Thema: Anlegestelle Kiri-West Mo 13 Dez 2010, 19:15
Holland ging mit Beni auf dem Weg noch einige Dinge durch, keinen Plan, sondern Vorfälle aus der Vergangenheit. Sich auf offener Straße darüber zu unterhalten wie man am besten den Kage um brachte war dann doch etwas sehr dämlich. So beschwerte sich auch Holland nicht mehr über Kandas Ausführungen. Wäre ja noch schöner, wenn er sich nochmals zu einem Kampf hinreißen ließe. Einmal reichte definitiv. Außerdem gab es wichtigeres als sich mit einem Widerspruchsgeist herumzuschlagen. Damit hatte er im Amt schon genug. Es gab noch schlimmeres als Regelfanatiker und diese Sorte Mensch gehörte definitiv dazu! Toph war nicht viel besser, aber bei ihr kannte Holland den Hintergrund wie diese Abneigung entstanden war. Wie dem auch war, eine Auseinandersetzung war sinnlos und somit ließ es Holland einfach bleiben. Es war ihm egal, auch wenn es hinterher darauf hinaus lief, dass alle ihr eigenes Ding durchzogen und sich gegenseitig abschlachteten! Wenn man es so betrachtete wäre das sogar noch eine ernsthafte Überlegung. Genau so wie der Verlust seiner Schüler, so ein großer Verlust wäre es nicht... Es war sicherlich nicht die Menschenliebe die ihr Sensei ihnen vermittelt haben sollte. Doch das hatte Ray nun nie getan und hatte es einfach versucht vor zu leben. Bei diesem Versuch war er gestorben. Etwas was Holland nicht verachtete, schließlich war es sein Leben was Ray geschützt hatte, doch hatte auch sein Sensei Unterschiede zwischen Menschen gemacht. Nur wer sich selbst das hart erarbeitete was er haben wollte, wurde von ihm überhaupt wahr genommen. Worte waren dem Ninja egal gewesen, gezählt hatten die Taten. Bisher war es hier nur um Worte gegangen und selbst da ließen viele die Attribute eines reifen Ninjas missen.
Sie kamen an der Anlegestelle an und gingen über die Holzstege die im Wasser lagen und zu den einzelnen Booten führten. Auch das größere Boot »Aliequa« lag vor Anker. Die Anlegestelle war sicher nicht groß, sie war nicht zu vergleichen mit der großen Befestigungsanlage im Norden und die Schiffe wirkten eher unscheinbar. Die Aliequa war noch das größte der Boote und war schon eher als Schiff zu bezeichnen. In ihrem Bauch hatten zumindest mehrere Menschen platz. Das Boot war mit Segeln betrieben, jedoch waren auch Luken gegeben, welche eindeutig für Ruder vorgesehen waren. Doch in Kiri ging eigentlich immer gut Wind, so dass dies bisher nicht wirklich gebraucht worden war und die Aliequa mit einem Motor ausgestattet war. Das jedoch war von außen nicht direkt zu sehen. Ohne groß zu Warten ging Holland schon einmal an Bord und lehnte sich oben an den Großmast des Dreimastschiffs. Nori lehnte sich mit der Schulter an selbigen Mast und beobachtete die anderen beim Ankommen. »Wir werden sterben, oder?«, fragte er mit einem schiefen Lächeln an Holland, blickte ihn dabei jedoch nicht an. »Die Chancen stehen gut.«, knurrte er zurück. Beni strafte die beiden mit einem bösen Blick.
Gast Gast
Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mo 13 Dez 2010, 20:15
Schon seit einigen Stunden suchteMinami die Stadt nachdem Riesen Holland ab. Man wo steckt das piep.Die sollen ja nicht ohne mich anfangen. Der komische Typ sagte dochich würde ihn irgendwo in der Stadt finden, aber keine Spur vondiesem piep. Murmelte er leise vor sich hin als er von einem Dach zumNächsten sprang. Mittlerweile hatte er praktisch die ganz Kirigakureabgesucht, bis ihm nach einer weiteren Stunde eine Idee kam.Vielleicht ist dieser piep von einem piep ja irgendwo außerhalb undbereitet schon alles vor. Wieder murmelte er sich leise was in denBart und schrie dann. VERDAMMT ICH DARF DIE AKTION DOCH NICHVERPASSEN! Ikki beschleunigte sehr stark und man könnte fast meinener würde praktisch über die Dächer fliegen. Die Krähe wollte sicherstmal die Anlegestelle im Westen vornehmen.
Die Glücksgöttin war ihm mal wiederholt. Denn dort war sein Ziel, Ikki schlängelte sich durch dieMenschen und sein Inliner machten auf dem Kopfsteinplaster eineholprige Fahrt. Was ihn nicht gerade unauffällig machte, nacheinigen Minuten sah er den Riesen mit grauem Haar auf einem Boot mitein paar anderen Personen. Schnell änderte Ikki seinen Kurs aufRichtung Boot und kurz vor den Holzstegen wäre er mit einem Händlerplus Handkarren kollidiert, im letzten Moment sprang der Genin überdiesen drüber und landete mit einem gekonnten Salto, mitausgestrecktem rechten Bein das er mit der rechten Hand berührte,auf dem Stück Holzsteg das vor dem Boot endete. Hey Alter was geht!Man du bist echt größer als man sagt. Piep, haben sie dir wasgespritzt oder warum bist du so Bohnenstange? Na kannst dir denken warum ich hier bin? Meinte der freche Geninmit einem eben so frechem Grinsen im Gesicht als er langsam auf dasSchiff hoch fuhr.Den Blick auf Holland gerichtet und die kleine Krähe Ku blickte vorsichtig aus seinen stacheligen dunkelblauen Haaren raus.
