Thema: Straßen in Kumogakure Do 06 Jan 2011, 22:27
<<< ANBU HQ < Versammlungsraum <<<
Sakurai hatte seine Maske abgenommen aber er trug immernoch seinen Umhang. Nur hatte er keine ANBU-Rüstung drunter sondern die Kleidung eines normalen Shinobi aus Kumo. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging es durch die Straßen in den Felswänden und die Verbindungen, die die einzelnen Plattformen verband. Es war heller Sonnenschein und es tat Sakurai ein wenig in den Augen weh. Er war lange Zeit zuvor im Hauptquartier gewesen und hatte nichts von der Sonne mitbekommen. Jetzt in der Sonne zu laufen und auch noch ohne Maske forderte die Augen ein wneig. Nichts desto trotz ging er unbeirrt in Richtung des großen Gebäudes, was das Zentrum des Dorfes darstellte und auch das größte Gebäude in diesen Bergen war. In seiner linken Hand befand sich ein Klemmbrett mit Notizen darauf, würde er jetzt noch eine Brille und einen schlichten Anzug tragen könnte er als Sekretär durch gehen können. Doch statt dessen wirkte es so als würder er über die Wege gleiten, da sein Umhang absolut alles verdeckte. Dann werde ich wohl demnächst weniger zu Hause sein können ... ahhh ... meine Frau wird nicht begeistert sein ... mit einem leichten Seufzen ging er weiter und beobachtete die Leute um sich herum. Händler, Arbeiter, Hasufrauen und Kinder alles normale Menschen. Manchmal war Sakurai etwas paranoid und vermutete immer das Schlimmste, aber hier war alles in Ordnung. Er hätte heute einkaufen müssen, fiel ihm dabei ein aber unbeirrt ging er weiter, denn Befehle gingen vor.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen in Kumogakure Do 06 Jan 2011, 23:07
//Was für eine Verrückte// noch immer hatte sich der Jashinist nicht abgeregt. Heute morgen hatte er von der Mashiba erfahren, dass sie, noch am selbem Tage, auf eine Reise nach Iwagakure aufbrechen würde. Das war ja nicht weiter schlimm, doch sie verzichtete auf ihre Leibgarde und reiste nur in Begleitung ihrer neuen Schüler und das ganze ohne ersichtlichen Grund. Dannach hatte sie Atsu auch noch mitgeteilt, wer sie vertreten sollte und da war dem Jashinisten entgültig der Kragen geplatzt. "Dieses Arschloch?" hatte er gefragt. Doch egal was er sagte es fand bei Kimiko kein Gehör. Das Arschloch von dem hier die Rede war, war der amtierende Anbu Capt.. Atsu mochte den Kerl noch weniger, als er eh schon jeden Menschen mochte und hielt ihn für eine absolute Fehlbesetzung. Die beiden hatten in Atsu's Anbulaufbahn schon öfter zursammengearbeitet. Dabei hatte der Capt. auch nie einen Fehler gemacht, eher war er mit seiner besonderen Fähigkeit immer eine große Hilfe gewesen, jedoch fand Atsushi seine Entscheidungen stehts zu menschlich. Und genau das disqualifizierte ihn in Atsushi's Augen. Doch ließ sich nun mal nichts dran ändern, dass er nun sein Vorgesetzter war. Wenigstens war er bis heute so klug gewesen ihm keinen Befehl zu geben, denn Atsushi gehorchte einzig und allein dem Kagen. Das war nun auch das Problem des Anbu's, denn dei Mashiba hatte befohlen, dass er dem Capt. während ihrer Abwesenheit helfen sollte. Aus diesem Grund folgte er dem Capt just in diesem Moment. Noch bewegte Atsu sich außerhalb dessen Sichtfeld, jedoch dürfte dieser ihn schon längst aufgrund seiner Fähigkeiten bemerkt haben. Wie der Capt. trug auch Atsushi keine Maske. Auch seinen Umhang hatte er in der Barracke gelassen. Bei ihm war es innerhalb des Dorfes eh egal ob er die Sachen trug oder nicht, denn im Dorf wusste eh jeder das er ein Anbu war. Wieso sollte er das auch verschleihern? Im ganzen Dorf war er der einzige mit seiner Statur und wenn er die Maske trug wusste jeder das er der Anbu-Hyne sein musste. Jedoch konnte es dem Jashinisten auch herzlich egal sein, dass es alle wussten, weil er eh keine Familie, geschweige den Freunde hatte, mit dennen man ihn erpressen könnte. Mit einem Seuftzer beschleunigte Atsu seine Schritte bis er auf der gleichen Höhe wie der Capt lief. "Schönen guten Tag, Capt" ,sagte Atsushi, natürlich so das es kein anderer mitbekam. Er untermalte den Satz it einem kurzen Kopfnicken.
