Name: Yaibano
Vorname: Arashi
Alter: 24
Geburtsort: Kumogakure
Größe: 1,72 m
Gewicht: 59 kg
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Kumogakure
Fähigkeiten!
Rang: Jounin
Element: Raiton, Doton (Raiton wesentlich stärker)
Stärken: Ihre größte Stärke ist der Schwertkampf mit ein oder zwei Schwertern, sowie der unbewaffnete Nahkampf. Hierbei verlässt sie sich weniger auf ihre Körperkraft, als auf Geschicklichkeit und präzise geziehlte Schläge. Arashi besitzt ein sehr hohes Reaktionsvermögen und ist dadurch in der Lage kleinste Lücken in der Verteidigung ihers Gegners zu erkennen und auszunutzten. Auch ihre Ninjutsu Fähigkeiten sind gut ausgebildet vor allem Raiton-Jutsus zählen zu ihren Stärken. Sie hat eine sehr gute Komtrolle über ihren Chakrafluss und versteht es auch auf lange Distanzen ein Kunai ins Ziel zu befördern.
Schwächen: Da Arashis gesammter Kampfstil hauptsächlich auf offensiven Fähigkeiten beruht (auch wenn große Körperkraft weniger zu ihren Stärken zählt), hat sie so ihre Probleme was den Fernkampf anbetrifft. Mit Gegnern die es verstehen ihre Feinde auf Distanz zu halten hat sie so ihre Schwierigkeiten. Ihre größte Schwäche sind allerdings Genjutsus, keine einzige dieser Techniken beherrscht die Kunoichi. Trotz ihrer guten Kontrolle über ihr eigenes Chakrasystem kann sie Genjutsus nur bis zu einem mittleren Grad auflösen, so ist ein wirklich versierter Genjustubenutzer ihr Alptraum.
Ausrüstung:Katana: Akizu, dass Schwert, dass ihr Bruder für sie geschmiedet hat benutzt sie hauptsächlich für den Kampf.
Katana: Tasogare Shinrei (In einer Schriftrolle versiegelt), das Denka no houto ihres Clans. An dem Katana befindet sich ein Chakra Kristall des jenigen der den Yaibano Clan an Kumogakure anband. Die spezielle Eigenschaft des Schwertes ist lediglich, dass Oujatokage der Cheff der Waran Familie die das Kuchiyose des Clans sind nur dem Ruf des Trägers folgt.
5x Kunai
10x Shuriken
Schriftrolle mit Suiton Element, zur Kombination mit ihren Raiton Jutsus
2x Leere Schriftrolle
Weltkarte
5x Nahrungspillen
Feile
Kekkei Genkei/Besondere Fähigkeit:Äußerliches&Charakter!Aussehen: Arashi hat braune lange Haare (die sie aus praktischen Gründen meist zu eine Pferdeschwanz zusammen bindet) und grüne Augen. Aufgrund ausgiebigen trainings und einer relativ asketischen Lebensweise, hat sie eine sprortliche Figur.
Auftreten: Arashi agiert sehr introvertiert, da sie so wenig wie möglich Einblick in ihr Innerstes zu lassen will. Sie wirkt meist kühl ist aber stets höflich, trotzdem sagt sie ihre Meinung völlig unverblümt, wenn sie es für richtig hält.
Charakter: Sie ist ernster introvertierter Mensch, lebt nach ihren Inneren Werten und interessiert sich nicht dafür was andere von ihr denken. Sie versucht zwar ihr Gegenüber zu verstehen und ist sehr tollerant, kann allerdings sehr ungemütlich werden wenn sie denkt, dass einer ihrer Grundwerte verletzt wurde. Das wichtigste in ihrem Leben ist, neben den Menschen die ihr nahestehen, die Verpflichtung für das woran sie glaubt. Sie ist extrem loyal und wenn sie von Etwas oder Jemandem wirklich überzeugt ist, bereit hohe Opfer dafür zu bringen. Reden ist ihr lästig und sie ist sehr schnell genervt wenn jemand auf sie einredet. Was das Kämpfen anbetrifft liebt sie eine gute Herausforderung, aber hasst überflüssige Kämpfe und unnützes Töten.