Novak Holland Mizukage
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mo 13 Dez 2010, 21:09
Fluchen, Beleidigungen... das war das erste was Holland von Ikki wahr nam. Als dieses immer Lauter wurde und Worte wie "Aktion" fielen, wusste Holland zumindest schon einmal wohin dieser junge Mann wollte, der nicht viel kleiner war als er selbst. Er hatte schwarze, struppige Haare und trug scheinbar ein Emblem Kiris. Nori hob die Augenbraue, scheinbar hatte dieser Ninja davon erfahren aber er war nicht eingeplant. Holland seufzte genervt, warum waren sie nicht schon längst auf hoher See und weit entfernt von ungeplanten Vorfällen? Während die anderen an Bord kamen stürmte dieser Junge direkt auf Holland zu und laberte ihn zu. Holland schwieg unbeeindruckt und sah von oben auf den Jungen herab. Langsam hob er die linke Augenhöhe in die Höhe. Hinter seinem Rücken bildete der Kirinin Seals und formte das Raiton: Seiteki Korekuto no Jutsu. Im Grunde sammelte er Raitonchakra in seiner Faust um diese dem Ninja schön in die Magengrube zu rammen. Damit er einfach die Fresse hielt. Holland hatte noch kein Wort gesagt, als er seine unausgesprochene Warnung wahr machte und der Genin auf die Planken flog. Ein Stromschlag war alles andere als angenehm und Holland hatte noch ein paar Volt daraufgelegt. »Zuerst einmal: Du kleine Mistratte sei gefälligst leise! Und schon mal in den Spiegel geschaut? Du bist auch nicht gerade ein Vorgartenzwerg. Zu guter Letzt: Name! Rang! Alter! Und ich schwör dir, noch ein mal so ne Nummer und du gehst baden oder du läuft in erster Reihe, als lebendes Schutzschild!«, machte er den Kurzen zur Sau. Seine Stimme hatte dabei normale Lautstärke, doch lag darin eine Menge Autorität und blanke Wut. Zugegebenermaßen nicht nur Wut die sich direkt auf Ikki richtete, sondern Wut die sich auf Kanda, Toph und die gesamte Situation richtete. Dafür musste nun einmal er her halten.
Gast Gast
Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mo 13 Dez 2010, 21:46
Der Riese sagte zu erst nichts und Ikki sah ihn immer noch frech an. Ku hatte eine Vorahnung und suchte Schutz in der Flucht auf den Hauptmast. Auch Minami hatte die Warnung seines kleinen Freundes verstanden und bereitete sich innerlich auf einen Kampf vor. Was bei ihm zu einen noch breitern Grinsen führte, als der Schlag von Holland kam konnte die Krähe gerade noch so seine Bauchmuskellatur anspannen. Damit wurde die Auswirkung auf seinen Körper etwas verringert, nur mit dem Strom hatte nun wirklich nicht gerechnet. Die Wucht des Schlages schleuderte Ikki nachinten, durch ein rückwärts Salto landete Ikki auf den Beinen und schliederte noch ein Stück weiter bis durch den Strom verursachte Zuckungen sein Gleichgewicht vernichten. Die Folge war das er die letzten Meter nach hinten purzelte. Langsam stand Minami auf und hustete etwas Magensaft auf den Boden. Die Kopf hob sich in Richtung seines Angreifers und eine diabolisches Augenpaar funkelte Novak an. piep, mehr haste nich drauf, da schlägt ja meine Schwester Rika härter zu du piep. Sagte der Genin eiskalt als dieser langsam wieder Richtung Schiff ging. Minami Itsuki, Genin, 16 und heiß auf die ERSTE REIHE du piep. Auch wenn es etwas dauerte so stand Itsuki nun wieder vor dem Riesen und sah ihn weiter an um dann auf seine rechte Wange zu zeigen. Na komm zeig was du so drauf hast oder ihr fahrt mit einem Mann weniger, du piep. In seinen Augen war pure Entschlossenheit und nicht die Spur von Angst. Warum auch Ikki war es gewohnt Prügeln zu beziehen und was er über seine Schwester gesagt hatte war zu 100 Prozent wahr.
Hatori Toph Chu-Nin aus Kiri
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mo 13 Dez 2010, 22:08
Toph hatte ihr Ziel erreicht. Die einzige sympathisch wirkende Person in dieser Runde hatte sie in ihr Team eingeladen. Dem Rest stand sie entweder neutral gegenüber oder verdammte ihn. Fuuko war bei diesem Gedanken einfach mal ausgeschlossen. Danach hatte ein langhaariger Idiot noch was zu sagen. Da noch jemand zu sagen und es war alles unwichtiges Geplänkel. Selbst Toph wusste das das streiten um Pläne nichts brachte. Zum Schluss würde es sowieso die gute alte „Reinstürmen und auf die Fresse Methode geben“. Das hatte sie auch gedacht als sie gerade das Schiff betreten hatte und nicht einmal die Zeit hatte sich umzugucken. Da kam nämlich ein sehr seltsamer Junge. Und wenn sie sehr seltsam sagte meinte sie einen Idioten. “Was für ein Idiot“ brachte selbst Shichibi hervor als der Junge einen scheinbar „coolen“ Auftritt hinlegte. Als Holland ihm dann voll eine verpasste konnte sie sich ein grinsen nicht mehr verkneifen. Die erste gute Aktion von Holland die sie je miterleben durfte… wenn man jetzt von dem Kakao absah. Der Kerl stand aber tatsächlich noch einmal auf und bot dem Jonin die Wange an. Toph atmete einmal tief ein, und stellte sich neben Holland. Irgendwas sagte ihr das es keine gute Idee war den Schlagen-Part selbst zu übernehmen. “DU KLEINER DUMMES STÜCK SCHEIßE! HIER INTERESSIERT SICH KEINER EINEN SCHEIßDRECK DAFÜR OB DU HÄSSLICHER KNILCH MITKOMMST ODER NICHT!!! BEWEG ALSO DICH UND DEIN ARSCHGESICHT HIER AUFS DECK ODER BLEIB MIT DEINEN VERKÜMMERTEN GENITAL DA UNTEN. UND WENN DU DICH NICHT SOFORT ENTSCHEIDEST WERDE ICH DIR EIGENHÄNDIG DEINE VERDAMMTEN GEDÄRME AUSREIßEN! schrie sie den Jungen an und all ihre Wut und der Hass flammte wieder auf. Sie hatte sich auf dem Marsch hierher eigentlich wieder ein wenig beruhigt nun platzte ihr aber der Kragen. Der Kage, Holland und nun dieser Hundesohn. Wollte denn die ganze Welt sie verarschen? Dazu kam noch die hässliche alte Frau, der alte schwule Mann und der langhaarige Volltrottel. “Und nicht zu vergessen-“ setzte der geflügelte Gott der Erde an. “JA UND DICH GIBT ES ZU ALLEM ÜBERFLUSS AUCH NOCH DU GEFLÜGELTE DRECKSMADE!“ tobte sie innerlich. Und wenn man ihr nicht bald ein Beruhigungsmittel verpasste würde sie noch heute dafür sorgen das einer dieser Leute nicht an der Zielinsel ankam. SÄCKE ABER AUCH.
