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 Kō’gen no »Ashikase«

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BeitragThema: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyDo 26 Aug 2010, 08:39

Etwas entfernt von Kumo Gakure liegt das Gefängnis von Rai no Kuni. Ein schwarzer, kolossaler, mächtiger Block. Die Wachen sind bei dem Einlass sehr genau, nicht mal Angehörige dürfen hier zu den Gefangenen, sondern ausschließlich Anbus und Jo-Nins mit Genehmigung. Mit Ausnahme auch einige Chu-Nin die hier ihren Dienst als Wachen verrichten. Ausbrechen ist beinahe unmöglich. Bisher ist es nur lebend gelungen und von dieser Hand voll können nur zwei von ihrer Flucht erzählen. Alle anderen haben sich kaum 500 Meter entfernen können, ehe sie für immer schwiegen.

Auf zwei Ebenen finden sich hier Zellen für die Insassen. Auf einer dritten Ebene die im Berg liegt, also Unter den Zellen, finden sich Verhör räume und andere Räumlichkeiten die die Anbu Abteilung der Folter und des Verhöres nutzen. Es ist wahrlich kein angenehmer Ort.

.......................................................................................................................................

Alviss war erst seit kurzem hier und lag auf seiner Pritsche. Es war alles andere als gemütlich, aber er hatte seine Ruhe. Gitterstäbe verwehrten ihm den Weg nach draußen und von draußen drang nicht ein Lichtstrahl herein. Doch hörte er den Wind draußen heulen, wie er durch die Ritzen des Flures fegte. Doch er hörte nur diese Stimme in seinem Kopf. Immer hin hatte er damit immer einen Gesprächspartner. Die Siegel auf seinem Körper hatte niemand durchschauen können und auch aus seinen Ringen wurde niemand schlau. Auskunft hatte er natürlich keine Gegeben, worauf er dann ins Gefängnis gekommen war und nun hier sein Dasein fristete. Er würde ausbrechen, sobald er wieder zu solchen Aktionen in der Lage sein würde. Er war von der Aktion vor einigen Tagen immer noch sehr angeschlagen und nicht ganz bereit sich so etwas zuzutrauen doch wäre er froh wenn er es schaffen würde, bevor die Anbu sich mit ihm befasste. Und noch etwas beschäftigte ihn: Er hatte seinen Vater seit über einem Jahr wieder gesehen. Ohne dass er es wollte, ohne dass er es erklären konnte, fühlte er sich schuldig. Er hatte ihn sicherlich nicht stolz gemacht und auch sein Ansehen hatte darunter gelitten, aber er war doch Schuld an allem! Warum sollte Al sich deshalb schuldig fühlen? Dennoch tat er es. Doch einigte er sich langsam mit Leonit auf Waffenstillstand. Das machte das ganze etwas einfacher. Zu guter Letzt ·… waren da noch die Erinnerungslücken. Er konnte sich nicht an seine Akademizeit, oder nur kaum, erinnern. Sein Team hatte er vergessen und wer war der Junge der vor seinen Augen gestorben war? Warum wollte er den Raikage töten? Er zerbrach sich seit Tagen darüber den Kopf. Und er kam zu keinem Ergebnis.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 27 Aug 2010, 13:24

Tsume ging die Gänge entlang dicht gefolgt von einem weiteren wachen, der den schwarzhaarigen bis zu dessen Zuständigkeitsbereich begleiten würde. Das er das vertrauen der anderen nicht zu hundert Prozent auf seiner seite hatte war deutlich spürbar. Blieb nur noch die frage offen, wieso? Lag es daran das Tsume so gesehen ein fremder war oder vielmehr daran das er in seinem eigenen Heimatdorf yukigakre selbst als nuke gelten würde, wenn sie wüssten das er noch lebte. Vielleicht waren es aber auch beide faktoren zusammen die das vertrauen zu ihm eindämmten. Konnte ihm ja auch egal sein. Tsumes interesse galt der Akte in seinen Händen. Kürzlich gab es in seinem Bereich einen neuzugang. "Ein A-Rang...mh..aus diesem Dorf." Der Wache hinter ihm gab ein generftes stöhnen von sich. Tsume blieb abrupt stehen und starrte ihn stirnrunzelnd an. "Ich habe dich nicht darum gebeten mir zu folgen und falls du sorge hast ich könnte mich verlaufen...ich kenne die Gänge in und auswendig." Er fecherte mit der hand dem wachen zu um zu verdeutlichen das dieser verschwinden sollte. "da kommt man sich ja schon selbst wie ein gefangener vor,wenn du einem ständig im Genick hängst." Unsicher sah der Wache zu Tsume,grummelte etwas unverständliches und wandte sich schließlich zum gehen um. Tsume sah ihm stirnrunzelnd hinterher. Sollte das ein "pass auf" gewesen sein? So richtig Vertrauen schien man ihm hier wirklich nicht mehr. Er konnte nur darüber schmunzeln. Sollte er tatsächlich so etwas in der Art vorhaben,würde er alle Gefangenen freilassen und absichtlich noch den alarm dazu auslösen,so würde die sache wenigstens versprechen interessant zu werden.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 27 Aug 2010, 13:36

Stille… nur das Heulen des Windes und die fremde Stimme in seinem Kopf. Und selbst die schwieg. Nachdem Alviss aufgestanden war, ein paar mal durch seine kleine Zelle getigert war, setzte er sich wieder auf seine Pritsche und starrte auf seine Füße. Seine normalen Ninjasandalen trug er. Doch er fühlte sich unkomplett, da seine Ringe nicht bei ihm waren. So… wehrlos. Natürlich hatte man ihm auch seine Kette und seine Waffentasche genommen, eigentlich alles was man hätte als Waffe verwenden können. Seine Kleidung lag in der Aservartenkammer und er trug die ganz normale Sträflingsuniform. Egal was vorgefallen wäre, all dies hätte gereicht, dass er sich nicht mehr fühlte wie er selbst, sondern wie ein Gefangener. Da er dies auch war hätte ihn dies eigentlich gar nicht stören dürfen aber trotzdem tat es das. Vielleicht weil er immer noch einfach eitel war. Seinen Kampfanzug trug er nun einmal lieber als dieses… dieses… Zeug. Zum kotzen ist das hier…, dachte sich der Nuke-NIn und starrte weiter auf seine Füße. Das kannst du ruhig laut sagen, Junge!, bestätigte ihm Leonit. Aber hey, immer hin haben wir jeweils einen halbwegs intelligenten Gesprächspartner., dachte sich Alviss mit einem zynischen Lächeln. Findest du das auch noch lustig, Knabe?, fuhr Leonit ihn an und ein Brennen fuhr durch Alviss Brust. Das nennt sich Situationskomik. Wenn es eh schon scheiße ist, muss man es nicht auch noch unterstreichen., rechtfertigte sich Alviss. Dann horchten beide auf. Nun, eigentlich war ja nur ein Junge in der Zelle… doch auch Leonit hörte das was Alviss hörte. Schritte. Schritte die immer näher kamen. Und sie hielten an keinen der Zellen vor ihnen. Als Alviss her gebracht worden war, hatte er von all dem nicht viel mitbekommen, nur verschwommen erinnerte er sich an den Korridor, den er nun durch seine Gitterstäbe sah. Und die schritte kamen immer näher.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 27 Aug 2010, 20:04