Merkmale: Charakterzitat: Verwandtschaft!Familie: Mutter: Umeko Yaibano Jounin
Bruder: Tadashi Yaibano war Jounin versorben
Großvater (mütterlicherseits): Katashi Yaibano ANBU im Ruhestand Clanoberhaupt
Onkel (jüngerer Bruder ihrer Mutter): Nori Yaibano Jounin
Tante (Frau ihres Onkels): Takaku Yaibano Hausfrau
2 Cousins: Osamu und Akio beide Genin
Cousine: Rei Akademieschülerin
Clan: Yaibano Clan, Katanakaji shokunin (Meister der Schwert und Schmiedekunst). Ein sehr alter Shinobi Clan des Blitzreiches, sie sind zwar keine Gründungsmitglieder Kumogakures, schlossen sich aber kurz nach der Gründung an das Dorf an. Früher war der Clan recht Groß und besaß auch etwas Einfluss, allerdings haben im Laufe der Jahre in folge diverser Kriege und Auseinadersetzungen viele Mitglieder ihr Leben gelassen, heute ist der Clan sehr klein, hat keinen Einfluss mehr, aber noch immer hohes Ansehen nicht zuletzt wegen ihrer Schmiedekunst. Die Yaibanos sind extrem traditionsbewusst, männliche sowie weibliche Angehörige erlernen den Clan eigenen Schwertkampfstil, Sakamata no mai, der schon von Kindesbeinen an trainiert wird. Die Kunst des Schmiedens bleibt allerdings Männern vorbehalten. Sein eigenes Katana erhält man an seinem 15. Geburtstag bis dahin kämpft man mit einem Schwert, dass der Körpergröße eines Kindes angepasst ist.
Der Clan hat einen Pakt mit Waranen. Wenn man den Chuunin Rang erreicht, darf man seinen Namen auf die Schriftrolle mit dem Vertrag schreiben.
Historie!Lebenslauf: 6 Jahre: Tod des Bruders
7 Jahre: Eintritt in die Akademie
10 Jahre: Ernennung zum Genin
12 Jahre: Chuuninprüfung bestanden
16 Jahre: Team wird zerstört
19 Jahre: Ernennung zum Jounin
Ziel: kein bestimmtes
GeschichteFrühe Kindheit Geburt- 7. LebensjahrArashi kam als zweites Kind ihrer Eltern zur Welt. Umeko und Yoshio hatten sich immer ein weiteres Kind gewünscht, doch erst elf Jahre nach der Geburt ihres Sohnes hielt Umeko jetzt ein kleines Mädchen in den Armen. Die Geburt war ohne Komplikationen verlaufen und schon nach wenigen Tagen konnten Mutter und Kind das Krankenhaus verlassen.
Arashi entwickelte sich gut. Sie war ein sehr ruhiges und aufmerksames Kind. Und wie das bei Kindern nun einmal der Fall ist werden sie von den Menschen ihrer Umgebung teilweise mitgeprägt. Nun hatte Arashi das Glück zwischen liebevollen Menschen mit ethischen Überzeugungen aufzuwachen, schon früh wurde ihr beigebracht wofür es sich lohnte sein Schwert zu erheben. Ihre Eltern und ihr Bruder waren zwar häufig auf Missionen, aber Arashi war ein glückliches Kind.. Vor allem mit ihrem Bruder verband sie ein tiefes Band. Er war zwar früh Chuunin geworden, doch verbrachte er die meiste seiner freien Zeit mit seiner Familie. Nicht selten sah man die Geschwister durch Kumogakure spazieren, wobei Tadashi seiner Schwester alles mögliche über das Dorf und seine Shinobi erzählte. Natürlich konnte sie das alles mit ihrem kindlichen Verstand nicht verstehen, aber vieles blieb ihr dennoch im Gedächtnis.
Auch wenn ihre gesammte Familie, ausgenommen ihre Tante, Shinobi waren gab niemand Arashi das Gefühl sie müsse es ihnen gleich tun, man wollte sie frei entscheiden lassen. Trotzdem regte sich natürlich bei ihr der Wunsch ebenfalls die Akademie zu besuchen und Kunoichi zu werden..
Sie war erst sechs Jahre alt als ihr Bruder bei seiner ersten Mission als Jounin ums Leben kam. Arashi versuchte damals nicht traurig zu sein, ihre Familie bestand fast nur aus Shinobi und sie war auf so eine Situation vorbereitet worden. Trotzdem dauerte es seine Zeit bis das Mädchen über diesen Verlust hinweg war.
Akademie Zeit 7. - 10. LebensjahrAn dem Tag an dem sie anfing die Akademie zu besuchen, begann auch Arashis Unterricht in der Schwertkunst ihres Clans. Das Training, bei dem sie früher ihrem Bruder immer so begeistert zugesehen hatte. Täglich übte sie im Innenhof des Anwesens mit ihrer Mutter oder ihrem Onkel die komplexen Bewegungen mit einem Holzstab. Oft saß ihr Großvater als Zuschauer am Rande und nörgelte an ihr herum. Immer war er so grießgrämig und sagte nie etwas nettes.