Gast Gast
Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Di 14 Dez 2010, 07:26
Warum waren sie zu einem Boot gegangen? UNd wo fuhren sie jetzt damit hin? Wo Fuuko nun endlich einmal zuhörte unterhielten sich alle n ur über belanglosigkeiten. Ja super. Wie sollte sie denn da herausfinden was hier los war? Auch war die Stimmung der ganzen Gruppe ein wenig gereitzt. Warum trfen die sich alle wenn sie sich garbicht mochten? Kurz nachdem sie das Boot erreiht hatten kam ein Schatten über einen vorbeifahrenden Karren angeflogen. Dieser stellte sich als Junge heraus. Ein eigentlich ganz hübscher Junge. Und er hatte einen Vogel. Also eigentlich zwei. Aaahhrgh. Ein Vogel, schien ein kleiner Rabe zu sein und einen leichten Knall. Sobald er an Bord war ging er zu Holland, dem Arsch und sprach mit ihm. Hierführ kassierte er kurzehand einen Schlag in die Magengegend. Er versuchte mit einem Salto den Schwung des Schlages zu negieren was ihm aber nicht ganz gelang, er schlitterte doch noch ein wenig über das Deck. Respect, fast hätte Fuuko geklatscht. Um Hollands Faust sprangen noch ein paar Funken. Sowas konnte der? Ein Glück hatte er Fuuko damit nie gehauen. Das hätte bestimmt weh getan. Aber villeicht könnte sie dem Jungen ja nachher ein wenig pflegen und ihm dabei nähher kommen? Er war immerhin das Beste was sie bisher in Kiri gesehen hatte.Doch der Depp Eilte sofort wieder Auf Holland zu, der schlauste schien er ja nicht zu sein. Bevor das Arschloch aber noch was machen konnte wurde der Junge von Frosch nieder gemacht. Wow der war wirklich die Hutschnur geplatzt. Fast wie heute Morgen. Bei dem Gedanken konnte Fuuko sich ein schiefes Grinsen nicht verkneifen. Aber vielleicht sollte sie sich doch noch ein wenig länger nach einem neuen Freund umsehen. Mit Frosch wollte sie es sich nicht so wirklich verspaßen. Und so toll war der kerl jetzt auch nicht...Ma schaun was da noch kommen würde. Vielleicht sollte sie erst noch einmal mit ihm reden um überhaupt herauszufinden wie er ist?
Novak Holland Mizukage
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Di 14 Dez 2010, 13:49
Angenommen Holland hätte gute Laune gehabt, dann wäre er schon einmal nicht hier. Diese Annahme doch einmal gefestigt, wäre die Situation welche folgte auch anders abgelaufen. Holland hätte alles was der Junge sagte ausgeblendet und durch schöne Erinnerungen seiner Vergangenheit ersetzt, beispielsweise wie er Renton quälte. Er hätte die Antwort des Jungen auf seine drei Fragen nur halb zur Kenntnis genommen und hätte mit einem knappen "Aha" geantwortet. Holland hätte sich umgedreht und wäre gegangen, der Kurze wäre ihm egal gewesen. Nun war es aber nicht so. Denn Holland hatte keine gute Laune, er war auf 180, gereizt, eine tickende Zeitbombe die sich nur noch einen Punkt suchte, an der sie explodierte. Ikki war dieser Punkt und mit jedem Wort und jeder Beleidigung lud er noch etwas Dynamit in das sowieso schon hochexplosive C4-Sprenggemisch! Eine Sache kam Ikki jedoch noch zugute: Holland war nicht Deidara. Das half ihm nur für den Moment, es bedeutete, dass er diese "Standpauke" überleben würde. Moment... nein, das war definitiv kein Vorteil! Langsam, zitternd, atmete Holland tief durch, bevor er Itsuki dann mit einem diabolisch freundlichem Lächeln anblickte. Die Ruhe... das Lächeln... Toph und Fuuko würden eine Ahnung davon bekommen, was ihnen blühte wenn sie WIRKLICH Scheiße bauen würden. Eine ungefähre Ahnung. Immer noch tänzelten Funken um die Faust des Jonin, der von oben herab in die grinsende Fresse dieses kleinen arroganten Genin blickte. Tophs Worte hörte er wohl, doch wollte er auch noch einmal seine genaue Sicht der Dinge kundtun. Er packte den Jungen an der Jacke und Strom floss. Mit der freien Hand griff er nach vier Kunais. Es war kaum eine Anstrengung jetzt den Jungen nach hinten um zustoßen, dass er die Hand schön fest gegen den Oberkörper pressen konnte und so die Auflagefläche optimiert wurde. Zu deutsch: Noch mehr Strom noch schneller fließen konnte. Holland interessierte es einen feuchten Furz ob Ikki davon bleibende Schäden... wie zum Beispiel den Tod... davontrug. Zwei der Kunai tackerten die Füße des Jungens fest, indem Holland sie nahe der Schuhe durch die Hosenbeine borte und die anderen beiden Kunai waren - wie man sich sicher denken konnte - für die Arme. Das Lächeln schwand nicht und Holland begann mit SEINER Ansprache, in genau dem scheißen freundlichem Ton, den sein Gesichtsausdruck vermuten ließ. »Es ist mir scheiß egal ob du mitkommst, oder deine Schwester vielleicht stärker zuschlägt. Wenn du das für dein Riesenego brauchst, dann ist es mir scheiß egal. Es ist mir auch scheiß egal ob du bei der Aktion draufgehst, oder später. Mir war deine Existenz bis vor fünf Minuten egal und das ist sie jetzt auch nicht. Entweder du erinnerst dich daran, dass du einmal Kirigakure treue geschworen hast, oder aber du verpi*st dich augenblicklich aus meinem Gesichtsfeld.«, erst jetzt ließ Holland locker und stand auf. Dann drehte er sich noch einmal um und trat an eine... recht unvorteilhafte Stelle. Falls er schon mal an so etwas wie Familienplanung gedacht hatte, sollte er beten, dass nichts zu bruch gegangen war. »Wie ich kleine unreife Blagen hasse...«, knurrte Holland und sah dann zu seinen Schülern. »Hatori? Gute Einstellung. Scheint mir wir haben eine Grundlage gefunden auf der wir aufbauen können.«. War das zu fassen? Ein Lob aus dem Munde von Novak?! Beni und Nori schienen ihren Ohren nicht zu trauen. »Beeilt euch etwas!«, rief Nori den anderen zu und lotste die anderen erst mal unter Deck.