Hattori Sakurai
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Thema: Re: Straßen in Kumogakure Fr 07 Jan 2011, 00:09
Oh?! Atsushi-san ... was hat dich denn her verschlagen? Sakurai schien nicht verwundert darüber zu sein, dass Atsushi bei ihm war, sondern mehr, warum er ihn angesprochen hatte. Normalerweise meidete Atsushi ihn und sprach nur mit ihm, wenn er es nicht unbedingt vermeiden konnte. Sakurai hatte das Gefühl, dass Atsushi seinen Stil nicht mochte. Allerdings hatte auch Sakurai Bedenken was Atsushi anging. Er war in manchen Situationen zu labil was seine Zurechnungsfähigkeit anging und sein Glaube störte ihn auch. Ein ANBU sollte kühl in seinen Entscheidungen sein. Doch musste er sich zugestehen, das er eine gute Anlage war um jemanden endgültig aus dem Weg zu räumen auch wenn er nicht immer umsichtig vor ging. Doch trotzdem lächelte er als er Atsushi ansprach. Es war einfach seine Art zu lächeln, doch wussten die, die ihn schon lange kannten, das nicht jedes Lächeln das gleiche bei ihm war. Doch im Moment hatte er andere Dinge im Kopf als sich mit Atsushi rumzuschlagen. Ich formuliere es anders ... was möchtest du von mir? sagte er nach einer kurzen Weile und wich einer Schar kleiner Kinder aus, die Abstand von Atsushi hielten. Er hat echt Wirkung auf die Leute ... man könnte das eventuell gut für Verhöre benutzen ... aber er ist nicht der Typ für Gefangene ... huuh~ ... Innerlich musste Sakurai über diesen Gedanken lachen und bog auf die Brücke, die direkt zum Anwesen führte. Er hoffte, dass die Kage noch in ihrem Büro ist, damit er noch ein paar Fragen stellen konnte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen in Kumogakure Fr 07 Jan 2011, 01:37
Atsushi verstand die Eile nicht die der Capt. an den Tag legte, jedoch hielt er mühelos schritt. "Was ich will? Ich bin bei ihnen auf Befehl der Raikagin und soll ihnen unter die Arme greifen" //Glaub mir, du Flachzange, ich wär sonst nich hier.// dachte sich Atsushi und setzte ebenfalls ein lächeln auf. Wie immer blieb sein Herz davon unberührt. Er war ein Mensch, der niemals wirklich Lachte und froh war. Ausgenommen im Kampf, denn das Schlachtfeld war sein Zuhause. Sein Heim. Wohin ihn der Sparziergang führte bemerkte Atsu erst jetzt.//Er will also sofort anfangen?// Wie er es gewohnt war wich ihm alles und jeder aus, denn er war nicht nur sehr bekannt, sondern auch gefürchtet. Sehr warscheinlich auf Grund der Tatsache das er nie Gnade zeigte oder mit einer Brutalität zu Werke ging die seines gleichen suchte. Dem Jashinisten machte das nichts aus, denn je mehr er Gruselgeschichten sich um ihn rankten, desto weniger würden sich wagen die Kagin anzugreifen oder aus dem Dorf zu fliehen. Außerdem suchte er ja auch nie wirklich Kontakt mit anderen Menschen. Sie widerten ihn an und er sie. Daraus hatte der Anbu auch nie ein großes Geheimnis gemacht. Trotzdem war das Lächeln von seinem Gesicht verschwunden. Um das Gespräch nicht sofort wieder erkalten zu lassen sagte Atsushi noch: "Deshalb will ich wissen was ich tun kann"
Hattori Sakurai
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Thema: Re: Straßen in Kumogakure Fr 07 Jan 2011, 23:14
Sakurai war überrascht und etwas besorgt. Normalerweise würde auch er Atsushi lieber bei der Kage wissen, da er ein sehr effektiver Bodyguard war, doch anscheinend wollte die Kage ihn nicht bei sich haben. Warum hat die Kage vor dich hier zu lassen. Das ist irgendwie merkwürdig ... hat sie was besonderes vor? Heeeh ... Sakuraiwar skeptisch, aber er wusste, dass sie sich durchaus sehr effektiv wehren konnte. Sie waren nun direkt vor dem Gebäude. Sakurai schaute über das Geländer der Plattform und schaute dann wieder zu Atsushi. Im Moment denke ich, dass eher wenig für dich zu tun sein wird. Aber sollte ich jemand beseitigt haben wollen oder jemand ins Dorf eindringen will, werde ich als erstes an dich denken ... sagte Sakurai und hatte wieder sein Lächeln auf den Lippen. Er bewältigte jede Situation mit einem Lächeln und sien Lächeln war teilweise auch gefürchtet unter seinen Schülern in den ANBU-Einheiten. Er wusste aber, dass Atsushi ihn nicht wirklich leiden konnte, ihm aber teilweise Gehorsam schuldete. Also Atsushi du kann dich aufhalten wo du willst. Ich weiß, dass du nicht gerne in meiner Anwesenheit bist. Ich werde dich schon finden, wenn ich dich brauche ... sein Lächeln is ein wenig ernster geworden und ohne wirklich auf eine Antwort zu warten ging er in das Gebäude hinein. Im Grunde war es ihm egal ob Atsushi in begleitete oder nicht, aber ihn iritierte es ein wenig, wenn jemand mit einer gespielten Freundlichkeit ihm folgte. Doch wollte er erstmal sehen ob die Kage noch da war.
