geheimnisvolle Aufgabe zu erklären…. Beziehungsweise… genau das tat er nicht. Er erklärte nur die Spielregeln. So nannte er es zumindest. Sie hatten bis zum Einbruch der Dämmerung Zeit und wenn sie den Park kaputt machten dann sollten sie auf Ewig als Gärtnerinnen dienen. Eine Vorstellung die zumindest dem Jonin gefiel. Toph weniger. Fuuko wohl auch nicht. Und Shichibi am wenigstens. Was aber zumindest die Chuunin am meisten störte war das er gar nicht davon sprach was die Aufgabe war. Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen wie Fuuko sich zu Boden begab und keine Anstalten machte zu fragen. Wohl aus einem falschen Stolz heraus. “Gut… geben sie noch ein Startsignal oder wollen sie sich vielleicht noch dazu herablassen uns erstmal zu erklären um was für eine Aufgabe es sich überhaupt handelt? Oder ist es die Aufgabe herauszufinden was die Aufgabe ist?“ An ihrem Tonfall hörte man das Holland nicht der einzigste war der genervt sein konnte.

Etwas lief schief, denn beide wirkten irgendwie alles andere als abgeschreckt. Obwohl… wenn Holland sich zurück entsann, dann waren sie da nicht die Ersten. Die ein oder anderen empfanden seine Worte als "Kampfansage", "Herausforderung" oder sonst irgendwas, sie blendeten vollkommen aus, dass es einfach die Wahrheit war. Oder aber sie glaubten, dass ausgerechnet SIE anders waren als alle anderen. Also fähig und würdig sich Shinobi zu nennen. Da Toph schon eine Chunin war, käme sie an Hollands Vorstellungen von einer Schülerin wohl am nächsten, bei Fuuko gab er sich Mühe seine Befürchtungen NICHT in Worte zu fassen. Das herausfordernde Grinsen, welches sie aufgelegt hatte, als sie sich zu Boden niedergelassen hatte, übersah er einfach mal und blickte zu Toph, welche im selben Moment zu reden begann. Nun, Gedanken lesen konnte Holland nicht… obwohl er sich schon hätte denken können, was auch Fuukos Frage war, doch weigerte er sich strikt umgestellte Fragen zu beantworten. Er hätte hier auch noch Stunden stehen können, bis zur Dämmerung und hätte sie alle beide dann auf Nimmersehn nach Hause geschickt. Nein, wahrscheinlich eher nicht, er hätte es wohl irgendwann mal gesagt, es hätte wohl eine längere Pause und dann die Aufklärung gegeben. Wie lang die Pause wohl gewesen wäre? Nun, dass konnte Holland nicht sagen, noch hatte er keine gute Laune - die Aussicht diese beiden baldigen Ex-Schüler zu quälen steigerte diese jedoch von Sekunde zu Sekunde - daher wäre die Pause doch wohl etwas länger gewesen. Das Toph ihn nicht leiden konnte, war bereits an der Wortwahl sehr gut zu erkennen. Der Sarkasmus in der Passage sich dazu herablassen, triefte so sehr, dass Holland kurz zu seinen Füßen sah, was nicht symbolisch gemeint war.

Eine kurze Pause, dann ließ er sich wirklich dazu herab eine Antwort auf die Frage zu geben. »Nein, das ist sicherlich nicht die Aufgabe. Damit würde ich euch nur überfordern.«, beantwortete er ihr erst einmal die zweite Frage. Zugegeben, die Arroganz in der Stimme des Jonin war greifbar, aber er machte sich momentan nicht die Mühe in irgendeiner Weise nett zu klingen. Oder doch? Die nächsten Worte klangen nämlich unheimlicher Weise genau so und sein Gesichtsausdruck wurde auf einmal freundlich und … nun, er gab sich dabei zumindest Mühe. »Eure Aufgabe wird es sein mich zu berühren. Es muss kein Angriff sein, ihr müsst nichts finden oder erkämpfen, eigentlich ganz einfach.«, erklärte er und sah nachdenklich in den Himmel. Leise murmelte er vor sich hin »Ich kann einfach nicht verstehen, dass die letzten sechs… oder waren es sieben? … Teams durchgefallen sind… Naja, aber ihr seit ja bestimmt um MEILEN besser als alle anderen, oder?«, es war leise, doch laut genug, dass die beiden potenziellen Schüler mithören konnten, schon allein weil es nicht nur so wirkte, sondern wirklich an die beiden Schüler gerichtet war. »Und ja, ein Startsignal gibt es. Einfach Augen offen halten, nach etwas was leuchtet. Is nicht schwer.«, beantwortete er dann noch Tophs letzte Frage, nun wieder im üblich gelangweilten, genervten und leicht arroganten Tonfall und einem Genervten Blick.

Er griff zu seinem Raftboard, welches die ganze Zeit unbeachtet an der Bank gelehnt hatte und stapfte von den beiden Schülern weg. »Noch Fragen?«, fragte er laut, ohne sich noch mal zu den beiden um zudrehen oder gar stehen zu bleiben. Immer weiter verschwand der Jonin im Nebel. Ob sie ihm folgten? Ihm doch wurscht. Übersehen würden sie ihn schon nicht.Und wenn doch… war das auch nicht sein Problem.