Als sie einmal mit ihrem Onkel trainierte, saß er wieder so da und plötzlich sprang ihr Großvater auf und schrie sie an. „ Nein, nein,nein! Du bist viel zu steif! Dir nur die Bewegungen einzeln einzuprägen bringt überhaupt Nichts!“ „Aber Vater, sie trainiert doch erst seit einem Jahr.“ Versuchte ihr Onkel sie in Schutz zu nehmen. Doch ihr Großvater fuhr ihn an. „Halt den Mund Nori, geh und hole mir mein Shimasen!“ Ihr Onkel seufzte und verschwand im Haus. „Unser Schwerttanz ist wie Musik, jede einzelne Bewegung ist eine Note die das gesammte Lied bildet sie müssen fließend ineinander übergehen und sich mal schneller mal langsamer dem Takt des Gegners anpassen, wenn du das nicht verstehst wirst du dich niemals auf deinen Gegner einstellen können!“
Arashi verstand nicht was ihr Großvater meinte. Sie hatte bis jetzt immer gedacht, dass sie ganz gut voran käme. Ihr Onkel kam mit dem Musikinstrument wieder in den Garten und reichte es dem Alten. „Du wirst jetzt genau auf die Melodie achten und deine Bewgungen dem Takt anpassen!“ Motze er. Anfangs, stellte Arashi sich wohl sehr dumm an, so dachte sie, denn ihr Großvater schrie sie immer noch an und sein Gesicht wurde immer röter. Doch mit der Zeit verstand sie was er gemeint hatte, sie passte ihre Bewegungen dem Takt der Melodie an, die ihr Großvater spielte, mal schneller, mal langsamer, mal agressiv, mahl ruhig, mit der Zeit kam es ihr vor als würde sie gegen die Musik ihres Großvaters kämpfen. Nach einiger Zeit hörte er abrupt auf zu spielen und Arashi konnte sehen, dass er seine normale Gisichtsfarbe zurück hatte. „ Morgen werden wir auf diese Art weiter trainieren!“ Mit diesen Worten stand er auf und verschwand im Haus. Arashi sah enttäuscht zu Boden, sie hatte sich eigendlich erhofft, dass er mal etwas zu ihr sagen würde. Von hinter ertönte plötzlich ein herzhaftes Lachen. Arashis Mutter stand in einem Türrahmen, sie hatte dem ganzen wohl schon etwas länger zugesehen. „Sei nicht enttäuscht Kind. Du solltest lieber froh sein wenn er nichts sagt, dann ist er nämlich zufrieden.“ Ihr Onkel sufzte „ Stimmt...... man sollte froh sein wenn er mal nichts zu sagen hat.“
Die Akademie mochte Arashi sehr, sie lernte gerne und schnell. Sie schnitt schriftlich und praktisch meistens ganz gut ab und war eine der Besten beim Wurftraining. Nur mit einer Sache hatte sie ein großes Problem. Genjutsus. Die Vorstellung das jemand sie in einer Illusion einsperren konnte machte ihr Angst. Als es einmal darum ging das Kai zu üben und der Lehrer ein harmloses Genjutsu einsetzte geriet sie völlig in Panik, sehr zur Belustigung der anderen Kinder. Mit denen kam Arashi sowieso nicht so gut aus. Ihr introvertiertes Wesen und ihre ernste schweigsame Art fanden die anderen Kinder seltsam. Eigendlich war ihr das egal, denn sie war sowieso lieber alleine.
So hilflos wie an diesem Tag wollte sie jedenfalls nie wieder da stehen, mit Genjutsus wollte sie zwar nichts zu tun haben, aber wenigstens das Auflösen musste sie gut beherrschen, damit soetwas nie wieder passierte. Schnell hatte Arashi verstanden, dass sie dafür eine sehr gute Kontrolle über den Chakrafluss ihres eigenen Körpers haben musste. Daran würde sie hart arbeiten. Da ihre Eltern beide Jonin waren konnten sie ihr dabei sehr helfen und auch das Training mit ihrem Großvater verlief immer besser.
Genin Zeit 10.- 12. LebensjahrSie hatte es geschafft. Jetzt durfte sie sich endlich Genin nennen und das Stirnband ihres Dorfes tragen. Vor der Akademie warteten schon ihre Eltern.
Am nächsten Tag wurde die Einteilung der Teams bekannt gegeben. Arashi kam mit Akai Ran und Otono Kiyoshi in ein Team. Ran gehörte zu der Gruppe Mädchen, mit denen Arashi nie etwas zutun haben wollte, sie fand sie aufbrausent, launisch und gefallsüchtig. Gegen Kiyoshi hatte sie eigendlich nichts, er war ein sehr schüchterner Junge, der oft von den Anderen gehänselt wurde, ziemlich schlecht in Tai Jutsu aber ein Ninjutsu Genie.