Das versprach ja wieder ein langweiliger tag zu werden. Die schichten verliefen eigentlich immer gleich mit der Ausnahme das seine Gesprächspartner mit der Zeit immer stiller wurden und schließlich gar nichts mehr sagen konnten, wollten oder nur noch in den Ecken hockten und vor sich her wimmerten. Zu viel tägliche Kerkeratmosphäre und Folter war einfach nicht das Beste für das Menschliche Bewusstsein, naja zumindest nicht für jeden und dann kam es immer auch noch darauf an von welcher Seite der Gitterstäbe man alles betrachtete. Tsume für seinen teil kam gut mit seinem Job hier zurecht. Er wurde gut bezahlt und außerdem ging man ihm hier wenigstens nicht andauernd auf die Nerven. Das Vertrauen der Kumo Nin hatte er, obwohl er nun zu ihnen gehörte noch lange nicht erreicht, doch der schwarzhaarige sah es gar nicht ein sich bei irgend wem einzuschmeicheln. So etwas hatte er nicht nötig. Seine Akten verstaute er in einer kleinen Tasche die sich an der Seite seines schwarzen Mantels befand und lehnte sich gegen die kalte Mauerwand welche wohl zu einer alten,im beton verscwhindenden Säule gehörte. Gegenüber von dem schwarzhaarigen war die Zelle eines B-Rang Nuke. Ein kleiner Fisch,der immer wieder in den Dörfern rund um Kumo für Unruhen sorgte bis sie ihn schließlich einfingen und hier rein gesteckt hatten. Doch zumindest bot er eine Möglichkeit ein zumindest halbwegs abwechslungsreiches Gespräch zu führen...wie gesagt..halbwegs abwechslungsreich. "Wie ist das Wetter draußen? Wie warm ist es? haben wir heute Vollmond? Fällt das Termometer die Nacht unter Null?" Tsume zündete sich gemütlich seine Zigarette an und ließ sich die steinerne wand hinabrutschen bis er auf dem ebenso kalten Boden saß. "Musst du mich das jeden Tag fragen wenn ich her komme?" Er bließ den Qualm seiner Zigarette in die Luft und sah zu wie dieser aufstieg und schließlich verschwand. "Wie ist das Wetter draußen? Wie warm ist es? haben wir heute Vollmond? Fällt das Termometer die nacht unter Null?" Das war wohl ein eindeutiges "Ja". Tsume wandte seinen Blick zu der im Halbschatten kauernden Person. "Regen. 19C°. Abnehmender Mond und...nein." "Das ist doch sch****!" Tsume zuckte gleichgültig mit den Schultern und nahm noch einen zug von seiner Zigarette. "Habe ich nicht so entschieden." "Das meine ich doch gar nicht! Ich meine DAS HIER! Siehst du?! Fehlt da nicht etwas,huh?!" Der Nuke wedelte mit dem Armstumpf im Licht rum, machte aber nicht die Anstalten sich den Gittern zu nähern. "Okay,dafür kann ich was. Noch fragen?" "Ich will den Raikage sprechen!" "Nein." "Dann will ich aber wieder meinen Arm zurück.." "Lass mich kurz überlegen...nein." "Und beides zusammen?" Tsume beschloss ihn zu ignorieren,würde er jetzt drauf eingehen nähme der schwachsinn kein Ende mehr. Damit schien sich nun auch der letzte klar denkende hier ins Reich der endlosschleife zu begeben, oder etwa doch nicht. Der schwarzhaarige hatte in der Zelle daneben, die er von seinem Platz aus auch noch sehr gut einsehen konnte Alviss entdeckt. da die zelle das letzte mal wo Tsume hier gewesen war noch leer war, hatte er ihn nicht gleich bemerkt. Für einen Nuke schien er noch ziemlich Jung. "Wie kannst du es nur neben diesem Trottel aushalten. Alle Achtung." Sprach er, nun mit einem deutlich verändertem Tonfall, an Alviss gewandt.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 27 Aug 2010, 20:29

Irgendwann verhallte das letzte Echo der Schritte und Alviss konnte über den Boden des Ganges einen Schatten sehen. Der Schatten desjenigen der hier herum lief… frei. Hätte Alviss sich die Mühe gemacht auf zu sehen und zu schauen, hätte er auch gesehen wie das Gegenstück zum Schatten aussah, doch sein Blick blieb gesenkt. Ja, ich wäre auch lieber auf der anderen Seite…, meinte Leonit nachdenklich. Das sind wir aber nicht… wir sind hier und dort… auf die andere Seite… werden wir wohl entweder bald kommen oder nie wieder., fasste Alviss dies in seinen Gedanken zusammen. Er hörte das Gespräch mit an und erkannte einen weiteren Faktor. Nicht nur körperlich würde ihn die Folter zeichnen, auch seelisch wäre er nach ein paar Monaten wohl kaum mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Dafür seit ihr Menschen wahrlich verabscheuenswert…, kommentierte Leonit die Bilder die Alviss durch den Kopf gingen. Der Nuke musste erst einmal tief durch atmen um die Bilder zu verdrängen. Nebenher unterhielt sich der Jo-Nin weiter mit seinem Zellennachbarn. Hängst du an deinen Gliedmaßen?, fragte Leonit mit einem bösen Lachen nach. Alviss verzog das Gesicht angewidert. Natürlich hing er an seinen Gliedmaßen, er verschwendete nicht einmal den Gedanken einer Antwort an seinen Gesprächspartner auf ewig. Mit jedem Tag schwanden die Chance auf Freiheit. Er würde keine Anhörung bekommen, seine Verbrechen hatte er quasi gestanden und sein Verhalten vor dem Anbu Captain war auch nicht zuträglich gewesen. Es war ein Kampf gegen die Panik und gegen das Wahnsinnig werden und das von der ersten Sekunde an. Beinahe erschrocken blickte Alviss auf, als er bemerkte, dass der Jo-Nin auf einmal zu ihm sprach. Die Frage die er ihm stellte war sehr simpel zu beantworten, aber zuerst musterte Alviss den Jo-Nin. Vom Alter her schätzte er den Mann wirklich auf den Rang des Jo-Nins. Er hatte schwarze Haare und trug einen Mantel. Keine Uniform… dies sprach weiterhin für einen Jo-Nin. Chu-Nin trugen hier graue Militäruniformen. Alviss machte sich weitere Gedanken, doch wollte er die Antwort auch nicht weiter verzögern. »Wie ich es mit ihm aushalte? Ich kann … Umstände… sehr gut ignorieren.«, erklärte er. Während er die Frage einmal wiederholt hatte, konnte er noch einmal überlegen ob er sich seiner Antwort wirklich sicher war. Das war etwas, was er sich schon in frühster Kindheit angeeignet hatte. Es gab keine falschen Antworten? Doch und das wusste Alviss, weshalb er sich unauffällig so immer ein paar Sekunden mehr für seine Antworten erschlich.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 27 Aug 2010, 21:14