Hatake Keiko Oi-Nin
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Di 14 Dez 2010, 15:44
Cf: Restaurant „Zum Freitod“ mit ANBU- Captain und Hikagami
Da sich der kleine Ausflug stillschweigend vollzog, bekam Keiko einen Moment, um zum ersten Mal ernsthaft darüber nachzudenken, dass sie bei diesem Unterfangen gut und gerne draufgehen konnte. Der Kage und seine Wachhündchen waren schließlich keine Gegner die man leichtfertig unterschätzen sollte. Doch war es nicht der Tod, der große Unbekannte, den sie fürchtete, sondern dass was sie zurücklassen würde. Hinzu kam, dass die junge Frau eigentlich nicht vorhatte, heroisch in einem Kampf zu sterben, etwas das sich mit ihrer Profession nicht im geringsten vereinbaren ließ, sie jedoch trotzdem gern und oft verdrängte. So ein wenig in ihrer Gedankenwelt verstrickt, kamen sie an ihrem Ziel an, sah Holland auf einem Boot seine erzieherischen Maßnahmen an einem Jungen durchführen, die Kleine mit den weißen Augen ebenfalls ein wenig aufgebracht und vermutete folgerichtig an ihrem Bestimmungsort angelangt zu sein. Den kleinen „Kampf“ zwischen dem Jounin und dem Jungen interessierte sie nicht besonders, immerhin gab es weder einen trifftigen Grund einzugreifen, noch war es Keikos Art, sich einzumischen. Demzufolge gab es auch keinerlei moralische oder anderweitige Wertung von der Hatake auf diese Situation. Ein schneller Seitenblick bestätigte ihr, dass Suzaku daran sicher viel Vergnügen hatte, obwohl er sich nicht unbedingt als geduldiger Zuschauer eignete. Doch das Schauspiel kam bereits zu einem Ende und so wurden sie auch schon von Beni unter Deck gelotst. Da es aus ihrer Sicht nichts zu besprechen galt, plazierte sie sich nahe der Tür in eine etwas dunklere Ecke und wartete bewegungslos. Solange bis auch der Letzte eintreffen würde.
Harley Quinn
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Di 14 Dez 2010, 20:12
Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön… schon seit Stunden hatte die junge Frau diesen Ohrwurm. Und schon seit Stunden wartete sie auf dem Schiff darauf dass es endlich losgehen würde. Man hatte sie heut Morgen aus ihrem Gefängnis geführt mit einem besonderen Auftrag. Sie sollte den Kagen erledigen. Und jedem der ihr bei dieser Aufgabe im Weg stehen würde. Bis auf die Tatsache dass sie töten durfte wer sich ihr in den Weg stellte gab es für Harley nur eine Besonderheit… es würden noch andere bei dieser Attentatsmission dabei sein. Das war ihr aber recht egal. Nachdem sie an der Anlegestelle ankamen, wurde ihr aber leider verboten sich oberhalb des Decks aufzuhalten. Nur weil man sie immer noch nicht sehen wollte. Ihr wurden sogar Hände und Füße jeweils verbunden. Wieder mit Schlössern. Das hatte sie mit einem dauernden Kichern kommentiert. Erst als sie draußen Geräusche vernahm und wohl ihre Mitarbeiter angekommen waren schwieg sie wieder. Kein Geräusch kam mehr von ihr. Das einzige, wirklich leise Geräusch, war das Klirren der Ketten als die Närrin ihre Fesseln zu Boden legte. Ein Grinsen hätte sich wohl in diesem Moment auf ihr Gesicht gestohlen, wenn es nicht ein bekannter und dauerhafter Gast auf dem komplett bemalten Gesicht war. Dann wurde auch schon ihr Reich betreten. Beinahe unsichtbar wirkte die Frau in ihrer recht dunklen Ecke und passender weise stellte sich direkt jemand dazu. Ein blondes Wesen. Scheinbar weiblich. Langsam hob sie die Hand und griff ihr an die Schulter. “BUH!“ rief sie und brach danach in schallendes Gelächter aus. Obwohl sie alle, zumindest nahm sie das an, eine ähnliche Ausbildung wie sie erhalten hatte waren sie so schrecklich unaufmerksam. Weiterhin lachend machte sie einen großen Schritt vorwärts um nach und nach zu sehen wer nach dem Mädchen rein kam. Dass sie alle einfach aus einer Laune heraus getötet werden konnte ahnte wohl keiner, allerdings lautete dieses Mal der Auftrag auch keinen ihrer Mitarbeiter zu töten. Deswegen war es dringend das sie sich die Gesichter derer einprägten die am Leben gelassen werden mussten bis schlussendlich das Ziel sein Leben ausgehaucht hatte.