Die Drei wurden Kisho Katsuo zugeteilt, einem erfahrenen Jounin. Er war ein inelligenter Mensch, der des öffteren schon mal aneckte, weil er das Leben seiner Kammeraden über den Erfolg der Missionen zu stellen pflegte.
Das Training mit ihrem Sensei war oft sehr anstrengend. Häufig stellte sich bei einer Aufgabe heraus, dass er nur hinterrücks ihren Teamgeist testen wollte. Denn Teamwork ging ihm über Alles. Bei dem haperte es am Anfag allerdings noch gewaltig und nicht selten durften sie sich eine gehörige Standpauke anhören. Die Drei waren eben vollkommen unterschiedlich, Arashi dachte meist zu viel nach und verpasste ihre Chance, Ran pflegte meistens gar nicht erst nachzudenken und Kiyoshi traute sich überhaupt nichts zu, aus Mangel an Selbstbewusstsein. Es war nicht einfach für die Drei sich aufeinander einzustellen. Doch während der anfänglich langweiligen Missionen und dem täglichen Training mit Katsuo-sensei formte sich langsam ein Band zwischen den Dreien. Arashi hatte immernoch so ein paar Probleme mit der übertrieben ehrgeizigen Ran, aber sie musste feststellen, dass man eigendlich ganz gut mit ihr auskommen konnte. Mit Kiyoshi hingegen verstand sie sich wirklich gut, sie mochte den sensiblen Jungen. Was das letzte Eis zwischen den Dreien Schmelzen ließ, war ihre erste Mission außerhalb von Kumogakure. Es galt einen Händler sammt Ware in ein nicht weit entferntes Dorf zu begleiten. Unterwegs wurden sie jedoch von einigen Banditen angegriffen und während dieses Kampfes bewiesen sich alle Drei, dass sie einander vertauen konnten. Auch ihr Sensei war das erste Mal zufrieden mit ihnen.
Bis jetzt hatte Arashi keine Freunde gehabt und die meiste Zeit mit ihrer Familie verbracht, es fiehl ihr nicht leicht sich das einzugestehen, aber sie merkte jetzt wie gut es tat Freunde zu haben.
Chuunin Prüfung„Was gibt es denn nun so wichtiges, dass sie uns zum Essen einladen Seinsei?“ Arashi sah ihren Sensei fragend an. Ihr geammtes Team saß in einem kleinen Restaurant und ihr Essen war gerade gekommen. „Nun um es kurz zu machen..... Ich habe euch für die Chuunin-Auswahlprüfungen vorgeschlagen.“ „Ehrlich?“ Sprudelte es aus Ran heraus und ihre Augen funkelten. Arashi war ein wenig überrascht, sie waren doch erst zwei Jahre Genin und ihr Sensei schlug sie jetzt schon für die Auswahlprüfungen vor, irgendwie machte sie das stolz. „Damit eines aber von vorneherein klar ist, wenn sich irgendeiner von euch noch nicht bereit dazu fühlt, muss er sich nicht wegen der Anderen dazu verpflichtet fühlen teilzunehmen.“ Katsuo-Sensei hatte bei diesem Satz Kiyoshi angesehen, der wie immer etwas eingeschüchtert wirkte. Arashi stieß ihm leicht die Faust gegen die Schulter. „Du sollst an dich glauben Yoshi-kun. Schließlich glauben wir auch an dich.“ „Genau! Und jetzt freu dich gefälligst, dass wir endlich mal zeigen können was wir drauf haben.“ Schnaubte Ran. „Jeder von euch soll seine Entscheidung frei treffen.“ Ging ihr Sensei dazwischen. „Die Prüfungen beginnen Morgen um 10 Uhr vor dem Akademie Gebäude.“ Ihr Sensei schmunzelte mal wieder. „Morgen schon ?!“ Kiyoshi sah ihn erschrocken an. „Das hätten sie uns auch früher sagen können.“
Als sie an dem Akademiegebäude ankam war ihr Seinsei bereits dort und etwas verblüfft stellte sie fest, dass Kiyoshi bereits bei ihm stand und nicht Ran die erste war, die ließ aber nicht lange auf sich warten und sie waren komplett. Arashi zählte noch fünfzehn weitere Teams. Einige waren wesentlich älter als sie.
„Bereit?“ Fragte Katsuo-sensei. Alle drei nickten. „Dann mal rein mit euch die Prüfung findet drinnen statt.