Umstände ignorieren? Tsume konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. „Gut, das musst du hier auch können. Zumindest wenn du klare gedanken halten willst.“ Er schnippte den Stummel seiner Zigarette zur Seite weg und lehnte den Hinterkopf gegen die kalte Steinwand. Der Junge konnte sich gut beherrschen, eine Eigenschaft die ihm hier sehr wohl weiterhelfen könnte. „Wie lange bist du schon hier drinnen? ..Alviss-kun, richtig?“ Da Tsume vorher in einem anderen Bereich zuständig gewesen war, fehlte ihm diese Information. Klar, er könnte jetzt seine schlaue Akte über den A-Rang Nuke raus kramen und selber nachsehen, doch warum die Mühe wenn man doch einen fähigen Gesprächspartner gefunden hatte, der im Gegensatz zu den anderen noch kein Zahnrad quer stehen hatte und vernünftige Sätze reden konnte.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 27 Aug 2010, 21:36

Du willst dich nicht ernsthaft mit deinem zukünftigen Peiniger unterhalten, oder?, fragte Leonit ungläubig, als der Nuke auch noch antwortete. Doch, genau das habe ich vor., gab Alviss ihm als Antwort. Wozu? Das bringt dir nichts!, widersprach Leonit ihm, doch Alviss würdigte ihm keine Antwort. Den Worten des Jo-Nin konnte Alviss dennoch folgen. »Ich gebe mein Bestes.«, antwortete Alviss nur und senkte kurz einmal den Kopf, blickte dann aber wieder zum Jo-Nin auf. Daraufhin stand er wieder auf und stellte sich in etwa 1.5m Abstand zum Jo-Nin hin. Er war etwas kleiner als der Jo-Nin, was nicht schwer war und musste daher etwas nach oben blicken um Tsume in die Augen sehen zu können. Daraufhin hatte er gleich zwei Dinge zu klären. »Seit vorgestern, Sir. Und richtig, Kihafumito.«, ergänzte er die Angaben zu seinem Namen in ruhigem Tonfall. Zwischen ihm und dem Jo-Nin war genügend Platz, so viel Platz bot die Zelle und Alviss brauchte den Kopf nicht zu verrenken um dem Jo-Nin dabei in die Augen zu sehen. So ließen sich angenehme Gespräche führen. »Ist etwas unfair, dass sie meinen Namen wissen, aber ich nicht den ihren.«, stellte Alviss kühl fest, jedoch mit einem höflichen Lächeln wie man es ihm beigebracht hatte. Was zur Hölle wird das?!, fragte Leonit nach und Alviss bemerkte, dass er nicht einverstanden war mit dem was Alviss tat. Ich will auf andere Gedanken kommen… mal ein normales Gespräch führen…, rechtfertigte sich der Nuke-Nin. Es war lange her, seiner Meinung nach, dass er mal nicht darüber geredet hatte, dass er nun hier drin saß und nie wieder raus kommen würde. Mal eine Fremde, außen stehende - was für ein Bildnis - Person. Hör auf! Je mehr sie über dich wissen, desto leichter können sie an das Wissen kommen was sie brauchen?!, redete Leonit auf Alviss ein und wurde dabei heftiger, worauf die Linien des Siegels zu brennen begannen. Sie gingen nicht in Flammen auf, sondern mit Brennen war dieses unangenehme, schmerzhafte Gefühl gemeint… worauf Alviss nur leicht die Miene verzog. Das Siegel hatte man nicht durchschauen können, er wollte dem Jo-Nin keine Chance geben dies doch noch zu tun, oder überhaupt Verdacht zu schöpfen.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptySa 28 Aug 2010, 18:15

Tsumes Augen verfolgten die Bewegungen des a-rang nuke sehr genau. Nicht im vorsichtigen sinne da er es mit einem nuke zu tun hatte. Nein – einfach aus freundlichem Interesse heraus. Nicht nur das der kleine im Gegensatz zu den anderen nuke im Gefängnis einen scharfen verstand besaß er war Tsume auch auf eine gewisse weise hin einfach sympathisch. Das Alviss ein Nuke war störte Tsume sichtlich nicht,doch auch er hatte hier seine Anweisungen zu befolgen. Der schwarzhaarige zählte zu der Sorte mensch die sich keine voreilige Meinung über eine Person bildete. Denn jeder Mensch hatte gründe für das was er tat und Grundloses handeln kam bei gesundem Menschenverstand eher seltener vor. Wer weiß,womöglich hätte er Alviss ja zum essen eingeladen,wäre da nicht die etwas beschwerliche Tatsache,das sie sich in einem Gefängnis befanden. Tsume verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte Alviss amüsiert aber freundlich zu. Hatte er Sir gesagt? „Du brauchst dich wirklich nicht an Förmlichkeiten festzuhalten, du stehst ja nicht vor einem Kage.“ Das er Alviss einfach so ungefragt duzte meinte er weder herablassend noch versuchte er ihn dadurch zu provozieren. So war es einfach Tsumes Art und er fand so konnte man gleich viel entspannter mit Leuten umgehen.»Ist etwas unfair, dass sie meinen Namen wissen, aber ich nicht den ihren.« Unfair? Spielten sie hier Kinderspiele oder was? In seiner Position fand er es unfair das Tsume ihm nicht seinen Namen direkt verriet. Er war eingesperrt, würde gefoltert werden, bekam miserables essen und worüber beschwerte er sich – darüber das tsume ihm nicht gleich seinen Namen verriet. „Na gut,dann will ich mal nicht so gemein zu dir sein.“ Antwortete er mit einem lächeln. „Ich heiße Tsume Kurokami.“
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptySa 28 Aug 2010, 18:29