(ooc: Ich hoffe das geht okay so und ich trete niemanden auf die füße )
Gast Gast
Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mi 15 Dez 2010, 15:22
Kanda war einfach nur genervt.Sein Plan war das einzige,was bei diesem Vorhaben am vernüftigsten war.Aber nun hatte der Jo-in genug.Wer nicht hören wollte,musste wohl oder übel fühlen.Der jetzige Plan lautete also: Wer zuerst kommt,mahlt zuerst.Yu plante als erster anzukommen und sich die Lage genauer unter die Lupe zu nehmen.Sollten es wirklich zu viele Gegner auf einmal sein,so würde Kanda die kleinen Fische den alten Besserwissern überlassen.Und dann stritt sich der Todgeweihte auch noch mit einem verirrten Ge-Nin.Yu sah sich nicht gezwungen,den Haufen von Mistkäfern weiter Gesellschaft zu leisten.Das Ziel kannte er bereits und auch,wie er sich am einfachsten reinschmuggeln konnte. Reinschmuggeln war vermutlich der falsche Ausdruck dafür.Es wurde jedenfalls alles gesagt.Entschlossen sprang der Langhaarige leichtfüßig ins Wasser,beinahe lautlos und machte sich auf den Weg auf das Schiff,wo er sich später eine kleine Ecke zum nachdenken suchen wollte. Seine zeitweiligen Mitstreiter würden noch ihren Zweck erfüllen.
tbc: ...
Gast Gast
Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mi 15 Dez 2010, 16:29
Alle wurden unter Deck geleitet. Da wollte Fuuko nicht hin. Lieber hier oben an Deck bleiben und sich den Wind um die Ohren wehen lassen. Das wäre ja noch schöner mit so vielen Läuten in sonner kleinen Kaschemme unter Deck zu sein. SChnell und leichtfüßig verdrückte sie sich in eine dunkele Ecke neben den Aufbauten. Aus dem Schatten sag sie den anderen nach wie sie alle folgsam nach unten gingen. Nur son komischer langhaariger Kerl schien auch nicht unter Deck zu wollen. Er sprang von Board und lief einfach los. Über das Wasser. Der hatte ja wohl nen Knall. Einfach los zu laufen wenn man auch gemütlich fahren konnte. na gut wenn die Alternative jedoch unter Deck lag war schon verständlich das der Kerl laufen will. Aber das war einfach zu anstrengend. Naja selber Schuld. Wenn er so Doof ist. Fuuko hoffte nur das Holland auch unter Deck ging. Sie wollte nicht von ihm erwischt werden. Der würde sie bestimmt direkt ins Wasser schmeißen oder noch schlimmeres...Doch dem langhaarigen hinterher? NEIN. Einfach hier im Schatten hocken und abwarten. Das war ein guter Plan. Der rest würde sich schon noch ergeben.
Novak Holland Mizukage
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mi 15 Dez 2010, 17:26
Holland ließ sich noch die Zeit um eine Weile gen Meer zu blicken und den Nebel zu beobachten. Die Schwaden aus kleinen Wassertropfen war ein Wegbegleiter eines jeden Kirinin. So wie jedes Sunanin der Sand ein Begleiter war. Iwanins hatten ihre stupiden Felsbrocken und Konohanin ihre schwingenden Blättchen. Doch was war so Ninjamäsig wie der Nebel, der alles verschlang und gleichzeitig verbarg? Der Nebel selbst war in der Lage zu töten. Nicht auf die aktive Weise, aber in Mizu no Kuni hatten schon einige den Tod gefunden, nur weil sie sich im Nebel verlaufen hatten. Das Ganze Land war ein natürliches Genjutsu. Höchstwahrscheinlich lag es daran, dass sie durchaus bei der Mission drauf gehen konnten, sonst hätte Holland sich nicht solchen Gedanken hingegeben. Noch einmal atmete der Jonin tief durch um die Ruhe zu finden um die letzte Besprechung zu überstehen. Er hatte nicht die geringste Lust noch jemanden zu verprügeln, außer den Mizukage und seine Anhänger. Er hatte auch keine Lust mehr mit irgendwelchen Maulhelden und Neunmalklugen herum zu schlagen, weder auf verbaler noch auf nonverbaler Ebene. Musste man die ganze Aktion so künstlich in die Länge ziehen? Gab es überhaupt noch jemanden in Kiri der die Autorität des Rates noch vollkommen bedingungslos akzeptierte und danach lebte? Wo waren all die Werte geblieben die man Holland auf der Akademie noch ein geprügelt hatte? Hoffentlich würde sich da etwas tun, wenn ein neuer Mizukage sich um das Dorf kümmerte. Erst jetzt sah er, dass Ikki aufgestanden war und hob die Augenbraue, während er den Jungen musterte. Er entschloss sich mit zu fahren und sie bei der Aktion zu unterstützten. Doch ehrlich gesagt wusste Holland nicht einmal mehr, ob er froh darüber sein sollte. »Erkennst du Autorität nicht wenn sie vor dir steht? Könnte schmerzhaft für dich werden, dein Leben als Shinobi, Grünschnabel.«, antwortete er dem Genin nur, ehe auch er sich gen Unterdeck aufmachte.
