Name: Miyazaki
Vorname: Shiro
Alter: 27. April, 8 Jahre
Geburtsort: Kiri
Größe: 120 cm
Gewicht: 19 kg
Geschlecht: männlich
Wohnort: reisend
Fähigkeiten!Rang:Zivilist / Straßenkind
Element: (noch) keines, später evtl Katon und Doton
Stärken: Durch seine Lebensumstände hat Shiro gelernt, sich auf verschiedene Weise durchzusetzen. Trotz seines Alters schreckt er nicht davor zurück, Leute zu bedrohen oder zu verletzen, wenn dies jedoch unangebracht ist kann er ebenso seinen 'Niedlichkeitsfaktor' einsetzen, besonders bei Frauen. Auf diese
Weise ergaunert er sich Essen oder hin und wieder eine Unterkunft. Da er auf beides jedoch nicht immer Zugriff hat, hat er gelernt auch einige Zeit ohne Nahrung und längere Zeit ohne sicheren Schlafplatz über die Runden zu kommen.
Schwächen: Shiro hat panische Angst vor Feuer und vor dem Gefühl zu ersticken. Beides löst bei ihm recht schnell Panikattacken aus und hängt mit dem Hausbrand zusammen, bei dem seine Eltern und beinahe auch er selbst umgekommen sind.
Ausrüstung: Shiro hat nichts bei sich außer der Kleidung die er trägt und hin und wieder einer Waffe, die er stiehlt oder findet.
Kekkei Genkei/Besondere Fähigkeit: Nichts
Äußerliches&Charakter!Aussehen:
Für sein Alter ist Shiro recht schmächtig. Seine Augen und Haare sind rehbraun. Während er bereits jetzt seinen Gesichtsausdruck vollkommen beherrscht hat er noch immer Schwierigkeiten, seine wahren Gefühle nicht durch seine Augen zu verraten. Dennoch ist seine Schauspielkunst meist überzeugend genug, um über den Ausdruck seiner Augen hinweg zu täuschen.
Auftreten: Shiro ist sehr anpassungsfähig, je nach Situation verhält er sich entweder wie 'der arme Junge' oder selbstbewusst. Wenn er sich unbeobachtet fühlt und sein wahres Gesicht zeigt ist er oft nachdenklich und fühlt sich einsam.
Charakter: Für sein Alter ist Shiro sehr ernst, er kann an vielen Dingen nichts finden, die Altersgleiche begeistern. Aufgrund seiner Lebensumstände ist Shiro nicht sehr gut erzogen und hat oft ein loses Mundwerk. Generell ist Shiro eher ein Einzelgänger.
Merkmale: Shiro hat eine Narbe von einer Stichverletzung am rechten Oberarm.
Charakterzitat: „Warum Dinge passieren ist mir egal. Ich frage mich eher, warum es nicht so sein sollte.“
Verwandtschaft!Familie:Seine Eltern starben bei einem Hausbrand als Shiro drei Jahre alt war. Sein Zwillingsbruder Kiyoshi überlebte zwar, bis heute weiß Shiro jedoch nicht, dass er überhaupt einen Bruder gehabt hat. Aufgewachsen ist er bei einer Pflegefamilie bis zu seinem sechsten Lebensjahr.
Clan: keiner
Historie!Lebenslauf:Geburt
2. Lebensjahr: Hausbrand und Tod der Eltern
anschließend Aufnahme in die Pflegefamilie
6. Lebensjahr: Shiro reißt von 'zu Hause' aus und lebt von nun an auf der Straße
8. Lebensjahr: Hier wird das RPG einsetzen
Ziel: Sicherheit in Form einer Schutzperson finden, später: seinen Bruder finden
GeschichteNoch als Kleinkind ist Shiro Waisenkind geworden, als fast der gesamte Rest seiner Familie bei einem Feuer umgekommen ist. Nur er und sein Zwillingsbruder überlebten. Es ist bis heute nicht sicher, ob das Feuer wirklich ein Unfall, oder geplant gewesen war. Anders als sein Bruder Kiyoshi, welcher in einem Mönchskloster aufwuchs, wurde Shiro von einer Familie aufgenommen, die ihn bis zu seinem sechsten Lebensjahr bei sich wohnen ließ, für ihre Zwecke ausbildete und ihn andere Leute bestehlen ließ. Als er seinen Vater dabei sah, wie er seine eigenen Geschäfte ausführte – der Junge beobachtete ihn damals dabei, wie er einen anderen Mann zusammenschlug, um ihn dazu zu bringen, Abgaben an eine Organisation zu zahlen – riss er von zu Hause aus.
Er musste jedoch bald einsehen, dass er sich nicht ohne weiteres über Wasser halten konnte, und so erledigte Shiro Diebstähle, mal für einen Auftraggeber, mal für sich selbst. Dadurch knüpfte er Kontakte in zwielichtigen Ecken und blieb in den vielen Dörfern und Städten, die er aufsuchte größtenteils in schlechter Erinnerung. Jene Orte waren ärmliche Gegenden gewesen, in denen viele Leute mit schlechten Lebensbedingungen zu kämpfen hatten und Kriminalität auch bei Kindern alles andere als eine Seltenheit war. Die Aufsichtshabenden kamen dort nur selten mit ihrer Arbeit hinterher, zumal es auf Dauer keinen Unterschied machte, ob man die Kinder nun auflas oder nicht – die Drahtzieher waren andere, die man nur allzu selten auffinden konnte.