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 Harley Quinn

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Harley Quinn

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BeitragThema: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 01:10

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Name: Harley Quinn
Vorname: /
Alter: ca. 22 (genaues alter unbekannt)
Geburtsort: Kirigakure
Größe: 1.77 Meter
Gewicht: 50 kg
Geschlecht: Weiblich
Wohnort: Kirigakure

Fähigkeiten!
Rang: Kein offizieller Rang ANBU-Niveau (dann passts laut dem tollen Admin in orange)
Element: Katon, Raiton
Stärken: Harley kann ist eine Meisterin im Ausbrechen. Das basiert wahrscheinlich darauf dass sie verflixt flexibel ist. Wenn es um verbiegen geht, scheint ihr der Begriff „menschliche Grenzen“ ein Fremdwort zu sein. Schnell ist sie dazu auch noch und ihre körperliche Kraft ist alles andere als zu verachten. Die besten Vorraussetzungen um eine Super-Ausbrecherin zu sein also. Auch der Umgang mit ihren speziellen Waffen ist als, sehr gut einzustufen. Das das brechen von Genjutsu diesem zerstörten Geist liegt, liegt schon beinahe in der Natur.
Schwächen: Harley beherrscht nicht ein gewöhnliches Ninjutsu und auch Genjutsu kann sie nicht ein einziges wirken. Wenn man dann auch noch bedenkt das sie im wahrsten Sinne des Wortes verrückt ist… sollte man auch noch erwähnen das sie zwar Sachen werfen kann, aber der Umgang mit „normalen“ Waffen ist sicher nicht ihr Metier. Ein Problem das sie hat, was keine Droge der Welt verbessern konnte... ist ihr Chakravorrat der verglichen mit anderen Shinobi-Größen einfach als kümmerlich zu bezeichnen ist. Mag im ersten Moment zwar nach einer gewaltigen Schwäche klingen ist aber verträglich wenn man bedenkt das sich ihr Chakraverbrauch in Grenzen hält
Ausrüstung:

In „unsichtbaren“ Siegeln (sie decken sich mit der Farbe ihres Anzugs) an ihren Ellbogen:

Zwei übergroße Pistolen. Diese Dinger funktionieren logischerweise nicht wie Waffen in der realen Welt. Nein man lädt sie mit Elementchakra und schießt dann. Rauch der aus der Waffe kommt ist dann nur ein gewolltes Nebenprodukt das vermeidbar ist. Je nach Art des Elementchakras hat die Kugel eine andere Wirkung:

Katon – Wenn die Kugel etwas leicht entzündliches trifft, entzündet sich dieses. Wird ein Mensch getroffen ist es so als würde dort eine Eisenkugel (oder ähnliches) erwischen (sprich es gibt Druckschmerzen) und das Opfer erleidet leichte Erbrennungen.

Raiton - Davon abgesehen das man mit dieser Kugel auch elektrische Geräte manipulieren kann ist es das gleiche Prinzip wie bei einer Katonkugel. Der Getroffene wird hierbei jedoch einen kleinen elektrischen Schock bekommen, der im schlimmsten Fall die Muskeln lahm legen kann.


Ein „unsichtbares“ Siegel an ihrem Bauch:

Ein gewaltiger, mit zwei Händen zu führender Hammer mit der Aufschrift „500 Kg“. Auch wenn die Waffe verdammt schwer und robust ist, ist diese Angabe natürlich übertrieben. Davon abgesehen ist es einfach nur ein stabiler Holzhammer.

An Unterarm, sowie an den Hacken und den Schuhen:

Auch wenn der Anzug hauteng anmuten sollte ist er doch noch gespickt mit Waffen. In den Hacken befinden sich Messer, die bei Bedarf ausfahren. Ähnlich sieht es an den Fußspitzen aus. Ein ähnlicher Mechanismus, jedoch mit einer längeren Klinge und mit einem Lähmungsgift versetzbar befindet sich am rechten Unterarm. Ohne Gift ist diese Klinge auch am linken Arm angebracht.