Beni und Nori waren schon unter Deck und auch die anderen waren gerade auf dem Weg nach unten zu gehen, als auch Holland nach unten stiefelte. Fuuko, das hatte Holland bemerkt, blieb an Deck. Das war auch gar kein Problem, er würde sie später noch über das ganze Unternehmen unterrichten. Inzwischen waren alle an Bord (Suzaku ist nu einfach mal eingeschlossen, wird ja auch von Keiko teilPNCt) und somit waren auch alle im Raum. Und sogar eine Dame mit der Holland nicht gerechnet hatte. Ehrlich gesagt... hatte er sie noch nie gesehen. Er fand ihr Verhalten MEHR als merkwürdig und sah vollkommen verstört in eine Ecke. »Falls es ein höheres Wesen auf dieser Welt gibt, verachtet es mich abgrundtief...«, knurrte der 30-jährige Jonin und setzte sich auf einen der Hocker welche um einen großen Runden Tisch angesammelt waren. Ein Ruck war zu verspüren, sie fuhren los. »Setzt euch, oder... lasst es auch bleiben, Hauptsache ihr hört einen Moment zu.«, sprach Nori dann mit fester Stimme in die Runde um für einen Moment für Ruhe zu sorgen. Außerdem machte ihn das Gekicher und Gelächter einer Person durchaus nervös. »Genau. Also, der bisherige Plan wird nicht geändert und ich werde mich strikt an genau diesen halten, da er der einzige ist, der alle Seiten abdeckt. Es ist ja nicht so, als gäbe es nur einen Eingang. 4 Trupps, jeder eine Himmelsrichtung und dann nach bestem Wissen und Gewissen an schleichen und alles so leise und unauffällig wie möglich töten was einem in die Quere kommen. Irgendwer eine Idee, wie man es besser machen sollte, bevor ich fortfahre? Im Übrigen...«, Holland unterbrach und holte unter dem Tisch eine Karte hervor und rollte diese auf dem Tisch aus. Die Karte skizzierte die Insel und das Gebäude sehr detailliert. »Eine Skizze der Insel und dem Anwesen des jetzigen Kage. Die Bewegungen der einzelnen Trupps sind auch schon aufgezeichnet, wir müssten nur kurz durchgehen wie welcher Trupp vorgehen will. Falls jemand einen anderen Plan verfolgen will, sind wir nicht verpflichtet oder gewillt denjenigen vom geplanten Selbstmord abzuhalten.«, beendete er dann und überließ dem Rest die Karte. Beni setzte sich zu ihm und schwieg.
Zuletzt von Novak Holland am Fr 17 Dez 2010, 20:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mi 15 Dez 2010, 19:38
Für Minami gab es im Moment nur ihn und den Riesen, alle anderen waren nur Luft und so hörte auch nicht hin als ihn irgendwer anschrie. Ikki hatte sein Ziel erreicht, Novak war auf 180 und schenkte ihm ein ebenso diabolisches Lächeln. Er konnte noch seine rechten Fuß so umstellen das seine Füße ein T ergaben, das würde etwas verhindern das er wieder wegfliegt. Aber der Jonin packte ihn und schickte Strom durch seinen Körper. Sein rechter Arm zuckte etwas durch den Strom, die Schmerzen waren kaum auszuhalten. Doch Ikki's Lächeln wich nicht. Was davon kam das sich eine nicht gerade geringe Menge von Adrenalin in seinem Körper befand und Schmerzen jeder Art gewohnt war. Doch dann wurde er von Holland umgestoßen und landete unsanft auf seinen vier Buchstaben. Doch bevor Ikki versuchen konnte aufzustehen wurde dieser an den Boden getackert. Nach ein kräftigen Standpauke bekam Ikki seine Strafe sich mit Holland angelegt zu haben. Ein kräftigen Tritt ihn die Kronjuwelen, egal wie viel Adrenalin er im Körper hatte es reichte nicht aus. Sein Gesicht verformte sich zu einer einer Ikkiversion vom dem Bild der Schrei und wie das Bild schrie auch Ikki nicht. Es dauerte einigen Sekunden bis sein Gesicht langsam normale Züge annahm. Ein leises Lachen hörte man aus seinem Mund das immer lauter wurde. Der Genin riss sich freu um mit etwas wackeligen Bein aufzustehen. Ikki salutierte zwar nicht vor Holland stand aber gerade mit einem ernsten Gesicht. Geht doch, jetzt kann ich dich als Chef respektieren. Da wo ich erkomme macht man das so Boss. Wer hat schon Lust sein Leben für einen Schwächling zu verlieren. Mein Leben gehört dir, vorerst. Durch eine angemessene Verbeugung machte er Holland klar das es sein ernst war. Dann folgte Ikki allen in das Innere des Schiffes um der Besprechung aufmerksam zu folgen. Erst jetzt merke Minami was für teilweise merkwürdige Gestalten, besonders diese mit dem komischen Outfits, aber für den Moment wollte er keinen weiter Ärger. Auch wenn er nicht immer der Hellste war so wusste er das besser ist sich ertmal etwas auszuruhen bevor die Aktion los geht. Sein Magen war schon wieder recht Okay, aber der Kiefer tat ihm langsam ganz schön weh sowie seine Kronjuwelen. Wenn er etwas Glück hatte wären diese Schmerzen weg bevor sie ihr Ziel erreichen.
Gast Gast
Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Do 16 Dez 2010, 14:30
Der Plan hätte von einem 9 Jährigen stammen können.Wenn es den alten nur möglich wäre,über ihren eigenen schatten zu springen,so hätten sie ihm auch zugestimmt.Aber nein,alle waren anderer Meinung. Schön und gut. Yu würde ihnen schlicht und einfach die Drecksarbeit überlassen.Denn wenn hier jemand den Kage töten durfte,dann er. Wie Novak bereits sagte.Man soll töten,was einem im Weg steht.