Die erste Prüfung war ein Schriftlicher Test, der sich im Endeffekt als gemeine Falle herausstellte.... Arashi mochte solch gemeine Tricks nicht. Einige der Genin hatten dem Druck nicht stand gehalten und von alleine aufgegeben, andere waren nun durch gefallen.Ihre Anzahl hatte sich schlagartig dezimiert. Arashi und ihr Team hatten die Richtige Enttscheidung getroffen. Eine Andere wäre für keinen von ihnen in Frage gekommen, so gut glaubte Arashi die Anderen dann doch zu kennen.
Es ging auch sofort mit dem Zweiten Teil der Prüfung weiter. Sie folgtem einem Seinsei zu einem Übungsgebiet in den nahen Bergen, es war ein Wald in einem kleineren Tal. Als der Seinsei erklährte worin die Prüfung bestehen würde wurde Arashi etwas mulmig zu mute. Es ging darum mit einer Schriftrolle, innerhalb von 2 Tagen ein Gebäude in der Mitte des Waldes zu erreichen. Die Schwierigkeit daran war, dass nur vier Rollen verteilt wurden und es waren noch acht Teams im Rennen. Vier würden sich also eine Rolle erkämpfen müssen. Jedes Team begab sich an seine Startposition, dann wurden die Rollen im Geheimen verteilt. Arashis Team zälte zu denen die eine erhielten, jetzt mussten sie nur noch warten, bis sich das Tor 05 öffnete. „Das wird ein Kinderspiel!“ Meinte Ran, wie sie so dort standen. „Das denke ich nicht. Viele von denen sind viel älter und erfahrener als wir..“ Entgegnete Kiyoshi. „Wir müssen doch nur mit der Rolle ankommen.“ Ran machte eine abfällige Handbewegung „ Und genau das wird die Schwierigkeit...“ Sagte Arashi trocken. „Wir müssen sehr vorsichtig sein.“ Das große Tor schwang auf. Die drei warfen sich einen entschlossenen Blick zu und traten in den Wald.
Am ersten Tag hatten sie nur einen ''Feindkontakt''. Allerdings hatten beide Teams eine Schriftrolle und so hatte man sich darauf geeinigt, dass es unsinnig wäre seine Kräfte an einen sinnlosen Kampf zu verschwenden. Desweiteren verlief der Tag und auch die Nacht ohne Vorkommnisse und sie schafften es ein gutes Stück zurückzulegen.
Nicht zuletzt Kiyoshis taktischen Fähigkeiten hatten sie es am nächsten Tag zu verdanken, dass sie es schafften ihre Rolle gegen ein Anderes Team zu verteidigen. Alle drei hatte der Kampf allerdings einiges an Kraft gekostet und es galt immernoch den Zielort zu erreichen. Arashi und ihren Kammeraden war klar, dass einige der Genin sich wahrscheinlich in der Nähe des Turms aufhalten würden um dort ohne große Sucherei eine der Schriftrollen zu bekommen. Es war kurz vor Dämmerung, als das Gebäude endlich in Sichtweite rückte. Von jetzt an bewegten sie sich mit äußerster Vorsicht. Und trotzdem gerieten sie kurz vor dem Ziel in einen Hinterhalt, es war genau das was Arashi die ganze Zeit über befürchtet hatte.... ein Genjutsu. Sie hasste diese Jutsus.... Genau wie ihre Teamkammeraden schaffte sie es zwar sich aus der Technik zu befreien, aber sie hatte gegen eine der wichtigsten Shinobi Regeln verstoßen. Wenn auch nur einen kurzen, sie hatte einen Moment der Schhwäche gezeigt. Der Genjutsubenutzer hatte es auf sie abgesehen. Aus seiner zweiten Technik konnte sie sich nur befreien, indem sie sich schmerzhaft auf die Lippe biss. In der Zwischenzeit hatte Ran bereits einen Gegner außer Gefecht gesetzt. Den Sieg verdankten sie allerdings nur Kiyoshi, der im richtigen Moment ein Doton Jutsu einsetzte. Arashi und Ran starrten ihn daraufhin perplex an. „Du hättest uns ruhig erzählen können, dass du schon ein Element beherrschst!“ Schnaufte Ran völlig außer Atem. „Naja..... Ich wusste bis gerade eben nicht ob ich es gut genug einsetzen kann...“ Kam zur antwort. „Nun das war gut genug.“ Arashi deutete auf die bewusstlosen Gegner. „Hast du heimlich trainiert?“ „Um ehrlich zu sein..... ja zusammen mit Katsuo-Sensei....“ „Katsuo-Sensei trainiert heimlich alleine mit dir? Also wirklich uns einfach nichts zu erzählen..“ Ran wirkte ein bisschen beleidigt, aber Arashi fand das völlig in Ordnung. „Ich wollte mich doch nur verbessern, damit ich bei den Missionen nicht mehr so im Weg stehe...“ Rechtfertigte Kiyoshi sich. „Das einzige was jemals im Weg stand warst du dir sebst.“ Sagte Arashi mit einem Lächeln. Es war inzwischen schon stock dunkel, „Und jetzt lasst uns lieber gehen, ich denke noch einen Kampf schafft keiner von uns dreien.“
Im Inneren war ein Team bereits angekommen. Sie mussten noch einige Zeit in dem Turm verbringen, bis das Zeitlimit der Prüfung abgelaufen war.