Kekkei Genkei/Besondere Fähigkeit: Unmenschlich flexibel.

Äußerliches&Charakter!
Aussehen: Harley ist eine hoch gewachsene, schlanke junge Frau mit strahlend blauen Augen die scheinbar ohne Pupillen auskommen. Ihr ganzes Gesicht ist weiß geschminkt, ihre Lippen schwarz angemalt. Sie trägt eine schwarze Augenmaske, unter dieser ist perfekt die Kontur der Maske in Schwarz nachgezeichnet. Ihre Lieblingskleidung ist ein Harlekin-Kostüm. Unter der rot-schwarzen Mütze verbergen sich dabei blonde Haare.
Auftreten: Das Auftreten der jungen Frau ist verschieden. Wenn man sie nicht gerade in ihrem Gefängnis antrifft wo sie in Ketten liegt, so taucht sie meistens unbemerkt und lachend auf. Geheimnisvoll und nicht wirklich wie jemand vertrauenswürdiges. Das kommt wohl daher dass es den Tatsachen entspricht. Trotzdem strahlt sie, zumindest für erfahrenere Shinobi, ihre wahre Stärke frei heraus
Charakter: Harley ist durch viele Experimente und Dingen die man nur Misshandlung nennen kann vollkommen zerstört wurden. So existiert ein Charakter im herkömmlichen Sinne gar nicht mehr. Quinn ist eigentlich nur labil zu nennen. Gefühle wurden ausgerottet, nur hin und wieder schimmert etwas von ihrem alten Ich durch. Dann aber auch nur das verängstigte Kind was sie war als sie alles verloren hatte. Wenn sie aber nicht gerade einen solchen Rückfall hatte ist ihre einzige Emotion – Lachen. Sie lacht in jeder Situation. Wenn sie tötet, wenn sie verletzt wird… immer! Ihre verspielte, leichtsinnige Art ist eine Weiterführung des dauerhaften Lachens…
Merkmale: Narren-Kostüm, Meistens am Lachen,
Charakterzitat: „Schwupps - ups autsch – haha fast hätte das mich getötet“

Verwandtschaft!
Familie:
Richtige Eltern: Akemi und Fuumo Kanishawa
"Ziehvater": Usopp Kaniwa
Clan: Keiner

Historie!
Lebenslauf:
0 – Geburt
0 – Entführt
Ca 3 – Beginn des Trainings
Ca 16 – Einsperrung
Ca 20 – Letzter Einsatz
Ziel: Spaß haben
Geschichte

Es war vor knapp 22 Jahren. Es war auch nicht einmal direkt in Kirigakure. Nein es war ein kleines, damals existierendes Hüttendorf auf einer der Insel. Die meisten der dort wohnenden Menschen lebten davon harmlose Wanderer auszurauben. Kein wirklich legaler Erwerb, jedoch bis zu jenem schicksalhaften Tag geduldet. Nun war es so das Kirigakure das Treiben des Banditendorfes ein für alle mal ein Ende setzen wollte. Wie so oft in dieser Gegend regnete es stark. Von der drohenden Auslöschung ahnte man noch nichts. Nein wenn man es genau nahm gab es ein viel wichtigeres Ereignis für die hauptberuflichen Banditen. Es war wie gesagt nur eine kleine Gemeinschaft und wenn immer einer Familie etwas passierte gab es eine Versammlung aller Dorfbewohner. So auch bei der Geburt des neuesten Familienmitglieds. Alle hatten sich nun also im Dorfzentrum versammelt, während die kleine ANBU-Einheit einrückte. Während leere Häuser gestürmt wurden, erblickte ein kleines Mädchen das Licht der Welt… und die Dunkelheit der Hütte. Nach und nach waren die Wohnhütten abgeklappert und der Teamführer der ANBUs deutete auf das große Haupthaus als nächstes Ziel. In diesem sollte das neugeborene Kind gerade an seine Mutter gegeben werden als der Angriff begann. Die Vier Männer waren Profis. Es dauerte keine Minute bis alle Einwohner des Dorfes ausgeschaltet waren. Beinahe alle. Das Kind war noch am Leben. Gerade als einer der ausführenden ANBU diesen letzten Überrest vernichten wollte trat sein Anführer dazwischen. Der etwa 30-Jährige Anbu Squad-Leader, war sehr experimentierfreudig und wollte schon seit langen ein Experiment zur Erschaffung eines ultimativen Anbus durchführen. Bisher hatte der Kage ihm jedoch die Erlaubnis verwehrt… dieses Kind jedoch war in seinen Augen vielleicht die perfekte Gelegenheit. So entschied er dass das Kind mit nach Kirigakure gebracht werden sollte.