Die beobachteten Blicke nahm der Nukenin wahr, doch er zeigte nciht, dass sie ihn stören würden. Sie störten ihn auch nicht, warum sollten sie? Als der Jo-Nin weiter sprach, bemerkte er gleich, dass er Alviss wirklich durchgehend duzte. Widersprechen würde Alviss ihm jedoch nicht, da auch Jo-Nin Einfluss auf die Haftbedingungen hatten und diesen aufzufordern einen Gefangenen zu siezen wäre sicherlich vergebens gewesen. Er war nicht in der Position um überhaupt irgendetwas zu verlangen. Er konnte froh sein, wenn überhaupt jemand freiwillig mit ihm ein Wort wechselte! Und das tat der Jo-Nin auch. Außerdem war Alviss gut und gerne 6 Jahre jünger als der Jo-Nin, welcher wohl um die 20 sein dürfte. Schon dies rechtfertigte eine doch eher lockerere Art der Kommunikation von Seiten des Jo-Nin. Warum Alviss es nicht einfach genau so tat? Das fragte sich der Jo-Nin wahrscheinlich auch, zumindest ließ die Frage darauf schließen. Alviss überlegte kurz, wie er darauf antworten sollte, schon allein weil es keine Frage, sondern mehr ein Angebot gewesen war. »Aber Jo-Nin, und als solchen ordne ich sie mal ein, ist schon nah dran. Obwohl ich auch keine Probleme habe mich gegenüber einen Anbu Captain komplett anders zu verhalten.«, erklärte Alviss. Was bei dem Anbu Cp vorgefallen war, konnte der Jo-Nin wahrscheinlich nicht wissen, aber an was Alviss sich noch erinnerte war, dass er ihn angebrüllt hatte. Nun, eigentlich nicht ihn, sondern Leonit. Damals war er froh gewesen überhaupt auf irgendetwas zu reagieren und hatte das Gedachte eben laut ausgesprochen. Irgendwas mit… Halts Maul. Und das auch in gehobener Lautstärke. Seine weitere Behandlung hatte dies sicherlich nicht positiv beeinflusst. Aber das Gesicht des Typen war einmalig, damals. Ich glaube noch nie hat ein Rotzbengel wie du mit ihm so geredet., kommentierte Leonit heiter. Es war dämlich… aber die offene Bedrohung des Kage war sicherlich ausschlaggebender…, dachte Alviss den Gedanken weiter. »Ich red die Leute nun einmal gerne mit Namen an, Kurokami-san.«, meinte Alviss dann noch, als Tsume sich vorstellte. Den Vornamen benutzte er aus wohl schon offensichtlich gewordenen Gründen nicht. »Sind sie nur Wache oder was haben sie sonst hier noch für Funktionen?«, fragte Alviss aus reiner Neugierde heraus. Vielleicht stand sogar sein eigener Henker vor ihm, wer wusste das schon.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptySo 29 Aug 2010, 11:09

„Wenn du wissen möchtest ob ich dich demnächst in die Folterkammer schleppen werde...ich kann dir nicht versprechen dass das nicht der Fall werden kann.“ Auch wenn tsume diese Aufgabe hasste, doch die Befehle dazu kamen von ganz oben, und die hatte er zu befolgen. „Das entscheide nicht ich selbst. Also tut es mir schon mal im voraus leid,sollte es dazu kommen“ sprach er mit einem verwirrenden lächeln im Gesicht, als ginge es um ein harmloses Spiel – es passte so gar nicht zu der erschütternden Wahrheit das er alviss irgend wann zu „Befragungen“ mitnehmen konnte. Wenn es Tsume wirklich schwer fiel, versteckte er das sehr gut. Was aber wohl niemand verstehen konnte, es fiel ihm wirklich schwer,doch aus bestimmten gründen konnte er tatsächlich nichts daran ändern das sein mitfühlendes lächeln so gespielt rüber kam. Es war wie es war – Tsume hatte sich bereits damit abgefunden. Ein Glück das ihm so etwas eh egal war. Der schwarzhaarige setzte sich wieder auf den kalten Steinboten und kramte in seiner Manteltasche nach einer neuen Zigarette. Die erste die er herausangelte war aber zu zerknickt um noch etwas damit anzufangen. Die nächste welche zum Vorschein kam,war schon recht ansehnlicher. „Nun erzähl aber mal Alviss-kun..“ Er legte sich die Zigarette zwischen die Lippen während er mit der anderen Hand ein abgenutztes Feuerzeug hervor holte. „Was bringt einen Jungen wie dich dazu solchen Mist zu verzapfen.“ Mit einem leisen ratschen kam eine kleine Flamme zum vorschein und brachte die zigarette zum glimmen. Erst als er sich einen zug genehmigt hatte und das feuerzeug wieder verschwunden war hob er seinen blick wieder zu alviss um das gespräch weiter zu führen. Der Junge war schließlich 15 und bei seiner Intelligenz, Tsumes Meinung nach eine Schande, ssolches Potential verkommen zu lassen. Um im Gefängnis zu vergammeln war der Junge und seine Fähigkeiten einfach zu schade. „Was für eine Verschwendung.“ Ob er nun von Alviss sprach oder seinen zerfetzten Zigarettenstummel damit meine,ließ er seinen schwarzhaarigen gegenüber nicht wissen. Natürlich war ersteres der fall,doch man musste ja den Leuten auch nicht alles auf die nase binden.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptySo 29 Aug 2010, 11:25

Er war also eine Wache wie jede andere auch, die natürlich auch für die Umsortierung der Gefangenen zuständig war und sie zu den gewünschten Ortschaften brachte. Natürlich nicht von den Gefangenen selbst gewünscht. Das der Jo-Nin sich dafür entschuldigte, fand Alviss beinahe schon merkwürdig. Ah, ein mitleidiges, abstoßendes Wesen. Das macht es gleich viel besser. Zufrieden?, kam es höhnisch von Leonit, welcher das Gespräch natürlich mit anhörte und es am liebsten gewaltsam beendet hätte. Doch das Argument, dass man Alviss dann wahrscheinlich aufschlitzen und töten würde - wahrscheinlich auch in dieser Reihenfolge - wenn er das Geheimnis nicht verriet, war doch schlagkräftig und überzeugend. Nein, das macht es nicht besser, es wird nur unschön für uns und für ihn. Wenn er es wirklich ernst meint…, dachte Alviss zurück und zögerte eine Antwort auf die wieder umgestellte Frage hinaus. »Muss es nicht, sie kriegen dafür schließlich ihr Gehalt.«, meinte Alviss darauf so kühl wie damals, als er noch zu Kumo gehörte. Als ihn seines Vaters Ehrgeiz zu Höchstleistungen anspornte und er jeglichen sozialen Kontakt gut vermied. Von Toru wusste er ja nichts mehr, dass es doch noch andere Einflüsse gegeben hatte. Dementsprechend fiel ihm die Antwort auf die Frage schwer, die der Jo-Nin dann stellte. Warum er überhaupt hier saß. Er wusste nur, dass er den Raikage hasste - warum auch immer. Er wusste, dass er seinen Vater nicht leiden konnte - das wusste er jedoch sehr genau. Zudem wusste er, dass er zwei Jo-Nin getötet hatte, aus dem Dorf geflüchtet war und dieses Mords Schuldgefühl in sich trug. Doch warum… das wusste er nicht. Tja, hättest du das Gespräch nie angefangen, hättest du es noch ein paar Stunden verdrängen können., stachelte Leonit ihn an. Er sah Nachts die Bilder ebenso wie Alviss. Und genauso wenig wie Alviss kannte er den Grund dafür. Also nahm sich Alviss die Zeit sich ebenfalls auf den Zellenboden nieder zu lassen, die Beine zu überschlagen und… einen Moment nachzudenken. »Ja… warum…«, murmelte er dabei vor sich hin. »Um ehrlich zu sein… ich weiß nicht was mich dazu gebracht hat Rache am Raikage zu schwören… oder was mich dazu gebracht hat zu morden und zu flüchten… ich kann nur vermuten, dass ich den Dreckssack einfach Leid war, dass ich ihm nichts mehr beweisen wollte.«, überlegte er laut. Mit Dreckssack meinte er nicht den Raikage, auch wenn es so klang. Sondern seinen Vater. Wenn er an seine Kindheit zurück dachte, waren da schwarze Flecken… stumme Stellen… an die schöne Zeit mit den Kindermädchen welche ihn wirklich behandelten wie ein Kind und nicht wie einen angehenden Ninja erinnerte er sich genau so wenig wie an Toru. Da war nur ein Schatten, der mit ihm redete, doch kein Ton war zu hören. Die Antwort die er in seiner Erinnerung gab, verwirrte ihn selbst. Sein Blick wurde glasig, als er zum wiederholten Male versuchte sich zu erinnern, doch da würde nicht mehr kommen. »Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich es getan habe.«, sagte er dann abschließend und blickte den Jo-Nin wieder mit klarem Blick an. Er würde sich später damit befassen. Jetzt würde es nichts bringen… später wohl auch nicht.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptySo 29 Aug 2010, 14:48