Am Ende waren es nur drei Teams die den Turm erreicht hatten. Den nächsten Teil der Prüfung erklährte Raikage-sama persönlich, es sollten Zweikämpfe ausgetragen werden. Der Zufall entschied über die Gruppierung. Dieses mal hatten sie allerdings zwei Wochen Zeit sich auf den anstehenden Kampf vorzubereiten. Und einen kleinen Haken hatte die ganze Sache.... Weder Sieg noch Niederlage entschieden darüber ob man Chuunin wurde oder nicht, es ging in den anstehenden Kämpfen also einzig und allein darum zu prüfen ob jemand wirklich schon zum Chuunin geeinet war oder nicht. „Das finde ich seltsam.... der der gewint ist doch auch eindeutig der bessere...“ Ran schien von diesem System nicht gerade begeistert zu sein. Arashi zog es vor mit ihr nicht darüber zu diskutieren.
Die zwei Wochen vergingen für Arashis Geschmack viel zu schnell, jeden Tag hatte sie trainiert. Sie würde in Runde drei gegen Toya Amano antreten, er war ein Jahr älter als Arashi. Doch heute würde ersteinmal Kiyoshis Kampf stattfinden. Natürlich saßen Arashi und Ran in den Zuschauerrängen, der Arena. Viele Einflussreiche Leute des Reiches waren gekommen um sich die stärke der Genin des Dorfes anzusehen, Arashi hatte noch nie so viele Adlige auf einem Haufen gesehen. Kiyoshi gewann den Kampf zwar nicht, aber er hatte sich wirklich gut geschlagen... vor allem machte er einen wesendlich selbstbewussteren Eindruck, die Prüfung tat ihm gut.
Arashi konnte am nächsten Tag ihren Kampf für sich entscheiden, wenn auch mit einigen Blessuren. Sie hatte das Glück gehabt dass ihr Gegner es ebenfalls pflegte ein Katana zu benutzen... Noch nie zu vor hatte sie abgesehen von ihren Familienmitgliedern gegen Jemanden gekämpft der so mit Waffe und Jutsus umgehen konnte, in diesem Kampf hatte sie ihr gesammtes Können gebraucht. Ihre gesammte Familie und ihr Seinsei hatten ihr bei diesem Kampf zugesehen, sogar ihr Großvater war gekommen. Eigendlich war ihr die Meinung von anderen nicht wirklich wichtig, aber heute hoffte sie einen guten Eindruck gemacht zu haben. Auch Ran, die am letzten Tag an der Reihe war, gewann ihren Kampf.
Erst am nächsten Tag wurden die Ergebnisse bekannt gegeben. Ran, Toya gegen den Arashi gekämpft hatte, und Arashi selbst hatten die Prüfung bestanden.
Sie war ein wenig enttäuscht, dass Kiyoshi nicht auch bestanden hatte, aber diese Prüfung hatte ihrem Freund einiges gebracht.
Chuunin Zeit 12.-19. Lebensjahr
Obwohl jetzt zwei von ihnen Chuunin waren, blieb Team-Katsuo weiterhin bestehen. Kiyoshi, bei dem sich ein Talent für Medic-Jutsu gezeigt hatte, bestand die Nächsten Chuunin Prüfungen. An ihrem 15. Geburtstag erhielt Arashi ihr eigenes Katana, es war die letzte Arbeit ihres Bruders gewesen und von Anfang an für sie bestimmt. Arashi nahm sich vor sehr gut auf dieses Schwert zu achten.
In den folgenden Jahren agierte Arashi sogut wie immer gemeinsam mit ihrem Team auf Missionen. Es hatte sich gezeigt, dass sie sich sehr gut ergänzten. Auch sonst hingen die Drei viel zusammen, im Laufe der Jahre waren sie die besten Freunde geworden. Ihr Sensei unterstütze alle drei weiterhin bei ihrem Training, vor allem Arashi lernte viel von ihm, da beide die selbe Chakra Natur hatten.