Dort angekommen gab er das Kind erst einmal einer Hebamme im Krankenhaus bevor er sich beim Kagen meldete. Einmal berichtete er vom Erfolg der Mission, zum anderen erklärte er noch einmal sein Vorhaben und das er gerne das Mädchen dazu nutzen würde. Da es sich noch um eine Zeit handelte wo jeder gerne eine Geheimwaffe haben würde, gab es die Genehmigung. Der neue „Vater“ des wenige Stunden alten Kindes fing sofort damit an auf einer kleineren Insel eine Einrichtung aufbauen zu lassen die allein dem Zweck diente das Mädchen auszubilden ohne dabei von der Außenwelt abhängig zu sein. Drei Jahre befand sich das Ganze im Bau. Drei Jahre verbrachte das namenlose Mädchen bei einer „Pflegemutter“ dann wurde es zur Insel verfrachtet. Das was sie empfand als sie vor einer schweren eisernen Tür stand sollte sie noch lange in ihren Albträumen verfolgen. Dieses Gefühl die Sonne so bald nicht mehr zu sehen. Sie sollte Recht behalten. Immerhin dauerte es 11 Jahre bis sie wieder aus der unterirdischen „Aufzuchtsstation“ durfte. Als sich die schwere Tür dann hinter ihr schloss und sie nach der zweiten Tür die letzten Sonnenstrahlen hinter sich ließ wurde auch direkt mit dem Training begonnen. Sie war drei Jahre, hatte nicht einmal einen Namen und begann ihre Ausbildung zur ultimativen Tötungsmaschine.

Bis das Mädchen etwa 5 Jahre war, war es vor allem eine Ausbildung für den Geist. Körperliche Ertüchtigung gab es natürlich auch, war mit einer Dreijährigen aber ja noch nicht wirklich möglich. Auch mit 5 Jahren sollte das noch nicht das Hauptziel sein. Nun galt es den Geist des Mädchens zu brechen. Sie sollte willenlos werden. Kalt und emotionslos. Jeden Befehl den sie bekam ausführen. Um ihr beizubringen wie ihr Leben laufen würde, nutzen die ausführenden „Wissenschaftler“ wohl eine der grausamsten Methoden. Sie schenkten dem jungen Mädchen ein Haustier. Sie hatte Zeit sich mit ihm anzufreunden und dann… zwang man sie es zu töten. Man verpasste dem Tier ein tödliches Gift das das Opfer allein an den starken Schmerzen nach vielen Stunden Todeskampf töten würde. Das sagte man dem Mädchen auch ohne Umschweife. Und als sie nicht mehr ertragen konnte das ihr kleiner Hund vor Schmerzen jaulte musste sie ihn erlösen. Damit war aber noch nicht genug. Sie musste nicht nur das einzige Wesen dass sie liebte und das sie liebte töten… nein sie durfte nicht einmal weinen. Als ihr die ersten Tränen kamen wurden sie geschlagen. Immer wieder bis sie die Tränen irgendwann unterdrücken konnte. Eine Prozedur die bald nicht nur ihren Skrupel zum töten auslöschte sondern auch ihre Fähigkeit wirkliche Bindungen aufzubauen. Im gleichen Moment sperrte das ganze auch noch ihre Tränen weg. Alles im allem also ein vollkommener Erfolg. Etwas Besseres konnte man sich gar nicht wünschen.