Er wusste es nicht mehr? Normalerweise hätte Tsume jetzt doch erste zweifel an seinem geistigen Zustand erhoben... Doch so verwirrend das auch klingen mochte. Es könnte ein Lichtblick für den Nuke sein. „Vielleicht könnte ja gerade das dein Glück werden..“ Er musste es nur raffiniert genug anstellen,doch da hatte Tsume keine zweifel das Alviss das konnte. Und die mögliche Freiheit als Ziel müsste wohl Motivation genug sein. „Ich weiß nicht ob du schon die Information kennst,aber seid kurzem ist ein neuer Kage im Amt. “ Er schenkte Alviss ein unergründliches Schmunzeln. Diese Information sollte er sich gut aufheben,sie konnte ihm schließlich von Nutzen werden. Wenn sich der schwarzhaarige es bei dem alten Kage verscherzt hatte so war das die vielleicht einzige Chance alte Fehler wieder auszubügeln. Vielleicht...wenn er sich geschickt genug anstellte.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptySo 29 Aug 2010, 15:26

Hatte Alviss sich da verhört? Es könnte sein Glück sein?! Das waren Antworten auf Fragen die ihm gestellt werden würden und das mit, so glaubte er 100%tiger Sicherheit. Entweder würde man ihm nicht glauben und so lange weiter forschen bis er die Antwort rausrückte oder aber … ja oder aber man erachtete ihn für sinnlos und brachte ihn gleich um. Tolle Aussichten die du dir da ausmalst, Brusche. Wirklich tolle Aussichten., langsam begannen Alviss die Kommentare Leonits zu nerven, deshalb dachte er sich keine Antwort, sondern hörte weiter zu was der Jo-Nin zu sagen hatte. Einen neuen Kage? Das musste nichts heißen. »Es ist und bleibt Fahnenflucht und Bedrohung Kumos… da wird ein neuer Kage nichts dran ändern können oder gar wollen.«, antwortete Alviss resignierend. Vielleicht wollte er auch keinen Ausweg sehen, wollte gar keine Hoffnung haben… das würde ihn nur noch verrückter machen. Dabei hatte er sich gerade damit abgefunden. Natürlich, er konnte sich dem Kage unterwerfen und ihm seine Treue schwören - zumindest den Versuch starten - doch aus unerfindlichen Gründen überkam ihm bei dem Gedanken allein schon die blanke Wut. Irgendwie deprimiert mich das…, dachte Alviss und senkte den Blick. Lass mich mit ihm reden und ich lass dich dafür zufrieden., schlug Leonit vor, doch Alviss dachte ja nicht dran. »Ich werde wohl einfach auf mich zukommen lassen müssen, was da kommt. Einfluss kann ich von hier aus nicht ausüben. Mit etwas Glück hat mein Vater bei der Urteilsfindung ein Wort mit zureden und es geht schnell und schmerzlos.«, meinte Alviss daraufhin und zuckte gar desinteressiert mit den Schultern. Ein weiterer Wärter ging vorbei und verteilte das harte Brot und das Wasser. Als er an Alviss vorbei ging und nur das harte Brot hinlegte wusste Alviss: Es hatte begonnen.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptySo 29 Aug 2010, 20:55

Atsushi ließ sich Zeit. Wieso? einfach weil er in den letzten Tagen viel um die Ohren gehabt hatte. //Erst die Suche nach dem jungen Nuke, und dann auch noch die Ernennung des neuen Kagen// Das war natürlich nicht ohne erhebliche Sicherheitsvorkehrungen von der Bühne gegangen, und deshalb war der Anbu kaum zu Ruhe gekommen, geschweige den, dass er geschlafen hatte. Das würd in nächster Zeit auch wohl zur Gewohnheit werden musste Atsushi sich selbst eingestehen, denn seit 3 Tagen hatte er eine neue Aufgabe bekommen. //Was hat sich der Capt. bloß dabei gedacht?// Atsushi hatte sich auf jeden Fall nichts dabei gedacht als er in das Büro des Capt. zitiert worden war, denn er hatte erwartet, dass der Capt. nicht zufrieden war mit seinem Bericht, wie es eigentlich immer der Fall war. Doch dann kam alles anders. Es gab für ihn eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute war, dass er zum Squadleader befördert wurde. Die schlechte war, dass er von da an der Chef der Leibgarde des Raikagen sein sollte. Das wäre für jeden andern Shinobi natürlich eine Ehre gewesen, jedoch nicht für Atsushi. Er mochte seinen Posten als Auftragsmörder. Er passte zu ihm. Aber er hatte ja schlecht "Nein" sagen können. Kaum eine Stunde nach seiner Beförderung hatte Atsushi dann vor seinem neuen Vorgesetzten. Oder besser gesagt seiner neuen Vorgesetzten, denn der neue Raikage war eine Frau. Dem Jashinisten war das egal, für ihn war sowieso alles was niederer als der Tod war unbedeutend. Sofort hatte er gemerkt wozu ein Leibwächter für die Raikagin da war. Er musste sie nicht nur beschützen, sondern war fast ihr Assistent. So war er auch jetzt im Auftrag der Mashiba unterwegs. Dieser bestand darin den jungen Nuke, Alviss Kihafumito, welchen er erst vor kurzem eingefangen hatte zu ihr zu bringen. Aus diesem Grund schritt er in diesem Moment über die Türschwelle des Gefängnises. Einen Augenblick später stand eine Wache vor ihm. Dieser zeigte er, ein von der Kagin persöhnlich verfasstes Dokument. Atsushi bemerkte wie sich die Pupillen des Chunin weiteten. Dann rollte dieser das Blatt wieder zursammen und gab es dem Anbu zurück. "Wenn das so ist gehen sie in das dritte Stockwerk, dann links die 6. Zelle!"-"Danke" kam die knappe Entgegnung und schon lief er die Treppe hoch. //1. Stockwerk, 2., ok hier ist es// Er bog links um die Ecke und sah einen Mann auf dem Gang stehen. //Ein Ausbruch?// war Atsushi's erster Gedanke, dieser verflog jedoch innerhalb eines kurzen Augenblickes, denn der Mann vor ihm hatte ein Stirnband. Dieses wurde den Gefangenen bei Haftantritt abgenommen. Deshalb schien es sich um eine Wache zu handeln. Und weil Atsushi die Wegbeschreibung schon wieder vergessen hatte sprach er die Wache auch direkt an:" Entschuldigen Sie, wissen sie wo ich Alviss Kihafumito finde?"
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyMo 30 Aug 2010, 16:00