Sie arbeitete hart an sich um Raiton Jutsus zu erlenrnen und ihre Schwertttechniken zu perfektionieren. Immernoch halfen Mutter und Onkel ihr beim Training, wobei ihr Großvater inzwischen lieber an ihren jüngeren Cousins herumnörgelte, die inzwischen auch an ihrem Training teilnahmen.
Das Ende von Team-Katsuo
Arashi befand sich mit ihrem Team und Sensei auf einer B-Rank Mission. Einem Adligen waren wertvolle Dukomente gestohlen worden. Man hatte das Versteck einer Gruppe von Banditen ausfindig machen können, es war ein einsam gelegenes Anwesen, das schon seit Jahren unbewohnt war. Als das Team dort ankam, war keine Menschenseele dort, während Arashi und Kiyoshi nach drinnen gingen um die Dokumente wieder zu beschaffen nahmen Ran und Katsuo-sensei draußen versteckte Posten ein, damit sie niemand überraschen konnte. Über Team Radio blieben sie in Kontakt.
Arashi hatte bereits zwei Räume durchsucht, als sie Kiyoshi hörte. „Gefunden!“ „Gut, dann kommt wieder nach draußen, wir werden hier auf sie warten.“ Kam von ihrem Sensei zur Antwort. „Verstanden“ „Alles klar bei dir Ran?“ Fragte ihr Seinsei noch doch er bekam keine Antwort. „Ran?“ „Stimmt etwas nicht Sensei?“ Doch alles was Arashi zur Antwort bekam war ein lautes Krachen. „Sensei?!“ Keine Antwort. „Kiyoshi Beeilung!“ „Bin schon unterwegs!“ Draußen angekommen erwartete die Beiden eine wabernde Nebelwand. Sie war so dicht, dass man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Eindeutig ein Kirigakure Jutsu. Arashi zog Akizu „Was ist mit Ran und Katsuo-Sensei?“ „Ich fühle ihr Chakra und vier weitere Chakraquellen. Eindeutig Shinobi.“ „Vier..... das sind viele.“ Naja wenigsten waren sie nicht in der Unterzahl. Es drangen Geäusche eines Kampfes an ihre Ohren und im nächsten Moment kam ein Katon Jutsu auf Arashi und Kiyoshi zugeflogen, dass die Beiden zwang in unterschiedliche Richtungen auzuweichen. Sofort hatte Arashi ihren Teamkammeraden aus den Augen verloren, verdammter Nebel. Dafür tauchte urplötzlich ein Kerl vor ihr auf, seinen Schwerthieb konnte Arashi im letzten Moment parrieren. Er trug kein Stirnband oder sonst irgendwas, woraus man hätte erkennen können, woher er kam. „Und wir dachten leichte Spiel zu haben, nachdem wir diese Bandieten aus dem weg geräumt haben und dann sowas..... Kumo Shinobi.“ während er sprach kam seine Klinge Arashis Kopf immer näher, sie konnte kaum dagegen halten. Der Kerl war verdammt stark. „Wir wollen bloß siese Dokumente. Wenn ihr sie uns aushändigt können alle wieder ihrer Wege gehen.“ „Sicher nicht.“ Mit diesen Worten setzte Arashi ein Kawarimi Jutsu ein und tauschte ihren Körper mit einenm Baumstumpf. Sie wägte sich für den Moment hinter einem Busch in Sicherheit, doch schon im nächsten Moment konnte sie fühlen wie sich kalter Stahl durch ihre Schulter bohrte. Ungläbig starrte sie auf das Katana das aus ihrer Schulter ragte und dann hinter sich....... wie um alles in der Welt hatte ihr Gegener so schnell hinter sie kommen können? „Glaub mir ihr habt absolut keine Chance. Ihr befindet euch weit unter unserem Level, bis auf vielleicht der eine Jounin.... aber alleine wird er uns auch nicht besiegen können.“ Er zog das Schwert aus Arashis Schulter und sie musste einen Schrei unterdrücken. „ Ihr habt die Dokumente doch mit Sicherheit bereits gefunden. Wer hat sie?“ Die Kunoichi antwortete auf diese Frage nicht und ging zum Angriff über, obwohl sie wusste, dass sie mit dieser Wunde nicht lange durchhalten könnte. Hoffentlich war ihr Team in Ordnung, wenn sie es schaffen könnte ein Kuchiyose einzusetzten..... doch dazu kam sie nicht, immer mehr Treffer musste Arashi einstecken, während sie es nicht ein einziges mal schaffte die Deckung ihres Gegners zu durchbrechen. Noch niemals hatte sich die Kunoichi einem Gegner gegenüber gesehen, der ihr derart überlegen war.... sie hasste es. Letztlich bekam sie einen Tritt in die Rippen ab, der Knochen brechen ließ und sie zu Boden schleuderte. Der Schmerz war betäubend, ihre Sinne drohten zu schwinden, unmöglich konnte sie jetzt noch einmal aufstehen. „Niederlage.“ Grinste ihr Gegner und wollte zum finalen Schlag ausholen, doch im nächsten Moment wurde er von einem Gefängnis aus Erde umhüllt. Im nächsten Moment war Kiyoshi bei ihr, der das Doton Jutsu gewirkt hatte. Sofort setzte er ein Medic-Jutsu ein. „Mach das nicht...... pass lieber auf..“ „Ruhe, halt jetzt still.“ Arashi wollte weiter protestieren, er sollte mit den Dokumenten hier verschwinden, aber sie hatte keine Kraft mehr. Es war allein ihretwegen, dass er das Kunai nicht bemerkte, dass ihn im nächsten Moment in den Rücken traf. Sie wollte noch etwas tun, aber verlor im nächsten Moment den Kampf gegen die Ohnmacht.
