Historie:In der Geschichte Kirigakure’s gab es, obwohl der Abgeschiedenheit, nur wenige Menschen, die eine wirklich dunkle Seele besaßen. Einer von ihnen war Kurenai Shinji. Der Kurenai Clan bestand im Grunde schon immer im Schatten des Dorfes und seine Anfänge sind im Fluß der Zeit verschwommen. Er besaß zwar kein Kekkei Genkai, doch seine Dunkelheit und Clanjutsu war schon immer gefürchtet bei Gegnern und respektiert bei den Verbündeten. Shinji war dieser Dunkelheit sogar derart verfallen, das er, einmal in Kampfeslust, nicht mehr aufgehalten werden konnte. Eines Tages jedoch war auch diese Ära vorrüber und Shinji fiel in einem Kampf mit einem starken Shinobi aus Kirigakure. Dies fuhr wie eine Klinge durch das Vertrauen der Kurenai in ihre Kräfte. Immerhin galt Shinji als der stärkste Kämpfer der Kurenai zu dieser Zeit, es gab sogar Gerüchte, das er aus der direkten Linie des Clangründers stammen sollte, obwohl es keinen Lebenden gab, der es bestätigen konnte. Als größter der bekannten Clanführer wurden seine sterblichen Überreste in ein Grab gelegt, dessen Zugang nur wenigen der Ältesten des Clans verraten wurde, damit dieser starke Körper nie in die Hände von Grabräubern fallen würde. Jegliche Aufzeichnungen über die frühesten Anfänge waren zerstört worden, vermutlich aus Gründen des Schutzes für nachfolgende Generationen. Alles, was bekannt war, war das der Kurenai-Clan schon seit seinen Anfangstagen eine starke spirituelle Verbindung den Geistern ihrer Vorfahren haben, welche sie Liebevoll "Ahnen" nennen. Woher dieser Glaube rührt, verliert sich in Legenden.
Eine davon besagt, das der erste Clanführer mit den Geistern selbst sprechen konnte, sei es durch eine besondere Fähigkeit oder ein Jutsu, doch laut der Legende trieben diese Geister ihn in den Wahnsinn, und es entstand die Iroguro no Fuin-Technik, mit denen man diesen Wahnsinn unterbunden hatte. Der Glaube jedoch überstand den Alptraum, den er heraufbeschworen hatte, und setzte sich in eine gute Form durch.
Eine andere besagt, das, zu den früheren Clananfängen, die Wilden Geister der Natur gegen den Kurenai-Clan gekämpft hatten. Beinahe der gesamte Clan wäre ausgerottet worden, wäre nicht der erste Naibu-Kage Anwender aufgetaucht und hätte sie besiegt. An diesem Tage soll ein wahres Naturschauspiel am Himmel getobt haben, das einige der Überlebenden geglaubt haben, die Geister ihrer gefallenen Kameraden gesehen zu haben. Seit diesem Tage glaubten die Menschen an die Ahnen, seien sie gut oder böse. Dieser erste Naibu-Kage-Anwender hinterlies ihnen dann, zum Schutz vor weiteren solchen Dämonischen Angriffen, die Iroguro no Fuin-Technik in einer versiegelten Schriftrolle, die dem Clan die Möglichkeit gab, die Kraft der Finsternis gegen sich selbst zu richten.
Diese beiden Legenden spiegeln nur eines wider: Den Glauben der Kurenai an das Leben und den Tod in ihrer Perfektion, auch nach dem letzteren zu existieren um dem ersteren zu dienen. Dennoch wurde durch die Dunkelheit und Gefahr, die jedes Mitglied, an dem das Ritual durchgeführt worden war, in sich trug, der Clan gemieden, ja sogar verachtet. Zu groß war in den Augen der Einwohner Kirigakure’s die Möglichkeit, das einer oder gar alle der Shinobi des Kurenai-Clans eines Tages Amok lief und das Dorf in Gefahr brachte. Daher zog sich der Clan in die Schatten zurück und nahm nur in seltenen Ausnahmen am Alltagsleben des Dorfes teil.