Mhh wenn man ein Arschloch nimmt und seine Wesenszüge mehrfach verstärkt...ja...dann sollte man in etwa sowas wie Novak erhalten. Der Typ war einfach nur ein Idiot. Mehr konnte man echt nicht über ihn sagen. Aber Frosch schien ihn auch nicht zu mögen. Aber sie fragte die entscheidene Frage, und die Antwort war wie erwartet sehr bescheiden. Dazu gab es wieder Abneigung und Sarkasmus. Wäre auch überraschend gewesen wenn nicht....Ja Fuuko wäre wohl sogar enttäuscht gewesen wenn es eine normale Antwort gegeben hätte.

Ok sie sollten ihn also berühren und hatten dazu bis Sonnenuntergang Zeit...das konnte nur eine Falle sein. Das klang zu einfach. Bestimmt hatte das was mit dem komischen Brett zu tun...was zur Hölle das auch immer war. Ein Startsignal sollte es auch geben. Ein helles Leuchten...das konnte alles mögliche bedeuten. Respect er schaffte es echt eine scheinbare maximale Abneigung noch zu steigern.

Und dann nahm er sein Brett und verschwand im Nebel. Hinterher? Nee sie würde ihm doch nicht wie ein braves kleines Hündchen hinterherdackeln. Das konnte er sich knicken. Das Signal sollten sie wohl auch hier sehen können. Fuuko gähnte ausgibig. Nen bischen Ruhe käm gut. War eh noch viel zu früh. Fuuko ließ sich nach hinten ins Gras sinken un schaute zu Frosch. Ma sehen was sie machen würde. Fuuko würde auf jeden fall genau hier warten bis das Startsignal kam.

Ihr neuer Sensei hatte nicht einmal die Höflichkeit besessen sie anzusehen während sie mit ihm sprach. Nein im Gegenteil der Boden schien weitaus interessanter zu sein. Novak schien es wirklich darauf anzulegen als größtes Arschloch der Geschichte in die Bücher einzugehen. Wenn er nicht schon drinstand. Tatsächlich ließ sich ihr Langzeit-Sensei jedoch dazu herab ihnen die Aufgabe zu erklären. Die Aufgabe zu erraten wäre angeblich zu schwer für sie. Falsch von ihrem Sensei gedacht. Denn wenn die Aufgabe gewesen wäre herauszufinden was die Aufgabe war hätte sie mit dem aufstellen der Theorie das sie herausfinden sollten was die Aufgabe war die Aufgabe bereits gelöst. Das war allerdings wahrscheinlich für Arschloch-Sensei zu hoch. Die Aufgabe die sie jedoch wirklich zu erledigen hatten klang wirklich nicht viel schwerer. Sie mussten ihn nur berühren. Wenn dies auch nicht bei einem Angriff geschehen musste klang die Berührung Faust auf Nasenbein doch noch am angenehmsten. Oh ist da jemand etwas aggressiv? stichelte der Käfer noch weiter. “HALT BLOß DEN MUND! DU HÄTTEST IHN SCHON LANGE IN STÜCKE GERISSEN!“ war die, zumindest gedanklich geschrieene, Feststellung des Mädchens. So gereizt hatte sie selbst Shichibi selten gesehn… was ihn nur noch mehr amüsierte. Novak und Shichibi auf einmal waren eigentlich zuviel. Vor allem das Gemurmel des Jonin setzte noch einmal einen drauf. Als würden die beiden Mädchen nicht genau durchschauen das er mit Absicht so laut sprach dass sie ihn hören könnten. Und aus genau diesem Grund konnte Toph auch nicht drum herum ihm zu antworten. “Einige Meilen Novak-Sensei“ sagte sie so brav und stur informativ wie nur möglich. Keine Arroganz, kein triefender Sarkasmus. Eine Information. Sie würde sich doch nicht von einem dahergelaufenen Kerl unterkriegen. Genervt erklärte dieser dann auch noch das Startsignal. Ein Leuchten. Na dann sollte er mal loslegen. Tat er auch. Er nahm sich sein Brett und stapfte los. Die Frage nach weiteren Fragen war wohl auch mehr aus Angewohnheit und Toph war sich sicher das sie sowieso nie beantwortet werden würden. Das sich ihr Sensei jedoch entfernte war vielleicht gar nicht so schlecht um sich mit Fuuko bekannt zu machen. Und dem was sie konnte. Genau aus diesem Grund begab sich die Grüne auch zum anderen Mädchen das es sich inzwischen auf dem Boden bequem machte und ging in die Hocke. “Hey! Wir sollten vielleicht miteinander absprechen was wir können, sonst könnten wir nachher noch versagen… das will ich mir bei DEM DA nicht erlauben… also… was kannst du?“ Die Frage ist eher was du können wirst kicherte der Bijuu bösartig. “Oh das bedeutet das du gerne bis zum Ende meines Lebens gärtnern möchtest?“ erinnerte Toph ihren Bijuu unsanft an die Tatsache das er bei dieser langweiligen Aktivität dabei sein musste, was zu einem abrupten Ende des Kicherns führte.