out:Kanda ist auf Stand by,bis es losgeht
Hatori Toph Chu-Nin aus Kiri
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Do 16 Dez 2010, 18:08
Der Junge war unglaublich. Toph hasste ihn jetzt schon. Genauso wie sie Holland hasste. Und Beni. Und Nori. Den Kagen sowieso. Eine Fähigkeit die sie eigentlich erst entwickelt hatte seit sie den alten Kerl kennen gelernt hatte. Seitdem hatte es sich ziemlich gut entwickelt. Da half auch das Lob des Jonin nichts. Obwohl… es doch schon dafür sorgte das Toph sich besser fühlte. Sie konnte sich sogar ein stolzes Grinsen nicht verkneifen. Wichser! Da rief auch schon einer der Freunde von Holland das sie unter Deck gehen sollten. Die kleine Chuunin konnte von sich nicht wirklich behaupten das sie Lust darauf hatte mit einen Haufen Idioten unten in einem stickigen Raum zu sein und wahrscheinlich irgendwas zu besprechen. Hier oben alleine wäre es jedoch auch langweilig. Wenn man Shichibi jetzt als Gesellschaft konsequent ignorierte. Also wollte sie gerade als letztes nach unten stiefeln als zwei Faktoren dagegen sprachen. Faktor 1 war ein Blick der ihr von unten begegnete. Die Frau die da stand war ihr unheimlich. Sie hoffte nichts mehr mit ihr zu tun haben zu müssen. Der andere war… hier oben würde sie nicht allein sein. Die ausgebildete Chuunin sah nämlich noch rechtzeitig wie Fuuko „verschwand“. Nun ja es war mehr zurückziehen. Sofort drehte sie das Mädchen in Grün auch um und schlenderte zu ihr hinüber. Ein kleiner Ruck verriet ihr dass sie losfuhren… obwohl das auch so eindeutig zu sehen war. Sie setzte sich neben Fuuko und seufzte. “Na auch keine Lust mit Arschloch-chan und seinem neuen Freund in einem stickigen Raum zu sitzen?“ fragte sie gut gelaunt und versuchte erst einmal alles zu vergessen was sie gerade aufregte. Holland… der kage… die welt… das leben. Alles
Hatake Keiko Oi-Nin
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Do 16 Dez 2010, 19:48
Jemand fasste ihr aus der Dunkelheit heraus an die Schulter und lachte auf eine psychotische Weise, die unmöglich nachzuahmen war. So unvermittelt aus ihren Gedanken gerissen, blieb der Hatake beinahe das Herz stehen. Das hatte sie davon, wenn sie einfach so am hellichten Tag vor sich her träumte. Dennoch war es durchaus eine Leistung einen, wenn auch etwas abwesenden, Oi-Nin zu erschrecken. Die junge Frau musste sehr geschickt sein, in dem was sie tat und mit Sicherheit eine strenge Ausbildung genossen haben. Als sie an ihr vorbei ein wenig ins Licht trat, fiel Keiko zuerst der Narrenanzug auf, als nächstes, dass diese Dame wirklich unglaublich dünn für ihre Größe war. Sie wusste das an ihr selbst auch nicht wirklich viel dran war, aber dieses Wesen konnte sie neben sich fast schon fett aussehen lassen. Ebenfalls unvermeidbar aufgenommen werden musste das beständige Lachen des Mädchens und ihre scheinbar pupillenlosen blauen Augen. Alles in allem eine unheimliche Erscheinung und die Hatake fragte sich, was man wohl mit ihr angestellt haben musste, um sie so zu schädigen, denn Niemand konnte nach einem bisher intakt verlaufenden Leben, so einen … Knall davontragen. Armes Ding. Nach und nach kamen Holland, Beni und Nori unter Deck und der Grauhaarige begann wieder mit einer kleinen Ansprache. Ein geschultes Auge, so wie es das von Keiko war, sah dass sie noch längst nicht vollzählig waren. Die Mädchen fehlten und auch der schwarzhaarige Impulsive war nirgendwo zu sehen. Sie hatten doch wohl nicht etwa vor ihr eigenes Ding zu drehen? Das könnte bei solch einer hochwichtigen Mission sehr schnell nach hinten losgehen. Die blonde Kunoichi würde zumindest versuchen, dass weißäugige Mädchen davon abzuhalten, irgendwas unglaublich Blödes zu tun. Immerhin war sie jetzt so etwas wie ihre Schutzbefohlene und auf diese musste man schließlich Acht geben. Als der Jonin eine Karte unter dem Tisch hervorzauberte, ging auch sie einen Schritt näher heran, um etwas besser zu sehen. Auch Suzaku würde es sich wohl nicht nehmen lassen, einen Blick darauf zu werfen und eigentlich zeigte diese alles was sie an Informationen benötigten und somit weitere Ausführungen unnötig machte. Ein kurzer Blick zu dem Weißhaarigen und es war klar, wie sie vorgehen würden: Nach Jagdninjaart. Wie sie das der Kleinen beibringen würden, wusste sie jetzt ehrlich gesagt auch noch nicht im Detail. Sie würden es einfach auf sich zukommen lassen müssen. Nun fiel der Blick ihrer klaren grünen Augen auf Holland und er würde seinerseits in das entschlossene, aber ohne jeden Zweifel sehr symphatische Gesicht Keikos blicken können. „Wir eliminieren den gesamten östlichen Bereich und wir nutzen dabei unsere etwas „speziellere Methode.“ meinte sie marginal lächelnd zu dem Shinobi. Korrekt einzuschätzen, wie viel sich Holland von den „speziellen Methoden“ vorstellen konnte, war so gut wie unmöglich, dazu müsste er schließlich die Ränge von Ihnen kennen und das tat er nicht. Nun legten sie bereits ab und erst jetzt fiel Keiko ein, dass sie keine Ahnung davon hatte, wie lange sie wohl fahren würden. Aus diesem Grund fragte sie den Ergrauten einfach nach diesem Umstand. „Wie viel Zeit benötigen wir bis zu unserem Zielort?“ erfragte sie sachlich distanziert, darauf hoffend, dass die Überfahrt nicht mehrere Stunden dauern würde.
Sakura kam an einer kleinen Anlegestelle an. Sie blieb noch im Wald in Deckung und war etwas ausser Atem, da sie die Spur einige male verloren hatte. Sie suchte weiterhin diese Hatake und hoffte sie hier zu finden. Dadurch das dieser Trupp etwas Sorgloser war, ist es ihr auch erst gelungen schneller anzukommen als erwartet. "In Ordnung, es ist wohl klüger hier zu bleiben...schliesslich darf nichts schief gehen. Verdammt...warum ist Sense-Kakashi nicht hier. Was selbst Sakura nicht merkte war das Kakashi in der nähe war und sich im Verborgenen hielt. Zum einen wollte er die Fähigkeiten von Sakura sehen wie sie in so einer Situation klar kommen würde und zum anderen ahnte er schon mit wem er es zu tun hatte. Sakura jedoch blieb noch immer am Waldrand und nutzte Nebel und Gestrüpp um nicht gesehen zu werden. Das Sharingan von Kakashi half diesem wiederum fast alles im Auge zu behalten trotz des Nebels.