Nach Alviss worten zuckte Tsume gleichgültig mit den schultern und lehnte sich wieder zurück gegen die Wand. „Wie du meinst.“ Wenn das Alviss feste Ansichten waren beließ man es wohl dabei. Sollte er glauben was er wollte. Letzten Endes musste jeder seine Erfahrungen selber machen. Und jemanden ins gewissen zu reden...war so gar nicht Tsumes Ding. Doch der letzte Satz des Nuke-Nin rief die Erinnerung des schwarzhaarigen wach. Alviss Beziehung zu seinem Vater wahr wohl auch nicht gerade die beste. Kam ihm das nicht irgendwo bekannt vor. Ja.. er konnte auch ein Liedchen davon singen. Nur,das die Probleme die Tsume mit seinem Vater gehabt hatte eindeutig dessen Rationale Denkweise als Ursprung hatten. Oh man... ging ihm durch den Kopf. Eigentlich wollte er sich gar nicht daran erinnern...an damals. Er konnte den Nuke verstehen und auch wenn er es sich wohl selbst nicht eingestanden hätte,Tsume hätte sich wohl ebenso verhalten wie Alviss.

Als am anderen ende des Ganges schritte zu hören waren stellte sich Tsume auf und klopfte sich etwas Staub von der Hose. Die lauter werdenden schritte verrieten ihm das sich jemand in seinem gang aufhielt. Zur Wachablösung war es noch etwas zu früh also musste es einen anderen Grund haben weshalb sich jemand in diesen Gängen aufhielt. Er schenkte Alviss einen knappen Blick und sah dann den Gang entlang wo nach kurzer zeit in der dürftigen Beleuchtung die Umrisse einer person zu erkennen waren und schließlich schärfer wurden. Als ihn der Kumonin ansprach nickte ihm Tsume knapp zu und verwies mit einem Blick zus Seite auf Alviss Zelle. „Er ist direkt hier drüben.“
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyMo 30 Aug 2010, 16:38

Nach Alviss Worten herrschte erst einmal eine Stille. Der kurze Kommentar von Tsume war auch nicht mehr zu kommentieren von Alviss Seite. Es war absolute Stille. Es dauerte noch eine Weile die Alviss zu Tsume blickte, wortlos. Doch dann senkte er den Blick und vertiefte sich in seine Gedanken, die nun nicht mehr ganz ihm gehörten. Er teilte sie sich schließlich mit Leonit. Wenn er nachts davon träumte durch das Gebirge zu streifen und Tiere zu erlegen, dann wusste er, dass er nicht mehr in seinen eigenen Erinnerungen war. Doch fand er es gut einen Ort zu kennen an den er sich flüchten konnte, wenn er seinen eigenen Gedanken entfliehen wollte. Könnte man sich fast dran gewöhnen…, dachte Alviss vor sich hin. So wie ich dich verstanden habe, bleibt mir nichts anderes übrig., kam es resigniert von Leonit zurück. Was stört sich eigentlich an dem Zustand?, fragte Alviss nun. Das erste mal als er diese Frage dem Löwen gestellt hatte… nun da waren sie beide noch etwas überrumpelt von den Tatsachen. Von außen saß Alviss ruhig und vollkommen entspannt am Boden. Kein Ton, kein Wort fiel. Es ist unnatürlich und mehr als Gewöhnungsbedürftig…, gab der Puma zurück.

Dann mit einem mal richtete der Nuke-Nin den Blick wieder auf, als er weitere Schritte hörte, die sich nicht von Zelle entfernten. Es konnte also nicht Tsumes Schritte sein, die über den Gang immer lauter hallten. Langsam und gelassen stand Alviss auf und blickte hinaus auf den Gang, wo nun noch niemand zu sehen war, bis auf Tsume, welcher ebenfalls kurz seinen Blick zu ihm wandte. Kurz brauchte Alviss einen Moment um dieses ungute Gefühl herunterzuwürgen und dann sich irgendwie auf das kommende vorbereiten. Naja, auf dem Gang sind noch andere er muss nicht…, in dem Moment erklang eine Stimme die beiden bekannt war… sie wussten wer es war. Und der Junge nachdem er fragte, war Alviss. Doch…, antwortete Alviss dem Berglöwen schlicht und einfach.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyDi 31 Aug 2010, 15:00

Bevor er den Mund schließen konnte bekam er auch schon eine Antwort der Wache. "Danke. Wenn sie dann noch so freundlich wären mir die Tür zu öffnen? Sonst seh ich mich gezwungen sie einzuschlagen." fügte er noch sachlich hinzu. Während er sprach war er immer näher herangetreten so, dass er nun direkt vor der Wache stand. So konnte er auch in Alviss's Zelle gucken. //Sieht ja schon deutlich besser aus, im gegensatz zum letzten mal wo ich ihn gesehen habe// stellte Atsushi fest. Das war natürlioch keine Überraschung für ihn, denn das letzte Mal wo er ihn gesehen hatte, war an jenem Abend im Krankenhaus gewesen. Jedoch war er ziemlich schnell verschwunden und hatte seinen Wachdienst angetreten. Wo der Jashinist gerade an den Abend dachte kam ihm das Fläschen mit dem Blut ins Gedächnis. Er krammte kurz in der Innentasche seines Mantels als seine Finger die glatte Oberfläche des Gefäßes berührten. //Das ist meine Versicherung falls er flüchten will// Dann richtete Atsushi seine Worte direkt an Alviss. "Guten Tag. Lange nicht gesehen. Ich muss dich bitten mich zu begleiten. Mach bitte keine Dummheiten"
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyDi 31 Aug 2010, 19:27