Es war nicht anders zu erwarten gewesen. Die beiden schienen recht überzeugt die Aufgabe zu lösen. Die Aufgabe zu meistern. Doch soweit Holland wusste, konnte von den beiden nicht einer fliegen. Was das mit der Aufgabe zu tun hatte? Nun, es hatte etwas mit dem Leuchten zu tun, mit Freiheit, unendlichen Möglichkeiten und Ausdauer. Mit Einfallsreichtum, Teamwork und Durchhaltevermögen! Dem unbeugsamen Glauben an sich selbst, dass man alles schaffen konnte, wenn man nur wollte. Das was die beiden nun von sich gaben, war nur ein unbedeutendes Bezeugen dieser angeblich vorhanden seienden Attribute. Ob dem wirklich so war, würde sich zeigen. Und zwar die nächsten Stunden. Während Holland nun komplett im Nebel verschwand, hörte er noch Tophs Worte an Fuuko. Er würde ihnen ein paar Minuten Zeit geben sich zu beraten, er würde sie so oder so nicht los werden. Diesmal wusste er, dass ihm keine andere Wahl blieb, als sie zu übernehmen. Doch sie selbst hatten es in der Hand, ob er ein unangenehmer Sensei sein würde… oder ein arrogantes Arschloch welches diese beiden unfähigen Individuums für das Scheitern seiner Karriere verantwortlich machte und sie bis an das eigene Lebensende hasste. Die Chancen für letzteres standen gut, denn das war momentan der Fall. Doch dafür waren die beiden Ninja, oder auch Möchtegernninja, ja nicht verantwortlich, doch war es so einfach ihnen die Schuld zu geben.

Scheinbar achtlos warf er das Board auf den Boden. Wie sich selbst vorgenommen, würde er den beiden kurz Zeit lassen, sich mitzuteilen. Langsam und geruhsam stapfte er auf das Board und nahm die Hände aus den Hosentaschen. Also wie jedes Jahr… Vielleicht wurde er ja zumindest Fuuko los. Er wusste, dass er Toph nicht abwälzen könnte. »Na dann wollen wir mal…«, murmelte er leise mürrisch vor sich her. Er schmiedete etwas Chakra und leitete es in die Sohlen und damit auch in das Board. Es dauerte nicht lang, bis sich das Board dann mit Holland darauf etwa 3 Meter in die Höhe katapultierte. Dabei drehte sich das Brett in einem Winkel von 90°C um die eigene Achse. Währenddessen wirkte Holland sein Jutsu, während sich das Board langsam wieder gen Boden bewegte. Du musst das Raitonchakra in dem Board sammeln, konzentriere dich einfach, vielleicht schaffst auch du es dann bis in einem Monat., schossen ihm die Worte seines Senseis durch den Kopf, als er das Raiton: Furaingu Kaminrari zum gefühlten 10000x wirkte. Erst waren es kleine Funken die sich unter dem Board sammelte, zuerst wie Fußabdrücke die durch das Board drückten. Dann breiteten sie sich aus und bildeten eine Art Strom, von der Nase bis zum Tail. Es klingt vielleicht kindisch, oder kitschig, aber du musst an die Trappers glauben. Wer zweifelt wird es niemals erlernen.. Gleichsam nahm die Geschwindigkeit mit der das Board zu Boden fiel ab… Es schien in der Luft zu schweben, wirkte jedoch etwas wackelig. Es hob und senkte sich, wie von Wellen getragen. Bitte nie um etwas, verdiene es dir, dann wirst du es auch immer bekommen!, Worte die der letzte Rat seines Vaters gewesen waren. Ob er wirklich in jedem Kirianer weiter lebte? Holland schloss die Augen, konzentrierte sich und spürte die Trapperwellen auf. Er selbst trieb auf einer, hielt sein Raftboard doch so gut es ging stabil auf einer Stelle. Ein leichtes Flackern wäre es, was Toph und Fuuko durch den Nebel sehen könnten. Kaum zu sehen, unscheinbar. Dann erhöhte Holland den Anteil an Raitonchakra und schlagartig hob sich die Nase des Boards und Holland schoss mitsamt Gekko spiralförmig gen Himmel. Der Strom aus scheinbar reinem Licht, reiner Energie, zeichnete dabei seinen Weg in die Luft und verblasste etwa nach 2 Sekunden. Einer vergänglichen Zeichnung, der man nicht zu nahe kommen sollte. Er wusste, als er die Nebeldecke durchbrach und in die aufgehende Sonne blickte, dass er weit über dem Westpark war. Knapp hundert Meter trennten ihm vom Boden. Nun sollten Toph und Fuuko genug Zeit gehabt haben. Jetzt würde er ernst machen! Nachdem er einige Sekunden verweilt hatte, setzte er ein fieses, gemeines, hinterhältiges Grinsen auf. Ja… es machte ihm Spaß! Nicht nur das quälen der beiden Schüler, welches ihm bevor stand, sondern auch das raften. Endlich war er mal wieder in seinem Element. Und für die beiden Kurzen, würde er sicher keinen Gang zurück stellen. Er ließ sich quasi gen Boden fallen, erst wenige Meter über dem Boden aktivierte er das Jutsu wieder und schoss nur knapp einen Meter mit hoher Geschwindigkeit an den beiden Mädchen vorbei. Die Spur die er hinter sich herzog war wohl da einzige was die beiden länger als einen Bruchteil der Sekunde betrachten konnten! Das Wort »LOS!«, war zu vernehmen. Dann war er auch schon wieder im Nebel verschwunden und… tauchte aus einer vollkommen anderen Richtung in hohem Tempo erneut auf. Doch er verschwand genau so schnell wie eben. Doch langsam genug, dass sich der Ausdruck der Genugtuung in seinem Gesicht erkennen ließ.