Gut, bis auf Keiko äußerte sich wieder niemand. Also hatte Holland ganz leichtes Spiel. Auf dem Schiff entfernten sie sich immer weiter von der Anlegestelle und waren schon längst außer Sicht. Es würde eine Weile brauchen, bis sie die Insel erreichten. Jedenfalls ermöglichte ihnen der Nebel eine ungefähre Sichtweite von etwa 500m. Was verdammt viel für kirianische Verhältnisse war. Das sich sonst niemand äußerte machte eines ganz leicht: Er konnte den Rest einfach zuteilen. Da Beni und Nori sich nicht äußerten, sondern das Wort ihm zu überlassen schienen, tat er dies auch ganz einfach. »Sehr gut. Den östlichen Bereich haben wir dann abgedeckt. Am besten schaust du dir die Bewegungen der Wachen noch einmal an, Hatake-san. Dann übernimmt unsere Ratsfraktion den Süden, Yu-san bekommt den Westen und ich übernehme den Norden. Da ich Fuuko an der Backe hab, werd ich wohl etwas später ankommen als der Rest.«, stellte er jetzt fest und zeichnete die Bereiche ein, welche von den einzelnen Teams übernommen worden waren. Er betrachtete die Karte noch mal und legte dann den Stift daneben. Wer wollte, konnte sich selbst noch etwas drauf malen. Ihm war es ab jetzt wurscht. Seine Pflicht war die nördliche Seite zu eliminieren. In wie fern er sich auf Fuuko verlassen konnte war da noch nicht geklärt. Dann beantwortete er auch Keikos zweite Frage. Schließlich war es von rudimentärer Wichtigkeit wie viel Vorbereitungszeit ihnen noch bliebn. »Wir werden nach Einbruch der Dämmerung ankommen. Im übrigen findet sich noch dort drüben ein Raum mit Ausrüstung und Kleidung. Wer also nicht will dass sein schöner Kimono blutbefleckt wird, kann sich dort noch was suchen. Die Zeit bis zur Ankunft solltet ihr nutzen um eure Stratigien durchzusprechen. Fuuko und Toph müsste ich mir jedoch eigentlich mal ausborgen. Benötigst du Toph vorher noch?«, fragte Holland an Keiko gewandt. Er wollte den beiden eigentlich ihre persönlichen Skyfish vorstellen. Doch Toph war nun in Keikos Team und da musste Holland sich nach ihr richten. Etwas was er sonst zwar auch musste, aber seltener tat. Nun, heute ging es ja auch um was anderes als eine einfache Mission.
Harley Quinn
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West So 26 Dez 2010, 20:44
Nach und nach strömten Menschen nach unten. Jedes einzelne Gesicht wurde sich eingeprägt. Auch noch an Deck meinte sie Leutchen ausmachen zu können, eine sah sie sogar ganz genau. Alle Gesichter die auf dieser Mission also nicht erledigt werden durften waren gespeichert. Das Kichern war beständig geblieben. Eher unbewusst, als aktiv um die Anwesenden zu verstören. Oder abzulenken. Als dann der alte Mann mit den grauen Haaren anfing zu erzählen, wurde sie etwas ruhiger und hörte ihm tatsächlich zu. Die gute Harley hatte sicher nicht mehr eine Tasse im Schrank und Gefühle existierten für sie nicht mehr… trotzdem hatte sie sich einen Restverstand bewahrt der… Denkvorgänge ermöglichte. Sicher würde sie nie ein großes Strategiegenie sein, doch bei ihrem „Beruf“ war es ziemlich tödlich einfach draufloszustürmen. Der Plan den die Anderen vorbereitet hatte klang jedoch relativ einfach. Im Prinzip durften also alle das machen was sie wollten so lange man von verschiedenen Seiten angriff. So musste sich niemand auf den anderen einstellen. Hervorragend. Reinstürmen und Leute töten. Kurz danach kündigte die blonde junge Frau, die die zuvor aus der Dunkelheit überrascht wurde, an das sie sich um den Norden kümmern würden. Ansonsten machte keiner Ansprüche gültig. Harley war es recht egal. Da teilte der alte Mann dann schlussendlich den Rest eben ein. In was für ein Team nun Harley war sagte aber keiner. Am naheliegendsten klang es für sie das man sie zur „Ratsfraktion“ zählte. Sie zeigte auf das Ratsmitglied das sie auch beauftragt hatte. “Frau! Zu welchem Team gehöre ich, oder darf ich einfach so reinmarschieren?!“ Wieder kicherte sie laut. Ohne Zusammenhang. Ohne Kontrolle. Ihr war langweilig. Nervös spielte sie an ihrer Hand und drückte diese komplett an ihren Arm. Das war für sie in einer solchen Zeit ungefähr genauso normal wie an den Fingern ziehen.
Arashi Nara Jou-Nin aus Konoha
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Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West Mi 05 Jan 2011, 11:45
geskippt
Gast Gast
Thema: Re: Anlegestelle Kiri-West So 30 Jan 2011, 06:52
Die Mission wurde zunehmends schwieriger, doch Kakashiwollte nicht aufgeben. Doch er schien zu erkennen das es auch Hoffnungslos zu sein schien. Er machte nun einen Entschluss. "Sakura, dur reist ab, zurück nach Konoha. Ich bleibe vorerst hier und überlege was ich tun kann. Und keine Diskussion. Du wirst in Konoha gebraucht." Sakura konnte dem nichts entgegenbringen und nickte nur. Sie nahm ihren Rucksack und hatte Glück. Ein kleines Fischerboot hat sich bereit erklärt sie rüber zu fahren. Sakura ging an Bord und verabschiedete sich von kakashi. Das kleinee Fischerboot machte sich los in Richtung Feuerreich mit einer traurigen und enttäuschten Sakura an Bord.