Damit hatte man aus dem beinahe unverwertbaren Rohmaterial… etwas geschaffen das man immer noch als Rohmaterial bezeichnen konnte. Dieses sollte nun jedoch endlich weiter geformt werden. Es waren noch nicht einmal 6 Jahre vergangen seit dem Überfall auf das Banditendorf und keine 3 Jahre seit dem Start des streng geheimen Projekts. Und schon war das Mädchen weit genug gefahrlos einen Namen zu erhalten. Der Name würde ihr nicht mehr zur Existenz verhelfen. So bekam sie den Codenamen „Harley Quinn“ eine eher weniger lustige Anspielung auf ihren Kampfanzug. Der Schneider der diesen schaffen sollte hatte nämlich keine genaueren Angaben bekommen, außer das er warm halten soll und eng anliegend so das schon die erste Version des Kampfanzugs an einen Hofnarren erinnerte. Die dicke weiße Gesichtsbemalung, die das Kostüm nur ergänze ersetzte die obligatorische Anbu-Maske. Die Waffen und Siegel waren an dem „Kinderanzug“ noch nicht vorhanden. Sie musste nur lernen sich in einem solchen Aufzug zu bewegen. Schneller musste sie werden… und stärker. Immer besser. Sie wurde sogar auf einen unregelmäßigen Schlafrhytmus gedrillt und trainiert mit Schlafmangel klarzukommen. Das war nicht gesund für Harley, aber wenn sie sterben sollte, so dachten die Arbeiter des Projekts, dann war sie tot und man wusste an welcher Stelle man mit dem nächsten Testsubjekt etwas anders machen musste. Eins war in Quinn jedoch nicht abgestorben und das war der Wille zu leben. Sie wusste nicht wofür und warum, doch ihr Instinkt sagte ihr das Leben etwas Gutes war. So hielt sie selbst das unhumanste Training durch. Harte Bestrafung wenn sie etwas falsch gemacht hatte, wurde für sie selbstverständlich, das nur die nächste Aufgabe folgte wenn sie etwas geschafft hatte ebenso.

Irgendwann, es musste in etwa 7 Jahre nach Start des Projekts sein, war Harley in den Augen der Meisten bereit für den ersten Feldversuch. Diese Einschätzung war aber nicht einstimmig. Und laut eines Beschlusses am Beginn des Versuches mussten erst alle „Wissenschaftler“ von etwas überzeugt sein bevor es durchgeführt wurde. Es waren nur Drei Männer die dagegen waren. Ihre Einschätzung jedoch war in den Augen der anderen extrem. Sie sagten das Harley noch mindestens 10 Jahre brauchte bevor sie bereit war sich an ihren Zielen zu messen und noch etwa 15 bis sie die ultimative Tötungsmaschine war. Eine Beschleunigung sollten dabei einige Präparate bringen. Medizin, Drogen, pures Gift. Man konnte es nennen wie man es wollte. Es wurde dem Mädchen trotzdem verabreicht. Man spritze ihr ein Mittel das den Muskelaufbau unterstützen sollte. Sie musste Tabletten schlucken die ihre natürliche Flexibilität steigern sollte, ein ebensolches Mittel fand seinen Weg ebenfalls intravenös in den Körper des Mädchens. Schlussendlich musste sie ein Mittelchen trinken das sie in einen Rausch versetzen und glücklich machen sollte. Alle Mittel waren natürlich unerprobt. Sie hatte ja ihr lebendiges Testobjekt. Dieses zeigte auch bald die erste Reaktion. Sie brach zusammen und kicherte wie verrückt. Ob es nun ein Mittel war oder alle diese Teufelssachen zusammen vermochte keiner zu sagen. Fakt war das ihr Hirn angegriffen wurde.