Zitat :

Raiton: Furaingu Kaminrari (=Fliegender Blitz)
Rang: C
Vorraussetzungen: Kyogi Jo Sagasu no Jutsu; Raiton Chakra
Sind die Trappers erst einmal ausfindig gemacht, kann sich der Anwender theoretisch auf ihnen bewegen. Bei diesem Jutsu lenkt er erst einmal etwas normales Chakra in seine Basis, in Hollands Fall sein Bord »Gekko«, und stößt sich gemeinsam damit mittels Kinorobi vom Boden ab. In der Luft leitet er dann Raiton Chakra in sein Bord und hält es da. das Raiton Chakra an der Unterseite des Bords verbindet sich mit den Energiepartikeln und ordnet diese somit in einem festen Gitter an, so dass sie sich manifestieren und greifbar werden. In Verbindung mit dem Raiton Chakra beginnen sie außerdem zu leuchten, was mehr als auffällig ist. Das Geräusch, welches man sonst von Chidori kennt, welches sich anhört wie das flattern tausender von Vögeln, ist auch hier zu hören. Die Trappers auf denen sich der User nun bewegt, müssen sich vorgestellt werden wie Wellen. Holland kann nicht einfach in der Luft stehen bleiben, er muss immer in Bewegung sein und MIT den Trappers sich bewegen. Ein Surfer kann auch die Wellen nicht beherrschen. Der glühende »Schweif«, der hinter dem Bord hergezogen wird, ist stark elektrisch aufgeladen und sollte besser nicht berührt werden. Es führt zu Verbrennungen und der Strom wird durch denjenigen der es Berührt geerdet, was bedeutet, dass derjenige mindestens 2 Strommarken davontragt und zudem noch an den Folgen des Stromstoßes zu leiden hat.

Also Frosch war schon einmal nicht ganz doof. Sie wollte mit Fuuko zusammenarbeiten und fragte deshal nach ihrem Können. Sie schlug nicht einfach eine Strategie vor sondern wollte wirklich zusammenarbeiten. Das gefiel Fuuko sehr gut. Aber im Moment war sie einfach föllig lustlos und angekotz weil es so früh war.
" Du willst wissen was ich kann? Also fangen wir an. Ich kann atmen, reden, schlafen, essen, trinken,......" Fuuko sah kurz Frosch ins Gesicht. "Ähm ok ich glaube das wolltest du getz nicht wissen....Ich sollte dir wohl erzählen das ich noch kein Ninja bin...Das klingt jetzt eventuell ein wenig unglücklich...aber ich bin echt gut in Tai-Jutsu, kann an Wänden und auf Wasser laufen und meine Angriffe schneller und stärker machen.....ach ja und ich kann noch ein Nin-Jutsu aber davon erzähl ich dir später...." Mal sehen wie Frosch das verarbeiten würde. Hoffentlich waren das jetzt nicht zu viele Informationen für sie. Hoffentlich fing sie jetzt nicht an zu heulen, dann würde Fuuko ne Kriese bekommen.
In diesem Moment raste Novak auf seinem Brett an ihnen vorbei...er flog...der Scheißkerl flog. Warum konnte der fliegen? Unfair. Und wieder war er an ihnen vorbei. Rüpel. Er hätte ja eins der Mädchen treffen können. Obwohl darüber hätter er sich bestimmt nur gefreut. Fuuko schluckte einmal hörbar. " Ich sollte dir wohl doch von dem Jutsu erzählen das ich kann...."