>>> Büro der Raikage >>>
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Thema: Re: Straßen in Kumogakure Sa 08 Jan 2011, 00:06
//Wenn ich das wüsste// dachte Atsushi und sprach den Gedanken auch aus, jedoch natürlich anders formuliert. "Das hat mir die Kagin auch nicht verraten. Außerd das sie nach Iwagakure will weiß ich leider auch nicht" Seine Anwesenheit verunsicherte den Capt. ein wenig belustigte ihn das schon, aber der Gedanke an die nächsten Wochen wischte das Grinsen sofort wieder aus seinem Gesicht. //Wie wird er erst reagieren, wenn er herausfindet, dass ich ihm die nächste Zeit nicht von der Seite weichen werde// Außerdem weckte der Capt. durch seine Andeutungen die Sehnsucht Atsushis an seinen alten Arbeitsplatz zurückzukehren. Trotzdem musste er hier erst einmal was klarstellen: "Sie haben mich wohl falsch verstanden. Ich soll sie beschützen und ihnen als Assistent zu Seite stehen." Aus diesem Grund begleitete er den Capt. hoch ins Büro der Mashiba, vllt hatte er ja doch noch glück und musste nicht mit der Blitzbirne alleine bleiben.
Hattori Sakurai
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Thema: Re: Straßen in Kumogakure So 27 März 2011, 18:16
Vom Turm des Raikage sollte es nun also in das Gefängnis von Kumogakure gehen. Eine Einrichtung die Sakurai schon oft während seiner Zeit als ANBU besucht hatte. Ohne wirklich auf den Weg zu achten ging Sakurai zielsicher die Straßen entlang, die sich zum größten Teil an den Klippen entlang schlängelten. Inzwischen kannte er die Straßen wie seine Westentasche. Er hatte so ziemlich jeden Lageplan des Dorfes und Umgebung mehrmals sehen müssen, da er die Patrouillienpläne der ANBU-Einheiten immer absegnen musste. Er wirkte ein wenig abwesend den gesamten Weg. Zu vertieft war er in die Berichte und die Analyse von dem dubiosen Gefangenen. heeeh~ er ist also ein ehemaliger Shinobi von hier! ... aber warum ihn wieder in den Dienst nehmen? Sakurai runzelte seine Stirn und klappte die Akte wieder zu. Dann seufzte er einmal laut und schüttelte seinen Kopf. Manchmal verstehe ich diese Frau nicht ... sagte er ein wenig hilflos während er weiter zielsicher in Richtung Ausgang ging. Jedoch wählte Sakurai einen weniger offiziellen Ausgang um sich einen Umweg über das Tor zu sparen. Außerdem durfte er nicht allzu lange vom Büro weg bleiben, da er ja vertreten musste. Also beschleunigte er sein Schritt ein wenig, damit es schneller ging. [color=indigo]Wir nehmen den kürzesten Weg ... [color=white]sagte er trocken und wich von dem Weg ab.
>>> Kō’gen no »Ashikase« >>>
Gast Gast
Thema: Re: Straßen in Kumogakure So 27 März 2011, 19:36
Atsushi folgte dem Ranghöheren ohne große Mühe durch das Gewirr der Straßen und Gänge. Ohne ein Wort maschirte der Jashinist dem Capt. hinterher, und auch als dieser die Richtung aprupt änderte nahm er es ohne einen Kommentar hin. Da ihn auch der Capt. weitesgehenst ignorierte herrschte Stille. Die neue Route führte durch einen Nebenausgang, der oft von den Anbu benutzt wurde und deshalb Atsu wohl bekannt
tbc.: siehe oben
Hattori Sakurai
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Thema: Re: Straßen in Kumogakure Di 19 Apr 2011, 17:30
Sakurai war über einen westlichen Bergwipfel in das Dorf gelangt und ging nun in einem mäßigen Tempo eine der größeren Wege entlang. Die Wege so weit über dem Boden sollten nicht zu groß gemacht werden, da sonst Einsturzgefahr bestand, das haben die Erbauer des Dorfes beachtet, und so musste er sich ein wenig mit Drängeln weiter behelfen, da anscheinend gerade viele Leute ihren Einkäufe tätigen mussten und ab und zu auch ein paar Kinder auf der Straße Ninja spielen mussten. Sakurai lächelte entspannt. Er musste an seinen Sohn denken. Das Kerlchen wusste auch nie wann es genug mit spielen war und kam immer mit Schrammen und Beulen im Überschuss nach Hause, aber so ist das in dem Alter eben versuchte Sakurai sich und seine Frau zu beruhigen. Doch im Moment war sein zu Hause leider in weiter Entfernung. Ohne ein Anzeichen von Eile oder Anspannung zu zeigen setzte er seine Schritte in Richtung des Büros und ließ sich solang die Sonne auf das Haupt scheinen.