Arashi erwachte nur wegen eines ANBU Teams, nach einer Woche im Krankenhaus von Kumogakure. Man hatte erfahren, das feindliche Shinobi in das Blitzreich eingedrungen waren, nur die ANBU hatten sie zuspät eingeholt.... die Dokumente waren verloren und Kiyoshi und Katsuo-sensei waren von dieser Mission nicht lebend zurückgekehrt. Ran war ebenfalls schwer verletzt gewesen, erholte sich aber schneller als Arashi.
Ran beendete nach dieser Mission ihr Shinobidasein, sie konnte nicht länger diesen Weg beschreiten, Arashi sah sie jahrelang nicht. Sie selbst wusste wochenlang nicht ob sie weiter machen konnte, sie gab sich, ihrer Schwäche die Schuld an Kiyoshis Tod. Am Ende dachte sie sogar daran Kumogakure zu verlassen. In einer verregneten Nacht stand sie vor den Gräbern der beiden Menschen, die ihr sehr wichtig gewesen waren und im nächsten Moment wäre sie wirklich gegangen, hätte sie nicht plötzlich die Hand ihres Vaters auf ihrer Schulter gespürt. „ Auch das gehört zum Leben eines Shinobi.“ Sagte er trocken. Arashi, sagte kein Wort geschweigedenn, das sie sich umdrehte man würde sehen das sie weinte. „Glaub mir ich weiß was du jetzt denkst.“ „Ach ja?“ Sie klang gereizter als sie es wollte. „Vor vielen Jahren habe ich einmal genauso dagestanden.“ Er schwieg einen Moment. „Bedenke immer das einem im Leben nur zwei Wege offen stehen, den der Feiglinge, die vor allem davon laufen oder den derer die weiter für das leben was ihnen wichtig ist.“ Arashi zuckte innerlich zusammen, die Worte trafen sie wie ein Pfeil. „Die Wahl liegt bei dir.“ Mit diesen Worten ließ er sie stehen. Lange Zeit stand Arashi noch im Regen, bevor sie sich zum gehen wandte, nach Hause.
Vier Jahre später wurde sie zum Jonin ernannt. Arashi hatte in diesen Jahren hart an sich gearbeitet und auf vielen Missionen mit unterschiedlichen Menschen zusammen gearbeitet, aber niemehr hatte sie jemanden so nah an sich heran gelassen wie ihr Team damals. Von Ran hörte sie das letzte Mal als sie heiratete und Kumogakure verlies.
Im Schwertkampf war sie mittlerweile soweit das Mutter und Onkel beim Training Schwierigkeiten hatten sie zu „besiegen“. An dem Tag ihrer Ernennung, gab ihr Großvater ihr den Familienschatz des Clans das Tasogare Shinrei, dass er vor ihr getragen hatte. Darauf hin verstand Arashi die Welt nicht mehr. Warum gab er ihr das Katana und nicht Mutter oder Onkel. Die Beiden sagten ihr das Großvater meinte, Arashi sei die Einzige die außer ihm den Sakamata no mai wirklich verinnerlicht hätte. Arashi war diese ganze Situation wirklich unangenehm, aber Mutter und Onkel versicherten ihr das es ihnen absolut nichts ausmachte. Nachdem sie Oujatokage das erste mal beschworen hatte, wusste sie auch warum. Er war eine eingebildete Echse die einen zur Weißglut brachte...