Sie konnte atmen, reden, schlafen, essen, trinken. Wäre Toph nicht so angepisst von Holland gewesen hätte sie das ganze wahrscheinlich auch noch mit Humor genommen. So jedoch war sie nur froh das Fuuko ihren Witz schnell genug beendete und auf das wirkliche zu sprechen kam. Das sie kein Ninja war, war zwar immer noch überraschend aber nicht schlimm genug um die Laune des Jinchuurikis weiter in den Keller zu ziehen. Da hat man dir ja einen echten Experten an die Seite gestellt witzelte der überdimensionierte Käfer jetzt. Toph ging dazu über ihn für den Moment zu ignorieren. Eine Entscheidung die Shichibi vor Spott bewahrte denn das Mädchen erklärte das sie einige Ninjagrundkenntnisse hatte. Zumindest Taijutsu konnte bei dieser Aufgabe vielleicht gar nicht mehr schaden. Dann erwähnte sie dass sie noch ein Ninjutsu konnte, davon aber erst später erzählen wollte. Immer solche eine Geheimniskrämerei. Dann raste jedoch plötzlich etwas an ihnen vorbei und die Chuunin war sich ziemlich sicher für einen Moment Novak gesehen zu haben. Jetzt blieb jedoch nur eine Spur zurück. Und die feste Überzeugung das es ihr Sensei war der auch eben ein Startsignal gerufen hatte. Er flog also… das war die Schwierigkeit die er im Kopf hatte. Jedoch bildete sich in den Gedanken der Grünen ein erster grober Plan der ihr ein Grinsen ins Gesicht zauberte und selbst Shichibi zu gefallen schien denn er kicherte bösartig. Als Novak noch mal vorbeiraste war Toph sich ganz sicher. Seine Überheblichkeit war hier der Schlüssel zum Ziel. Dann jedoch wurde sie von Fuuko wieder aus ihren Gedanken gerissen. Denn jetzt war sie doch bereit von ihrem berühmten geheimen Jutsu erzählen. Sofort war Toph wieder bei der Sache und sah die Nichtmal-Kunoichi neugierig an. “Na dann schnell, wir haben nur bis Mittag Zeit!“ Hey was ist den aus deinem Plan eben geworden… und ihr habt bis zur Dämmerung Zeit! “Den nennen wir ab sofort Plan B und wir haben zwar bis zur Dämmerung Zeit aber bis dahin bin ich schon lange verhungert du Weichbirne! Shichibi schnaubte nur beleidigt. Er selbst musste sich ja nicht mehr um Nahrungsaufnahme kümmern deshalb vergaß er so was gerne. Auch wenn er wusste was sie meinte. Immerhin lebten die Beiden ja bereits 15 Jahre zusammen.

Ohh Frosch war neugierig geworden. Undsie hetzte rum. Nur bis Mittag zeit. Bestimmt wollte sie zeigen wietoll sie ist und sich deshalb so beeilen. Naja andererseits wenn siedas ganze schnell hinter sich brachten hatte sie vielleicht danachfrei. Frei war immer gut.
„Also ich kann mit Chakra eine Kugelerzeugen die bei auftreffen auf ein Objekt eine starke....eine sehrstarke Druckwelle erzeugt. Wenn ich treffe sollte es mir möglichsein den Affen von seinem Brett runter zu holen. Danach ist dasberühren eine Kleinigkeit....Na was meinste?“ Fuuko war schon einwenig, nagut …. sehr gespannt was Frosch von ihrer Technik hielt.Oder ob sie sie in ihren `Plan´ einbauen würde. Hatte sie überhaupteinen Plan? Schließlich war sie ja schon Ninja und sollte also einenhaben und wenn nicht gab es immer noch das einfache Prinzip: Froschlinks liegen lassen den Idioten vom Brett pusten und ihm dann einescheuern...Ein einfacher Plan..ein guter Plan..je mehr geplant wurdedesto mehr konnte schief gehen. Aber es war schon entspannend ersteinfach einmal abzuwarten und zu gucken wie ein anderer das Problemlösen will....Da stellt sich eigentlich auch die Frage.....was kannder Frosch eigentlich? Sollte Fuuko fragen? Neeee überraschen lassenwar viel interessanter und fragen konnte man zur Not später immernoch. Fuuko fing wieder an zu grinsen. Das könnte ja doch ein ganzlustiger Morgen werden und fangen hatte sie schon ewig nicht mehrgespielt.

Prompt antwortete ihre baldige Teampartnerin auch auf die Frage der Chuunin. Und die Antwort war äußerst zufrieden stellend. Sie hatte also eine Chakrakugel die den Jonin vom Brett fegen würde. Eine Super Sache und eine beinahe perfekte Ergänzung zum Plan den die Grüne grob bereits aufgestellt hatte. Ein breites Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Jinchuuriki. “Großartig!“ flüsterte sie ernsthaft begeistert. “Okay dann pass auf hier ist mein Vorschlag, wenn der Kerl gleich noch einmal nah an uns heranfliegt, dann werde ich eine Steinwand erschaffe… im Besten Fall kracht er voll in diese“ Und obwohl Toph gar keine besonders gewalttätige Person war gefiel ihr die Vorstellung wie Hollands Geschwindigkeitstrip abrupt beendet wurde. Das hämische Lachen von Shichibi zu erwähnen war dabei schon unnötig… der Bijuu fand den baldigen Sensei der zwei Mädchen zwar weitaus sympathischer als diese, aber schadenfroh war er immer. “Nun ja das war zumindest bis eben mein Plan… und für den Fall das er ausweichen kann hatte ich mir nichts überlegt, aber da haben wir jetzt ja dich. Mein Vorschlag wäre das du dich gut positionierst, das Jutsu vorbereitest und ihn von seinem Brett haust sobald er der Mauer ausweicht… und dann egal, was ihn den Boden küssen lässt stürmen wir zu ihm und berühren ihn! Bei dem Wort berühren ballte sie ihre Faust. Jetzt musste Fuuko nur noch sagen ob der Plan wie eben erklärt ausgeführt werden konnte oder ob sie vielleicht noch einen viel besseren Plan hatte. Vorerst traute Toph ihr nämlich so ziemlich alles zu.

Fuuko begann ihre Hände mit Normelem-Chakra und Wind-Chakra zu laden und mit ihnen eine große Kugel zu formen.

"Wir können es so versuchen .... kannst du den Deppen nicht gleich ganz einsperren?? "

Ihre Hände wanderten immer weiter zusammen und die geformte Kugel wurde langsam kleiner. Ein blassweißer schimmer zeigte an wo die Ränder der Kugel waren.