Nachdem Quinn mehrere Tage auf der Krankenstation verbracht hatte stellte man fest dass man im Bereich des Gemüts und der Eiseskälte zwar einen Rückschritt gemacht hatte, alles andere aber anschlug. Ihre Trainingsfortschritte waren einfach unmenschlich. Nicht wirklich. Eines jedoch fing wirklich an unmenschlich zu werden. Die Flexibilität ihres Körpers. Sie bekam Drogen die die Hemmungen in ihrem, sowieso schon verwirrten Hirn, ausschaltete um so Bewegungen zu vollführen die der normale menschliche Verstand als unmöglich ansah. Gleichzeitig wurde ihr Körper mit Drogen, geheimen Jutsus und einigen Operationen so angepasst das sie diese Bewegungen auch ausführen konnte. Das gesamte nächste Jahr des Trainings beschäftigte sich damit dass sie lernte jeden einzelnen Muskel in ihrem Körper einzeln zu kontrollieren. Währenddessen beschäftigten sich die Wissenschaftler damit die Waffen für das Mädchen auszutüfteln. Als Harley also ungefähr 11 sein musste bekam sie das erste Mal ihre volle Ausrüstung. In ihrem neuen Anzug waren sämtliche Spielereien eingebaut die sie noch heute benutzt. Alle 6 versteckten Klingen, die Waffen, mit denen sie noch umgehen lernen musste und der riesige Holzhammer der dazu gedacht war sich im Nahkampf gegen große, ungelenke Gegner zu behaupten. Damit stand ihr Trainingsplan für die nächsten Jahre fest. Sie musste lernen die Klingen auszulösen, Sachen zu versiegeln zu entsiegeln, den Hammer richtig schwingen können und zu guter letzt… musste sie das Geheimnis der Waffen entdecken. Eine nicht leichte Aufgabe. Immerhin waren diese Waffen, zumindest in Kirigakure, eine absolute Neuheit.

11 Jahre. Es waren 11 Jahre vergangen seitdem Harley Quinn, damals noch einfach als namenloses Kind die Station betreten hatte, seitdem war sie nicht einmal wieder draußen. Wissenschaftler durften ein und ausgehen wie sie wollten. Das Mädchen jedoch war immer drinnen. Seit 11 Jahren befand sie sich unaufhörlich im Training. Ihr Geist wurde zerstört, ihr Körper mit Drogen vollgepumpt und künstlich verändert. Mit einem lauten Lachen trat dieses Wesen wieder ins Sonnenlicht. Sie hatte Glück das es wirklich ein ausnahmsweise sonniger Tag war. Sie war zwar erst 14, doch das was man sehen konnte war keine Jugendliche die noch ihren Weg suchte. Es war eine ausgebildete Tötungsmaschine mit einem gewaltigen Dachschaden. Wie groß dieser Schaden jedoch wirklich war ahnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Erst einmal galt es den großen finalen Test zu erfüllen. Man hatte einen der gefährlichsten Verbrecher die im Gefängnis von Kirigakure saßen auf dieser Insel freigelassen. Harleys Aufgabe war es nun das betreffende Subjekt auszuschalten. Der Nuke war auf einen Angreifer vorbereitet. Ihm wurde die Freiheit versprochen falls er zuerst den tötete der ihn töten sollte. Ein Angebot auf das sich jeder Nuke gerne einließ. Besonders wenn sowieso nur die Hinrichtung nach einem rief. Mit wachen Augen und so leise wie möglich schlich er also durch den Wald. Erwartete jederzeit den Angriff. Plötzlich hörte er ein schallendes Lachen und dann einen brennenden Schmerz im Gesicht der ihn sogar nach hinten taumeln ließ. Als er wieder zu einem festen Stand kam, hörte er noch ein leises Aufkommen hinter sich. Das nächste was er wahrnahm war der stechende Schmerz als die erste Klinge ihn durchbohrte. Dann folgte die Zweite, während die erste hinausgezogen wurde. Als der Nuke endlich zu Boden ging war er schon lange tot. Wie verrückt kichernd blickte Quinn auf ihr Opfer herab. Es gab keinen Rücken mehr. Sie hatte keine Stelle ausgespart…