Nach den Worten die Atsushi an Tsume richtete,schenkte ihm der schwarzhaarige ein leichtes schmunzeln und wandte sich von dem Mann ab um Alviss Zelle zu öffnen. „Na lieber nicht.“ antwortete er ihm immer noch mit einem leichten lächeln im Gesicht. Er hatte die aussage von Atsushis Worten natürlich verstanden. Eine Tür in diesem Sicherheitstrakt einzuschlagen, egal welche von ihnen man nun auch nehmen mochte,war somit das schlechteste was man eigentlich tun konnte. Denn es löste nicht nur den Alarm aus, sondern auch unzählige Mechanismen und Sicherheitsverriegelungen. „Einen Moment bitte.“ Vor der massiven Tür blieb Tsume stehen und holte seinen Schlüssel hervor. Jedes Mitglied der Wacheinheit besaß einen eigenen persönlichen Schlüssel. Persönlich, weil der Schlüssel speziell auf das Chakra des Besitzers abgestimmt war und nur mit dem passenden Chakra konnte der Schlüssel wirksam werden. Als tsume den Schlüssel in das Schloss steckte leitete er etwas von der erforderlichen menge hinein und drehte den Schlüssel drei mal um. Nach der dritten Umdrehung gab es ein leises knacken und die schweren Verriegelungen schoben sich zurück. Der schwarzhaarige wartete bis Atsushi neben ihm an der Tür Position eingenommen hatte,erst dann öffnete er langsam die schwere Tür.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyMi 01 Sep 2010, 16:21

Nochmals richtete Alviss seine Uniform. Nicht allein wegen seines Sinn für Ordnung, sondern aus reiner Nervosität. Was würde ihn erwarten? Er wusste es nicht und Leonit hatte auch keine Antwort auf diese Frage. Das machte ihn Nervös, diese Unwissenheit, Ungewissheit. Er konnte es nicht haben und hätte am liebsten gefragt, doch hielt er den Mund. Vielleicht aus Angst wieder etwas falsches zu sagen. Das konnte schnell passieren, da er auf Till nicht gut zu sprechen war. Die Kommunikation des Kerles ging ihm jetzt schon auf die Nerven. So freundlich und darin eine solch… doch recht radikale Drohung. Ich bin für solche Situationen nicht geschaffen…, dachten Alviss und Leonit synchron. Es ging einfach nicht. Dazu waren sie nicht ausgelegt. Leonit war ein Fluchttier, das sich zwar dem Kampf stellen konnte, diesen aber nicht suchte. Und Alviss? Nun, wenn man es so betrachtete, war er das selbe.

Alviss hörte den Schlüssel in der Tür… spürte das Chakra des Jo-Nin und schloss kurz die Augen. Er hatte sein Chakra nicht gebraucht, so lange er in dieser Zelle gesessen hatte. Wozu auch? Er hatte seine Ringe nicht mehr… Er sehnte sich nach seiner unscheinbaren Rüstung… Doch als die Tür geöffnet war, stand er da mit klaren, jedoch eiskalten Blick auf Atsushi gerichtet. »Wohin?«, fragte er kühl, trat jedoch einen Schritt vor, als Bekundung der Bereitschaft ihm zu folgen. Dummheiten? Seine Kondition war noch nicht wieder hergestellt und er würde eine längere Flucht auf einem Gebiet was er wohl kaum so gut kannte wie der Anbu noch nicht überstehen. Daher… dachte er nicht daran. Noch nicht… je nachdem… vielleicht, als letzter verzweifelter Versuch?
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyMi 01 Sep 2010, 18:00

Atsushi stellte sich so vor die Tür, das er zum einen den Weg raus in den Gang versperrte, aber auch, das ihn Alviss sofort sehen konnte. Er wollte den Nuke nicht mal auf die Idee kommen lassen abzuhauen. //Das wär jetzt aber auch wirklich das letzte was ich bräuchte// Die Frage welche ihm zugleich von Alviss gestellt wurde überraschte ihn nicht, denn so kannt er den Jungen, vorlaut wie sonst was. Aber er hatte auch schon die passende Antwort parat. "Zum neuen Raikage, sie will dich sehen." Dann wandte der Anbu sich wieder an den Wachmann neben sich. Für einen Chunin war er schon zu alt. //Deshalb kann er das ja vielleicht wissen// "Entschuldigen sie nochmal, wissen sie zufällig wo ich den Jounin Kurokami finde?" Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich wieder und schaute Alviss an. "Willst du da Wurzeln schlagen? Ich hab nicht ewig Zeit" Dann fügte er noch an "Auf Fesseln verzichte ich mal, du weißt ja warum." Lässig lehnte er sich von außen gegen die Wand, welche die Zellen voneinander trennte, sodass er nicht mehr die Tür verspeerte.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 03 Sep 2010, 18:35

Die Raikage wollte also Alviss sehen. Da hatte Tsume also mit seinen Vermutungen gar nicht so weit das Ziel verfehlt. Wieder einmal zahlte sich also das Rationale denken etwas aus. Aber auch nur etwas, wenn man die Einbußen die der schwarzhaarige hinnehmen musste mal mit in Betracht zog. „Das bin ich.“ Erklärte Tsume mit sachlicher Tonlage als ihn der Kumo Ninja ansprach und verstaute dabei den wertvollen Schlüssel wieder an dessen Aufbewahrungsort. Er legte seine Hände in die Jackentaschen und wandte den Blick zum ersten mal mit etwas mehr Aufmerksamkeit zu Atsushi rüber.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 03 Sep 2010, 19:39

Nicht nur Tsume erkannte, dass er richtig lag. Na denn. Bereit zu sterben?, fragte er an Leonit gewandt. Worte hörten weder der Anbu noch der Jo-Nin, deshalb schien Alviss scheinbar sinnlos ein hämisches Grinsen ins Gesicht zu gleiten. Es wäre leicht, es in den falschen Zusammenhang zu setzten. Sehr leicht. Da er sich jedoch keine großen Hoffnungen machte, warum sollte er sich dann darüber Gedanken machen, was die beiden Anwesenden von ihm dachten? »Ob neu oder nicht, das ist mir gleich.«, antwortete er dem Anbu nur schulterzuckend und trat noch einen Schritt nach vorn. Er zog die Hände aus den Hosentaschen und als sie vorn waren, als wolle er sie ausrichten um sie den Fesseln darzubringen, verharrte er einen Moment und zog sie dann langsam, mit beinahe provozierender Ruhe, hinter den Rücken. Der beinahe schon herausfordernde, arrogante Blick, war nicht in Jedermanns Auge eine kluge Idee. Den Wortwechsel zwischen Tsume und Atsushi kommentierte weder Leonit, noch Alviss. Als er gefragt wurde ob er Wurzeln schlagen wolle überlegte Alviss kurz, als nähme er die Frage ernst. »Wurzeln? Ich bin ein Genie auf vielen Gebieten, aber das Mokuton beherrsche ich dann doch noch nicht.«, antwortete er in durchaus selbstbewussten Tonfall. Dann folgte er dem Anbu. Er hatte eine gerade Haltung, das Kinn etwas nach oben gerichtet - nur leicht, angedeutet. Die Handgelenke auf dem Rücken übereinander gelegt, wie durch imaginäre Fesseln dort gehalten. Auf dem Gang sah Alviss sich kurz um. So sah er also in seiner Gesamtheit aus… sein Flur. Gut zu wissen. Aber er rechnete nicht damit ihn wieder zu sehen.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 10 Sep 2010, 14:56