"Oder zumindest nen Dach drübersetzten, damit er nicht nach oben abhauen kann? Je mehr du ihn einkesselst destso leichter kann ich ihn von diesem komischen Brett runterholen"

Kleiner und kleiner wurde der Ball und seine Ränder wurden immer deutlicher erkennbar.

"Auf jeden Fall sollte es uns so ganz leicht möglich sein diese Aufgabe zu erfüllen"

SChließlich konnte Fuuko ihre Handflächen um den Ball herum aufeinanderlegen. Als sie diese wieder öffnete lag auf ihrer rechten Hand eine kleine weiße Kugel mit der Größe eines Golfballes.

"Ok ich bin bereit. das muss möglichst schnell klappen, mit viel glück schaff ich noch einen zweiten....Also klappt es am besten beim ersten mal...."

Fuuko setzte ein schiefes Grinsen auf. Das muste einfach funktionieren und wenn nur um novak´s blödes Gesicht zu sehen weil es geklappt hat.

Interessiert beobachteten Toph und der Bijuu die Vorbereitungen für das Jutsu des Mädchens mit den mintgrünen Haaren. Beide hatten sie so was noch nie gehört. Und auch die Chuunin musste erstmal ihr Chakra schmieden. Als Fuuko sie fragte ob sie ihn nicht gleich ganz einsperren konnte schüttelte die Kunoichi nur ihren Kopf. Also ICH könnte das schon! Shichibi liebte es auch Toph hin und wieder vorzuhalten das sie die Dotonjutsus auf die sie so stolz war nur so gut beherrschte weil der Siebenschwänzige ihr dies gewährte. Und das sie nur limitiert Zugriff auf seine Kraft hatte. “Ich weiß… du könntest ihn auch einfach verfolgen und von seinem Board schmettern hab ich recht?“ erwiederte Toph in ihren Gedanken genervt. Auch wenn ihr diese Möglichkeit eigentlich auch gefallen hätte. Joa… war die Antwort des Nashornkäfers der den Angriff in dieser Frage nur amüsiert wahrnahm und gar nicht darauf einging. Toph seufzte. “Nein tut mir Leid, nur ne Mauer ist drin. Wir müssen einfach auf deine Schnelligkeit vertrauen“ sagte Toph ein wenig betrübt darüber das sie hier wirklich nicht mehr helfen konnte und sah sich dann um. Sie ging einige Schritte und hielt nach Novak Ausschau. Immerhin musste sie ihn rechtzeitig sehen um in seinen Weg zu springen und die Mauer hochzuziehen.

Zumindest schienen sie die ihnen gegebene Zeit zu nutzen um sich zu beraten. Holland hatte sich überlegt den beiden doch noch etwas Zeit zu geben. Ein Unmensch war er nicht, doch war dies auch keine Entscheidung aus Menschenliebe heraus. Nein, die Trappers waren einfach zu genial um sie damit zu verschwenden sich um die beiden Kids zu kümmern. So nutzte er die Zeit um etwas über den Mädels herum zu flitzen. Außerdem konnte er erst einmal warm werden. Die letzte Woche war es ihm ja nicht vergönnt gewesen. Gestern das erste Mal seit einer sehr, sehr langen Woche. Aber er brauchte sich ja auch keine Sorgen machen, dass die beiden ihm gefährlich werden könnten, höchstens Toph und ihr Bijuu. Noch ein paar Runden und dann näherte Holland sich unauffällig dem Boden. Das die beiden ihren Plan fertig abgesprochen hatten, konnte der Jonin ja nicht riechen. Das sie überhaupt einen Plan hatten, hätte ihn über alle Maße überrascht. Einen Plan der auch noch auf Teamdenken basierte!

Parallel zum Boden näherte er sich den beiden Kurzzeitschülern. Hängende Schultern, die Hände hingen scheinbar sinnlos zu den beiden Seiten herunter und der Gesichtsausdruck war demotiviert und genervt wie eh und jeh. So eine Zeitverschwendung, hier überhaupt zu SEIN!, dachte er sich und fuhr kleine Kurzen auf die beiden zu. Wie viele Flüche er sich dachte, zählte er nicht mit. Fingerzeichen waren keine mehr geformt, dass dem vorher der Fall gewesen war, konnte er nicht wissen und er wusste es auch nicht. Doch ging der Jonin vorsichtshalber auf Nummer sicher. Nur der Vorschrift halber. Als er jedoch wieder ganz nah an den beiden vorbei gleiten wollte, schoss vor ihm eine Erdwand aus dem Boden! Er war schon sehr überrascht, doch trat er auf das hintere Ende und lenkte das Chakra in den vorderen Teil, so dass sich das Board senkrecht zum Boden stellte und Holland mit dem Gesicht fast das Brett berührte. Gekko blieb jedoch nicht stehen sondern schoss kerzengerade gen Himmel nach oben. Hätte man das ganze in Slowmotion gesehen, hätte man den kurzen Ausdruck der Überraschung in Hollands Gesicht gesehen. Noch war er nicht außer Reichweite. Hollands Konzentration lag nun auf seinen beiden Schülern - etwas was nicht oft vorkommen würde.