Der erste Feldversuch war also ein Erfolg. Harley wurde zwar als verrückt, aber harmlos eingestuft. Harmlos für die eigenen Männer. So war die ursprüngliche Planung das Mädchen noch zwei Jahre in ihren Künsten zu perfektionieren und dann ganz normal in Kirigakure unterzubringen. Mit 16 sollte sie dann also endlich eine offizielle und allbekannte Einwohnerin des Nebeldorfes werden. Nach diesem Plan handelte man auch zwei Jahre. Sie wurde trainiert und als sie erneut ans Sonnenlicht kam, war Quinn um einiges stärker, leiser und tödlicher als noch vor 24 Monaten. An ihrer Seite zwei junge ANBU. Sie hatten die große Ehre, neben Kage, dem ANBU-Captain und den beteiligten Wissenschaftlern von Harley zu erfahren. Aber auch nur weil sie als Geleitschutz dienen sollten. Während sich die Gruppe, zu der auch noch ihr „Vater“ und der stellvertretende Leiter des Experiments zählten, auf den Weg ins Dorf machte, teilte man ihnen über Funk mit das sich ein gefährlicher Verbrecher in der Nähe befand. Sofort reagierte das Mädchen. Als wäre es ein Befehl, verschwand es auf einmal und suchte den Banditen. Mehr war es nicht. Das gefährlich betraf eher die Zivilbevölkerung. Als die beiden Anbu die junge Tötungsmaschine eingeholt hatten, zog diese grade eine Unterarmklinge aus dem Hinterkopf des toten älteren Mannes. Dabei lachte sie vergnügt. Und dann passierte etwas Unglaubliches. Die beiden jungen Männer näherten sich nur und wurden beide innerhalb von weniger Sekundenbruchteile getötet. Am linken Fuß wurden beide Klingen ausgefahren und in einer fließenden Bewegung beiden Männern die Kehle erstochen. Zwar keine erfahrenen Anbu-Einheiten, aber immerhin Anbu. Das sprach für die unglaubliche Stärke und Kampfkraft der jungen Frau, leider aber auch für deren Gefährtlichkeit. Die Folge war das Harley Quinn zurückgebracht wurde. Sie musste noch 3 weitere Wochen warten bis sie endlich erfuhren was passieren würde. Ihr „Vater“ interessierte sich zwar einen Scheiß für das Mädchen, aber er war stolz auf seine Kreatur und was sie zu leisten vermochte. Deswegen konnte er ihren Tod verhindern. Es wurde beschlossen das die Kleine ihr eigenens kleines Gefängnis bekam wo sie immer warten musste bis sie heraus gelassen wurde um eine Mission zu erledigen. Danach würde sie immer wieder zurückkehren müssen.

Das kleine Gefängnis tief im nebligen Wald von Kirigakure wurde auch bald fertig gestellt und Harley überführt. Dies ging ohne Probleme. Eine Reise mit ihr war wie ein Glücksspiel und dieses Mal hatten die Mitreisenden eben gewonnen. In ihrer neuen Zelle wurden ihr schwere Eisenketten angelegt und ein dickes Schloss umgehängt. Das sollte dafür sorgen dass sie nicht ausbrechen konnte. Das ganze ging knapp ein Jahr gut. Harley wurde in der ganzen Zeit nur einmal herausgelassen und verbrachte sonst die Zeit in ihrer Zelle. Sie konnte selbst mit dieser Einschränkung noch trainieren, was nicht schlecht war. Nein durch das zusätzliche Gewicht wurde ihre körperliche Kraft erhöht und auch ihre Schnelligkeit nahm etwas zu. Dies war aber nicht mehr wirklich bedeutend. Was wirklich bedeutender war, war das Jutsu das sie in dieser Zeit entwickelte. Sie schaffte es ihr Chakra zu konzentrieren, das Schlüsselloch auszufüllen und dem reinen Chakra für den Moment der Umdrehung eine feste Form zu geben um so das Schloss zu öffnen und die schweren Ketten abzulegen. An den wenigen Wächtern, die zumeist nicht einmal wussten was sie bewachten, vorbeizukommen war dann nur noch ein Klacks. Somit begann für Quinn die spaßigste Beschäftigung der letzten Jahre. Ausbrechen und sich wieder einfangen lassen. Sie widersetzte sich nicht einmal. Sie nahm das ganze wie ein Versteckspiel. Wenn man sie fand hatte sie verloren und musste wieder zurück.

Wenn sie gerade nicht spielte oder trainierte langweilte sich die junge Frau. Es war vor gut Zwei Jahren als sie das letzte Mal auf Befehl nach draußen kam. Wie immer handelte es sich um eine Tötungsmission für die normale ANBU-Einheiten zu blöd waren. Da sie aber trotzdem ein Oi-Nin begleiten sollte um die Leiche sicherzustellen und dafür zu sorgen das der Körper in einem akzeptablen Zustand blieb, versprach man Quinn eine Überraschung wenn sie NUR die gesuchte Person töten würde und danach brav in ihre Zelle zurückkehren würde. Den von Zeit zu Zeit kindlichen Verstand von ihr konnte man damit natürlich locken. Als sie also zurück in ihrer Zelle war fand sie… Klamotten. Einige die sie beim anprobieren sehen konnten sagten aus das sie, trotzt ihrer eigentlich ausgemerzten Gefühle, sehr glücklich aussah. Immerhin war es das erste Mal das sie eigene Klamotten besaß und sich frei anziehen durfte wie sie wollte. Ihre Standardkleidung blieb aber trotzdem der Anzug der inzwischen wie eine zweite Haut für sie war. Seit ihrer letzten Mission hatte die junge Frau noch einen einzigen Ausbruch bei dem sie sich etwa 3 Tage verstecken konnte bis sie wieder gefunden wurde. Ansonsten hielt sie sich die meiste Zeit in ihrer Zelle auf.


Zuletzt von Harley Quinn am So 12 Dez 2010, 18:17 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 09:03

Bevor ich mich an die Story heran wage: Bitte den Punkt FAMILIE dennoch ausfüllen, auch wenn sie deinem Char nicht bekannt ist. Zumindest die Namen der Eltern.
Dann noch eine Sache - ich weiß, eigentlich darf ich das nicht sagen aber... der Name geht nicht. Mindestens einer von den beiden - vorzugsweise der Nachname - sollte wenigstens so klingen, als wäre er japanisch. Gibt ja noch die Möglichkeit, dass der jetzige Name ihr Deckname ist, aber der "richtige" Name sollte schon iwo stehen, egal ob ihn wer kennt oder nicht.

Dann... wenn ich das richtig verstanden hat, is dein Char sowas wie ein... Auftragskiller, die nicht gefangen werden kann, weil sie überall entkommen kann?
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 13:04

Ihr jetziger Name IST ein "Deckname", einen richtigen Namen hatte sie nie
steht in der Geschichte
Ihre Eltern... ich kann sie erwähnen... sie haben zwar nur knapp 3 Minuten nach der Geburt gelebt, aber das ist machbar
ich nenne sie einfach... Akemi und Fuumo Kanishawa
und der "Ziehvater" heißt Usopp Kaniwa

oh und sie kann gefangen werden. Man muss sie nur mit Siegeln wegsperren und nicht mit klassischen Schlössern. Und sie ist auch nicht direkt ein Auftragskiller sondern... eine Mischung aus Oi-Nin und Auftragskiller, eine Geheimwaffe von Kirigakure
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 13:13

Gut, eins nach dem anderen.
Wie gesagt, mit der Story habe ich mich NOCH nicht befasst, da ich erst einmal den Rest gerne abgeklärt hätte.