"Dann muss ich auch Sie bitten, mich zu begleiten. Der Raikage möchte auch mit ihnen ein paar Worte wechseln" sagte Atsushi, als wüsste er nicht, dass Tsume noch Dienst hatte. Das freche Grinsen, welches sich auf Alviss' Gesicht schlich bemerkte der Anbu sofort. //Hoffentlich ist er nicht wieder so dumm wie damals// und dachte an das Treffen mit dem Capt. zurück. Fast als Bestätigung kam die Bemerkung des Nuke. Eigentlich hatte sich Atsushi einen Kommentar verkneifen wollen, nun jedoch meldete er sich zu Wort. "Wenn du dich nicht zu dumm anstellst, kann es sein, dass deine Strafe abgemindert wird, also solltest du außnahmsweise mal nett sein." Aber er achtete nicht auf die Reaktion des Jungen. Was er sah, war, wie Alviss seine Hände ausstreckte, als ob erwartete er Fesseln zu bekommen, dann es sich jedoch anders überlegte und sie als Provokation, wie der Jashinist vermutete, auf dem Rücken wie gefesselt verschränkte. Auch wählte der Nuke Worte, welche Atsushi reizen sollten, dieser beachtete diese nicht weiter. "Na dann lass uns mal aufbrechen"
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 10 Sep 2010, 17:40

„Raikage-sama?“ Etwas verwirrt war der Jounin nun doch. Das man ihn persönlich zum Raikage rief. Bislang hatte er immer erwartet das dies nur den „echten“ Kumonins zustand und man ihm einfach noch nicht besonders vertraute. Übel nehmen konnte Tsume es ja eh niemandem. Er war für viele immernoch der Fremde Shinobi aus einem anderen Dorf. Und da Tsume sich nicht verpflichtet dazu sah allen fragenden gesichtern nun zu erzählen welche Gründe ihn nach Kumogakure gebracht hatten und aus welchem Grund er zu Kumogakure übergetreten war, vermutete der schwarzhaarige war ein mitwirkender Aspekt. Das er sich sein Vertrauen im Dorf erst verdienen musste war von Beginn an klar gewesen,das nun der Raikage nach ihm verlangte,sah Tsume als kleinen Lichtblick. Oder war es das genaue Gegenteil? „Ich werde in ein paar Minuten nachkommen. Wenn die Ersatzwache eingetroffen ist. Das wird Raikage-sama zu verstehen wissen.“ Denn auch wenn das Dorfoberhaupt nach ihm verlangte, Tsume konnte nicht so ohne weiteres seinen Posten verlassen. Zumindest nicht ohne jemand anderen vorher auf seinen Posten gesetzt zu haben.
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BeitragThema: Re: Kō’gen no »Ashikase«   Kō’gen no »Ashikase« EmptyFr 10 Sep 2010, 18:00

Freiheit… Wieso sehnte er sich so sehr danach? Oder war es Leonit, welcher diese starke Sehnsucht danach ausstrahlte? Allein das Licht, welches am Ende des Tunnels her strahlte konnte von draußen stammen. Die Möglichkeit reichte um in Alviss Hoffnung auszulösen, das Verlangen nach mehr. Wie in Trance blickte er weiter auf diesen Fleck, gleißendes Licht. Die Augen musste der junge Nukenin etwas zusammen kneifen, das fahle Licht in seiner Zelle war das einzige gewesen was er in den letzten Tagen gesehen hatte. Mehr hatte es nicht zu sehen gegeben, was in irgendeiner Weise an Freiheit erinnerte. Langsam verblich der hämische Ausdruck auf Alviss Gesicht und sein milchiger Blick hielt an dem Punkt fest. Lieber tot als gefangen…, dachte Leonit das was Alviss laut sagen wollte. Die Worte der beiden Anwesenden drangen an seine Ohren, auch in sein Bewusstsein, doch vorerst waren sie für Alviss nichts als sinnlose Aneinanderreihungen von Lauten. Er dachte daran, wie er in dem Büro des Captain gesessen hatte. Wie die Worte des Oberhauptes der Attentateinheit an seine Ohren gedrungen waren, genau wie jetzt die Worte des Anbus. Wofür nahm er das auf sich? Woher rührte der Hass? Er war da, doch das schlimme war die Ungewissheit woher… Erst als Anbu und Jonin verstummt waren wurde der Blick des Nukenin wieder klar, doch sprach er nicht, sondern nickte nur kurz einmal. Tsume würde also hier bleiben und später zu ihnen stoßen. Nun, wohl eher zu Till, Alviss konnte sich nicht vorstellen, dass der Raikage Tsume im selben Zusammenhang wie Alviss sehen wollte. Ein widerliches Gefühl durchzog den Magen Alviss'. Wann hatte er das letzte Mal solche Angst vor dem Kommenden gehabt? Zusammen mit der Trockenheit in seiner Kehle war es einfach nur widerlich. Das würde auf keinen Fall zur Gewohnheit werden. Wie denn auch, wenn Alviss nicht mal eine Ahnung hatte ob er je wieder etwas zu seiner Gewohnheit machen würde. Dabei war er mal gerade 15 Jahre alt und schon sah er das Ende nahe. Wenn er sich schon an so vieles nicht mehr erinnern konnte, warum konnte er dann nicht einfach noch einmal von vorn beginnen? Irgendwo… wo man sich nicht um seine Vergangenheit scherte. Irgendwo… nur nicht hier. War Flucht vielleicht doch eine Option. Er blickte sich noch einmal zu Tsume um, in seinem Blick lag ein Hauch von Abschied. Dann richtete er seinen Blick wieder auf den Anbu, welcher aufgebrochen war und folgte ihm wortlos. Was sollte er noch groß sagen? Er würde ihm sowieso nicht zuhören und war kein würdiger Gesprächspartner. Tu nicht so als wärst du der einzige der unter der Situation leidet…, warf er im stillen Leonit vor. Das hier war deine Entscheidung, Knabe, mich hat niemand gefragt!, entgegnete Leonit zornig. Jaja, is gut, ich hab verstanden., entgegnete Alviss halbherzig.

tbc: Büro des Raikage
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