Soweit klappte alles nach Plan. Der Idiot kam wieder an , selbstsicher wie er war und wurd eiskalt von dem Erdwall den Frosch erzeugt hatte erwischt. Das war fast zu einfach. Wie Fuuko erwartet hatte wich der Depp nach oben aus...wenn man schon fliegen kann will man das ja meist auch ausnutzen und genau darauf hatte Fuuko gewartet. Da sie sich genau in der richtigen position befand schleuderte sie die kleine Kugel nach Holland. Die Kugel flog mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu und traf ihn wie erhofft an den Zehen. Sofort zerplatzte sie und erzeugte eine enorme Druckwelle. Diese breitete sich zwischen Holland und seinem Spielzeug aus. Besser konnte es nicht kommen es war der optimale Punkt. Sobald Fuuko abgeschätzt hatte wo Holland landen müsste und sie hoffte das es weh tat, stürmte sie mit gesenktem Kopf dorthin um nicht selber auch von der Druckwelle zurückgeworfen zu werden. Es wäre ja auch zu doof wenn Holland Zeit hätte wieder abzuhauen weil Fuuko selber am Boden lag. Ihr Plan war es ihn sobald sie ihn erreicht hatte entweder in einen Nahkampf zu verwickeln oder, was sie hoffte, ihn mit einer Haltetechnik am Boden festzusetzen, damit auch der Frosch genug Zeit hatte ihn zu erreichen und zu berühren. Somit wäre die Aufgabe erledigt. Alles ganz einfach. In der Theorie.

Die Fingerzeichen waren geformt, Chakra geschmiedet und auch Fuuko hatte ihr Bällchen schon vorbereitet. Es war also bis hierhin ganz gut gelaufen. Sollte es so gut weiterlaufen würde Novak bald ein erstes Treffen mit der Faust von Toph machen. Da erblickte sie ihren Sensei auch schon. Er schien die Ruhe in Person zu sein. So wie er da auf sie zuflog war er die Arroganz pur. Hängende Schulter, kein aufmerksamer Blick. Als wären sie einfach nur Kinder mit denen er spielen konnte. Seid ihr genau genommen ja auch nur konnte sich der Nashornkäfer einen vermeintlich stichelnden Kommentar nicht verkneifen, doch Toph ließ sich jetzt nicht mehr von ihm aus der Ruhe bringen. Sie war in so was wie einen Kampfmodus gewechselt. Ein Zeichen das auch sie verstand das nicht alles Spiel und Spaß war. Ob der Fliegende überhaupt noch bemerkte wie kurz etwas Grünes in seinem Blickfeld auftauchte um kurz darauf von einer aus der Erde herausschießenden Steinwand verdeckt zu werden, konnte Toph nicht ahnen. Die Mauer jedoch würde er definitiv bemerken. So oder so. Erwartungsvoll sah sie von ihrer Position nach oben, auch wenn es im Falle eines Zusammenstoßes eher unvorteilhaft gewesen wäre. Dann jedoch sah sie etwas was sie mehr erwartet hatte. Die Spitze von Novaks Board zeigte sich über ihrer Mauer. Nun war es an Fuuko wie geplant den Reiter der Lüfte von seinem hohen Ross zu holen. Mädchen, der Junge ist Jonin… glaubst du er lässt sich mal eben von zwei drittklassigen Mädchen überrumpeln? spottete der Bijuu wieder und erhielt als Antwort nur ein böses grummeln. Dann endlich begann Fuuko mit ihrem Zug. Sie warf die Kugel und… traf anscheinend perfekt. Ein Glücksgott musste an diesem Tag unglaubliche Langeweile haben und hatte Spaß daran den Mädchen bei ihrem Unterfangen zu helfen. Oder Holland war bei den Göttern unglaublich unbeliebt. Trotzdem war Tophs Blick ebenso ungläubig wie Shichibis Worte. Es… hat geklappt?! fragte das Wesen unsicher und vollkommen erstaunt. “Es… hat geklappt!?“ kam es als Antwort, die nur bedingt überzeugter klang, von der jungen Chuunin. Dann jedoch entschloss sie sich Fuukos Vorbild anzuschließen und weiterzulaufen. Immerhin war das hier noch nicht zu Ende. Die Aufgabe war es Holland zu berühren. Sie ballte ihre rechte Hand zur Faust. Sie konnte diesen Moment gar nicht abwarten. Zur Sicherheit sorgte sie aber auch dafür das ihre linke Hand im Notfall eine Notberührung machen sollte... denn immerhin, so ungern man es hören mochte… Novak war ein Jonin UND sollte ihr Sensei werden.