Wenn das ihr Deckname ist dann passt das.

Das mit dem Gefangen nehmen geht so schon irgendwie klar, aber ein Oi-Nin IST ein Auftragskiller. Ein Auftragskiller mit medizinischen Kenntnissen die er zur schnellen und SPURLOSEN Beseitigung eines Individuums nutzt. Damit IST dein Char ein Auftragskiller und falls dein Char anamtomisches Wissen besitzt auch ein Oinin.
Eine Waffe ist jeder Ninja, das Leben eines Ninjas zählt nicht, nur seine Kampfkraft. Das sie eine Geheimwaffe ist, ist ok, trotzdem bräuchte sie dann einen Rang, oder zumindest eine Einschätzung welchen Rang man ihr geben würde, da sie - sofern ich das überflogen habe - die Akademie ja nie wirklich besucht hatte.
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 13:21

Natürlich sind Oi-Nin Auftragskiller. Nur haben sie diesen Beruf, nach derzeitigen Einblicksstand, selbst gewählt und werden dafür bezahlt. Harley... interessiert sich erst einmal nicht für spurlos. Sie ist dann da wenn es auch Spuren geben darf, niemand anderes Zeit hat oder wenn man Angst hat das der Auftragsausführende getötet werden könnte. Und sie bekommt kein Geld sondern wird nur wieder in ihre Zelle verfrachtet.

Und ein Rang... der Rang an sich sagt ja noch nichts über die Kampfkraft aus. Es gibt sicherlich Jonin die stärker als vielleicht ein Kage ist. Ränge erhält man ja nicht nur durch reine Kampfkraft, sondern vorallem dadurch das man andere Voraussetzungen ebenfalls erfüllt. Teamfähigkeit, Organisationstalent, Allgemeinwissen und so weiter. Wenn man aber nun einmal davon ausgehen würde das jeder Rang einfach nur über etwas über Kampfkraft aussagt und wir außer Acht lassen das es einfach Gegner gibt die hilflos gegen den eigenen Stil sind und eben auch welche wo dein eigener Stil vollkommen versagt (wer zum Beispiel größere Ninjutsu aus einiger Entfernung abfeuert und Harley so auf Distanz hält hat eigentlich schon gewonnen) aber sagen wir so... man könnte sie perfekt zwischen einen ANBU-Leader und dem Captain packen. (wenn man davon ausgeht das die Abstände zwischen zwei Rängen weiter oben noch immer größer werden)
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 17:30

Also ein einfacher Auftragskiller wider Willen.

Ahhh... ja. Danke für die Belehrung über die Aussagekraft der Ränge o.o
Kurz und knapp würde ich sagen... schreib »ANBU-Niveau« hin, dann passts.
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 17:33

Wie gewünscht geändert

Und das war keine Belehrung sondern meine Ansicht der Dinge. Das tue ich öfter.
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 18:06

Peace leute xD make love,not war.
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 18:12

Key, die Story lässt das ganze dann auch noch relativ wirken.
Wenn du mir am liebsten noch bei Schwächen das Chakravolumen erwähnst, wäre das perfekt und du bekämst mein Angenommen.
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 18:15

Also soll ich noch erwähnen das sie wenig chakra hat? Kay
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BeitragThema: Re: Harley Quinn   Harley Quinn EmptySo 12 Dez 2010, 18:41

Okay, passt Very Happy
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