Das Ritual, das für eben jene Dunkelheit verantwortlich war, die dem Clan Kraft und Furcht brachte, hat eine ebenso geheimnisvolle Hintergrundgeschichte wie der gesamte Clan. Wenn man die Legenden außer Acht lassen würde, stößt man unweigerlich wieder auf den dunkelsten Namen des Clans: Kurenai Shinji! Vor ihm schien keiner derart der Dunkelheit anheim gefallen zu sein. Was zwei mögliche Ursachen in Betracht auf den Ursprung des Rituals brachte: Entweder hatte Shinji jenes Ritual in seiner ursprünglichen Form geschaffen, was sämtlichen Ausgleich mit der guten Seite seiner Seele ausgelöscht hätte...oder aber jemand anderes hatte Shinji als Versuchsobjekt verwendet, und die Ergebnisse darauf genutzt, das Ritual zu verbessern, um dem Clan ein stabiles überleben zu sichern.
Dorf: Kirigakure
Funktion: Ein Großteil der Mitglieder gehört der ANBU an, jedoch wird auch auf sie selbst immer ein strenges Auge geworfen.
Member:Kurenai Kangetsu (meine Wenigkeit)
Clanaufbau:Kurenai Akama [NPC] [Clanoberhaupt]
Kurenai Fugaku [NPC] (Sohn von Kiogetsu und Vater von Kangetsu)
Kurenai Ayame [NPC] (Mutter von Kangetsu)
Kurenai Kiogetsu [NPC] (Bruder Akama's und Großvater von Kangetsu)
Kekkei Genkei:Naibu Kage
Sobald das Ritual des Naibu Kage durchgeführt wurde, hat der Anwender die Möglichkeit, dass auf diese Weise in seiner Seele versiegelte Chakra durch ein Fingerzeichen freizusetzen. Hierbei entsteht dann beim anwenden auf dem Gesicht des Shinobi eine Maske, die je nach Mensch variiert. Zum Anlegen macht der Ninja meist noch einen Handstreich über sein Gesicht (jedoch eher des Effektes wegen) mit dem er die Maske nachzieht. Diese Maske hat immer einen weißen Grundton, jedoch immer andere Verziehrungen und Nebenfarben. Sie stellt das äußere Sinnbild der Inneren Kraft dar. Bei der hinzugewonnenen Chakramenge handelt es sich ungefähr um 40 Prozent. Jedoch ist das dunkle Chakra auch um einiges stärker als das durchschnittliche Chakra eines Shinobi.
Je länger der Shinobi die Maske trägt, umso Schwächer wird sein Körper von der zusätzlichen Kraft und dem instabilen Chakra. Es kann sogar vorkommen, dass er ohnmächtig wird. Weit gefährlicher ist es jedoch, wenn das finstere Chakra die Kontrolle über den Körper übernimmt. Auf diese weise kommt es zur Mutation am ganzen Körper des Shinobi und dieser verliert den Verstand, er wird unberechenbar und greift alles und jeden an, der ihm in irgendeiner Art und Weise bedrohlich vorkommt, oder aus reiner Lust am Kampf. In diesem zustand hilft nur, den Shinobi zur Ohnmacht zu treiben oder ihn gar zu töten. Wenn der Shinobi die Maske nicht weiter benötigt, streicht er ein weiteres mal mit leicht konzentriertem Chakra über sie und löst die Maske so auf. Je nach Training ist ein Kurenai-Shinobi in der Lage, die Maske über verschiedene Zeiträume zu tragen. Wenn er die Verwendung jedoch überbeansprucht, kann es sein, das sein Körper derart schwach wird, das er mehrere Tage in einem Krankenhaus liegen muss (die Länge bestimmen mehrere Faktoren, wie etwa Dauer der Überbeanspruchung, Körperliche Verfassung etc. )
Maskenbeispiele:
- Spoiler:
Beispiel für einen außer Kontrolle geratenen Naibu-Kage:
- Spoiler:
Partielle Übernahme:
Komplett Übernommen:
Hiden:Fuin-Jutsu:
Iroguro no Fuin (Versiegelung des Dunklen)
Rang: S
Typ: Ninjutsu/Fuinjutsu
Beschreibung: Dieses Jutsu benötigt 3 Anwender, die ihr Chakra perfekt Synchronisieren können. Außerdem noch 5 weitere, die die dunkle Seite der Seele in Chakra umwandeln. Insgesamt sind also 8 Anwender nötig. Sollte es eine kleine Abweichung geben, kann der Mensch, den dieses Jutsu betrifft, seelische Schäden und gar den Tod davontragen. Die drei Anwender halten eine Hand auf die Brust des Menschen, den das Jutsu betreffen soll und konzentrieren ihr Chakra auf eben jene Stelle. Sobald alle sicher sind, das ihr Chakra synchronisiert ist, heben sie die auf der Brust aufeinandergelegten Hände. Die Hände ziehen dabei eine dunkle Materie, welche die dunkle Seite der Seele darstellt, hinter sich her. Sobald dieser Teil den Körper vollständig verlassen hat, verliert der Mensch, dem dieser Seelenteil entzogen wurde, das Bewusstsein. Dann bilden die drei Shinobi ein Dreieck und strecken ihre Hände, die mit dieser Schattenseele verbunden sind, in Richtung Zentrum des Dreiecks. Danach treten die 5 anderen Ninja vor, recken beide Hände mit gespreizten Fingern in die Schattenmasse, und leiten Chakra in dieses. Auf diese Weise vermischt sich die dunkle Seele mit dem Chakra und bildet so das finstere Chakra, das am Ende in die Person, der die dunkle Seele entnommen wurde, zurückgeführt wird. Nach einer Umwandlung, die ungefähr 1-2 Stunden dauert (je nach Macht und Größe der Seele) wird das Ritual rückwärts wiederholt, sodass dieser, in dunkles Chakra umgewandelte dunkle teil der Seele in den Körper zurücktransferiert wird. Nach ein paar Stunden wacht auch der Betroffene wieder auf und das Ritual war beendet. Über die Jahre hinweg gab es Streitigkeiten über das alter, das man erreicht haben musste, um einen Naibu Kage in sich tragen zu dürfen. Inzwischen hat man sich darauf geeinigt, mindestens ein Chuunin mit 16 Jahren Lebenserfahrung zu sein, um die Seele nicht allzu schwer zu beschädigen.
Hiketsu (Negation)
Rang : A
Typ: Ninjutsu/Fuuinjutsu (Elementlos)
Beschreibung : Diese Technik ist eines der Clanjutsu des Kurenai-Clans, die dazu dienen, einen ausgebrochenen Naibu Kage so lange aufzuhalten, bis der übernommene seine Kraft verliert und ohnmächtig wird. Der Anwender hält eine Hand waagerecht von sich gestreckt, die Handfläche jedoch senkrecht mit der Handinnenfläche nach außen. Anschließend lässt er sein Chakra frei in einen von ihm bestimmten Bereich in Form eines Rechtecks von maximal 10x5 Metern fließen und erschafft eine starke Barriere, die alle Energie in ihrem Inneren behält und jegliche freie Energie, die versucht, den Bereich zu verlassen, negiert. Je mehr Energie neutralisiert werden soll, umso mehr Chakra muss aufgewandt werden. Die Barriere kann auch normales Chakra zurückhalten, da sie jedoch vorrangig für das Dunkle Chakra eines Naibu-Kage-Anwenders konzipiert wurde, ist ihr Effekt hierbei stark abgeschwächt und ist im normalfall nicht wirklich hilfreich.
Doch auch diese Technik besitzt eine Schwachstelle. In diesem Fall betrifft dies einen schwachen Punkt in der Barriere, welcher genau an dem Punkt liegt, an dem der Anwender am weitesten von der Mauer wegsteht.
Ninjutsu:
Ikyaku (Vergessenheit)
Rang: S-Rang
Typ: Ninjutsu (elementlos)
Beschreibung: Um diese Technik einzusetzen und zu meistern, ist ein Naibu Kage (innerer Schatten) nötig, eine Kraftform, die nur vom Kurenai Clan angewandt wird. Der Anwender konzentriert nach der Naibu Kage - Verwandlung sein dunkles Chakra auf eine Hand. Dort formt er sie zu einer Kugel, welche aufgrund ihrer Instabilität einen Zentimeter von der Hand zu „schweben“ scheint. Auf seinen Willen hin kann er sich abfeuern, wobei sich diese Kugel zu einer Art Chakrastrahl umformt, einen tief brummenden Ton von sich gibt und dort, wo der Strahl auftrifft, eine große Explosion verursacht, dessen Zerstörungskraft enorm ist.
Radius [Strahl]: 30 Zentimenter
Reichweite: bis zu 20 Meter, dann leichter Energieabfall bis ca. 40, dann vollständige Auflösung, falls kein Hindernis im Weg ist.
Bei Auftreffen auf ein Hindernis: Explosionsradius: ungefähr 10-20 Meter, je nach verlorener Energie durch hohe Reichweite
Akumu no yō ha (Alptraumhafte Klinge)
Rang: A-Rang
Typ: Ninjutsu (elementlos)
Beschreibung: Um diese Technik einzusetzen und zu meistern, ist ein Naibu Kage (innerer Schatten) nötig, eine Kraftform, die nur vom Kurenai Clan angewandt wird. Der Anwender konzentriert das dunkle, kraftvollere Chakra, das durch den Naibu Kage freigesetzt wird, auf eine Hand und erzeugt eine materielle Klinge mit schwarz-roter Farbe, die fest mit der Hand verbunden ist. Trotz ihrer Festigkeit besteht die Klinge nach wie vor aus Chakra (kann also beispielsweise von Jyuuken-Anwendern leicht zerbrochen werden). Diese Klinge hat eine maximale Reichweite von der dreifachen Länge des Armes (im durchschnitt also ca. 1 Meter und 70 cm. ). Die Klinge kann nie länger als 10 Sekunden am Stück aktiv sein, da eine zu lange Verwendung das schwarze Chakra instabil macht und einfach im nichts verschwindet. Jedoch sind viele kurze Anwendungen nacheinander möglich.
Ya Karasu (Finstere Krähe)
Rang: B-Rang
Typ: Ninjutsu (elementlos)
Beschreibung: Um diese Technik einzusetzen und zu meistern, ist ein Naibu Kage (innerer Schatten) nötig, eine Kraftform, die nur vom Kurenai Clan angewandt wird. Der Anwender konzentriert das dunkle, kraftvollere Chakra, das durch den Naibu Kage freigesetzt wird, auf eine Handfläche. Dort erhöht er dann die Konzentration, sodass das Schwarze Chakra dunkle, harten Spitzen bildet. Als nächstes zielt der Anwender und schwingt seinen Arm, in dessen Hand das Chakra konzentriert ist, gegen seinen Gegner. Dort lösen sich die Spitzen und vervollkommnen sich im Flug von selbst zu mehreren Senbon, die auf sein Gegenüber zufliegen.
Kuroi Kujaku (Schwarzer Pfau)
Rang: A-Rang
Typ: Ninjutsu (elementlos)
Beschreibung: Um diese Technik einzusetzen und zu meistern, ist ein Naibu Kage (innerer Schatten) nötig, eine Kraftform, die nur vom Kurenai Clan angewandt wird. Das rotschwarze Chakra wird durch den gesamten Körper geleitet und nimmt eine für das menschliche Auge sichtbare Form an. Es sieht aus, wie rot-schwarzer Rauch und scheint sich nach oben hin zu verflüchtigen. Wenn sich genügend Chakra angesammelt hat, kann der Anwender es freisetzen, um seine Bewegungsgeschwindigkeit für kurze Zeit um ein Vielfaches zu erhöhen. Diese Geschwindigkeit ist derart hoch, dass ein normales, menschliches Auge nur äußerst schwer dazu in der Lage ist, mitzuhalten.
Voraussetzungen: Darüber würde ich gern reden, wenn alles andere geklärt ist, falls doch mehr gestrichen werden muss oder strengere Definitionen gebracht werden müssen.