Kaum war er der Mauer ausgewichen kam gleich die nächste Herausforderung. Noch schien bei den beiden Mädchen ein Angriff nach dem anderen auf dem Plan zu stehen. Doch konnte Holland sich denken, dass sie das nicht lange durchhalten würden. Erstens hatten beide wohl kaum so viel Chakra um wirklich bis zur Dämmerung den Jonin mit Techniken zu bombardieren und zweitens, und daran dachte Holland viel eher: Sie dachten wohl kaum mehr als 3 Schritte im Voraus! Der Erdwall war schon ein netter Ansatz gewesen, doch mit dem was dort nun auf ihn zukam, konnte Holland - ehrlich gesagt - im ersten Moment nicht viel anfangen. Er hatte ja keine Ahnung was… das da… war. Ein kleiner Ball. Verdutzt blickte Holland das kleine Teil an, welches immer näher kam und dann seinen Zeh berührte. Holland hatte zuerst einmal das Gefühl eine unsichtbare Wand übersehen zu haben und geradewegs davor gefahren zu sein. Dann schienen seine Ohren einem unendlichem Druck ausgesetzt zu werden und Holland verstand: Das Mädchen nutzte Fuuton Jutsus. Es kostet ihm einiges an Kraft auf dem Board zu bleiben, schließlich hielt er sich mittels Kinorobi fest. Die Druckwelle riss ihn nach oben, das Board drückte sie nach unten gen Boden. Sein Chakra und vorzugsweise die Muskeln in den Beinen durften nun nicht nachgeben. Wenn dann eher das Jutsu, dieses konnte man noch einmal anwenden. Nun er musste zugeben, das hier war doch etwas anderes. Schließlich waren es keine Genin…

Da er nicht komplett mittig in der Druckwelle stand, drückte diese ihn dann irgendwann einfach nur noch weg. Parallel zum Boden schoss er nun über den Platz. Zuerst einmal holte er überhaupt erst mal wieder Luft, dann aktivierte er sein Jutsu wieder und wich einer Zypresse aus, welche ihm doch gefährlich nah kam. Daraufhin nahm er wieder Kurs nach oben. Naja, dann nehm ich die Sache vielleicht auch mal etwas ernster…, dachte sich der Jonin nur, als er wieder weit außerhalb der Reichweite der beiden Mädchen war. Kurz nahm er sich jedoch Zeit um zu verschnaufen. Dann bildete er einige Seals und die wohl schlimmsten Stunden der beiden Mädchen brachen an. Denn Holland hielt die beiden ab jetzt aktiv auf Abstand. Er hatte da seine Möglichkeiten. Nicht viele Jutsus zählte der Jonin zu reinem Inventar, doch diese wusste er effektiv einzusetzen. Fast jede Aktion der Mädchen wurde durch den Jonin unterbrochen, sei es nun durch Flugmanöver mit seinem Board oder aber Jutsus. Bei Jutsus endete es meistens damit, dass die beiden einen gewischt kriegten, denn das Raiton war nun einmal das Element, welches Holland beherrschte. Manchmal wurde es doch verdammt knapp für den Jonin. Ob nun absichtlich, um die beiden Mädchen zu ärgern oder aber weil diese ihre Aktionen doch sehr gut koordinierten, sei dahingestellt. Das bösartige, luziferische Grinsen des Jonin ließ auf ersteres schließen - bei dem Ego hieß das aber auch nix. Die Stunden vergingen und langsam senkte sich die Sonne wieder dem Boden entgegen. Dafür, dass er die ganze Zeit sein Jutsu aktiv gehalten hatte, sah Holland noch verdammt frisch aus. Wie es wohl mit den beiden Schülern aussah? Nun, jetzt käme sowieso erst einmal eine Standpauke.

Holland löste das Jutsu auf und ließ sich zu Boden fallen. Das Board hatte er unter einen Arm geklemmt und blickte sich um. »SCHLUSS!«, rief er laut und deutlich, damit die beiden ihn in dem inzwischen wieder dichter gewordenem Nebel fanden. »So wie es ausschaut, darf sich ein anderer Irrer mit euch rumschlagen. Die Aufgabe zumindest habt ihr beiden verkappten Hoffnungsträger ja nicht wirklich gemeistert.«, meinte er nur recht gelassen und scheinbar sehr zufrieden. Ob sie drauf kommen würden? Oder würden sie einfach nur beleidigt schmollen? Vielleicht auch zum Mizukage rennen? Es hieß abzuwarten.

out: Also da is nu nen Timeskipp drin, wie abgesprochen.

Verdammte Scheiße. Jetzt hatte sie sich mit Frosch den ganzen Tag lang abgemüht um dieses verdammte Arschloch zu berühren und Nix wirklich gar Nix hatte funktioniert.Zum verrücktwerden war das doch. Dabei hatte es am Anfang so gut ausgesehen. Aber mit der Zeit waren ihre Aktionen immer unkoordinierter geworden da ihnen einfach das Chakra ausging.
Nun neigte sich der Tag seinem Ende und der großspurige Idiot landete am Boden nahm sein Brett unter den Arm. Er besaß echt die Dreistheit ihnen jetzt auch noch eine Standpauke zu halten.
Aber Holland hatte einen Fehler gemacht er hatte sich ihnen genähert und war nicht mehr auf seinem Brett. Auf Grund dieser Dreistigkeit staute sich in Fuuko eine enorme Wut. Sie warf Frosch kurz einen Hasserfüllten Blick zu und faste einen Racheplan. Sie machte einen schnellen Schritt, griff nach Hollands Schultern und stieß ihm mit voller Wucht ihr Knie in die Kronjuwelen....während sich das Instrument ihrer Rache seinem Bestimmungsort näherte fiel ihr auf....die Sonne war noch nicht untergegangen.....ein breites Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht....